46 Bibelvers über Freiheit, Taten im AT

Die wichtigsten Verse

2 Mose 12:42

Darum wird diese Nacht dem HERRN gehalten, daß er sie aus Ägyptenland geführet hat; und die Kinder Israel sollen sie dem HERRN halten, sie und ihre Nachkommen.

2 Mose 16:6

Mose und Aaron sprachen zu allen Kindern Israel: Am Abend sollt ihr inne werden, daß euch der HERR aus Ägyptenland geführet bat,

Josua 24:6

Danach führete ich euch und eure Väter aus Ägypten. Und da ihr ans Meer kamet, und die Ägypter euren Vätern nachjagten mit Wagen und Reitern ans Schilfmeer,

2 Samuel 7:6

Habe ich doch in keinem Hause gewohnet seit dem Tage, da ich die Kinder Israel aus Ägypten führete, bis auf diesen Tag, sondern ich habe gewandelt in der Hütte und Wohnung.

1 Könige 8:16

Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten führete, habe ich nie keine Stadt erwählet unter irgend einem Stamm Israels, daß mir ein Haus gebauet würde, daß mein Name da wäre; David aber habe ich erwählet, daß er über mein Volk Israel sein sollte.

2 Chronik 7:22

So wird man sagen: Darum daß sie den HERRN, ihrer Väter Gott, verlassen haben, der sie aus Ägyptenland geführet hat, und haben sich an andere Götter gehänget und sie angebetet und ihnen gedienet; darum hat er all dies Unglück über sie gebracht.

Psalmen 80:8

Gott Zebaoth, tröste uns! Laß leuchten dein Antlitz, so genesen wir.

Jeremia 2:6

und dachten nie keinmal: Wo ist der HERR, der uns aus Ägyptenland führete und leitete uns in der Wüste, im wilden, ungebahnten Lande, im dürren, und finstern Lande, im Lande, da niemand wandelte, noch kein Mensch wohnete?

Jeremia 11:4

den ich euren Vätern gebot des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führete, aus dem eisernen Ofen, und sprach: Gehorchet meiner Stimme und tut, wie ich euch geboten habe, so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein,

Hosea 12:9

Denn Ephraim spricht: Ich bin reich, ich habe genug; man wird mir keine Missetat finden in aller meiner Arbeit, das Sünde sei.

Amos 2:10

Auch habe ich euch aus Ägyptenland geführet und vierzig Jahre in der Wüste geleitet, daß ihr der Amoriter Land besäßet,

Micha 6:4

Hab ich dich doch aus Ägyptenland geführet und aus dem Diensthause erlöset und vor dir hergesandt Mose, Aaron und Mirjam.

Haggai 2:5

Und nun, Serubabel, sei getrost, spricht der HERR; sei getrost, Josua, du Sohn Jozadaks, du Hoherpriester; sei getrost, alles Volk im Lande, spricht der HERR, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der HERR Zebaoth.

Hebräer 8:9

nicht nach dem Testament, das ich gemacht habe mit ihren Vätern an dem Tage, da ich ihre Hand ergriff, sie auszuführen aus Ägyptenland. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Testament; so habe ich ihrer auch nicht wollen achten, spricht der HERR.

Jesaja 35:3-10

Stärket die müden Hände und erquicket die strauchelnden Kniee! Saget den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Sehet, euer Gott, der kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen. Alsdann werden der Blinden Augen aufgetan werden, und der Tauben Ohren werden geöffnet werden.mehr lesen
Alsdann werden die Lahmen löcken wie ein Hirsch, und der Stummen Zunge wird Lob sagen. Denn es werden Wasser in der Wüste hin und wieder fließen und Ströme in den Gefilden. Und wo es zuvor trocken ist gewesen, sollen Teiche stehen; und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Da zuvor die Schlangen gelegen haben, soll Heu und Rohr und Schilf stehen. Und es wird daselbst eine Bahn sein und ein Weg, welcher der heilige Weg heißen wird, daß kein Unreiner darauf gehen wird; und derselbige wird für sie sein, daß man darauf gehe, daß auch die Toren nicht irren mögen. Es wird da kein Löwe sein, und wird kein reißend Tier darauf treten, noch daselbst funden werden, sondern man wird frei sicher daselbst gehen. Die Erlöseten des HERRN werden wiederkommen und gen Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird weg müssen.

