6 Bible Verses about Ehebrecherinnen, Beispiele
Die wichtigsten Verse
Als nun Thamar berichtet ward: eben kommt dein Schwiegervater herauf nach Thimna zur Schafschur! da legte sie ihre Witwenkleider ab, bedeckte sich mit dem Schleier, vermummte sich und setzte sich nieder da, wo es nach Enaim hineingeht, das an dem Wege nach Thimna liegt. Denn sie hatte wohl bemerkt, daß Sela herangewachsen war, und doch war sie ihm nicht zum Weibe gegeben worden. Als Juda sie erblickte, hielt er sie für eine Buhldirne; denn sie hatte ihr Gesicht verhüllt.mehr lesen
Da bog er zu ihr ab und sprach: Laß mich dir beiwohnen! Denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter war. Sie erwiderte: Was giebst du mir dafür, daß du mir beiwohnen darfst? Er antwortete: Ich werde dir ein Ziegenböckchen von der Herde schicken! Sie sprach: Wenn du mir ein Pfand giebst bis dahin, wo du es schicken wirst. Da fragte er: Was für ein Pfand soll ich dir geben? Sie erwiderte: Deinen Siegelring, deine Schnur und den Stab, den du in der Hand hast. Da gab er es ihr und wohnte ihr bei, und sie wurde schwanger von ihm. Hierauf ging sie von dannen, legte ihren Schleier ab und zog ihre Witwenkleider an. Juda aber schickte das Böckchen durch seinen Freund, den Adullamiter, um dagegen das Pfand von dem Weibe in Empfang zu nehmen; aber er fand sie nicht. Da fragte er die Leute jenes Orts: Wo ist die Lustdirne, die hier bei Enaim am Wege saß? Sie antworteten: Hier ist keine Lustdirne gewesen! Da kehrte er zu Juda zurück und berichtete: Ich habe sie nicht gefunden, und die Leute dort haben behauptet: Hier ist keine Lustdirne gewesen! Juda erwiderte: Mag sie es behalten, wenn wir nur nicht zum Gespött werden. Ich habe richtig das Böckchen geschickt, du konntest sie aber nicht auffinden! Nach Verlauf von ungefähr drei Monaten aber wurde Juda berichtet: Deine Schwiegertochter Thamar hat gehurt und ist richtig dadurch schwanger geworden! Da gebot Juda: Führt sie hinaus, daß sie verbrannt werde!
Nach einiger Zeit nun warf das Weib seines Herrn ihre Augen auf Joseph und sprach: Schlafe bei mir! Er aber weigerte sich und sprach zu dem Weibe seines Herrn: Bedenke, mein Herr bekümmert sich neben mir um nichts im Hause und hat mir all sein Eigentum anvertraut. Er hat in diesem Hause nicht mehr Macht, als ich, und hat mir gar nichts vorenthalten, ausgenommen dich, da du sein Weib bist. Wie sollte ich nun dieses schwere Unrecht begehen und mich wider Gott versündigen?mehr lesen
Und obgleich sie Tag für Tag auf Joseph einredete, war er ihr doch nicht zu Willen, daß er sich zu ihr gelegt und Umgang mit ihr gehabt hätte. Eines Tages aber, als er ins Haus hineingekommen war, um seinen Geschäften obzuliegen, während gerade niemand von den Hausangehörigen drinnen anwesend war, ergriff sie ihn beim Gewand und verlangte: Schlafe bei mir! Er aber ließ sein Gewand in ihren Händen, ergriff die Flucht und lief zum Hause hinaus. Als sie nun sah, daß er sein Gewand in ihren Händen gelassen hatte und entflohen war, da rief sie die Hausangehörigen herbei und sprach zu ihnen: Ei, seht doch, hat er uns da einen Hebräer hergebracht, daß er seinen Mutwillen mit uns treibe! Er kam zu mir herein, um bei mir zu liegen, ich aber schrie laut. Als er nun hörte, daß ich ein lautes Geschrei erhob, da ließ er sein Gewand bei mir zurück und floh und lief zum Hause hinaus. Hierauf legte sie sein Gewand neben sich, bis sein Herr heimkam. Sodann berichtete sie ihm ganz ebenso: Kommt da der hebräische Sklave, den du uns hergebracht hast, zur mir herein, um seinen Mutwillen mit mir zu treiben. Als ich aber ein lautes Geschrei erhob, ließ er sein Gewand bei mir zurück und floh zum Hause hinaus. Als nun sein Herr vernahm, was ihm sein Weib berichtete, indem sie erzählte: So und so hat dein Sklave gegen mich gehandelt! da wurde er sehr zornig. Und der Herr Josephs ließ ihn ergreifen und ins Gefängnis werfen, dahin, wo die königlichen Gefangenen gefangen saßen, und so lag er dort im Gefängnis.
Es kam aber einer von den Israeliten herein und brachte eine Midianitin her zu seinen Volksgenossen, vor den Augen Moses und der ganzen Gemeinde der Israeliten, während sie vor der Thüre des Offenbarungszeltes jammerten. Als das Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, gewahrte, da trat er aus der Gemeinde hervor und ergriff einen Speer. Sodann ging er dem israelitischen Manne nach in das innere Gemach und durchstach beide, den israelitischen Mann und das Weib, durch ihren Bauch. Da ward der Plage unter den Israeliten Einhalt gethan.
Josua, der Sohn Nuns, aber sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus mit dem Auftrage: Geht hin und seht euch die Gegend um Jericho an! Da gingen sie hin und begaben sich in das Haus einer Buhlerin, Namens Rahab; dort legten sie sich schlafen.
Nun schickte David Boten hin und ließ sie holen. Sie kam zu ihm, und er wohnte ihr bei, da sie sich von ihrer Unreinigkeit wieder rein gemacht hatte. Darauf kehrte sie nach Hause zurück.
Jesus aber gieng auf den Ölberg. In der Frühe aber erschien er wieder im Tempel, und das ganze Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie. Es bringen aber die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau zu ihm, die beim Ehebruch ergriffen war,mehr lesen
und stellten sie vor und sagten zu ihm: Meister, diese Frau ist auf der That im Ehebruch ergriffen worden. Im Gesetze aber hat uns Moses befohlen, solche zu steinigen; was sagst nun du? Dieses aber sagten sie ihn zu versuchen, damit sie eine Anklage gegen ihn hätten. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf den Boden. Wie sie dabei beharrten ihn zu fragen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: wer unter euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie. Und abermals bückte er sich und schrieb auf den Boden. Sie aber, da sie das hörten, giengen sie hinaus einer nach dem andern, die ältesten voran, und Jesus blieb allein zurück mit dem Weibe, wie sie da stand. Jesus aber richtete sich auf und sagte zu ihr: Weib, wo sind sie? hat dich keiner verurteilt? Sie aber sagte: keiner, Herr. Jesus aber sagte zu ihr: so verurteile auch ich dich nicht; gehe hin und sündige von jetzt an nicht mehr.