'Feind' in der Bibel
Da nun seine Brüder sahen, daß ihn ihr Vater lieber hatte denn alle seine Brüder, waren sie ihm feind und konnten ihm kein freundlich Wort zusprechen.
Der Feind gedachte: Ich will ihnen nachjagen und erhaschen und den Raub austeilen und meinen Mut an ihnen kühlen; ich will mein Schwert ausziehen, und meine Hand soll sie verderben.
Sieh dich aber um unter allem Volk nach redlichen Leuten, die Gott fürchten, wahrhaftig und dem Geiz feind sind; die setze über sie, etliche über tausend, über hundert, über fünfzig und über zehn,
Wirst du aber seine Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widerwärtigen Widerwärtiger sein.
oder irgend einen Stein, davon man sterben mag, und hat's nicht gesehen, auf ihn wirft, daß er stirbt, und er ist nicht sein Feind, hat ihm auch kein Übels gewollt:
daß daselbst hinflöhe, wer seinen Nächsten totschlägt unversehens und ihm vorhin nicht feind gewesen ist; der soll in der Städte eine fliehen, daß er lebendig bleibe:
Du wirst die Frucht deines Leibes fressen, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, in der Angst und Not, damit dich dein Feind drängen wird;
zu geben jemand unter ihnen von dem Fleisch seiner Söhne, das er frisset, sintemal ihm nichts übrig ist von allem Gut, in der Angst und Not, damit dich dein Feind drängen wird in allen deinen Toren.
die Aftergeburt, die zwischen ihren eigenen Beinen ist ausgegangen, dazu ihre Söhne, die sie geboren hat; denn sie werden sie vor allerlei Mangel heimlich essen, in der Angst und Not, damit dich dein Feind drängen wird in deinen Toren.
Das ist die Wohnung Gottes von Anfang und unter den Armen ewiglich. Und er wird vor dir her deinen Feind austreiben und sagen: Sei vertilget!
Und wenn der Bluträcher ihm nachjagt, sollen sie den Totschläger nicht in seine Hände übergeben, weil er unwissend seinen Nächsten geschlagen hat und ist ihm zuvor nicht feind gewesen.
Da fürchtete sich Saul noch mehr vor David und ward sein Feind sein Leben lang.
Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich betrogen und meinen Feind gelassen, daß er entrinne? Michal sprach zu Saul: Er sprach zu mir: Laß mich gehen, oder ich töte dich!
Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, da ist der Tag, davon der HERR dir gesagt hat: Siehe, ich will deinen Feind in deine Hände geben, daß du mit ihm tust, was dir gefällt. Und David stund auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls.
Wie sollte jemand seinen Feind finden und ihn lassen einen guten Weg gehen? Der HERR vergelte dir Gutes für diesen Tag, das du an mir getan hast!
Da sprach Abisai zu David: Gott hat deinen Feind heute in deine Hand beschlossen; so will ich ihn nun mit dem Spieß stechen in die Erde einmal, daß er es nicht mehr bedarf.
Samuel sprach: Was willst du mich fragen, weil der HERR von dir gewichen und dein Feind worden ist?
Da sprach David desselben Tages: Wer die Jebusiter schlägt und erlanget die Dachrinnen, die Lahmen und Blinden, denen die Seele Davids feind ist. Daher spricht man: Laß keinen Blinden und Lahmen ins Haus kommen.
Wenn eine Teurung, oder Pestilenz, oder Dürre, oder Brand, oder Heuschrecken, oder Raupen im Lande sein werden, oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit:
Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich je deinen Feind erfunden? Er aber sprach: Ja, ich habe dich funden, darum daß du verkauft bist, nur Übels zu tun vor dem HERRN.
Wenn eine Teurung im Lande wird oder Pestilenz oder Dürre, Brand, Heuschrecken, Raupen; oder wenn sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder irgend eine Plage oder Krankheit:
Da tat der König seinen Ring von der Hand und gab ihn Haman, dem Sohne Medathas, dem Agagiter, der Juden Feind.
Denn wir sind verkauft, ich und mein Volk, daß wir vertilget, erwürget und umgebracht werden; und wollte Gott, wir würden doch zu Knechten und Mägden verkauft, so wollte ich schweigen, so würde der Feind doch dem Könige nicht schaden.
Esther sprach: Der Feind und Widersacher ist dieser böse Haman. Haman entsetzte sich vor dem Könige und der Königin.
Also schlugen die Juden an allen ihren Feinden mit der Schwertschlacht und würgeten und brachten um und taten nach ihrem Willen an denen, die ihnen feind waren.
wie Haman, der Sohn Medathas, der Agagiter, aller Juden Feind, gedacht hatte, alle Juden umzubringen, und das Los werfen lassen, sie zu schrecken und umzubringen;
Warum verbirgest du dein Antlitz und hältst mich für deinen Feind?
Sein Zorn ist über mich ergrimmet, und er achtet mich für seinen Feind.
Aber mein Feind wird erfunden werden ein Gottloser, und der sich wider mich auflehnet, ein Ungerechter.
Siehe, er hat eine Sache wider mich funden, darum achtet er mich für seinen Feind.
Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.
hab ich Böses vergolten denen, so friedlich mit mir lebten, oder die, so mir ohne Ursache feind waren, beschädiget,
so verfolge mein Feind meine Seele und ergreife sie und trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub. Sela.
dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, daß du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.
Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?
daß nicht mein Feind rühme, er sei mein mächtig worden, und meine Widersacher sich nicht freuen, daß ich niederliege.
Laß sich nicht über mich freuen, die mir unbillig feind sind, noch mit den Augen spotten, die mich ohne Ursache hassen.
Dabei merke ich, daß du Gefallen an mir hast, daß mein Feind über mich nicht jauchzen wird.
