4 Bible Verses about Gleichnisse über das Jüngste Gericht
Die wichtigsten Verse
Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netze, das in das Meer geworfen ward und allerhand aufnahm; als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und lasen das Gute in Gefäße, das Faule aber warfen sie weg. So wird es sein am Ende der Welt; es werden die Engel ausgehen und die Bösen ausscheiden von den Gerechten,mehr lesen
und werden sie in den Feuerofen werfen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.
Wenn aber der Sohn des Menschen kommt in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, hierauf wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit; und es werden vor ihm versammelt werden alle Völker, und er wird sie von einander scheiden, wie der Hirte scheidet die Schafe von den Böcken, und er wird die Schafe auf seine rechte, die Böcke aber auf seine linke Seite stellen.mehr lesen
Hierauf wird der König sagen zu denen auf seiner rechten: gehet hin, ihr Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von der Schöpfung der Welt her. Ich habe gehungert und ihr gabt mir zu essen, ich habe gedürstet und ihr habt mich getränkt, ich war fremd und ihr habt mich eingeladen, bloß und ihr habt mich bekleidet, ich war krank und ihr habt nach mir gesehen, ich war im Gefängnis und ihr kamet zu mir. Hierauf werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungern sehen und gespeiset? oder durstig und getränkt? Wann haben wir dich fremd gesehen und eingeladen, oder bloß und bekleidet? Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis und sind zu dir gekommen? Und der König wird ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern gethan, habt ihr mir gethan. Hierauf wird er auch sagen zu denen auf der linken: gehet hinweg von mir, ihr Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist den Teufeln und seinen Engeln. Denn ich habe gehungert und ihr gabt mir nicht zu essen, ich habe gedürstet und ihr habt mich nicht getränkt, ich war fremd und ihr habt mich nicht eingeladen, bloß und ihr habt mich nicht bekleidet, krank und im Gefängnis, und ihr habt nicht nach mir gesehen. Hierauf werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungern oder dürsten oder fremd oder bloß oder krank oder im Gefängnis gesehen, und haben dir nicht gedient? Hierauf wird er ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr nicht gethan habt einem von diesen Geringsten, habt ihr auch mir nicht gethan. Und es werden hingehen diese zu ewiger Strafe, die Gerechten aber zu ewigem Leben.
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor also: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen säte auf seinen Acker. Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut dazu, mitten unter den Weizen, und gieng davon. Als aber die grüne Saat sproßte und Frucht trieb, da zeigte sich auch das Unkraut.mehr lesen
Es kamen aber die Knechte des Hausherrn herzu und sagten ihm: Herr, hast du nicht guten Samen gesät auf deinen Acker? Woher hat er denn Unkraut? Er aber sagte zu ihnen: ein Feind hat das gethan. Die Knechte aber sagen zu ihm, willst du nun, daß wir hingehen und es sammeln? Er aber sagt: nein, damit ihr nicht beim Sammeln des Unkrauts mit demselben auch den Weizen herausreißet. Lasset beides mit einandner wachsen bis zur Ernte, dann werde ich zur Zeit der Ernte zu den Schnittern sagen: sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, es zu verbrennen, den Weizen aber sammelt in meine Scheune.
Hierauf entließ er die Massen und gieng in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sagten: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers. Er aber antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen. Der Acker aber ist die Welt; der gute Samen aber, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen.mehr lesen
Der Feind aber, der es gesät, ist der Teufel. Die Ernte aber ist das Ende der Welt, die Schnitter sind Engel. Wie nun das Unkraut gesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es am Ende der Welt sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel ausschicken, und sie werden aus seinem Reiche zusammenlesen alle Aergernisse und die den Frevel thun, und werden sie in den Feuerofen werfen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen. Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre.