11 Bibelverse über Babylon, Prophezeiungen von

Die wichtigsten Verse

Jeremia 25:9

so will ich nun alle Völkerschaften des Nordens herbeiholen lassen - ist der Spruch Jahwes - und meinen Knecht Nebukadrezar, den König von Babel, und sie über dieses Land und über seine Bewohner und über alle diese Völker ringsum hereinbrechen lassen und will sie dem Banne preisgeben und zu einem Gegenstande des Entsetzens und Gezisches und ewiger Beschimpfung machen

Jeremia 27:5-8

Ich habe die Erde, die Menschen und das Vieh, die auf der Erde leben, durch meine große Kraft und meinen ausgereckten Arm geschaffen und habe sie immer gegeben, wem es mir gefiel. Nunmehr aber gebe ich alle diese Länder in die Gewalt meines Knechtes Nebukadnezar, des Königs von Babel; selbst die Tiere des Feldes gebe ich ihm, daß sie ihm dienstbar seien. Es sollen aber alle Völker ihm, wie seinem Sohn und seinem Enkel dienstbar sein, bis auch seines Landes Zeit gekommen sein wird, und mächtige Völker und gewaltige Könige sich ihn dienstbar machen.mehr lesen
Dasjenige Volk und Königreich aber, das ihm, Nebukadnezar, dem Könige von Babel, nicht dienen will und das seinen Hals nicht in das Joch des Königs von Babel stecken will, - mit dem Schwert und mit dem Hunger und mit der Pest will ich selbiges Volk heimsuchen, ist der Spruch Jahwes, bis ich sie durch seine Hand völlig vertilgt habe.

Jeremia 21:1-7

Das Wort, das von seiten Jahwes an Jeremia erging, als der König Zedekia Pashur, den Sohn Malkijas, und den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, mit dem Verlangen an ihn sandte: Befrage doch Jahwe für uns, denn Nebukadrezar, der König von Babel, belagert uns: ob wohl Jahwe allen seinen wunderbaren Thaten gemäß an uns handeln wird, daß er wieder von uns abzieht? Jeremia aber sprach zu ihnen: Also sollt ihr zu Zedekia sagen:mehr lesen
So spricht Jahwe, der Gott Israels: Fürwahr, ich will die Kriegswaffen in eurer Hand, mit denen ihr den König von Babel und die Chaldäer, die euch bedrängen, außerhalb der Stadtmauer bekämpft, umwenden und ins Innere dieser Stadt zusammenziehen, und ich selbst will mit euch kämpfen, mit ausgereckter Hand und starkem Arm und im Zorn und im Grimm und in gewaltiger Wut, und will die Bewohner dieser Stadt, die Menschen wie das Vieh, niederschlagen: durch eine gewaltige Pest sollen sie umkommen! Darnach aber - ist der Spruch Jahwes -, will ich Zedekia, den König von Juda, mit seinen Dienern und den Leuten, die in dieser Stadt von der Pest, dem Schwert und dem Hunger übrig gelassen sind, in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Gewalt ihrer Feinde und in die Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, überliefern, daß er sie mit dem Schwerte niedermetzle, ohne Mitleid mit ihnen und ohne Schonung und ohne Erbarmen.

Jeremia 25:12

Nach Verlauf von vollen siebzig Jahren aber will ich am Könige von Babel und an jenem Volke - ist der Spruch Jahwes - ihre Missethat ahnden und an dem Lande der Chaldäer und will es für immer zu Einöden machen.

Jeremia 29:10

Denn so spricht Jahwe: Erst wenn volle siebzig Jahre für Babel dahingegangen sind, werde ich euch heimsuchen und meine freundliche Zusage, euch an diesen Ort zurückzuführen, an euch verwirklichen.

Daniel 2:31-38

O König, du schautest vor dich hin, da war vor deinen Augen ein gewaltiges Standbild. Dieses Bild war groß und sein Glanz außerordentlich; es stand vor dir, und sein Aussehen war furchtbar. Das Haupt dieses Bildes war von gediegenem Golde, seine Brust und seine Arme von Silber, sein Bauch und seine Lenden von Erz, seine Schenkel von Eisen, seine Füße teils von Eisen, teils von Thon.mehr lesen
Du schautest hin, da riß sich auf einmal ohne Zuthun von Menschenhand ein Stein los, traf das Bild auf seine teils eisernen und teils thönernen Füße und zertrümmerte sie. Da zerstoben mit einem Male Eisen, Thon, Erz, Silber und Gold und flogen davon wie die Spreu im Sommer von den Tennen, und der Wind trug sie fort, so daß keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zerschlagen hatte, wurde zu einem großen Berg und füllte die ganze Erde aus. Das ist der Traum, und was er bedeutet, werden wir sofort dem Könige darlegen: Du, o König, du König der Könige, dem der Gott des Himmels die königliche Herrschaft, die Macht, die Stärke und Ehre verliehen hat, in dessen Gewalt er überall, wo immer sie wohnen, die Menschen, die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel gegeben und den er über sie alle zum Herrscher gemacht hat: du bist das goldene Haupt.

Daniel 7:2-4

Daniel hob an und erzählte: Ich schaute des Nachts in meinem Traumgesichte, wie auf einmal die vier Winde des Himmels das große Meer aufsprudeln machten, und vier gewaltige, von einander verschieden Tiere aus dem Meere heraufstiegen. Das erste glich einem Löwen und hatte Adlerflügel. Ich schaute in einem fort hin: da wurden ihm die Flügel ausgerissen; dann wurde es vom Boden aufgerichtet und gleich einem Menschen aufrecht auf zwei Füße gestellt, und ihm Menschenverstand gegeben.