Jesaja 43:14-45

So spricht der HERR, euer Erlöser, der Heilige in Israel: Um euretwillen habe ich gen Babel geschickt und habe die Riegel alle heruntergestoßen und die klagenden Chaldäer in die Schiffe gejagt. Ich bin der HERR, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe, euer König. So spricht der HERR, der im Meer Weg und in starken Wassern Bahn macht;mehr lesen
der herausbringt Wagen und Roß, Heer und Macht, daß sie auf einem Haufen daliegen und nicht aufstehen, daß sie verlöschen, wie ein Docht verlischt: Gedenket nicht an das Alte und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues machen; jetzt soll es aufwachsen; daß ihr erfahren werdet, daß ich Weg in der Wüste mache und Wasserströme in der Einöde, daß mich das Tier auf dem Felde preise, die Drachen und Straußen. Denn ich will Wasser in der Wüste und Ströme in der Einöde geben zu tränken mein Volk; meine Auserwählten. Dies Volk habe ich mir zugerichtet, es soll meinen Ruhm erzählen. Nicht daß du mich hättest gerufen, Jakob, oder daß du um mich gearbeitet hättest, Israel. Mir zwar hast du nicht gebracht Schafe deines Brandopfers noch mich geehret mit deinen Opfern; mich hat deines Dienstes nicht gelüstet im Speisopfer, habe auch nicht Lust an deiner Arbeit im Weihrauch; mir hast du nicht um Geld Kalmus gekauft; mich hast du mit dem Fetten deiner Opfer nicht gefüllet. Ja, mir hast du Arbeit gemacht in deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht in deinen Missetaten. Ich, ich tilge deine Übertretung um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht. Erinnere mich, laß uns miteinander rechten; sage an, wie du gerecht willst sein! Deine Voreltern haben gesündiget, und deine Lehrer haben wider mich mißgehandelt. Darum habe ich die Fürsten des Heiligtums entheiliget und habe Jakob zum Bann gemacht und Israel zum Hohn. So höre nun, mein Knecht Jakob, und Israel, den ich erwählet habe! So spricht der HERR, der dich gemacht und zubereitet hat und der dir beistehet von Mutterleibe an: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du Frommer, den ich erwählet habe! Denn ich will Wasser gießen auf die Durstige und Ströme auf die Dürre; ich will meinen Geist auf deinen Samen gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen, daß sie wachsen sollen wie Gras, wie die Weiden an den Wasserbächen. Dieser wird sagen: Ich bin des HERRN, und jener wird genannt werden mit dem Namen Jakob; und dieser wird sich mit seiner Hand dem HERRN zuschreiben und wird mit dem Namen Israel genannt werden. So spricht der HERR, der König Israels; und sein Erlöser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott. Und wer ist mir gleich, der da rufe und verkündige und mir's zurichte, der ich von der Welt her die Völker setze? Laß sie ihnen die Zeichen, und was kommen soll, verkündigen! Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht! Habe ich's nicht dazumal dich hören lassen und verkündiget? Denn ihr seid meine Zeugen. Ist auch ein Gott außer mir? Es ist kein Hort, ich weiß ja keinen. Die Götzenmacher sind allzumal eitel, und ihr Köstliches ist kein, nütze. Sie sind ihre Zeugen und sehen nichts, merken auch nichts; darum müssen sie zuschanden werden. Wer sind sie, die einen Gott machen und Götzen gießen, der kein nütze ist? Siehe, alle ihre Genossen werden zuschanden; denn es sind Meister aus Menschen. Wenn sie gleich alle zusammentreten, müssen sie dennoch sich fürchten und zuschanden werden. Es schmiedet einer das Eisen in der Zange, arbeitet in der Glut und bereitet es mit Hämmern und arbeitet daran mit ganzer Kraft seines Arms, leidet auch Hunger, bis er nimmer kann, trinket auch nicht Wasser, bis er matt wird. Der andere zimmert Holz und misset es mit der Schnur und zeichnet es mit Rötelstein und behauet es und zirkelt es ab und macht es wie ein Mannsbild, wie einen schönen Menschen, der im Hause wohne. Er gehet frisch daran unter den Bäumen im Walde, daß er Zedern abhaue und nehme Buchen und Eichen, ja, eine Zeder, die gepflanzet und die vom Regen erwachsen ist und die den Leuten Feuerwerk gibt, davon man nimmt, daß man sich dabei wärme, und die man anzündet und Brot dabei bäcket. Daselbst macht er einen Gott von und betet es an; er macht einen Götzen daraus und knieet davor nieder. Die Hälfte verbrennet er im Feuer und über der andern Hälfte isset er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich, wärmet sich auch und spricht: Hoja! Ich bin warm worden; ich sehe meine Lust am Feuer. Aber das übrige macht er zum Gott, daß es sein Götze sei, davor er knieet und niederfället und betet und spricht: Errette mich; denn du bist mein Gott.

