1 An demselbigen Tage ging Jesus aus dem Hause und setzte sich an das Meer.

1 An demselben Tage ging Jesus aus dem Hause und setzte sich an das Meer.

1 An jenem Tage gieng Jesus von Hause weg und setzte sich am See nieder.

1 That day Jesus went out of the house and was sitting by the sea.

2 Und es versammelte sich viel Volks zu ihm, also daß er in das Schiff trat und saß. Und alles Volk stund am Ufer.

2 Und es versammelte sich viel Volks zu ihm, also daß er in das Schiff trat und saß, und alles Volk stand am Ufer.

2 Und es sammelten sich bei ihm große Massen, so daß er ein Schiff bestieg und sich darein setzte, und die ganze Menge stand am Ufer.

2 And large crowds gathered to Him, so He got into a boat and sat down, and the whole crowd was standing on the beach.

3 Und er redete zu ihnen mancherlei durch Gleichnisse und sprach: Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen.

3 Und er redete zu ihnen mancherlei durch Gleichnisse und sprach: Siehe, es ging ein Säemann aus, zu säen.

3 Und er redete zu ihnen vieles in Gleichnissen, und sprach: Siehe, es gieng der Sämann aus zu säen.

3 And He spoke many things to them in parables, saying, “Behold, the sower went out to sow;

4 Und indem er säete, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel und fraßen's auf.

4 Und indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel und fraßen's auf.

4 Und da er säte, fiel das eine an den Weg, und es kamen die Vögel und fraßen es auf.

4 and as he sowed, some seeds fell beside the road, and the birds came and ate them up.

5 Etliches fiel in das Steinige; da es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte.

5 Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte.

5 Anderes aber fiel auf steiniges Land, wo es nicht viel Boden hatte, und schoß schnell auf, weil es nicht tief im Boden lag;

5 Others fell on the rocky places, where they did not have much soil; and immediately they sprang up, because they had no depth of soil.

6 Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte, ward es dürr.

6 Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte, ward es dürre.

6 aber als die Sonne aufgieng, ward es versengt und verdorrte, weil es keine Wurzel hatte.

6 But when the sun had risen, they were scorched; and because they had no root, they withered away.

7 Etliches fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten's.

7 Etliches fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten's.

7 Anderes aber fiel unter die Dornen, und die Dornen giengen auf und erstickten es.

7 Others fell among the thorns, and the thorns came up and choked them out.

8 Etliches fiel auf ein gut Land und trug Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig, etliches dreißigfältig.

8 Etliches fiel auf gutes Land und trug Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig, etliches dreißigfältig.

8 Anderes aber fiel auf das gute Land und brachte Frucht, das eine hundertfältig, das andere sechzig-, wieder anderes dreißigfältig.

8 And others fell on the good soil and *yielded a crop, some a hundredfold, some sixty, and some thirty.

9 Wer Ohren hat zu hören, der höre!

9 Wer Ohren hat zu hören, der höre!

9 Wer Ohren hat, der höre.

9 He who has ears, let him hear.”

10 Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleichnisse?

10 Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleichnisse?

10 Und die Jünger kamen herzu und sagten zu ihm: warum redest du zu ihnen mit Gleichnissen?

10 And the disciples came and said to Him, “Why do You speak to them in parables?”

11 Er antwortete und sprach: Euch ist's gegeben, daß ihr, das Geheimnis des Himmelreichs vernehmet; diesen aber ist's nicht gegeben.

11 Er antwortete und sprach: Euch ist es gegeben, daß ihr das Geheimnis des Himmelreichs verstehet; diesen aber ist es nicht gegeben.

11 Er aber antwortete: weil es euch gegeben ist, zu erkennen die Geheimnisse des Reichs der Himmel, jenen aber nicht gegeben ist.

11 Jesus answered them, “To you it has been granted to know the mysteries of the kingdom of heaven, but to them it has not been granted.

12 Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen, was er hat.

12 Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen was er hat.

12 Denn wer da hat, dem wird gegeben, ja überschwenglich gegeben werden; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen werden, das er hat.

12 For whoever has, to him more shall be given, and he will have an abundance; but whoever does not have, even what he has shall be taken away from him.

13 Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht.

13 Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht.

13 Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht hören noch verstehen.

13 Therefore I speak to them in parables; because while seeing they do not see, and while hearing they do not hear, nor do they understand.

14 Und über ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllet, die da sagt: Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen, und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht vernehmen.