Jesaja 45:1-4

So spricht Jahwe zu seinem Gesalbten, zu Cyrus - dessen Rechte ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzutreten und die Hüften von Königen zu entgürten, daß sich die Thüren vor ihm aufthun, und die Thore nicht verschlossen bleiben: Ich werde vor dir hergehen und das Höckerichte ebnen; eherne Thüren will ich zertrümmern und eiserne Riegel zerhauen, und will dir die im Dunkel lagernden Schätze geben und tief versteckte Reichtümer dir aufthun, damit du erkennest, daß ich, Jahwe es bin, der dich bei deinem Namen ruft, der Gott Israels!mehr lesen
Um meines Knechtes Jakobs und um Israels, meines Erwählten, willen rief ich dich bei deinem Namen, belegte dich mit Schmeichelnamen, ohne daß du mich noch kanntest.

Jesaja 13:19-22

Und es ergeht Babel, der Zierde der Königreiche, der stolzen Pracht der Chaldäer, wie es erging, als Gott Sodom und Gomorrha von Grund aus zerstörte. Nie soll sie mehr besiedelt sein, noch bewohnt auf Geschlecht und Geschlecht; nicht sollen dort Araber zelten, noch Hirten dort lagern lassen. Vielmehr sollen sich Wüstentiere dort lagern und die Häuser mit Uhus angefüllt sein. Strauße sollen dort wohnen und Bocksgeister dort tanzen,mehr lesen
und die Wildhunde in den Palästen sollen dazu heulen, und die Schakale in den Lustschlössern. Ihre Zeit ist nahe herbeigekommen und ihre Tage werden sich nicht hinziehen.

Jeremia 50:13

Ob Jahwes Groll wird's unbewohnt bleiben und ganz und gar Einöde werden: jeder, der an Babel vorüberzieht, wird sich entsetzen und zischen wegen aller ihrer Wunden.

Jesaja 13:1-22

Ausspruch über Babel, den Jesaja, der Sohn des Amoz, empfing. Auf kahlem Berge pflanzt ein Panier auf, ruft ihnen laut zu, winkt mit der Hand, daß sie einziehn in die Thore der Tyrannen! Ich selbst habe meine Geweihten entboten, ja berufen meine Helden zur Vollstreckung meines Zorns, meine Jubelnden und Stolzen!mehr lesen
Horch! es lärmt auf den Bergen wie zahlreiches Kriegsvolk; horch! es brausen Königreiche, versammelte Völker: Jahwe der Heerscharen mustert ein Kriegsheer. Sie kommen aus fernem Lande, vom Ende des Himmels, Jahwe und die Werkzeuge seines Grimms, um die ganze Erde zu verheeren. Heult! denn der Tag Jahwes ist nahe; er kommt wie Verwüstung vom Allmächtigen. Darob werden alle Hände erschlaffen und jegliches Menschenherz verzagen, und sie werden bestürzt sein! Krämpfe und Wehen packen sie, wie eine Gebärende winden sie sich; einer starrt den andern an, ihre Gesichter glühen wie Flammen. Schon kommt der Tag Jahwes, grausam und in Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen und die Sünder auf ihr hinwegzutilgen. Denn die Sterne des Himmels und seine Orione werden ihr Licht nicht mehr leuchten lassen; die Sonne wird sich verfinstern, wenn sie aufgeht, und der Mond sein Licht nicht mehr erglänzen lassen. Und ich will die Bosheit an der Welt heimsuchen und an den Gottlosen ihre Missethat und dem Übermut der Vermessenen ein Ende machen und den Hochmut der Gewaltthätigen erniedrigen. Ich will die Sterblichen rarer machen als Gold und die Menschen rarer als Ophirgold. Deshalb werde ich den Himmel erschüttern, und die Erde soll erzittern und ihre Stelle wechseln bei dem Grimme Jahwes der Heerscharen und am Tage seiner Zornglut. Und wie gescheuchte Gazellen und wie Schafe, die niemand zusammenhält, werden sie sich ein jeder zu seinem Volke wenden und ein jeder in seine Heimat fliehn. Alle Ergriffenen werden durchbohrt und alle Erhaschten fallen durchs Schwert. Ihre Kinder werden vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Weiber geschändet. Schon reize ich wider sie die Meder an, die des Silbers nicht achten und am Golde kein Gefallen haben. Und Bogen werden Jünglinge zerschmettern; und sie werden sich weder der Leibesfrucht erbarmen, noch mitleidig auf die Kinder blicken. Und es ergeht Babel, der Zierde der Königreiche, der stolzen Pracht der Chaldäer, wie es erging, als Gott Sodom und Gomorrha von Grund aus zerstörte. Nie soll sie mehr besiedelt sein, noch bewohnt auf Geschlecht und Geschlecht; nicht sollen dort Araber zelten, noch Hirten dort lagern lassen. Vielmehr sollen sich Wüstentiere dort lagern und die Häuser mit Uhus angefüllt sein. Strauße sollen dort wohnen und Bocksgeister dort tanzen, und die Wildhunde in den Palästen sollen dazu heulen, und die Schakale in den Lustschlössern. Ihre Zeit ist nahe herbeigekommen und ihre Tage werden sich nicht hinziehen.

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