29 Bibelvers über Benannte nichtjüdische Herrscher
Die wichtigsten Verse
Nach Verfluß einiger Tage aber kamen der König Agrippa und Bernike zur Begrüßung des Festus nach Cäsarea. Da sie aber etliche Tage daselbst verweilten, legte Festus dem König die Angelegenheit des Paulus vor und erzählte ihm: es ist ein Mann da, der von Felix her gefangen zurückblieb, über den mir, als ich nach Jerusalem kam, die Hohenpriester und die Aeltesten der Juden Anzeige machten, und seine Verurteilung verlangten.mehr lesen
Ich antwortete ihnen, daß es bei den Römern nicht Brauch sei, einen Menschen aus Gunst preiszugeben, ehe der Angeschuldigte seinen Anklägern gegenüber gestellt sei, und Raum zur Verteidigung über die Anklage bekommen habe. Da sie nun hier eintrafen, habe ich ohne Aufschub am folgenden Tag den Richtstuhl bestiegen, und den Mann kommen lassen. Die Kläger traten auf, und vermochten nicht etwas Schlimmes, wie ich es vermutete, über ihn vorzubringen. Sie hatten aber einige Beschwerden gegen ihn in Betreff ihrer Religion und eines gewissen verstorbenen Jesus, von welchem der Paulus behauptete, daß er lebe. Da ich nun mit einer Untersuchung über diese Dinge in Verlegenheit war, sagte ich, ob er wohl nach Jerusalem kommen und dort darüber Recht nehmen wolle. Da aber Paulus Berufung einlegte um für das Erkenntnis des Augustus zurückgestellt zu werden, befahl ich ihn in Gewahrsam zu halten, bis ich ihn zum Kaiser schicke. Agrippa aber sprach zu Festus: ich möchte wohl selbst auch den Mann hören. Morgen, sagte er, sollst du ihn hören. Am Tage darauf nun kamen Agrippa und Bernike mit großem Gepränge, und giengen in das Verhörzimmer, nebst den Obersten und Notabeln der Stadt, und auf Befehl des Festus ward Paulus vorgeführt, und Festus sprach: Hier, mein König Agrippa und alle ihr Anwesende, schaut ihr den, wegen dessen mir die ganze Versammlung der Jude in Jerusalem und hier anlag mit dem Ruf, er dürfe nicht am Leben bleiben. Ich aber konnte keine todeswürdige Handlung an ihm finden; da er aber selbst sich auf den Augustus berief, erkannte ich auf seine Absendung. Etwas gewisses weiß ich dem Herrn über ihn nicht zu berichten. Darum ließ ich ihn vor euch vorführen, und besonders vor dir, König Agrippa, damit ich durch ein angestelltes Verhör Stoff zum Bericht bekomme.
Agrippa aber sagte zu Paulus: es ist dir gestattet, für dich zu reden. Hierauf streckte Paulus die Hand aus und führte seine Sache also:
Der König weiß ja wohl davon, weshalb ich auch mit allem Freimut mich an ihn wende; denn ich kann nicht glauben, daß ihm etwas von diesen Dingen unbekannt sei, sind sie doch nicht im Winkel geschehen. Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubst. Agrippa aber sagte zu Paulus: nächstens bringt du mich dazu, Christ zu werden.mehr lesen
Paulus aber sagte: ich wünschte zu Gott, über kurz oder lang, nicht nur dich, sondern alle, die mich heute hören, als solche zu sehen, wie ich bin, ausgenommen diese Fesseln. Und der König erhob sich, sowie der Statthalter und auch Bernike und ihre Gesellschaft, und sie zogen sich zurück und beredeten sich miteinander und urteilten: dieser Mensch thut nichts, was Tod oder Gefängnis verdient. Agrippa aber sagte zu Festus: der Mensch hätte können frei gelassen werden, wenn er nicht den Kaiser angerufen hätte.
Da er aber hörte, daß Archelaus in Judäa an Stelle seines Vaters Herodes König sei, fürchtete er sich, dorthin zu gehen; auf eine göttliche Weisung im Traume aber zog er sich in die Landschaft Galiläa zurück
Als aber Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa in den Tagen des Königs Herodes, siehe da erschienen Magier vom Morgenland in Jerusalem und sagten: wo ist der neugeborene König der Juden? wir haben nämlich seinen Stern gesehen im Osten, und sind gekommen, ihm zu huldigen. Da es aber der König Herodes hörte, ward er bestürzt, und ganz Jerusalem mit ihm;mehr lesen
und er versammelte die sämtlichen Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und forschte von ihnen, wo der Christus geboren werde. Sie aber sagten ihm: in Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten: Und du, Bethlehem, Land Juda's, bist mit nichten zu klein für die Fürsten Juda's: denn aus dir wird ein Herrscher hervorgehen, der mein Volk Israel weiden wird. Hierauf berief Herodes die Magier heimlich, und erkundete von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes, und sandte sie nach Bethlehem mit dem Auftrag: ziehet hin und stellt genaue Nachforschungen wegen des Kindes an; habt ihr es gefunden, so meldet es mir, damit ich auch hingehe und ihm huldige.