Jesaja 49:8-26

So spricht der HERR: Ich habe dich erhöret zur gnädigen Zeit und habe dir am Tage des Heils geholfen; und habe dich behütet und zum Bund unter das Volk gestellet, daß du das Land aufrichtest und die verstörten Erbe einnehmest, zu sagen den Gefangenen: Gehet heraus! und zu denen in Finsternis: Kommt hervor! daß sie am Wege sich weiden und auf allen Hügeln ihre Weide haben. Sie werden weder hungern noch dürsten, sie wird keine Hitze noch Sonne stechen; denn ihr Erbarmer wird sie führen und wird sie an die Wasserquellen leiten.mehr lesen
Ich will alle meine Berge zum Wege machen, und meine Pfade sollen gebahnet sein. Siehe, diese werden von ferne kommen, und siehe, jene von Mitternacht und diese vom Meer und diese vom Lande Sinim. Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde; lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmet sich seiner Elenden. Zion aber spricht: Der HERR hat mich verlassen, der HERR hat mein vergessen. Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselbigen vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen; siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet. Deine Mauern sind immerdar vor mir. Deine Baumeister werden eilen, aber deine Zerbrecher und Verstörer werden sich davonmachen. Hebe deine Augen auf umher und siehe! Alle diese kommen versammelt zu dir. So wahr ich lebe, spricht der HERR, du sollst mit diesen allen wie mit einem Schmuck angetan werden und wirst sie um dich legen wie eine Braut. Denn dein wüstes, verstörtes und zerbrochenes Land wird dir alsdann zu enge werden, drinnen zu wohnen, wenn deine Verderber ferne von dir kommen, daß die Kinder deiner Unfruchtbarkeit werden weiter sagen vor deinen Ohren: Der Raum ist mir zu enge; rücke hin, daß ich bei dir wohnen möge! Du aber wirst sagen in deinem Herzen: Wer hat mir diese gezeuget? Ich bin unfruchtbar, einzeln, vertrieben und verstoßen. Wer hat mir diese erzogen? Siehe, ich war einsam gelassen; wo waren denn diese? So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden aufheben und zu den Völkern mein Panier aufwerfen, so werden sie deine Söhne in den Armen herzubringen und deine Töchter auf den Achseln hertragen. Und die Könige sollen deine Pfleger und ihre Fürstinnen deine Säugammen sein. Sie werden vor dir niederfallen zur Erde aufs Angesicht und deiner Füße Staub lecken. Da wirst du erfahren, daß ich der HERR bin, an welchem nicht zuschanden werden, so auf mich harren. Kann man auch einem Riesen den Raub nehmen, oder kann man dem Gerechten seine Gefangenen losmachen? Denn so spricht der HERR: Nun sollen die Gefangenen dem Riesen genommen werden und der Raub des Starken los werden; und ich will mit deinen Haderern hadern und deinen Kindern helfen. Und ich will deine Schinder speisen mit ihrem eigenen Fleisch; und sollen mit ihrem eigenen Blut, wie mit süßem Wein, trunken werden; und alles Fleisch soll erfahren, daß ich bin der HERR, dein Heiland und dein Erlöser, der Mächtige in Jakob.

Jesaja 51:22-52

So spricht dein HERRSCher, der HERR, und dein Gott, der sein Volk rächet: Siehe, ich nehme den Taumelkelch von deiner Hand samt den Hefen des Kelchs meines Grimms; du sollst ihn nicht mehr trinken, sondern ich will ihn deinen Schindern in die Hand geben, die zu deiner Seele sprachen: Bücke dich, daß wir überhingehen, und lege deinen Rücken zur Erde und wie eine Gasse, daß man überhinlaufe! Mache dich auf, mache dich auf, Zion; zieh deine Stärke an, schmücke dich herrlich, du heilige Stadt Jerusalem! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder Unreiner in dir regieren.mehr lesen
Mache dich aus dem Staube, stehe auf, du gefangene Jerusalem; mache dich los von den Banden deines Halses, du gefangene Tochter Zion! Denn also spricht der HERR: Ihr seid umsonst verkauft, ihr sollt auch ohne Geld gelöset werden. Denn so spricht der HERR HERR: Mein Volk zog am ersten hinab nach Ägypten, daß es daselbst ein Gast wäre; und Assur hat ihm ohne Ursache Gewalt getan. Aber wie tut man mir jetzt allhie? spricht der HERR. Mein Volk wird umsonst verführet; seine HERRSCher machen eitel Heulen, spricht der HERR; und mein Name wird immer täglich gelästert. Darum soll mein Volk meinen Namen kennen zu derselbigen Zeit; denn siehe, ich will selbst reden. Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König. Deine Wächter rufen laut mit ihrer Stimme und rühmen miteinander; denn man wird's mit Augen sehen, wenn der HERR Zion bekehret. Lasset fröhlich sein und miteinander rühmen das Wüste zu Jerusalem; denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöset. Der HERR hat offenbaret seinen heiligen Arm vor den Augen aller Heiden, daß aller Welt Ende siehet das Heil unsers Gottes. Weichet, weichet! Ziehet aus von dannen und rühret kein Unreines an! Gehet aus von ihr, reiniget euch, die ihr des HERRN Geräte traget! Denn ihr sollt nicht mit Eilen ausziehen noch mit Flucht wandeln; denn der HERR wird vor euch herziehen, und der Gott Israels wird euch sammeln. Siehe, mein Knecht wird weislich tun und wird erhöhet und sehr hoch erhaben sein, daß sich viele über dir ärgern werden, weil seine Gestalt häßlicher ist denn anderer Leute und sein Ansehen denn der Menschenkinder. Aber also wird er viel Heiden besprengen, daß auch Könige werden ihren Mund gegen ihm zuhalten. Denn welchen nichts davon verkündiget ist, dieselben werden's mit Lust sehen, und die nichts davon gehöret haben, die werden's merken. Aber wer glaubt unserer Predigt, und wem wird der Arm des HERRN offenbaret? Denn er schießt auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt noch Schöne; wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilet. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummet vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. Er ist aber aus der Angst und Gericht genommen; wer will seines Lebens Länge ausreden? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er um die Missetat meines Volks geplagt war. Und er ist begraben wie die Gottlosen und gestorben wie ein Reicher, wiewohl er niemand unrecht getan hat, noch Betrug in seinem Munde gewesen ist. Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben; und des HERRN Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen. Darum daß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihre Sünde. Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, darum daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er vieler Sünde getragen hat und für die Übeltäter gebeten. Rühme, du Unfruchtbare, die du nicht gebierest; freue dich mit Ruhm und jauchze, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat mehr Kinder, weder die den Mann hat, spricht der HERR. Mache den Raum deiner Hütte weit und breite aus die Teppiche deiner Wohnung, spare sein nicht; dehne deine Seile lang und stecke deine Nägel fest!

