'Dir' in der Bibel
- 1.1 Mose 3:11-1 Mose 31:50
- 2.1 Mose 31:51-2 Mose 23:30
- 3.2 Mose 23:31-4 Mose 27:18
- 4.4 Mose 32:5-5 Mose 16:20
- 5.5 Mose 16:21-5 Mose 30:1
- 6.5 Mose 30:2-1 Samuel 2:16
- 7.1 Samuel 2:20-2 Samuel 7:19
- 8.2 Samuel 7:20-1 Könige 14:5
- 9.1 Könige 14:8-2 Chronik 2:16
- 10.2 Chronik 6:8-Psalmen 5:11
- 11.Psalmen 6:5-Psalmen 105:11
- 12.Psalmen 110:3-Jesaja 37:30
- 13.Jesaja 38:3-Jeremia 13:26
- 14.Jeremia 13:27-Hesekiel 12:5
- 15.Hesekiel 12:9-Hesekiel 39:3
- 16.Hesekiel 39:4-Maleachi 2:14
- 17.Matthäus 1:20-Lukas 7:40
- 18.Lukas 7:47-Apostelgeschichte 26:14
- 19.Apostelgeschichte 26:16-Offenbarung 21:9
Deine Ehebrecherei und dein geiles Gewieher, deine schandbare Hurerei, - auf den Hügeln im freien Felde habe ich deine Greuel gesehen! Wehe dir, Jerusalem, du wirst nicht rein werden - nach wie lange noch?
Wenn denn unsere Missethaten wider uns Zeugnis ablegen, Jahwe, so handle um deines Namens willen; denn zahlreich sind unsere Übertretungen, an dir haben wir gesündigt.
Wir erkennen, Jahwe, unseren Frevel, die Schuld unserer Väter, daß wir an dir gesündigt haben.
Und wenn sie zu dir sprechen: Wohin sollen wir gehen? so sage ihnen: So spricht Jahwe: Wer zur Seuche zu gehen bestimmt ist - zur Seuche! und wer zum Schwerte - zum Schwerte! und wer zum Hunger - zum Hunger! und wer zur Gefangenschaft - zur Gefangenschaft!
Denn wer wird Erbarmen mit dir haben, Jerusalem? und wer dir Teilnahme beweisen? und wer bei dir einkehren, um sich nach deinem Befinden zu erkundigen?
Gab es Worte von dir, so verschlang ich sie, und es gereichten mir deine Worte zur Wonne und zur Freude meines Herzens, weil ich nach deinem Namen genannt bin, Jahwe, du Gott der Heerscharen.
Deshalb sprach Jahwe also: Wenn du von deinem Kleinmut umkehrst, so will ich dich wieder vor mich hintreten lassen, - und wenn du nur Köstliches vorbringen wirst ohne Gemeines, dann sollst du mir wieder als Mund dienen! Sie sollen sich alsdann nach dir umwenden, du aber wirst dich nicht nach ihnen umwenden,
und ich will dich diesem Volke gegenüber zu einer unüberwindlichen ehernen Mauer machen, und kämpfen sie wider dich, so werden sie doch nichts über dich vermögen, denn ich bin mit dir, dir zu helfen und dich zu erretten, - ist der Spruch Jahwes,
Du sollst dir kein Weib nehmen, noch Söhne und Töchter haben an diesem Orte!
O Jahwe, meine Kraft und meine Burg und meine Zuflucht in Drangsalszeit, zu dir werden die Völker von den Enden der Erde kommen und sprechen: Nur Trug haben unsere Väter zum Besitze bekommen, nichtige Götzen, von denen keiner zu nützen vermag.
Da wird deine Hand deinen Erbbesitz, den ich dir verliehen, fahren lassen müssen, und ich will dich deinen Feinden in jenem Lande, das du nicht gekannt, dienen lassen; denn ein Feuer habt ihr in meiner Nase entflammt, das immerdar brennen wird.
Soll denn für Gutes Böses vergolten werden, daß sie mir eine Grube gegraben haben? Gedenke, wie ich vor dir betend stand, um ihnen zum Besten zu reden, um deinen Grimm von ihnen abzuwenden!
