'Hast' in der Bibel
Du hast unsere Verschuldungen vor dich gestellt, unsere verborgenen Sünden in das Licht deines Angesichts.
weil du gesagt hast: "Du, Jahwe, bist meine Zuflucht", den Höchsten zu deiner Schutzwehr gemacht hast.
Denn du hast mich fröhlich gemacht, Jahwe, durch dein Thun; ich juble über die Werke deiner Hände.
Du bist König und liebst Recht. Du hast aufgerichtet, was recht ist; Recht und Gerechtigkeit hast du an Jakob geübt.
Jahwe, unser Gott, du hast sie erhört. Du warst ihnen ein verzeihender Gott und ein Rächer ihrer schlimmen Thaten.
wegen deines Grimms und deines Zorns; denn du hast mich emporgehoben und hingeschleudert.
Du hast vor Zeiten die Erde gegründet, und der Himmel ist deiner Hände Werk.
Du hast eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, dürfen die Erde nicht wieder bedecken.
Wie sind deiner Werke so viel, Jahwe! Du hast sie alle in Weisheit geschaffen; die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Daselbst gehen Schiffe, der Leviathan, den du geschaffen hast, darin zu spielen.
Hast nicht du, o Gott, uns verworfen und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren?
Laß sie inne werden, daß dies deine Hand sei, daß du, Jahwe, es gethan hast.
Denn du hast meine Seele vom Tode befreit, mein Auge von den Thränen, meinen Fuß vom Sturze.
Ach, Jahwe! - Denn ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd: du hast meine Bande gelöst.
Du hast mich heftig gestoßen, damit ich fallen möchte, aber Jahwe half mir.
Ich preise dich, daß du mich erhört hast, und daß mir Heil von dir kam.
Du hast deine Befehle verordnet, daß man sie eifrig beobachten soll.
Du hast die verfluchten Übermütigen bedroht, die von deinen Geboten abirrten.
Du hast deinem Knechte Gutes erwiesen, Jahwe, gemäß deinem Worte.
Ich weiß, Jahwe, daß deine Gerichte gerecht sind, und daß du in Treue mich gedemütigt hast.
Durch alle Geschlechter währt deine Treue; du hast die Erde hingestellt und sie blieb stehen.
Nimmermehr will ich deine Befehle vergessen, denn durch sie hast du mich am Leben erhalten.
Du hast in Gerechtigkeit deine Zeugnisse geboten und in Treue überaus.
Von längst her weiß ich aus deinen Zeugnissen, daß du sie für ewig gegründet hast.
Was deine Hände erarbeitet, das wirst du genießen; wohl dir, du hast es gut!
Ich will mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel und deinen Namen preisen um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast deinen Namen, dein Wort über alles groß gemacht.
Hinten und vorn hast du mich umschlossen und legtest auf mich deine Hand.
Denn du hast mein Innerstes geschaffen, wobst mich im Mutterleibe.
Sprich nicht zu deinem Nächsten: Gehe hin und komme wieder! und: Morgen will ich dir geben! während du es doch hast.
Mein Sohn, bist du Bürge geworden für deinen Nächsten, hast du für einen anderen deinen Handschlag gegeben,
bist du verstrickt durch die Reden deines Mundes, hast dich fangen lassen mit den Reden deines Mundes:
Gehst du hinweg von dem thörichten Mann, so hast du nichts von einsichtsvollen Lippen gemerkt.
denn wenn du nichts hast, um zu bezahlen, warum soll man dir das Bette unter dem Leibe wegnehmen?
Wenn du sitzest, um mit einem regierenden Herrn zu speisen, merke wohl, wen du vor dir hast,
Den Bissen, den du gegessen hast, muß du wieder ausspeien und deine freundlichen Worte hast du umsonst verschwendet.
Ebenso erachte die Weisheit für deine Seele: Hast du sie erlangt, so ist eine Zukunft vorhanden, und deine Hoffnung wird nicht zu nichte werden.
Wer zum Schuldigen spricht: "Du hast Recht!", den verwünschen Völker, verfluchen Nationen.
Hast du Honig gefunden, so iß, was dir genügt, daß du seiner nicht satt werdest und ihn dann ausspeiest.
dann hast du Lämmer für deine Kleidung und Böcke als Kaufpreis für einen Acker
Mit Hast will sich bereichern ein mißgünstiger Mann und weiß nicht, daß Mangel über ihn kommen wird.