Jesaja 54:1-17

Rühme, du Unfruchtbare, die du nicht gebierest; freue dich mit Ruhm und jauchze, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat mehr Kinder, weder die den Mann hat, spricht der HERR. Mache den Raum deiner Hütte weit und breite aus die Teppiche deiner Wohnung, spare sein nicht; dehne deine Seile lang und stecke deine Nägel fest! Denn du wirst ausbrechen zur Rechten und zur Linken; und dein Same wird die Heiden erben und in den verwüsteten Städten wohnen.mehr lesen
Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht zuschanden werden; werde nicht blöde, denn du sollst nicht zu Spott werden, sondern du wirst der Schande deiner Jungfrauschaft vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken. Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann; HERR Zebaoth heißt sein Name; und dein Erlöser, der Heilige in Israel, der aller Welt Gott genannt wird. Denn der HERR hat dich lassen im Geschrei sein, daß du seiest wie ein verlassen und von Herzen betrübt Weib und wie ein junges Weib, das verstoßen ist, spricht dein Gott. Ich habe dich einen deinen Augenblick verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln. Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig von dir verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich dein erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser. Denn solches soll mir sein wie das Wasser Noahs, da ich schwur, daß die Wasser Noahs sollten nicht mehr über den Erdboden gehen. Also habe ich geschworen, daß ich nicht über dich zürnen noch dich schelten will. Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer. Du Elende, über die alle Wetter gehen, und du Trostlose! Siehe, ich will deine Steine wie einen Schmuck legen und will deinen Grund mit Saphiren legen und deine Fenster aus Kristallen machen und deine Tore von Rubinen und alle deine Grenzen von erwählten Steinen; und alle deine Kinder gelehrt vom HERRN und großen Frieden deinen Kindern. Du sollst durch Gerechtigkeit bereitet werden. Du wirst ferne sein von Gewalt und Unrecht, daß du dich davor nicht dürfest fürchten, und von Schrecken, denn es soll nicht zu dir nahen. Siehe, wer will sich wieder dich rotten und dich überfallen, so sie sich ohne mich rotten? Siehe, ich schaffe es, daß der Schmied, so die Kohlen im Feuer aufbläset, einen Zeug daraus mache zu seinem Werk; denn ich schaffe es, daß der Verderber umkommt. Denn aller Zeug, der wider dich zubereitet wird, dem soll nicht, gelingen, und alle Zunge, so sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der HERR.