Du aber, Jahwe, kennst alle ihre todbringenden Pläne wider mich: laß ihre Verschuldung ungesühnt bleiben und ihre Sünde vor dir nicht ausgelöscht sein. Vielmehr mögen sie dir als zu Fall gebrachte gelten; zur Zeit des Ausbruchs deines Zorns aber handle wider sie!
So sprach Jahwe: Gehe hin und kaufe dir einen Krug, wie ihn der Töpfer macht, nimm sodann mit dir etliche von den Vornehmsten des Volks und von den Vornehmsten der Priester
und gehe hinaus ins Thal Ben Hinnom, das vor dem Scherbenthore liegt, und verkündige dort die Worte, die ich zu dir reden werde,
Und du sollst den Krug vor den Augen der Männer, die mit dir gegangen sind, zerbrechen
Verflucht sei der Mann, der meinem Vater die frohe Kunde brachte: Dir ist ein Knäblein geboren! und ihn dadurch hoch erfreute!
Ich habe zu dir geredet, als du noch in sicherer Ruhe lebtest, doch du sprachst: Ich mag nicht hören! Das war deine Art von Jugend auf, daß du meinem Befehle nicht gehorchtest.
und dich in die Gewalt derer, die dir nach dem Leben trachten, und in die Gewalt derer, vor denen dir graut, und in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Gewalt der Chaldäer überliefern
So soll man zum Propheten sagen: "Was hat dir Jahwe geantwortet?" oder "Was hat Jahwe geredet?"
So sprach Jahwe: Tritt in den Vorhof des Tempels Jahwes und rede zu allen Städten Judas, die hereingekommen sind, um im Tempel Jahwes anzubeten, alle die Worte, die ich dir befohlen habe, zu ihnen zu reden! Kein Wort sollst du davon thun.
So sprach Jahwe zu mir: Mache dir Stricke und Jochhölzer und lege sie auf deinen Hals
Jedoch höre noch dieses Wort, das ich vor dir und allem Volke laut ausspreche:
Die Propheten, die vor mir und vor dir von uralters her aufgetreten sind, die weissagten über mächtige Länder und über gewaltige Königreiche von Krieg und von Unheil und von Pest;
So spricht Jahwe, der Gott Israels: Schreibe dir alle die Worte, die ich zu dir geredet habe, in ein Buch!
denn ich bin mit dir - ist der Spruch Jahwes -, dich zu erretten. Denn mit allen den Völkern, unter die ich dich zerstreut habe, will ich es garaus machen, nur mit dir will ich es nicht garaus machen. Vielmehr will ich dich mit Maßen züchtigen; aber ganz ungestraft will ich dich nicht lassen.
Alle deine Buhlen haben dich vergessen: sie fragen nichts nach dir, weil ich, wie ein Feind schlägt, dich geschlagen habe, mit barbarischer Züchtigung, ob der Menge deiner Verschuldungen, ob der großen Zahl deiner Sünden.
Was schreist du ob deines Schadens, daß gar schlimm dein Schmerz? Ob der Menge deiner Verschuldungen, ob der großen Zahl deiner Sünden habe ich dir das angethan!
Denn ich will dir einen Verband anlegen, will dich heilen von deinen Wunden - ist der Spruch Jahwes -, weil sie dich eine "Verstoßene" nennen, - "Zion, um die sich niemand kümmert!"
Von fern her erschien mir Jahwe: ja, mit immerwährender Liebe habe ich dich geliebt, darum habe ich dir meine Huld langmütig bewahrt.
Denn nachdem ich mich von dir abgewendet, bin ich reumütig geworden, und nachdem ich zur Einsicht gelangt bin, schlage ich mich auf die Hüfte: ich schäme mich, ja, ich bin tief beschämt, weil ich die Schmach meiner Jugend trage.
Stelle dir Wegweiser auf, errichte dir Merkzeichen, richte dein Augenmerk auf die Bahn, den Weg, den du gegangen bist, - kehre heim, Jungfrau Israel, kehre heim in diese deine Städte!
Bald wird Hanameel, der Sohn deines Oheims Sallum, zu dir kommen, dir zu sagen: Kaufe meinen Acker in Anathoth, denn dir steht das Recht der Einlösung zu, daß du ihn kaufest!