Denn du bist dir vieler Fälle bewußt, wo auch du anderen geflucht hast.
Genieße das Leben mit dem Weibe, das du lieb hast, alle die Tage deines eitlen Lebens hindurch, die er dir gegeben hat unter der Sonne, alle deine eitlen Tage; denn das ist dein Teil am Leben und für deine Mühe, womit du dich mühst unter der Sonne.
Du hast mich des Verstandes beraubt, meine Schwester Braut, du hast mich des Verstandes beraubt durch einen deiner Blicke, durch eine Kette von deinem Halsgeschmeide.
Denn du hast dein Volk verstoßen; das Haus Jakobs. Denn sie sind voll von Wahrsagerei aus dem Osten und von Zauberern wie die Philister und schlagen in die Hand der Fremden ein.
Wenn einer seinen Bruder im väterlichen Hause packt: Du hast noch ein Obergewand, sei unser Gebieter, und dieser Trümmerhaufe sei dir untergeben!
An jenem Tag aber wirst du sprechen: ich danke dir, Jahwe, daß sich, nachdem du mir gezürnt, dein Zorn gewandt, und du mich getröstet hast!
Mit denen, die zu den Grabessteinen hinabkommen, wirst du nichts gemein haben; denn du hast dein Land verderbt, dein Volk getötet. Nie soll mehr genannt werden das Geschlecht der Bösewichter!
Weil du den Gott, der dein Heil ist, vergessen und des Felsens, der dein Bollwerk ist, nicht gedacht hast, deshalb legst du liebliche Pflanzungen an und besetzest sie mit Absenkern aus der Fremde.
Was hast du hier und wen hast du hier, daß du dir hier ein Grab hast aushauen lassen? Läßt er sich da sein Grab hoch oben aushauen, sich eine Kammer in den Felsen meißeln!
Jahwe, du bist mein Gott! Ich will dich hoch rühmen, will deinen Namen preisen. Denn du hast Wunder vollführt, längst gefaßte Beschlüsse in Treue und Wahrheit.
Denn du hast die Stadt in Steinhaufen, den festen Ort in Trümmer verwandelt, die Paläste der Barbaren in eine gewesene Stadt; niemals werden sie wieder aufgebaut!
Jahwe, du wirst uns Heil verschaffen, denn du hast all' unser übriges Thun für uns gewirkt.
Die Toten werde nicht lebendig, die Schatten stehen nicht auf. Darum hast du sie heimgesucht und hast sie vertilgt und jedes Gedenken an sie vernichtet.
Du hast das Volk vermehrt, Jahwe, das Volk vermehrt, hast dich verherrlicht, hast alle Grenzen des Landes erweitert.
Wehe dir, Verwüster, der selbst nicht Verwüstung erlitt! Wehe dir Treulosem, der selbst nicht Treulosigkeit erfuhr! Wenn du fertigt bist mit Verwüsten, sollst du verwüstet werden; wenn du die Treulosigkeiten beendet hast, wird man dich treulos behandeln.
gab ihnen Jesaja den Bescheid: Sprecht also zu eurem Herrn: So spricht Jahwe: fürchte dich nicht wegen der Reden, die du gehört hast, mit denen mich die Knechte es Königs von Assyrien gelästert haben.
Du hast ja selbst gehört, wie die Könige von Assyrien mit allen Ländern verfahren sind, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten, und da wolltest du entrinnen?
Jahwe der Heerscharen, du Gott Israels, der du über den Keruben thronst, du allein bist der wahre Gott über alle Reiche der Erde; du hast den Himmel und die Erde gemacht.
Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Was du um Sanheribs, des Königs von Assyrien, willen zu mir gebetet hast, habe ich gehört.
Wen hast du gehöhnt und gelästert und gegen wen hast du deine Stimme erhoben und hoch emporgehoben deine Augen? Wider den Heiligen Israels!
Durch deine Knechte hast du den Herrn gelästert und gesagt: Mit meiner Wagen Menge erstieg ich die Höhen der Berge, den äußersten Libanon; ich hieb den Hochwuchs seiner Cedern um, seine auserlesensten Cypressen, und drang vor bis zu seiner äußersten Höhe, in seinen dichtesten Baumgarten.