Hierauf, da Herodes sah, daß ihn die Magier zum besten gehabt, ward er sehr zornig, sandte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem und dessen ganzem Gebiet von zwei Jahren und darunter töten, der Zeit gemäß, welche er von den Magiern erkundet hatte.
Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias aus der Tagesklasse Abia, und derselbe hatte eine Frau aus den Töchtern Aaron, die hieß Elisabet.
In jener Zeit vernahm der Tetrarch Herodes das Gerücht von Jesus, und sprach zu seinen Dienern: das ist Johannes der Täufer, der ist von den Toten auferstanden, und darum wirken die Wunderkräfte in ihm. Denn Herodes hatte den Johannes greifen und binden und gefangen setzen lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus.mehr lesen
Denn Johannes sagte zu ihm: es steht dir nicht zu, sie zu haben. Und er hätte ihn gerne getötet, aber er fürchtete die Menge, weil sie ihn wie einen Propheten hielten. Da nun des Herodes Geburtsfest war, tanzte die Tochter der Herodias vor der Gesellschaft und gefiel dem Herodes, daher er ihr mit einem Eide zuschwur, ihr zu geben, was sie verlangen würde. Sie aber ließ sich von ihrer Mutter anleiten und sagt: gib mir hier auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers. Und der König bekümmerte sich, aber wegen der Eidschwüre und der Gäste befahl er es zu geben. Und er sandte hin und ließ den Johannes im Gefängnis köpfen.
Und der König Herodes hörte es, denn sein Name wurde berühmt, und man sagte: Johannes der Täufer sei von den Toten auferweckt, darum wirken die Wunderkräfte in ihm. Andere aber sagten: es sei Elias, andere: es sei ein Prophet wie einer von den Propheten. Wie es aber Herodes hörte, sagte er: Johannes, den ich köpfen ließ, der ist auferweckt.mehr lesen
Denn Herodes hatte ausgesandt und den Johannes greifen lassen, und binden im Gefängnis wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie genommen. Denn Johannes sagte zu Herodes, es steht dir nicht zu, deines Bruders Frau zu haben. Die Herodias aber trug es ihm nach und hätte ihn gerne getötet, und es gelang ihr nicht. Denn Herodes fürchtete den Johannes, den er als gerechten und heiligen Mann kannte, und schützte ihn, und wenn er ihn hörte, ward er oft bedenklich, und hörte ihn doch gerne. Und da ein günstiger Tag kam, als Herodes an seinem Geburtsfest seinen Großen und den Obersten und dem Adel von Galiläa ein Mahl gab, und die Tochter der Herodias eintrat und tanzte, gefiel es dem Herodes und seinen Gästen. Der König aber sagte dem Mädchen zu: verlange von mir, was du willst, so will ich dir's geben, und er schwur es ihr zu: was du auch verlangst, will ich dir geben, bis zur Hälfte meines Reiches. Und sie gieng hinaus und sagte zu ihrer Mutter: was soll ich verlangen? sie aber sprach: den Kopf Johannes des Täufers. Und sie gieng alsbald eifrigst hinein zum König und bat: ich wünsche, daß du mir sogleich auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers geben lassest. Und der König wurde sehr bekümmert, aber wegen der Eidschwüre und der Gäste mochte er sie nicht abweisen, und alsbald sandte der König einen von der Leibwache und hieß seinen Kopf bringen. Und er gieng hin und köpfte ihn im Gefängnis, und brachte seinen Kopf auf einer Schüssel, und gab ihn dem Mädchen, und das Mädchen gab ihn seiner Mutter.
Im fünfzehnten Jahr aber der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war, und in Galiläa Herodes Tetrarch war, sein Bruder Philippus aber Tetrarch über Ituräa und das Trachonitische Land, und Lysanias Tetrarch über Abilene,
Aber der Tetrarch Herodes, den er rügte wegen der Herodias, der Frau seines Bruders, und wegen alles Bösen was Herodes gethan hatte,
Es hörte aber Herodes der Tetrarch von allem was vorgieng, und wußte nicht was denken, weil etliche sagten: Johannes ist von den Toten auferweckt; etliche aber: Elias ist erschienen; andere aber: einer von den alten Propheten ist auferstanden. Herodes aber sagte: den Johannes habe ich köpfen lassen; wer ist aber der, von dem ich solche Dinge höre? und er suchte ihn zu Gesicht zu bekommen.
und als er erfuhr, daß er aus der Herrschaft des Herodes sei, schickte er ihn zu Herodes, der in diesen Tagen ebenfalls in Jerusalem war. Herodes aber, da er Jesus sah, hatte eine große Freude: denn er hätte ihn schon lange her gerne gesehen, weil er von ihm hörte, und er hoffte ihn ein Zeichen verrichten zu sehen. Er legte ihm aber viele Fragen vor; er aber antwortete ihm nichts.mehr lesen
Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten aber standen dabei und verklagten ihn scharf. Herodes aber samt seinem Gefolge trieb Spott und Hohn mit ihm, ließ ihm ein Prachtkleid anziehen, und schickte ihn so zu Pilatus zurück. Es wurden aber Herodes und Pilatus gute Freunde an diesem Tage miteinander, vorher nämlich standen sie in Feindschaft gegen einander.
Sie haben sich versammelt in Wirklichkeit in dieser Stadt wider deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Völkern Israels,
Ebenso wenig Herodes, denn er hat ihn uns zurückgeschickt. Hienach liegt keine todeswürdige That von ihm vor.
Um jene Zeit aber legte der König Herodes Hand an etliche der Angehörigen der Gemeinde, sie zu verderben. Er ließ aber Jakobus den Bruder des Johannes mit dem Schwert hinrichten. Da er aber sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und ließ auch Petrus greifen; es war aber in den Tagen des Ungesäuerten.
Herodes aber, da er nach ihm fragen ließ und ihn nicht fand, verhörte die Wachen und ließ sie abführen, und gieng von Judäa nach Cäsarea und hielt sich da auf. Er hatte aber einen Groll auf die Tyrier und Sidonier. Sie vereinigten sich aber zu einer Gesandtschaft bei ihm, und gewannen den Oberkämmerer des Königs, Blastus, und baten um Frieden, weil ihr Land mit der Nahrung von dem des Königs abhieng. Am festgesetzten Tage aber legte Herodes den Königsmantel an, setzte sich auf den Thron, und hielt eine öffentliche Ansprache an sie.mehr lesen
Das Volk aber rief ihm zu: ein Gott spricht und nicht ein Mensch. Alsbald schlug ihn ein Engel des Herrn, dafür daß er Gott nicht die Ehre gab, und er ward zum Würmerfraß und verschied.
Mache sie, ihre Edlen, wie Oreb und wie Seeb und alle ihre Fürsten wie Sebah und Zalmunna.
Diese Aufnahme geschah als erste zur Zeit, da Kyrenius Statthalter von Syrien war.
Auch die Könige der Midianiter töteten sie zu den Übrigen von ihnen ErschIagenen hinzu, nämlich Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fünf Könige der Midianiter; auch Bileam, den Sohn Beors, töteten sie mit dem Schwert.
ferner alle Städte in der Ebene und das ganze Königreich des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, den Mose besiegte samt den Häuptlingen der Midianiter: Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, den im Land ansässigen Fürsten Sihons.
Auch nahmen sie die zwei Midianiterfürsten Oreb und Seeb gefangen und hieben Oreb beim Rabenfelsen nieder und Seeb hieben sie bei der Wolfskelter nieder. Dann verfolgten sie die Midianiter. Die Köpfe Orebs und Seebs aber brachten sie zu Gideon über den Jordan hinüber.
In eure Gewalt hat Gott die midianitischen Fürsten Oreb und Seeb gegeben. Was habe ich im Vergleiche mit euch zu thun vermocht? Als er das sagte, legte sich ihr Zorn, und sie ließen von ihm ab.
Folgenden Erlaß sandte der König an Rehum, den Befehlshaber, und Simsai, den Schreiber, und ihre übrigen Genossen, die in Samarien und dem übrigen Gebiete jenseits des Stromes wohnten: "Heil! und so weiter.
Zu der Zeit kamen zu ihnen Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen und sprachen also zu ihnen: Wer hat euch Erlaubnis gegeben, diesen Tempel zu bauen und diese Mauern zu vollenden?
Inhalt des Briefs, den Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und seine Genossen, die Apharsechäer, die in dem Gebiete jenseits des Stroms wohnten, an den König Darius sandten, -
So mögt ihr denn also - Thathnai, Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen, die Apharsechäer, im Gebiete jenseits des Stroms - euch von dort fernhalten.
Da verfuhren Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen sorgfältig nach dem Bescheid, den der König Darius in der angegebenen Weise gesandt hatte.