14 Und über ihnen wird die Weissagung Jesaja's erfüllt, die da sagt: "Mit den Ohren werdet ihr hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen, und werdet es nicht verstehen.

14 Und es erfüllt sich für sie die Weissagung des Jesaias, die da lautet: Mit dem Gehör sollt ihr hören und nichts verstehen, und mit dem Gesicht sehen und nichts erblicken.

14 In their case the prophecy of Isaiah is being fulfilled, which says,You will keep on hearing, but will not understand;You will keep on seeing, but will not perceive;

15 Denn dieses Volkes Herz ist verstockt, und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern, auf daß sie nicht dermaleinst mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, daß ich ihnen hülfe.

15 Denn dieses Volkes Herz ist verstockt, und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern, auf daß sie nicht dermaleinst mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, daß ich ihnen hülfe."

15 Denn es ward das Herz dieses Volkes verstockt und sie sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht sähen mit ihren Augen, und nicht hörten mit ihren Ohren noch verständen mit dem Herzen und umkehrten, und ich sie heilte.

15 For the heart of this people has become dull,With their ears they scarcely hear,And they have closed their eyes,Otherwise they would see with their eyes,Hear with their ears,And understand with their heart and return,And I would heal them.’

16 Aber selig sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören.

16 Aber selig sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören.

16 Selig aber sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören.

16 But blessed are your eyes, because they see; and your ears, because they hear.

17 Wahrlich, ich sage euch: Viel Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr sehet, und haben's nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben's nicht gehöret.

17 Wahrlich ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr sehet, und haben's nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben's nicht gehört.

17 Wahrlich, ich sage euch, viele Propheten und Gerechte begehrten zu sehen, was ihr sehet, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben es nicht gehört.

17 For truly I say to you that many prophets and righteous men desired to see what you see, and did not see it, and to hear what you hear, and did not hear it.

18 So höret nun ihr dieses Gleichnis von dem Sämann!

18 So hört nun ihr dieses Gleichnis von dem Säemann:

18 So höret ihr das Gleichnis des Sämanns.

18 “Hear then the parable of the sower.

19 Wenn jemand das Wort von dem Reich höret und nicht verstehet, so kommt der Arge und reißet es hin, was da gesäet ist in sein Herz; und der ist's, der am Wege gesäet ist.

19 Wenn jemand das Wort von dem Reich hört und nicht versteht, so kommt der Arge und reißt hinweg, was da gesät ist in sein Herz; und das ist der, bei welchem an dem Wege gesät ist.

19 Wo überall einer das Wort vom Reiche hört und nicht versteht, da kommt der Böse und nimmt weg, was in sein Herz gestreut ist. Das ist der, bei welchem es an den Weg gesät ward.

19 When anyone hears the word of the kingdom and does not understand it, the evil one comes and snatches away what has been sown in his heart. This is the one on whom seed was sown beside the road.

20 Der aber auf das Steinige gesäet ist, der ist's, wenn jemand das Wort höret und dasselbige bald aufnimmt mit Freuden.

20 Das aber auf das Steinige gesät ist, das ist, wenn jemand das Wort hört und es alsbald aufnimmt mit Freuden;

20 Was aber auf das steinige Land gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört und alsdann mit Freuden annimmt.

20 The one on whom seed was sown on the rocky places, this is the man who hears the word and immediately receives it with joy;

21 Aber er hat nicht Wurzel in ihm, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Trübsal und Verfolgung erhebt um des Worts willen, so ärgert er sich bald.

21 aber er hat nicht Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch; wenn sich Trübsal und Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so ärgert er sich alsbald.

21 Er hat aber keine Wurzel in sich, sondern er ist ein Kind des Augenblicks; kommt aber Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen, so nimmt er gleich Anstoß.

21 yet he has no firm root in himself, but is only temporary, and when affliction or persecution arises because of the word, immediately he falls away.

22 Der aber unter die Dornen gesäet ist, der ist's, wenn jemand das Wort höret und die Sorge dieser Welt und Betrug des Reichtums erstickt das Wort und bringet nicht Frucht.

22 Das aber unter die Dornen gesät ist, das ist, wenn jemand das Wort hört, und die Sorge dieser Welt und der Betrug des Reichtums erstickt das Wort, und er bringt nicht Frucht.