Und es kam mein Vetter Hanameel, wie Jahwe vorausgesagt, zu mir in den Wachthof und sprach zu mir: Kaufe doch meinen Acker in Anathoth, welches im Stammlande Benjamin liegt, denn dir steht das Erbrecht und das Recht der Einlösung zu - kauf ihn dir! Da erkannte ich, daß es Jahwes Wort war,
der du Zeichen und Wunder gewirkt hast in Ägypten und bis auf den heutigen Tag, sowohl an Israel wie an den Menschen überhaupt, und dir einen Namen gemacht hast, wie es heute der Fall ist.
Und doch sprachst du, Herr Jahwe, zu mir: Kaufe dir den Acker für Geld und nimm Zeugen hinzu! - während doch die Stadt der Gewalt der Chaldäer überliefert ist.
Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir Großes und Unbegreifliches, das du bisher nicht kanntest, verkündigen!
und du selbst wirst ihm nicht entrinnen, sondern du wirst ganz gewiß ergriffen und seiner Gewalt überliefert werden und du wirst den König von Babel Auge in Auge sehen, und er wird von Mund zu Mund mit dir reden, und du wirst nach Babel kommen!
in Frieden wirst du sterben, und wie man deinen Vätern, den früheren Königen, die dir vorangingen, Wohlgerüche bei der Bestattung verbrannte, so wird man sie auch dir verbrennen und um dich klagen: "Ach Gebieter!" denn das habe ich geredet - ist der Spruch Jahwes.
"Nach Verlauf von sieben Jahren sollt ihr ein jeder seinen hebräischen Volksgenossen, der sich dir etwa verkauft haben sollte, freilassen; sechs Jahre soll er dein Sklave sein, dann sollst du ihn frei ausgehen lassen!" Eure Väter aber hörten nicht auf mich, noch neigten sie ihr Ohr mir zu.
Nimm eine Buchrolle und schreibe alle die Worte darauf, die ich in betreff Israels und in betreff Judas und in betreff aller Völker zu dir geredet habe, von der Zeit ab, da ich zu dir redete, von den Tagen Josias an bis auf den heutigen Tag:
so gehe nun du hinein und lies aus der Rolle, die du so, wie ich es dir vorsagte, geschrieben hast, die Worte Jahwes dem Volk im Tempel Jahwes an einem Fasttage laut vor; auch allen Judäern, die aus ihren Städten hereingekommen sind, sollst du sie laut vorlesen,
Da sandten die sämtlichen Oberen Judi, den Sohn Nathanjas, des Sohnes Selemjas, des Sohnes Chusis, an Baruch mit der Botschaft: Die Rolle, aus der du dem Volke laut vorgelesen hast, die nimm mit dir und komm hierher! - und Baruch, der Sohn Nerijas, nahm die Rolle mit sich und kam zu ihnen.
Dann sagte Jeremia zum Könige Zedekia: Womit habe ich mich an dir und deinen Dienern und diesem Volke versündigt, daß ihr mich in den Kerker gesetzt habt?
Und nun - so höre denn mein Herr und König! Laß doch mein Flehen bei dir Gehör finden! Laß mich nicht in das Haus des Staatsschreibers Jonathan zurückkehren, damit ich dort nicht umkomme!
Da befahl der König dem Äthiopen Ebed-Melech: Nimm von hier drei Männer mit dir und hole den Propheten Jeremia aus der Cisterne herauf, ehe er stirbt!
Jeremia aber sprach zu Zedekia: Wenn ich es dir kundthue, - tötest du mich dann etwa nicht? und wenn ich dir rate, so hörst du doch nicht auf mich!
Da schwur der König Zedekia dem Jeremia insgeheim: So wahr Jahwe lebt, der uns dieses Leben geschaffen hat, - ich werde dich nicht töten, noch werde ich dich der Gewalt jener Männer, die dir nach dem Leben trachten, überliefern!
Jeremia aber sprach: Man wird dich ihnen nicht preisgeben! Höre doch auf das Gebot Jahwes in dem, was ich zu dir sage, so soll es dir wohl ergehen und du sollst am Leben bleiben!