Jesaja 61:1-62

Der Geist des HERRN HERRN ist über mir, darum hat mich der HERR gesalbet. Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu predigen den Gefangenen eine Erledigung, den Gebundenen eine Öffnung, zu predigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unsers Gottes, zu trösten alle Traurigen, zu schaffen den Traurigen zu Zion, daß ihnen Schmuck für Asche und Freudenöl für Traurigkeit und schöne Kleider für einen betrübten Geist gegeben werden, daß sie genannt werden Bäume der Gerechtigkeit, Pflanzen des HERRN, zum Preise.mehr lesen
Sie werden die alten Wüstungen bauen und was vorzeiten zerstöret ist, aufbringen; sie werden die verwüsteten Städte, so für und für zerstört gelegen sind, erneuen. Fremde werden stehen und eure Herde weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein. Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unsers Gottes nennen; und werdet der Heiden Güter essen und über ihrer HERRLIchkeit euch rühmen. Für eure Schmach soll Zwiefältiges kommen und für die Schande sollen sie fröhlich sein auf ihren Äckern. Denn sie sollen Zwiefältiges besitzen in ihrem Lande; sie sollen ewige Freude haben. Denn ich bin der HERR; der das Recht liebet, und hasse räuberische Brandopfer; und will schaffen, daß ihre Arbeit soll gewiß sein; und einen ewigen Bund will ich mit ihnen machen. Und man soll ihren Samen kennen unter den Heiden und ihre Nachkommen unter den Völkern, daß, wer sie sehen wird, soll sie kennen, daß sie ein Same sind, gesegnet vom HERRN, Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam mit priesterlichem Schmuck gezieret, und wie eine Braut in ihrem Geschmeide bärdet. Denn gleichwie Gewächs aus der Erde wächst und Same im Garten aufgeht, also wird Gerechtigkeit und Lob vor allen Heiden aufgehen aus dem HERRN HERRN. Um Zions willen, so will ich nicht schweigen, und um Jerusalems willen, so will ich nicht innehalten, bis daß ihre Gerechtigkeit aufgehe wie ein Glanz, und ihr Heil entbrenne wie eine Fackel, daß die Heiden sehen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine HERRLIchkeit; und du sollst mit einem neuen Namen genannt werden, welchen des HERRN Mund nennen wird. Und du wirst sein eine schöne Krone in der Hand des HERRN und ein königlicher Hut in der Hand deines Gottes. Man soll dich nicht mehr die Verlassene noch dein Land eine Wüstung heißen, sondern du sollst Meine Lust an ihr« und dein Land »Lieber Buhle« heißen; denn der HERR hat Lust an dir, und dein Land hat einen lieben Buhlen. Denn wie ein lieber Buhle einen Buhlen liebhat, so werden dich deine Kinder liebhaben, und wie sich ein Bräutigam freuet über der Braut, so wird sich dein Gott über dich freuen. O Jerusalem, ich will Wächter auf deine Mauern bestellen, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stille schweigen sollen und die des HERRN gedenken sollen, auf daß bei euch kein Schweigen sei, und ihr von ihm nicht schweiget, bis daß Jerusalem gefertiget und gesetzt werde zum Lobe auf Erden. Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei dem Arm seiner Macht: Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben, noch deinen Most, daran du gearbeitet hast, die Fremden trinken lassen, sondern die, so es einsammeln, sollen's auch essen und den HERRN rühmen, und die ihn einbringen, sollen ihn trinken in den Vorhöfen meines Heiligtums. Gehet hin, gehet hin durch die Tore, bereitet dem Volk den Weg; machet Bahn, machet Bahn, räumet die Steine auf; werfet ein Panier auf über die Völker! Siehe, der HERR lässet sich hören bis an der Welt Ende. Saget der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt; siehe, sein Lohn ist bei ihm und seine Vergeltung ist vor ihm! Man wird sie nennen das heilige Volk, die Erlösten des HERRN; und dich wird man heißen die besuchte und unverlassene Stadt. Wer ist der, so von Edom kommt, mit rötlichen Kleidern von Bazra, der so geschmückt ist in seinen Kleidern und einhertritt in seiner großen Kraft? Ich bin's, der Gerechtigkeit lehret und ein Meister bin zu helfen. Warum ist denn dein Gewand so rotfarb und dein Kleid wie eines Keltertreters? Ich trete die Kelter allein, und ist niemand unter den Völkern mit mir. Ich habe sie gekeltert in meinem Zorn und zertreten in meinem Grimm. Daher ist ihr Vermögen auf meine Kleider gespritzt, und ich habe all mein Gewand besudelt. Denn ich habe einen Tag der Rache mir vorgenommen; das Jahr, die Meinen zu erlösen, ist kommen. Denn ich sah mich um, und da war kein Helfer, und ich war im Schrecken, und niemand enthielt mich, sondern mein Arm mußte mir helfen, und mein Zorn enthielt mich. Darum habe ich die Völker zertreten in meinem Zorn und habe sie trunken gemacht in meinem Grimm und ihr Vermögen zu Boden gestoßen. Ich will der Güte des HERRN gedenken und des Lobes des HERRN in allem, das uns der HERR getan hat, und des großen Guts an dem Hause Israel, das er ihnen getan hat durch seine Barmherzigkeit und große Güte. Denn er sprach: Sie sind ja mein Volk, Kinder, die nicht falsch sind. Darum war er ihr Heiland. Wer sie ängstete, der ängstete ihn auch; und der Engel, so vor ihm ist, half ihnen. Er erlösete sie, darum daß er sie liebete und ihrer schonete. Er nahm sie auf und trug sie allezeit von alters her. Aber sie erbitterten und entrüsteten seinen Heiligen Geist; darum ward er ihr Feind und stritt wider sie. Und er gedachte wieder an die vorige Zeit, an den Mose, so unter seinem Volk war. Wo ist denn nun, der sie aus dem Meer führete, samt dem Hirten seiner Herde? Wo ist, der seinen Heiligen Geist unter sie gab, der Mose bei der rechten Hand führete durch seinen herrlichen Arm, der die Wasser trennete vor ihnen her, auf daß er ihm einen ewigen Namen machte, der sie führete durch die Tiefe, wie die Rosse in der Wüste, die nicht straucheln, wie das Vieh, so ins Feld hinabgehet, welches der Odem des HERRN treibet? Also hast du auch dein Volk geführet, auf daß du dir einen herrlichen Namen machtest. So schaue nun vom Himmel und siehe herab von deiner heiligen herrlichen Wohnung. Wo ist nun dein Eifer, deine Macht? Deine große herzliche Barmherzigkeit hält sich hart gegen mich. Bist du doch unser Vater. Denn Abraham weiß von uns nicht, und Israel kennet uns nicht. Du aber, HERR, bist unser Vater und unser Erlöser; von alters her ist das dein Name. Warum lässest du uns, HERR, irren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, daß wir dich nicht fürchten? Kehre wieder um deiner Knechte willen, um der Stämme willen deines Erbes! Sie besitzen dein heiliges Volk schier gar; deine Widersacher zertreten dein Heiligtum. Wir sind gleich wie vorhin, da du nicht über uns herrschetest, und wir nicht nach deinem Namen genannt waren. Ach, daß du den Himmel zerrissest und führest herab, daß die Berge vor dir zerflössen, wie ein heiß Wasser vom heftigen Feuer versiedet, daß dein Name kund würde unter deinen Feinden, und die Heiden vor dir zittern müßten durch die Wunder, die du tust, deren man sich nicht versiehet, da du herabfuhrest und die Berge vor dir zerflossen. Wie denn von der Welt her nicht gehöret ist, noch mit Ohren gehöret, hat auch kein Auge gesehen, ohne dich, Gott, was denen geschieht, die auf ihn harren. Du begegnetest den Fröhlichen und denen, so Gerechtigkeit übeten und auf deinen Wegen dein gedachten. Siehe, du zürnetest wohl, da wir sündigten und lange drinnen blieben; uns ward aber dennoch geholfen. Aber nun sind wir allesamt wie die Unreinen, und alle unsere Gerechtigkeit ist wie ein unflätig Kleid. Wir sind alle verwelket wie die Blätter, und unsere Sünden führen uns dahin wie ein Wind. Niemand ruft deinen Namen an oder macht sich auf, daß er dich halte; denn du verbirgest dein Angesicht vor uns und lässest uns in unsern Sünden verschmachten. Aber nun, HERR, du bist unser Vater, wir sind Ton; du bist unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk. HERR, zürne nicht zu sehr und denke nicht ewig der Sünden! Siehe doch das an, daß wir alle dein Volk sind! Die Städte deines Heiligtums sind zur Wüste worden; Zion ist zur Wüste worden, Jerusalem liegt zerstöret. Das Haus unserer Heiligkeit und HERRLIchkeit, darin dich unsere Väter gelobt haben, ist mit Feuer verbrannt, und alles, was wir Schönes hatten, ist zuschanden gemacht. HERR, willst du so hart sein zu solchem und schweigen und uns so sehr niederschlagen? Ich werde gesucht von denen, die nicht nach mir fragten; ich werde funden von denen, die mich nicht suchten, und zu den Heiden, die meinen Namen nicht anriefen, sage ich: Hie bin ich, hie bin ich! Denn ich recke meine Hände aus den ganzen Tag zu einem ungehorsamen Volk, das seinen Gedanken nachwandelt auf einem Wege, der nicht gut ist. Ein Volk, das mich entrüstet, ist immer vor meinem Angesicht, opfert in den Gärten und räuchert auf den Ziegelsteinen, wohnet unter den Gräbern und hält sich in den Höhlen, fressen Schweinefleisch und haben Greuelsuppen in ihren Töpfen und sprechen: Bleibe daheim und rühre mich nicht; denn ich soll dich heiligen. Solche sollen ein Rauch werden in meinem Zorn, ein Feuer, das den ganzen Tag brenne. Siehe, es stehet vor mir geschrieben: Ich will nicht schweigen, sondern bezahlen; ja, ich will sie in ihren Busen bezahlen, beide, ihre Missetat und ihrer Väter Missetat, miteinander, spricht der HERR, die auf den Bergen geräuchert und mich auf den Hügeln geschändet haben; ich will ihnen zumessen ihr voriges Tun in ihren Busen. So spricht der HERR: Gleich als wenn man Most in einer Traube findet und spricht: Verderbe es nicht, denn es ist ein Segen drinnen! also will ich um meiner Knechte willen tun, daß ich es nicht alles verderbe,

Hesekiel 36:24-36

Denn ich will euch aus den Heiden holen und euch aus allen Landen versammeln und wieder in euer Land führen. Und will rein Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet von aller eurer Unreinigkeit, und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. Und ich will euch ein neu Herz und einen neuen Geist in euch geben; und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischern Herz geben.mehr lesen
Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun. Und ihr sollet wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollet mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. Ich will euch von aller eurer Unreinigkeit losmachen und will dem Korn rufen und will es mehren und will euch keine Teurung kommen lassen. Ich will die Früchte auf den Bäumen und das Gewächs auf dem Felde mehren, daß euch die Heiden nicht mehr spotten mit der Teurung. Alsdann werdet ihr an euer böses Wesen gedenken und eures Tuns, das nicht gut war, und wird euch eure Sünde und Abgötterei gereuen. Solches will ich tun, nicht um euretwillen, spricht der HERR HERR, daß ihr es wisset, sondern ihr werdet euch müssen schämen und schamrot werden, ihr vom Hause Israel, über eurem Wesen. So spricht der HERR HERR: Zu der Zeit, wenn ich euch reinigen werde von allen euren Sünden, so will ich die Städte wieder besetzen, und die Wüsten sollen wieder gebauet werden. Das verwüstete Land soll wieder gepflüget werden, dafür, daß es verheeret war, daß es sehen sollen alle, die dadurch gehen, und sagen: Dies Land war verheeret, und jetzt ist's wie ein Lustgarten, und diese Städte waren zerstöret, öde und zerrissen und stehen nun fest gebauet. Und die übrigen Heiden um euch her sollen erfahren, daß ich der HERR bin, der da bauet, was zerrissen ist, und pflanzet, was verheeret war. Ich, der HERR, sage es und tue es auch.