22 Was aber unter die Dornen gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört, und die Sorge der Welt und der Trug des Reichtums erstickt das Wort, und er bleibt ohne Frucht.

22 And the one on whom seed was sown among the thorns, this is the man who hears the word, and the worry of the world and the deceitfulness of wealth choke the word, and it becomes unfruitful.

23 Der aber in das gute Land gesäet ist, der ist's, wenn jemand das Wort höret und verstehet es und dann auch Frucht bringet; und etlichen trägt hundertfältig, etlicher aber sechzigfältig, etlicher dreißigfältig.

23 Das aber in das gute Land gesät ist, das ist, wenn jemand das Wort hört und versteht es und dann auch Frucht bringt; und etlicher trägt hundertfältig, etlicher aber sechzigfältig, etlicher dreißigfältig.

23 Was aber auf das gute Land gesät ist, das ist der, der das Wort hört und versteht, der dann Frucht bringt, und trägt der eine hundertfältig, der andere sechzig-, der andere dreißigfältig.

23 And the one on whom seed was sown on the good soil, this is the man who hears the word and understands it; who indeed bears fruit and brings forth, some a hundredfold, some sixty, and some thirty.”

24 Er legte ihnen ein ander Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säete.

24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.

24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor also: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen säte auf seinen Acker.

24 Jesus presented another parable to them, saying, “The kingdom of heaven may be compared to a man who sowed good seed in his field.

25 Da aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säete Unkraut zwischen den Weizen und ging davon.

25 Da aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon.

25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut dazu, mitten unter den Weizen, und gieng davon.

25 But while his men were sleeping, his enemy came and sowed tares among the wheat, and went away.

26 Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.

26 Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.

26 Als aber die grüne Saat sproßte und Frucht trieb, da zeigte sich auch das Unkraut.

26 But when the wheat sprouted and bore grain, then the tares became evident also.

27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: HERR, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesäet? Woher hat er denn das Unkraut?

27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?

27 Es kamen aber die Knechte des Hausherrn herzu und sagten ihm: Herr, hast du nicht guten Samen gesät auf deinen Acker? Woher hat er denn Unkraut?

27 The slaves of the landowner came and said to him, ‘Sir, did you not sow good seed in your field? How then does it have tares?’

28 Er sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, daß wir hingehen und es ausjäten?

28 Er sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan. Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten?

28 Er aber sagte zu ihnen: ein Feind hat das gethan. Die Knechte aber sagen zu ihm, willst du nun, daß wir hingehen und es sammeln?

28 And he said to them, ‘An enemy has done this!’ The slaves *said to him, ‘Do you want us, then, to go and gather them up?’

29 Er aber sprach: Nein, auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet.

29 Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet.

29 Er aber sagt: nein, damit ihr nicht beim Sammeln des Unkrauts mit demselben auch den Weizen herausreißet.

29 But he *said, ‘No; for while you are gathering up the tares, you may uproot the wheat with them.

30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuern.

30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer.

30 Lasset beides mit einandner wachsen bis zur Ernte, dann werde ich zur Zeit der Ernte zu den Schnittern sagen: sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, es zu verbrennen, den Weizen aber sammelt in meine Scheune.

30 Allow both to grow together until the harvest; and in the time of the harvest I will say to the reapers, “First gather up the tares and bind them in bundles to burn them up; but gather the wheat into my barn.”’”

31 Ein ander Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und säete auf seinen Acker,

31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und säte es auf seinen Acker;

31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor also: Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und säte es auf seinen Acker.

31 He presented another parable to them, saying, “The kingdom of heaven is like a mustard seed, which a man took and sowed in his field;

32 welches das kleinste ist unter allem Samen; wenn es aber erwächst, so ist es das größte unter dem Kohl und wird ein Baum, daß die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen unter seinen Zweigen.

32 welches ist das kleinste unter allem Samen; wenn er erwächst, so ist es das größte unter dem Kohl und wird ein Baum, daß die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen unter seinen Zweigen.

32 Das ist der kleinste unter allen Samen, wenn es aber wächst, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und nisten in seinen Zweigen.

32 and this is smaller than all other seeds, but when it is full grown, it is larger than the garden plants and becomes a tree, so that the birds of the air come and nest in its branches.”

33 Ein ander Gleichnis redete er zu ihnen: Das Himmelreich ist einem Sauerteig gleich, den ein Weib nahm und vermengete ihn unter drei Scheffel Mehl, bis daß es gar durchsäuert ward.