Wenn aber die obersten Beamten erfahren, daß ich mit dir geredet habe, und zu dir kommen und zu dir sprechen: "Teile uns doch mit, was du zum Könige gesagt hast, - verhehle uns nichts davon, sonst töten wird dich! - und was der König zu dir gesagt hat",
Dich aber will ich an jenem Tag erretten, ist der Spruch Jahwes, und du sollst nicht in die Gewalt der Männer überliefert werden, vor denen dir graut.
Und nun - wohlan! ich löse dich jetzt von den Ketten an deiner Hand: wenn es dir gut dünkt, mit mir nach Babel zu kommen, so komm' und ich will Sorge für dich tragen! Wenn es dir aber nicht gefällt, mit mir nach Babel zu kommen, so laß' es! Sieh', das ganze Land steht dir offen: wohin es dir gut und recht dünkt zu gehen, dahin geh'!
Als aber Jeremia zögerte, umzukehren, sagte er: So kehre doch zurück zu Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, den der König von Babel in den Städten Judas zum Statthalter eingesetzt hat, und bleibe bei ihm inmitten des Volks oder - wohin es dir irgend sonst zu gehen gefällt, dahin geh'! Sodann verlieh ihm der Oberste der Leibwächter Unterhalt und Geschenk und entließ ihn.
Insgeheim aber sprach Johanan, der Sohn Kareahs, in Mizpa zu Gedalja: Laß mich doch hingehen, daß ich Ismael, den Sohn Nethanjas, ermorde; niemand soll es erfahren! Warum soll er dich ermorden, so daß sich alle die Judäer, die sich zu dir gesammelt haben, wiederum zerstreuen, und der Überrest Judas zu Grunde geht?
und sprachen zum Propheten Jeremia: Laß doch unsere Bitte bei dir Erhörung finden und bete für uns zu Jahwe, deinem Gotte, für diesen ganzen Überrest, - denn unser sind nur wenige von vielen übrig geblieben, wie du selbst hier an uns siehst, -
und da verlangst du für dich so Großes? Verlange das nicht! Denn ich bringe nunmehr Unheil über alles Fleisch, ist der Spruch Jahwes; dir aber will ich dein Leben zur Beute geben an allen Orten, wohin du dich begeben wirst.
Mach' dir die Gerätschaften zum Fortwandern zurecht, du Bewohnerschaft, Tochter Ägypten; denn Noph wird zur Einöde, wird in Brand gesteckt, entvölkert werden.
Ja, sei getrost, mein Knecht Jakob, ist der Spruch Jahwes, denn ich bin mit dir! Denn mit allen den Völkern, unter die ich dich verstoßen habe, will ich es garaus machen; mit dir aber will ich es nicht garaus machen. Vielmehr will ich dich mit Maßen züchtigen, aber ganz ungestraft will ich dich nicht lassen.
Kahlheit ist über Gaza gekommen, vernichtet ist Askalon: Du Überrest der Enakiter, wie lange willst du dir Einritzungen machen?
Vorbei ist's fürderhin mit Moabs Ruhm! In Hesbon plant man Unheil wider es: "Wohlan, laßt es uns ausrotten, daß es aufhört, ein Volk zu sein!" Auch du, Madmen, wirst vernichtet werden, hinter dir her zieht das Schwert!
Oder war dir etwa Israel nicht ein Gegenstand des Gespötts? Wurde es etwa unter Dieben ertappt, daß du, so oft du von ihm redest, höhnisch den Kopf schüttelst?
Wehe dir, Moab! Verloren ist das Volk des Kamos! Denn fortgeschleppt werden deine Söhne in Gefangenschaft, und deine Töchter ins Gefängnis.
Wider das Land "Doppelempörung" - zieh' wider es heran! und wider die Bewohner der Stadt "Heimsuchung"; - stich nieder hinter ihnen her, vollstrecke den Bann - ist der Spruch Jahwes - und handle genau, wie ich dir befohlen habe!
Ich legte dir Schlingen, und so wardst du gefangen, Babel, ohne daß du dich dessen versahst! Du wardst ertappt und wardst gefaßt, denn wider Jahwe erkühntest du dich zu streiten.
