34 Erscheinungen in 3 Übersetzungen

'Längst' in der Bibel

Gelten wir ihm nicht als Fremde, nachdem er uns verkauft und das Geld, das er für uns bekam, längst verzehrt hat?

Joseph aber sprach zu seinen Brüdern: Wenn ich längst tot bin, wird sich Gott eurer annehmen und euch aus diesem Land in das Land bringen, das er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat.

Wenn aber das Rind schon längst stößig gewesen ist, und man dies seinem Besitzer vorgehalten, und er es trotzdem nicht sorgfältig gehütet hat, so soll das Rind, wenn es einen Mann oder eine Frau totstößt, gesteinigt, aber auch sein Besitzer mit dem Tode bestraft werden.

Wenn es aber bekannt war, daß das Rind schon längst stößig war, und sein Besitzer es nicht sorgfältig gehütet hat, soll er als Ersatz für jenes Rind ein Rind hergeben, das tote aber soll ihm zufallen.

Bileam erwiderte der Eselin: Weil du mich zum Narren gehabt hast! Hätte ich nur ein Schwert in der Hand, so hätte ich dich längst umgebracht!

Die Eselin aber sah mich und wich mir daher nun schon dreimal aus. Wäre sie mir nicht ausgewichen, so hätte ich dich schon längst umgebracht; sie aber hätte ich am Leben gelassen.

Wenn ihr, nachdem dir Kinder und Kindeskinder geboren sind, und ihr längst eingelebt seid im Lande, verderbt handeln solltet, indem ihr euch ein Schnitzbild in Gestalt von irgend etwas anfertigt und euch so gegen Jahwe, euren Gott, versündigtet, so daß er erzürnt würde,

damit ein solcher, der etwa seinen Nächsten unvorsätzlich und ohne daß er ihm schon längst feind war, getötet hätte, sich dorthin flüchten und durch die Flucht in eine dieser Städte sein Leben retten könnte:

Und Abner hatte eine Rede mit den Ältesten in Israel und sprach: Ihr habt schon längst nach David getrachtet, daß er König wäre über euch.

Schon längst, als Saul noch unser König war, bist du es gewesen, der Israel ins Feld und wieder heim führte; dazu hat Jahwe dir zugesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden und du sollst Fürst über Israel sein!

Hörst du wohl? Von längst her habe ich es bereitet, von uralten Zeiten her habe ich es geordnet. Jetzt aber habe ich es herbeigeführt, daß du feste Städte verheeren sollst zu wüsten Steinhaufen!

Schon längst, als Saul noch König war, bist du es gewesen, der Israel ins Feld und wieder heim führte; dazu hat Jahwe, dein Gott, dir zugesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden und du sollst Fürst über mein Volk Israel sein!

Ich überdenke die Tage der Vorzeit, die längst entschwundenen Jahre.

Längst weiß ich, daß du deine Zeugnisse für ewig gegründet hast.

Denn der Feind verfolgt meine Seele und schlägt mein Leben zu Boden; er legt mich ins Finstere wie die, so längst tot sind.

Giebt es etwas, wovon man sagen möchte: Siehe, das ist neu! - längst ist es gewesen in Zeiten, die vor uns gewesen sind.

Denn von dem Weisen bleibt so wenig ein dauerndes Andenken, wie von dem Thoren, da sie in den kommenden Tagen alle längst vergessen sind, und wie stirbt doch der Weise mit dem Thoren dahin!

Was da ist, war längst, und was werden soll, ist längst gewesen; und Gott sucht Verdrängtes wieder auf.

Da pries ich die Toten, die längst gestorben, mehr als die Lebenden, die noch am Leben sind,

Was da geschieht, längst ist es benannt, und es ist bestimmt, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht rechten mit dem, der stärker ist als er.

Sowohl ihr Lieben als ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin, und sie haben nie mehr teil an irgend etwas, was unter der Sonne geschieht.

Wir stehen da wie solche, über die du längst nicht mehr geherrscht hast, die nie nach deinem Namen genannt waren. Ach, daß du doch den Himmel zerrissest, herniederstiegst, daß Berge vor dir in Schwanken gerieten!

Der HERR hat getan, was er vorhatte; er hat sein Wort erfüllt, das er längst zuvor geboten hat; er hat ohne Barmherzigkeit zerstört; er hat den Feind über dich erfreut und deiner Widersacher Horn erhöht.

Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind.

Aber längst schon lehnt sich mein Volk als Feind auf. Vom Obergewande zieht ihr den Mantel weg denen, die arglos vorüberziehen, die dem Streit abgeneigt sind.

Du wirst an Jakob die Treue erweisen, an Abraham die Gnade, die du unseren Vätern zugeschworen hast von längst vergangenen Tagen her.

Pilatus aber verwunderte sich, daß er schon tot war, und rief den Hauptmann und fragte ihn, ob er längst gestorben wäre.

Da aber Herodes Jesum sah, ward er sehr froh; denn er hätte ihn längst gern gesehen, denn er hatte viel von ihm gehört, und hoffte, er würde ein Zeichen von ihm sehen. {~}

Und die ihr solltet längst Meister sein, bedürft wiederum, daß man euch die ersten Buchstaben der göttlichen Worte lehre und daß man euch Milch gebe und nicht starke Speise.

Denn es ist längst bekannt, daß unser Herr aus Juda stammt, auf welchen Stamm Moses nichts von Priestern gesagt hat.

Denn es haben sich etliche Menschen eingeschlichen, auf welche dieses Urteil längst voraus geschrieben ist: Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes zu Schwelgerei mißbrauchen, und unseren einzigen Herrscher und Herrn Jesus Christus verleugnen.

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

n/a