33 Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Himmelreich ist gleich einem Sauerteig, den ein Weib nahm und unter drei Scheffel Mehl vermengte, bis es ganz durchsäuert ward.

33 Ein anderes Gleichnis sagte er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und legte ihn ein in drei Sat Weizenmehl, bis es ganz durchsäuert ward.

33 He spoke another parable to them, “The kingdom of heaven is like leaven, which a woman took and hid in three pecks of flour until it was all leavened.”

34 Solches alles redete Jesus durch Gleichnisse zu dem Volk und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen,

34 Solches alles redete Jesus durch Gleichnisse zu dem Volk, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen,

34 Dieses alles redete Jesus in Gleichnissen zu den Massen, und ohne Gleichnis redete er nichts zu ihnen,

34 All these things Jesus spoke to the crowds in parables, and He did not speak to them without a parable.

35 auf daß erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen die Heimlichkeiten von Anfang der Welt.

35 auf das erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen die Heimlichkeiten von Anfang der Welt.

35 auf daß erfüllt würde, was da gesagt ist durch das Wort des Propheten Jesaias: Ich will aufthun mit Gleichnissen meinen Mund, ich will ausschütten, was verborgen ist von der Schöpfung her.

35 This was to fulfill what was spoken through the prophet:“I will open My mouth in parables;I will utter things hidden since the foundation of the world.”

36 Da ließ Jesus das Volk von sich und kam heim. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns dieses Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!

36 Da ließ Jesus das Volk von sich und kam heim. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Geheimnis vom Unkraut auf dem Acker.

36 Hierauf entließ er die Massen und gieng in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sagten: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers.

36 Then He left the crowds and went into the house. And His disciples came to Him and said, “Explain to us the parable of the tares of the field.”

37 Er antwortete und sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn ist's, der da guten Samen säet.

37 Er antwortete und sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn ist's, der da Guten Samen sät.

37 Er aber antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen.

37 And He said, “The one who sows the good seed is the Son of Man,

38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reichs. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit.

38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reiches. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit.

38 Der Acker aber ist die Welt; der gute Samen aber, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen.

38 and the field is the world; and as for the good seed, these are the sons of the kingdom; and the tares are the sons of the evil one;

39 Der Feind, der sie säet, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel.

39 Der Feind, der sie sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel.

39 Der Feind aber, der es gesät, ist der Teufel. Die Ernte aber ist das Ende der Welt, die Schnitter sind Engel.

39 and the enemy who sowed them is the devil, and the harvest is the end of the age; and the reapers are angels.

40 Gleichwie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennet, so wird's auch am Ende dieser Welt gehen.

40 Gleichwie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende dieser Welt gehen:

40 Wie nun das Unkraut gesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es am Ende der Welt sein.

40 So just as the tares are gathered up and burned with fire, so shall it be at the end of the age.

41 Des Menschen Sohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da Unrecht tun,

41 des Menschen Sohn wird seine Engel senden; und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da unrecht tun,

41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel ausschicken, und sie werden aus seinem Reiche zusammenlesen alle Aergernisse und die den Frevel thun,

41 The Son of Man will send forth His angels, and they will gather out of His kingdom all stumbling blocks, and those who commit lawlessness,

42 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen.

42 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen.

42 und werden sie in den Feuerofen werfen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

42 and will throw them into the furnace of fire; in that place there will be weeping and gnashing of teeth.

43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

43 Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre.

43 Then the righteous will shine forth as the sun in the kingdom of their Father. He who has ears, let him hear.

44 Abermal ist gleich das Himmelreich einem verborgenen Schatz im Acker, welchen ein Mensch fand und verbarg ihn und ging hin vor Freuden über denselbigen und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.

44 Abermals ist gleich das Himmelreich einem verborgenem Schatz im Acker, welchen ein Mensch fand und verbarg ihn und ging hin vor Freuden über denselben und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.

44 Das Reich der Himmel ist gleich einem Schatze, der auf einem Acker verborgen war, den fand ein Mensch und verbarg ihn, und vor Freude geht er hin und verkaufte alles was er hat und kauft den Acker.

44 “The kingdom of heaven is like a treasure hidden in the field, which a man found and hid again; and from joy over it he goes and sells all that he has and buys that field.

45 Abermal ist gleich das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte.

45 Abermals ist gleich das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte.

45 Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Handelsmann, der edle Perlen suchte.