Als Hammer galtst du mir, als Kriegswaffe, daß ich mit dir Völker zerhämmerte, und Königreiche mit dir vernichtete,
daß ich Rosse samt ihren Reitern mit dir zerhämmerte, daß ich Wagen samt ihren Fahrern mit dir zerhämmerte,
daß ich Männer und Weiber mit dir zerhämmerte, daß ich Greise und Knaben mit dir zerhämmerte, daß ich Jünglinge und Jungfrauen mit dir zerhämmerte,
daß ich Hirten samt ihren Herden mit dir zerhämmerte, daß ich die Ackerer samt ihren Gespannen mit dir zerhämmerte, daß ich Statthalter und Vögte mit dir zerhämmerte!
von dir soll man keinen Stein zum Eckstein, noch einen Stein zu Grundmauern holen, sondern eine immerwährende Einöde sollst du werden! - ist der Spruch Jahwes.
Was soll ich als Beispiel für dich nennen, womit dich vergleichen, du Tochter Jerusalem? Was stell' ich dir gleich, um dich zu trösten, jungfräuliche Tochter Zion? Ja, groß wie das Meer ist deine Wunde; wer könnte dich heilen?
Deine Propheten erschauten dir Trug und Ungesalzenes und deckten dir deine Schuld nicht auf, dein Geschick zu wenden, sondern erschauten dir Sprüche zu Trug und Verstoßung.
Schreie laut zum Herrn, du jungfräuliche Tochter Zion! Laß deine Thränen rinnen, wie einen Bach, bei Tage und bei Nacht: Gönne dir keine Ruhe, dein Augapfel raste nicht.
Bekehre uns zu dir, Jahwe, so kehren wir um; erneuere unsere Tage, wie vor Alters!
Der sprach zu mir: Menschensohn, stelle dich auf deine Füße, daß ich mit dir rede!
Du aber, Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen und vor ihren Reden fürchte dich nicht, wenn Nesseln und Dornen bei dir sind und du bei Skorpionen wohnst. Vor ihren Reden fürchte dich nicht und vor ihren Angesichtern erschrick nicht, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit.
Du aber, o Menschensohn, höre, was ich zu dir reden werde; sei du nicht eitel Widerspenstigkeit wie das Haus der Widerspenstigkeit. Sperre deinen Mund auf und iß, was ich dir jetzt übergeben werde!
und sprach zu mir: Menschensohn, deinen Bauch sollst du sie verzehren lassen und dein Inneres sollst du mit dieser Rolle füllen, die ich dir übergebe. Und ich aß, und sie ward in meinem Munde so süß wie Honig.
Und er sprach zu mir: Menschensohn, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm dir zu Herzen und höre sie mit deinen Ohren.
Und es kam daselbst die Hand Jahwes über mich, und er sprach zu mir: Auf, geh hinaus in die Thalebene, und ich will dort mit dir reden.
Und fürwahr, o Menschensohn, man wird dir Stricke anlegen und dich damit binden, daß du nicht unter ihnen aus und ein gehest.
Wenn ich aber mit dir rede, will ich deinen Mund aufthun, und du sollst zu ihnen sprechen: So spricht der Herr Jahwe! Wer hören will, der höre, und wer es lassen will, der lasse es; denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit.
Du aber, Menschensohn, hole dir einen Ziegelstein, lege ihn vor dich hin und ritze darauf eine Stadt ein, nämlich Jerusalem.
Und hole dir eine eiserne Pfanne und stelle sie als eiserne Wand zwischen dich und die Stadt und richte dein Angesicht gegen diese, daß sie der Belagerung unterworfen sei, und du sie belagerest. Ein Zeichen sei dies für das Haus Israel!
Und ich wandle dir die Jahre ihrer Verschuldung in eine entsprechende Zahl von Tagen - 390 Tage -, und so sollst du die Verschuldung des Hauses Israel tragen.
Und wenn du mit ihnen zu Ende bist, so lege dich zum zweiten Mal auf deine rechte Seite und trage die Verschuldung des Hauses Juda, 40 Tage lang: für jedes Jahr einen Tag ansetzend berechne ich sie dir.
Und zwar werde ich dir Stricke anlegen, daß du dich nicht von einer Seite auf die andere umwenden kannst, bis du mit den Tagen deiner Einschließung zu Ende bist.