Hiskia aber sprach zu Jesaja: Das Wort Jahwes, das du geredet hast, ist gütig! Denn er dachte: wird doch Wohlfahrt und beständiges Wesen herrschen, so lange ich lebe!
Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört: Ein ewiger Gott ist Jahwe, der Schöpfer der Enden der Erde! Er wird nicht müde und wird nicht matt, seine Einsicht ist unausforschlich.
Gesehen hast du vieles, ohne es zu beachten, hattest die Ohren offen, ohne zu hören.
Aber nicht mich hast du angerufen, Jakob, noch dich um mich bemüht, o Israel!
Du hast mir nicht Schafe als Brandopfer von dir gebracht, noch mich geehrt mit deinen Schlachtopfern; ich habe dir keine Beschwerde gemacht mit Speisopfern, noch dich belästigt mit Weihrauchspenden.
Nicht hast du mir um Geld Gewürzrohr erworben, noch mich gelabt mit dem Fette deiner Schlachtopfer, - vielmehr nur Beschwerde hast du mir gemacht mit deinen Sünden, mich belästigt mit deinen Vergehungen.
Hadert wohl ein Gefäß mit seinem Bildner, eine Scherbe mit dem Werkmeister in Thonerde? Sagt wohl der Thon zu seinem Bildner: Was machst du? oder zu dem, der mit ihm arbeitet: du hast ja keine Hände!
Tritt doch hin mit deinen Bannsprüchen und mit der Menge deiner Zaubersprüche, mit denen du dich abgemüht hast von Jugend auf: Vielleicht vermagst du etwas auszurichten, vielleicht flößest du Schrecken ein!
Du hast dich abgearbeitet durch dein vieles Plänemachen: so mögen doch hintreten und dich erretten, die des Himmels kundig sind, die nach den Sternen schauen, die alle Neumonde Kunde geben von dem, was dich betreffen wird!
Du hast's gehört - da sieh es nun alles! Ihr aber - wollt ihr's nicht bekennen? Ich habe dir Neues mitgeteilt von jetzt ab und verborgen Gehaltenes und was du nicht wußtest.
Ermuntere dich, ermuntere dich! Erhebe dich, Jerusalem, die du getrunken hast aus der Hand Jahwes, den Becher seines Grimms: Den Taumelkelch hast du getrunken, ausgeschlürft.
Denn nicht in Hast sollt ihr wegziehn und nicht in eiliger Flucht sollt ihr von dannen gehen, sondern Jahwe zieht vor euch her und euren Zug beschließt der Gott Israels!
An glatten Steinen im Bachthal hast du deinen Anteil, - sie, sie sind dein Los! Auch ihnen hast du Trankopfer ausgegossen, Speisopfer dargebracht. Soll ich mich darüber zufrieden geben?
Auf hohem und ragendem Berge hast du dein Lager hingestellt: auch dort hinauf bist du gestiegen, um Opfer zu schlachten.
Und hinter der Thür und dem Pfosten brachtest du dein Merkzeichen an, denn abtrünnig von mir hast du dein Lager aufgedeckt und bestiegen, hast es weit gemacht, und du bedangst dir von ihnen deinen Lohn aus, du liebtest ihr Beilager, schautest aus nach jeder winkenden Hand.
Jahwe hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arme: Nie will ich mehr überlassen dein Getreide deinen Feinden zur Speise, noch sollen Fremdlinge deinen Most trinken, um den du dich abgemüht hast!
gleich dem Vieh, das in den Thalgrund niedersteigt, brachte der Geist Jahwes es zur Ruhe. Also hast du dein Volk geleitet, um dir zu machen einen herrlichen Namen!
Wir stehen da wie solche, über die du längst nicht mehr geherrscht hast, die nie nach deinem Namen genannt waren. Ach, daß du doch den Himmel zerrissest, herniederstiegst, daß Berge vor dir in Schwanken gerieten!
Jahwe aber sprach zu mir: Du hast recht gesehen! Ja, ich wache über meinem Wort, es wahr zu machen.
Hast du dir das nicht dadurch zugezogen, daß du Jahwe, deinen Gott, verließest, zur Zeit, da er dich auf dem Wege leitete?
Denn von alters her hast du dein Joch zerbrochen, deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht dienen! Vielmehr auf jeglichem hohen Hügel und unter jeglichem grünen Baume strecktest du dich buhlerisch hin.
sie, die zum Holze sagen: Mein Vater bist du! und zum Steine: Du hast mich geboren! Denn den Rücken haben sie mir zugekehrt und nicht das Angesicht; wenn sie aber im Unglücke sind, da rufen sie: Auf und hilf uns!
Wo sind denn deine Götter, die du dir angefertigt hast? Sie mögen sich aufmachen, ob sie dir wohl helfen können, wenn du im Unglücke bist! Denn so zahlreich wie deine Städte sind deine Götter geworden, Juda!
Wie trefflich weißt du deinen Weg einzurichten, um Liebschaft zu suchen! Zu dem Ende hast du dich auf deinen Pfaden selbst vor Verbrechen nicht gescheut;
auch von dort wirst du herauskommen, die Hände auf dem Kopfe: denn Jahwe hat die verworfen, auf die du dein Vertrauen gesetzt hast, und so wird es dir nicht mit ihnen glücken.
Und es erging das Wort Jahwes an mich also: Wenn einer sein Weib entläßt, und sie von ihm fortgeht und einen andern heiratet, kann er dann wohl wieder zu ihr zurückkehren? Würde dadurch ein solches Land nicht entweiht werden? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt und solltest doch zu mir zurückkehren dürfen? - ist der Spruch Jahwes.
Und Jahwe sprach zu mir in den Tagen des Königs Josia also: Hast du gesehen, was die Abtrünnige, Israel, gethan hat? Sie ging hin auf jeglichen hohen Berg und unter jeglichen grünen Baum und hurte daselbst.
Nur erkenne deine Verschuldung, daß du von Jahwe, deinem Gott, abgefallen bist, daß du Kreuz- und Querwege eingeschlagen hast, um dich den Fremden hinzugeben unter jeglichem grünen Baume: mir aber habt ihr nicht gehorcht, - ist der Spruch Jahwes.
Da sprach ich: Ach, Herr Jahwe! Fürwahr gründlich hast du dieses Volk und Jerusalem getäuscht, als du sprachst: Heil soll euch widerfahren! während ihnen nun das Schwert ans Leben geht.
Aber sind deine Augen, Jahwe, - sind sie nicht vielmehr auf Treue gerichtet? Du hast sie geschlagen, aber sie empfanden keinen Schmerz; du hast sie aufgerieben, aber Zucht wollten sie nicht annehmen. Sie machten ihr Angesicht härter als Felsgestein, sie wollten sich nicht bekehren.
Du aber, Jahwe, kennst mich, durchschaust mich und hast meine Gesinnung gegen dich erprobt: reiße sie fort wie Schafe zum Schlachten und weihe sie dem Tage des Würgens.
Nimm den Gürtel an deinen Hüften, den du gekauft hast, begieb dich nach dem Euphrat und verbirg ihn dort in einer Felsenspalte!
Was wirst du sagen, wenn er dir deine Buhlen - du hast sie ja selbst an dich gewöhnt! - zum Oberhaupte setzen wird? Werden dich da nicht Wehen packen wie ein gebärendes Weib?
Das ist dein Los, dein Anteil, den ich dir zugemessen, ist der Spruch Jahwes, weil du mich vergessen hast und auf Lüge vertrautest.
Hast du denn Juda ganz verworfen oder bist du Zions überdrüssig? Warum hast du uns geschlagen, daß es keine Heilung für uns giebt? Man harrt auf Heil, aber da giebt's nichts Gutes, - und auf eine Zeit der Heilung, aber siehe da: Bestürzung!
Giebt's etwa unter den Götzen der Heiden Regenspender, oder spendet etwa der Himmel von selbst Regenschauer? Bist du es nicht, Jahwe, unser Gott, so daß wir auf dich harren müssen? Denn du hast alles dieses gemacht!
Du hast mich verstoßen, ist der Spruch Jahwes, zogst dich zurück, darum habe ich meine Hand wider dich ausgestreckt und dich zu Grunde gerichtet, - ich bin's müde geworden, Erbarmen zu üben.
Du aber, Pashur, und alle Insassen deines Hauses - ihr werdet in Gefangenschaft gehen, und nach Babel sollst du gelangen und dort sterben und dort begraben werden, - du nebst allen deinen Freunden, denen du Lügen geweissagt hast.
Du hast mich bethört, Jahwe, und ich ließ mich bethören; du hast mich erfaßt und überwältigtest mich: zum Gelächter bin ich geworden allezeit, jedermann spottet meiner.