50 Erscheinungen

'Ahab' in der Bibel

Und Omri legte sich zu seinen Vätern und ward zu Samaria begraben. Und sein Sohn Ahab ward König an seiner Statt.

Und Ahab, der Sohn Omris, ward König über Israel im achtunddreißigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, und Ahab, der Sohn Omris, regierte über Israel zu Samaria zweiundzwanzig Jahre.

Und Ahab, der Sohn Omris, that, was Jahwe mißfiel, und trieb es ärger, als alle, die vor ihm gewesen waren.

Auch fertigte Ahab die Aschera an; und Ahab verübte noch andere Ärgernisse, Jahwe, den Gott Israels, zum Zorne zu reizen, mehr als alle Könige Israels, die vor ihm gewesen waren.

Da sprach Elia, der Thisbiter, aus Thisbe in Gilead, zu Ahab: So wahr Jahwe lebt, der Gott Israels, in dessen Dienst ich stehe: es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, außer ich selbst kündige es an!

Lange Zeit darnach aber erging das Wort Jahwes an Elia im dritten Jahr also: Geh, zeige dich Ahab, damit ich Regen auf den Erdboden sende.

Da ging Elia, um sich Ahab zu zeigen. Als aber die Hungersnot in Samaria überhand nahm,

ließ Ahab Obadja, den Haushofmeister, rufen. Obadja aber war ein treuer Verehrer Jahwes.

Ahab also sprach zu Obadja: Auf! laß uns rings im Land alle Wasserquellen und alle Bachthäler aufsuchen; vielleicht finden wir Gras, daß wir Roß und Maultier am Leben erhalten und nicht einen Teil der Tiere niedermachen müssen!

Da teilten sie sich in das Land, um es zu durchziehen; Ahab zog für sich in der einen Richtung, und Obadja zog für sich in einer anderen Richtung.

Er aber sprach: Was habe ich verschuldet, daß du deinen Sklaven dem Ahab preisgeben willst, damit er mich umbringe?

Ginge ich aber wirklich von dir weg, so würde dich der Geist Jahwes, wer weiß, wohin? entführen. Käme ich dann, es Ahab zu melden, und er fände dich nicht, so würde er mich umbringen; und doch hat dein Sklave von Jugend auf Jahwe gefürchtet.

Da ging Obadja hin, bis er mit Ahab zusammentraf, und teilte es ihm mit; sodann ging Ahab dem Elia entgegen.

Als nun Ahab den Elia erblickte, rief ihn Ahab an: Bist du da, Unglücksbringer für Israel?

Da sandte Ahab unter allen Israeliten umher und versammelte die Propheten nach dem Berge Karmel.

Hierauf sprach Elia zu Ahab: Gehe hinauf, iß und trink; denn ich höre schon das Rauschen des Regens!

Da ging Ahab hinauf, um zu essen und zu trinken. Elia aber stieg auf die Spitze des Karmels, bückte sich zur Erde nieder und that sein Gesicht zwischen seine Kniee.

Beim siebenten Male aber sprach er: eben steigt eine kleine Wolke, so groß wie eine Manneshand, aus dem Meere auf! Da sprach er: gehe hinauf und sage Ahab: Spanne an und fahre hinab, daß dich der Regen nicht zurückhalte!

Und im Handumdrehen war der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein gewaltiger Regen; Ahab aber stieg auf und fuhr nach Jesreel.

Als nun Ahab der Isebel alles erzählte, was Elia gethan, und wie er sämtliche Propheten mit dem Schwerte getötet hatte,

Und er sandte Boten in die Stadt zu Ahab, dem Könige von Israel,

Es trat aber ein Prophet zu Ahab, dem Könige von Israel, heran und sprach: So spricht Jahwe: Siehst du wohl diesen ganzen großen Haufen? Den will ich heute in deine Gewalt geben, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

Ahab fragte: Durch wen? Da antwortete er: So spricht Jahwe: Durch die Leute der Landvögte! Da fragte er weiter: Wer soll den Kampf beginnen? Jener antwortete: Du selbst!

Und Ahab redete also zu Naboth: Tritt mir deinen Weinberg ab, damit er mir als Gemüsegarten diene, weil er so nahe bei meinem Palaste liegt. Ich will dir aber einen besseren Weinberg dafür geben oder, wenn dir's recht ist, will ich dir den Kaufpreis für diesen in Geld erstatten.

Naboth aber erwiderte Ahab: Bewahre mich Jahwe davor, daß ich dir das Erbe meiner Väter abtreten sollte!

Da kam Ahab in seinen Palast, mißmutig und zornig um der Antwort willen, die ihm der Jesreeliter Naboth gegeben hatte, indem er sprach: Ich mag dir das Erbe meiner Väter nicht abtreten! Und er legte sich auf sein Bette, wandte sein Angesicht ab und nahm keine Speise zu sich.

Sobald aber Isebel vernahm, daß Naboth gesteinigt und tot sei, sprach sie zu Ahab: Auf! nimm den Weinberg des Jesreeliters Naboth, den er für Geld nicht abtreten wollte, in Besitz; denn Naboth lebt nicht mehr, sondern ist tot!

Sobald nun Ahab vernahm, daß Naboth tot sei, machte er sich auf, um zu dem Weinberge des Jesreeliters Naboth hinabzuziehen, um ihn in Besitz zu nehmen.

Mache dich auf, gehe hinab und tritt vor Ahab, den König von Israel, der zu Samaria wohnt - er befindet sich eben im Weinberge Naboths, wohin er hinabgezogen ist, um ihn in Besitz zu nehmen, -

Ahab antwortete Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Jawohl! Weil du dich dazu hergegeben hast, zu thun, was Jahwe mißfällt,

so will ich nunmehr Unglück über dich bringen und dich wegfegen und will von Ahab ausrotten alles, was an die Wand pißt, Unmündige wie Mündige in Israel.

Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen; wer aber draußen im Freien stirbt, den sollen die Vögel unter dem Himmel fressen.

Es hat schlechterdings niemanden gegeben, der sich so dazu hergegeben hätte, das Jahwe Mißfällige zu thun, wie Ahab, den sein Weib Isebel dazu verleitete.

Als aber Ahab diese Worte hörte, zerriß er seine Kleider, legte ein härenes Gewand um seinen bloßen Leib und fastete; und er schlief in dem härenen Gewand und schlich still umher.

Hast du bemerkt, daß sich Ahab vor mir gedemütigt hat? Weil er sich nun vor mir gedemütigt hat, will ich das Unglück nicht bei seinen Lebzeiten hereinbrechen lassen; aber bei Lebzeiten seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus hereinbrechen lassen!

Und Jahwe sprach: Wer will Ahab bethören, daß er zu Felde ziehe und zu Ramoth in Gilead falle? Und der eine sagte dies, der andere sagte das.

Was aber sonst noch von Ahab zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, und das Elfenbeinhaus, das er gebaut, und alle Städte, die er befestigt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

Und Ahab legte sich zu seinen Vätern, und sein Sohn Ahasja ward König an seiner Statt.

Als nun Ahab gestorben war, fiel der König von Moab vom Könige von Israel ab.

Ja, das ganze Haus Ahabs soll umkommen, und ich will von Ahab alles, was an die Wand pißt, ausrotten, Unmündige wie Mündige in Israel.

Da sprach er zu dem bei ihm stehenden Ritter Bidekar: Nimm ihn und wirf ihn auf das Grundstück des Jesreeliters Naboth; denn gedenke daran, wie wir beide miteinander hinter seinem Vater Ahab herfuhren, als Jahwe diesen Ausspruch über ihn that:

Als er nun in Samaria angelangt war, erschlug er alle, die von Ahab zu Samaria noch übrig waren, bis er ihn ausgetilgt hatte, gemäß dem Worte Jahwes, das er zu Elia geredet hatte.

Hierauf versammelte Jehu das ganze Volk und sprach zu ihnen: Ahab hat dem Baal wenig Verehrung erwiesen; Jehu wird ihn eifrig verehren.

Und er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte, errichtete Altäre für den Baal und fertigte eine Aschera, wie Ahab, der König von Israel, gethan hatte, und betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen.

So wurde Josaphat Reichtum und Ehre in Menge zu teil, und er verschwägerte sich mit Ahab.

Nach Verlauf einiger Jahre nun zog er zu Ahab nach Samaria hinab. Da schlachtete Ahab ihm und den Leuten, die er bei sich hatte, eine Menge Schafe und Rinder und verlockte ihn, mit gegen Ramoth in Gilead zu ziehen.

Da sprach Ahab, der König von Israel, zu Josaphat, dem Könige von Juda: Willst du mit mir nach Ramoth in Gilead ziehen? Er erwiderte ihm: Ich will sein wie du; mein Volk sei wie dein Volk, und ich will mit dir in den Krieg!

Und Jahwe sprach: Wer will Ahab, den König von Israel, bethören, daß er zu Felde ziehe und zu Ramoth in Gilead falle? Und der eine sagte dies, der andere sagte das.

Sie aber werden für sämtliche Gefangene Judas in Babel Anlaß zu einem Fluchworte geben, des Inhalts: "Jahwe mache dich Zedekia und Ahab gleich, die der König von Babel im Feuer geröstet hat!"

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