Ich sage zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mein vergessen? Warum muß ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich dränget?
Denn du bist der Gott meiner Stärke; warum verstößest du mich? Warum lässest du mich so traurig gehen, wenn mich mein Feind dränget?
daß der Feind so schreiet, und der Gottlose dränget; denn sie wollen mir einen Tück beweisen und sind mir heftig gram.
Wenn mich doch mein Feind schändete, wollt ich's leiden, und wenn mir mein Hasser pochte, wollt ich mich vor ihm verbergen;
Die mich ohne Ursache hassen, der ist mehr, denn ich Haare auf dem Haupt habe. Die mir unbillig feind sind und mich verderben, sind mächtig. Ich muß bezahlen, das ich nicht geraubt habe.
Tritt auf sie mit Füßen und stoße sie gar zu Boden. Der Feind hat alles verderbet im Heiligtum.
Ach, Gott, wie lange soll der Widerwärtige schmähen und der Feind deinen Namen so gar verlästern?
So gedenke doch des, daß der Feind den HERRN schmähet, und ein töricht Volk lästert deinen Namen.
Ich hasse sie in rechtem Ernst; darum sind sie mir feind.
Denn der Feind verfolget meine Seele und zerschlägt mein Leben zu Boden; er legt mich ins Finstere, wie die Toten in der Welt.
Die Furcht des HERRN hasset das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg, und bin feind dem verkehrten Munde.
Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Gottlose schändet und schmähet sich selbst.
Ein kluger Knecht gefällt dem Könige wohl; aber einem schändlichen Knechte ist er feind.
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
Der Feind wird erkannt bei seiner Rede, wiewohl er im Herzen falsch ist.
Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrzeiten; ich bin derselbigen überdrüssig; ich bin's müde zu leiden.
Aber sie erbitterten und entrüsteten seinen Heiligen Geist; darum ward er ihr Feind und stritt wider sie.
Alle deine Liebhaber vergessen dein, fragen nichts danach. Ich habe dich geschlagen, wie ich einen Feind schlüge, mit unbarmherziger Staupe um deiner großen Missetat und um deiner starken Sünden willen.
Ihr Unflat klebet an ihrem Saum. Sie hätte nicht gemeinet, daß ihr zuletzt so gehen würde. Sie ist ja zu greulich heruntergestoßen und hat dazu niemand, der sie tröstet. Ach, HERR, siehe an mein Elend; denn der Feind pranget sehr!
Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie mußte zusehen, daß die Heiden in ihr Heiligtum gingen, davon du geboten hast, sie sollten nicht in deine Gemeine kommen.
Darum weine ich so, und meine beiden Augen fließen mit Wasser, daß der Tröster, der meine Seele sollte erquicken, ferne von mir ist. Meine Kinder sind dahin, denn der Feind hat die Oberhand gekriegt.
Er hat alles Horn Israels in seinem grimmigen Zorn zerbrochen; er hat seine rechte Hand hinter sich gezogen, da der Feind kam, und hat in Jakob ein Feuer angesteckt, das umher verzehret;
er hat seinen Bogen gespannet wie ein Feind; seine rechte Hand hat er geführet wie ein Widerwärtiger und hat erwürget alles, was lieblich anzusehen war, und seinen Grimm wie ein Feuer ausgeschüttet in der Hütte der Tochter Zion.
Der HERR ist gleichwie ein Feind; er hat vertilget Israel, er hat vertilget alle ihre Paläste und hat seine Festen verderbet; er hat der Tochter Juda viel Klagens und Leides gemacht;
Der HERR hat getan, was er vorhatte; er hat sein Wort erfüllet, das er längst zuvor geboten hat; er hat ohne Barmherzigkeit zerstöret; er hat den Feind über dir erfreuet und deiner Widersacher Horn erhöhet.
Du hast meinen Feinden umher gerufen wie auf einen Feiertag, daß niemand am Tage des Zorns des HERRN entronnen und überblieben ist. Die ich ernähret und erzogen habe, die hat der Feind umgebracht.
Es hätten's die Könige auf Erden nicht geglaubt noch alle Leute in der Welt, daß der Widerwärtige und Feind sollte zum Tore Jerusalems einziehen.
Denn so spricht der HERR HERR: Siehe, ich will dich überantworten, denen du feind worden und deren du müde bist.
So spricht der HERR HERR: Darum daß der Feind über euch rühmet: Heh, die ewigen Höhen sind nun unser Erbe worden!
Israel verwirft das Gute; darum muß sie der Feind verfolgen.
Alle ihre Bosheit geschieht zu Gilgal, daselbst bin ich ihnen feind; und ich will sie auch um ihres bösen Wesens willen aus meinem Hause stoßen und nicht mehr Liebe erzeigen; denn alle ihre Fürsten sind Abtrünnige.
Aber mein Volk hat sich aufgemacht wie ein Feind; denn sie rauben beide, Rock und Mantel, denen, so sicher dahergehen, gleichwie die, so aus dem Kriege kommen.
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Da aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säete Unkraut zwischen den Weizen und ging davon.
Er sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, daß wir hingehen und es ausjäten?
Der Feind, der sie säet, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel.
Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft nach ihm und ließen ihm sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche.
Auf den Tag wurden Pilatus und Herodes Freunde miteinander; denn zuvor waren sie einander feind.
und sprach: O du Kind des Teufels, voll aller List und aller Schalkheit und Feind aller Gerechtigkeit! Du hörest nicht auf, abzuwenden die rechten Wege des HERRN.
So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.
Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod.
Bin ich denn also euer Feind worden, daß ich euch die Wahrheit vorhalte?
Doch haltet ihn nicht als einen Feind, sondern vermahnet ihn als einen Bruder.
Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freund schaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.
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