Hesekiel 37:15-28

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Du Menschenkind, nimm dir ein Holz und schreibe darauf: Des Juda und der Kinder Israel samt ihren Zugetanen. Und nimm noch ein Holz und schreibe darauf: Des Joseph, nämlich das Holz Ephraim, und des ganzen Hauses Israel samt ihren Zugetanen, und tue eins zum andern zusammen, daß ein Holz werde in deiner Hand.mehr lesen
So nun dein Volk zu dir wird sagen und sprechen: Willst du uns nicht zeigen, was du damit meinest? so sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will das Holz Josephs, welches ist in Ephraims Hand, nehmen, samt ihren Zugetanen, den Stämmen Israels, und will sie zu dem Holz Judas tun und ein Holz daraus machen, und sollen eins in meiner Hand sein. Und sollst also die Hölzer, darauf du geschrieben hast, in deiner Hand halten, daß sie zusehen. Und sollst zu ihnen sagen: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will die Kinder Israel holen aus den Heiden, dahin sie gezogen sind, und will sie allenthalben sammeln und will sie wieder in ihr Land bringen. Und will ein einig Volk aus ihnen machen im Lande auf dem Gebirge Israel, und sie sollen allesamt einen einigen König haben; und sollen nicht mehr zwei Völker noch in zwei Königreiche zerteilet sein, sollen sich auch nicht mehr verunreinigen mit ihren Götzen und Greueln und allerlei Sünden. Ich will ihnen heraushelfen aus allen Orten, da sie gesündiget haben, und will sie reinigen, und sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. Und mein Knecht David soll ihr König und ihrer aller einiger Hirte sein. Und sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun. Und sie sollen wieder im Lande wohnen, das ich meinem Knechte Jakob gegeben habe, darinnen eure Väter gewohnet haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen ewiglich; und mein Knecht David soll ewiglich ihr Fürst sein. Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens machen, das soll ein ewiger Bund sein mit ihnen; und will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein ewiglich. Und ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein, daß auch die Heiden sollen erfahren, daß ich der HERR bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum ewiglich unter ihnen sein wird.

5 Mose 15:12-15

Wenn sich dein Bruder, ein Ebräer oder Ebräerin, dir verkauft, so soll er dir sechs Jahre dienen; im siebenten Jahr sollst du ihn frei losgeben. Und wenn du ihn frei losgibst, sollst du ihn nicht leer von dir gehen lassen, sondern sollst ihm auflegen von deinen Schafen, von deiner Tenne, von deiner Kelter, daß du gebest von dem, das dir der HERR, dein Gott, gesegnet hat.mehr lesen
Und gedenke, daß du auch Knecht warest in Ägyptenland, und der HERR, dein Gott, dich erlöset hat; darum gebiete ich dir solches heute.

3 Mose 25:10

Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt es ein Erlaßjahr heißen im Lande allen, die drinnen wohnen; denn es ist euer Halljahr, da soll ein jeglicher bei euch wieder zu seiner Habe und zu seinem Geschlecht kommen.

2 Mose 19:4

Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern getan habe, und wie ich euch getragen habe auf Adlersflügeln und habe euch zu mir gebracht.

4 Mose 15:41

Ich, der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführet hat, daß ich euer Gott wäre; ich, der HERR, euer Gott.

Hosea 13:4

Ich bin aber der HERR, dein Gott, aus Ägyptenland her; und du solltest ja keinen andern Gott kennen denn mich und keinen Heiland ohne allein mich.

2 Mose 19:3-6

Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der HERR rief ihm vom Berge und sprach: So sollst du sagen zu dem Hause Jakob und verkündigen den Kindern Israel: Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern getan habe, und wie ich euch getragen habe auf Adlersflügeln und habe euch zu mir gebracht. Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.mehr lesen
Und ihr sollt mir ein priesterlich Königreich und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Kindern Israel sagen sollst.

3 Mose 25:55

Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführet habe. Ich bin der HERR, euer Gott.

3 Mose 11:45

Denn ich bin der HERR, der euch aus Ägyptenland geführet hat, daß ich euer Gott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig.

5 Mose 28:9-10

Der HERR wird dich ihm zum heiligen Volk aufrichten, wie er dir geschworen hat, darum daß du die Gebote des HERRN, deines Gottes, hältst und wandelst in seinen Wegen, daß alle Völker auf Erden werden sehen, daß du nach dem Namen des HERRN genennet bist, und werden sich vor dir fürchten.

2 Mose 3:8

Und bin herniedergefahren, daß ich sie errette von der Ägypter Hand und sie ausführe aus diesem Lande in ein gut und weit Land, in ein Land, darinnen Milch und Honig fleußt, nämlich an den Ort der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter.

4 Mose 14:7-8

und sprachen zu der ganzen Gemeine der Kinder Israel: Das Land, das wir durchwandelt haben, zu erkunden, ist sehr gut. Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dasselbe Land bringen und uns geben, das ein Land ist, da Milch und Honig innen fleußt.