45 “Again, the kingdom of heaven is like a merchant seeking fine pearls,

46 Und da er eine köstliche Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte dieselbige.

46 Und da er eine köstliche Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

46 Da er aber eine kostbare Perle gefunden hatte, gieng er hin und verkaufte alles was er hatte und kaufte sie.

46 and upon finding one pearl of great value, he went and sold all that he had and bought it.

47 Abermal ist gleich das Himmelreich einem Netz, das ins Meer geworfen ist, damit man allerlei Gattung fänget.

47 Abermals ist gleich das Himmelreich einem Netze, das ins Meer geworfen ist, womit man allerlei Gattung fängt.

47 Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netze, das in das Meer geworfen ward und allerhand aufnahm;

47 “Again, the kingdom of heaven is like a dragnet cast into the sea, and gathering fish of every kind;

48 Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, sitzen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg.

48 Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, sitzen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg.

48 als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und lasen das Gute in Gefäße, das Faule aber warfen sie weg.

48 and when it was filled, they drew it up on the beach; and they sat down and gathered the good fish into containers, but the bad they threw away.

49 Also wird es auch am Ende der Welt gehen. Die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden

49 Also wird es auch am Ende der Welt gehen: die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden

49 So wird es sein am Ende der Welt; es werden die Engel ausgehen und die Bösen ausscheiden von den Gerechten,

49 So it will be at the end of the age; the angels will come forth and take out the wicked from among the righteous,

50 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein.

50 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein.

50 und werden sie in den Feuerofen werfen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

50 and will throw them into the furnace of fire; in that place there will be weeping and gnashing of teeth.

51 Und Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen: Ja, HERR.

51 Und Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen: Ja, HERR.

51 Habt ihr das alles verstanden? Da sagen sie zu ihm: ja.

51 “Have you understood all these things?” They *said to Him, “Yes.”

52 Da sprach er: Darum, ein jeglicher Schriftgelehrter, zum Himmelreich gelehrt, ist gleich einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorträgt.

52 Da sprach er: Darum ein jeglicher Schriftgelehrter, zum Himmelreich gelehrt, ist gleich einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorträgt.

52 Er aber sagt zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der geschult ist für das Reich der Himmel, einem Hausherrn, der aus seinem Schatze vorbringt neues und altes.

52 And Jesus said to them, “Therefore every scribe who has become a disciple of the kingdom of heaven is like a head of a household, who brings out of his treasure things new and old.”

53 Und es begab sich da Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, ging er von dannen

53 Und es begab sich, da Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, ging er von dannen

53 Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, brach er von dort auf.

53 When Jesus had finished these parables, He departed from there.

54 und kam in sein Vaterland und lehrete sie in ihren Schulen, also auch, daß sie sich entsetzten und sprachen: Woher kommt diesem solche Weisheit und Taten?

54 und kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Schule, also auch, daß sie sich entsetzten und sprachen: Woher kommt diesem solche Weisheit und Taten?

54 Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge also, daß sie betroffen sprachen: woher hat der diese Weisheit und die Wunder?

54 He came to His hometown and began teaching them in their synagogue, so that they were astonished, and said, “Where did this man get this wisdom and these miraculous powers?

55 Ist er nicht eines Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria und seine Brüder Jakob und Joses und Simon und Judas?

55 Ist er nicht eines Zimmermann's Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria? und seine Brüder Jakob und Joses und Simon und Judas?

55 Ist das nicht des Zimmermanns Sohn? heißt seine Mutter nicht Mariam und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?

55 Is not this the carpenter’s son? Is not His mother called Mary, and His brothers, James and Joseph and Simon and Judas?

56 Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles?

56 Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles?

56 und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat er nun das alles?

56 And His sisters, are they not all with us? Where then did this man get all these things?”

57 Und ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterlande und in seinem Hause.

57 Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterland und in seinem Hause.

57 Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sagte zu ihnen: ein Prophet ist nirgend unwert außer in seiner Vaterstadt und in seinem Hause.

57 And they took offense at Him. But Jesus said to them, “A prophet is not without honor except in his hometown and in his own household.”

58 Und er tat daselbst nicht viel Zeichen um ihres Unglaubens willen.

58 Und er tat daselbst nicht viel Zeichen um ihres Unglaubens willen.

58 Und er that nicht viele Wunder daselbst um ihres Unglaubens willen.

58 And He did not do many miracles there because of their unbelief.

Lutherbibel 1912

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