Du aber hole dir Weizen und Gerste und Bohnen und Linsen und Hirse und Spelt, thue sie in ein Gefäß und bereite dir Brot daraus; die ganze Zeit hindurch, während welcher du auf deiner Seite liegst, sollst du das essen.
Da sprach er zu mir: Wohlan, ich gestatte dir Rindermist statt Menschenkotes, daß du darauf dein Brot bereitest.
Du aber, Menschensohn, nimm dir ein scharfes Schwert - zum Scheermesser sollst du es nehmen - und laß es über dein Haupt und über deinen Bart gehen; sodann nimm eine Wage und teile die Haare.
Und ich will wegen aller deiner Greuel an dir thun, was ich noch nie gethan habe und dergleichen ich nie wieder thun werde.
Darum sollen Väter in deiner Mitte die eigenen Kinder verzehren, und Kinder sollen ihre Väter verzehren, und ich will Gerichte an dir vollstrecken und deinen gesamten Überrest in alle Winde zerstreuen.
Ein Drittel von dir soll an der Pest sterben und durch Hunger aufgerieben werden in deiner Mitte, und das zweite Drittel soll durch das Schwert fallen rings um dich her, und das letzte Drittel will ich in alle Winde zerstreuen und hinter ihnen her will ich das Schwert zücken.
Und so wirst du ein Gegenstand der Verhöhnung und Lästerung, eine Warnung und ein Gegenstand des Entsetzens sein für die Völker, die dich rings umgeben, wenn ich an dir Gerichte vollstrecke in Zorn und Grimm und mit grimmigen Züchtigungen. Ich, Jahwe, habe es geredet.
und werde wider euch Hunger und wilde Tiere senden, daß sie euch kinderlos machen, und Pest und Blutvergießen soll bei dir hindurchziehen, und das Schwert will ich über dich bringen. Ich, Jahwe, habe es geredet.
Und mein Auge soll nicht mitleidig auf dich blicken, noch werde ich Schonung üben, sondern werde die Strafe für deinen Wandel über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich Jahwe bin.
Nun will ich bald meinen Grimm über dich ausschütten und meinen Zorn an dir erschöpfen und will dich richten nach deinem Wandel und die Strafe für alle deine Greuel über dich bringen.
Und mein Auge soll nicht mitleidig blicken, noch werde ich Schonung üben; deinem Wandel gemäß werde ich's über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich, Jahwe, es bin, der da schlägt.
Und er sprach zu mir: Gehe hinein und sieh' dir die schlimmen Greuel an, die sie hier treiben!
Du aber, Menschensohn, mache dir Wandergeräte zurecht und bereite deine Wanderung vor bei hellem Tage vor ihren Augen; und zwar sollst du vor ihren Augen von deinem Wohnort an einen anderen Ort wandern, - ob ihnen wohl die Augen aufgehen werden, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit!
Vor ihren Augen stoße dir ein Loch durch die Wand und gehe durch sie hinaus.
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- 1.1 Mose 3:11-1 Mose 31:50
- 2.1 Mose 31:51-2 Mose 23:30
- 3.2 Mose 23:31-4 Mose 27:18
- 4.4 Mose 32:5-5 Mose 16:20
- 5.5 Mose 16:21-5 Mose 30:1
- 6.5 Mose 30:2-1 Samuel 2:16
- 7.1 Samuel 2:20-2 Samuel 7:19
- 8.2 Samuel 7:20-1 Könige 14:5
- 9.1 Könige 14:8-2 Chronik 2:16
- 10.2 Chronik 6:8-Psalmen 5:11
- 11.Psalmen 6:5-Psalmen 105:11
- 12.Psalmen 110:3-Jesaja 37:30
- 13.Jesaja 38:3-Jeremia 13:26
- 14.Jeremia 13:27-Hesekiel 12:5
- 15.Hesekiel 12:9-Hesekiel 39:3
- 16.Hesekiel 39:4-Maleachi 2:14
- 17.Matthäus 1:20-Lukas 7:40
- 18.Lukas 7:47-Apostelgeschichte 26:14
- 19.Apostelgeschichte 26:16-Offenbarung 21:9