5 Mose 8:7-9

Denn der HERR, dein Gott, führet dich in ein gut Land, ein Land, da Bäche und Brunnen und Seen innen sind, die an den Bergen und in den Auen fließen; ein Land, da Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel innen sind; ein Land, da Ölbäume und Honig innen wächset; ein Land, da du Brot genug zu essen hast, da auch nichts mangelt; ein Land, dessen Steine Eisen sind, da du Erz aus den Bergen hauest.

Hesekiel 20:6

Ich erhub aber zur selbigen Zeit meine Hand, daß ich sie führete aus Ägyptenland in ein Land, das ich ihnen versehen hatte, das mit Milch und Honig fleußt, ein edel Land vor allen Ländern,

2 Mose 13:8-10

Und sollt euren Söhnen sagen an dem selbigen Tage: Solches halten wir um deswillen, das uns der HERR getan hat, da wir aus Ägypten zogen. Darum soll dir's sein ein Zeichen in deiner Hand und ein Denkmal vor deinen Augen, auf daß des HERRN Gesetz sei in deinem Munde, daß der HERR dich mit mächtiger Hand aus Ägypten geführet hat. Darum halte diese Weise zu seiner Zeit jährlich.

5 Mose 28:25

Der HERR wird dich vor deinen Feinden schlagen. Durch einen Weg wirst du zu ihnen ausziehen, und durch sieben Wege wirst du vor ihnen fliehen; und wirst zerstreuet werden unter alle Reiche auf Erden.

2 Könige 17:6-23

Und im neunten Jahr Hoseas gewann der König zu Assyrien Samaria und führete Israel weg nach Assyrien und setzte sie zu Halah und zu Habor, am Wasser Gosan, und in den Städten der Meder. Denn da die Kinder Israel wider den HERRN, ihren Gott, sündigten (der sie aus Ägyptenland geführet hatte, aus der Hand Pharaos, des Königs in Ägypten) und andere Götter fürchteten und wandelten nach der Heiden Weise, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, und wie die Könige Israels taten;mehr lesen
und die Kinder Israel schmückten ihre Sachen wider den HERRN, ihren Gott, die doch nicht gut waren, nämlich daß sie ihnen Höhen baueten in allen Städten, beide in Schlössern und festen Städten, und richteten Säulen auf und Haine auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen; und räucherten daselbst auf allen Höhen, wie die Heiden, die der HERR vor ihnen weggetrieben hatte, und trieben böse Stücke, damit sie den HERRN erzürneten; und dieneten den Götzen, davon der HERR zu ihnen gesagt hatte: Ihr sollt solches nicht tun; und wenn der HERR bezeugte in Israel und Juda durch alle Propheten und Schauer und ließ ihnen sagen: Kehret um von euren bösen Wegen und haltet meine Gebote und Rechte nach allem Gesetz, das ich euren Vätern geboten habe und das ich zu euch gesandt habe durch meine Knechte, die Propheten, so gehorchten sie nicht, sondern härteten ihren Nacken, wie der Nacken ihrer Väter, die nicht glaubeten an den HERRN ihren Gott; dazu verachteten sie seine Gebote und seinen Bund, den er mit ihren Vätern gemacht hatte, und seine Zeugnisse, die er unter ihnen tat, sondern wandelten ihrer Eitelkeit nach und wurden eitel den Heiden nach, die um sie her wohneten, von welchen ihnen der HERR geboten hatte, sie sollten nicht wie sie tun; aber sie verließen alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, und machten ihnen zwei gegossene Kälber und Haine; und beteten an alle Heere des Himmels und dieneten Baal; und ließen ihre Söhne und Töchter durchs Feuer gehen und gingen mit Weissagen und Zaubern um; und übergaben sich zu tun, das dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen; da ward der HERR sehr zornig über Israel und tat sie von seinem Angesicht, daß nichts überblieb denn der Stamm Juda alleine. Dazu hielt auch Juda nicht die Gebote des HERRN, ihres Gottes, und wandelten nach den Sitten Israels, die sie getan hatten. Darum verwarf der HERR allen Samen Israels und drängete sie und gab sie in die Hände der Räuber, bis daß er sie verwarf von seinem Angesicht. Denn Israel ward gerissen vom Hause Davids; und sie machten zum Könige Jerobeam, den Sohn Nebats. Derselbe wandte Israel hinten ab vom HERRN und machte, daß sie schwerlich sündigten. Also wandelten die Kinder Israel in allen Sünden Jerobeams, die er angerichtet hatte, und ließen nicht davon, bis der HERR Israel von seinem Angesicht tat, wie er geredet hatte durch alle seine Knechte, die Propheten. Also ward Israel aus seinem Lande weggeführet nach Assyrien bis auf diesen Tag.

Psalmen 137:1-4

An den Wassern zu Babel saßen wir und weineten, wenn wir an Zion gedachten. Unsere Harfen hingen wir an die Weiden, die drinnen sind. Denn daselbst hießen uns singen, die uns gefangen hielten, und in unserm Heulen fröhlich sein: Lieber, singet uns ein Lied von Zion!mehr lesen
Wie sollten wir des HERRN Lied singen in fremden Landen?

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