'Oder' in der Bibel
und sie ließen sie vorführen und forschten: durch welche Kraft oder durch welchen Namen habt ihr das gethan?
Es gab auch keine Bedürftigen mehr unter ihnen; die Besitzer von Grundstücken oder Häusern waren, verkauften es, brachten den Erlös des Verkauften,
Und für diesmal sage ich euch, lasset ab von diesen Leuten und gebt sie frei (denn wenn der Plan oder das Werk von Menschen ist, so wird es zu nichte werden;
der Himmel ist mein Thron, die Erde aber meiner Füße Schemel; was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder wo ist der Ort, da ich ruhen soll?
Der Eunuche aber wendete sich an Philippus und sagte: ich bitte dich, von wem sagt dies der Prophet? von sich selbst oder von einem anderen?
Petrus aber sprach: nicht doch, Herr, habe ich doch niemals etwas gemeines oder unreines gegessen.
und sagte zu ihnen: ihr wisset, daß es einem jüdischen Manne nicht erlaubt ist, sich zu einem von anderem Stamme zu halten, oder ihn zu besuchen.
Und mich hat Gott gewiesen, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen; darum bin ich der Bestellung auch ohne Widerrede gefolgt. Nun frage ich, zu welchem Zwecke habt ihr mich holen lassen?
Ich sagte aber: nicht doch, Herr; ist mir doch niemals etwas gemeines oder unreines in den Mund gekommen.
Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, waren stets zu nichts anderem so aufgelegt, als wie etwas neues zu reden oder zu hören.
Sind wir nun Gottes Geschlecht, so dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich Gold oder Silber oder Stein, gleich einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Als nun Paulus den Mund aufthun wollte, sagte Gallio zu den Juden: handelte es sich um ein Verbrechen oder Vergehen, ihr Juden, so hätte ich euch von Rechtswegen angenommen.
Es entstand aber ein großes Geschrei, und einige der Schriftgelehrten von der Pharisäischen Partei standen auf, verstritten sich und sagten: wir finden nichts Böses an diesem Menschen. Wenn aber ein Geist zu ihm gesprochen hat, oder ein Engel?
Da fand ich, daß er verklagt wurden wegen Streitigkeiten über ihr Gesetz, aber keine Klage gegen ihn vorlag, die den Tod oder Gefängnis verdient.
Und weder hat man mich im Tempel betroffen, daß ich zu jemand geredet oder einen Volksauflauf gemacht hätte, noch in den Synagogen, noch in der Stadt.
oder sollen diese selbst sagen, was sie für ein Vergehen herausgebracht, da ich vor dem Synedrium stand,
Paulus aber sagte: ich wünschte zu Gott, über kurz oder lang, nicht nur dich, sondern alle, die mich heute hören, als solche zu sehen, wie ich bin, ausgenommen diese Fesseln.
und sie zogen sich zurück und beredeten sich miteinander und urteilten: dieser Mensch thut nichts, was Tod oder Gefängnis verdient.
Sie aber erwarteten, daß er den Brand bekomme oder plötzlich tot umfalle. Da sie aber lange warteten und nichts Auffallendes an ihm vorgehen sahen, fielen sie auf andere Gedanken und sagten, er sei ein Gott.
Sie aber sagten zu ihm: wir haben weder Briefe deinetwegen aus Judäa erhalten, noch ist einer von den Brüdern gekommen, der uns von dir etwas Schlimmes berichtet oder erzählt hätte.
darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat.
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und denkst nicht daran, daß Gottes Güte dich zur Buße drängt?
Was also hat der Jude voraus? oder was hat die Beschneidung für einen Nutzen?
Oder wie? Wenn etliche untreu waren, soll ihre Untreue die Treue Gottes aufheben?
Oder ist Gott nur Gott der Juden? Nicht auch der Heiden? Ja wohl auch der Heiden.
Nun diese Seligpreisung geht sie auf die Beschnittenen oder auch auf die Unbeschnittenen? Wir gehen ja aus von dem Satze: der Glaube wurde dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet.
Wie wurde es ihm nun zugerechnet? Als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war? Nicht als er beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war.
Denn die Verheißung, die Abraham oder sein Same empfieng, daß er die Welt zum Erbe haben solle, ist nicht durch das Gesetz vermittelt, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.
Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind?
Wisset ihr nicht, daß wem ihr euch darbietet als Knechte zum Gehorsam, dem seid ihr verschrieben als Knechte zum Gehorsam, sei es der Sünde zum Tod, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
Oder wisset ihr nicht, Brüder, - rede ich doch zu Leuten, die etwas von Gesetz verstehen - daß das Gesetz Herr ist über den Menschen, eben so lange als er lebt?
Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Trübsal oder Bedrängnis oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
denn ehe sie noch geboren waren, noch etwas Gutes oder Schlimmes gethan hatten, da - damit es bleibe bei Gottes freier Wahl, unabhängig von Werken, ganz nach seiner Berufung -
So kommt es also nicht an auf jemandes Wollen oder Laufen, sondern auf Gottes Erbarmen.
Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Thon, aus demselben Teige hier ein Gefäß zur Ehre, dort zur Unehre zu machen?
oder: Wer wird in die Unterwelt hinabfahren? nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen.
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvorversehen. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift durch Elias sagt, wie er sich zu Gott wendet wider Israel mit den Worten:
Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt? oder wer ist sein Ratgeber gewesen?
Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, das ihm werde wieder vergolten?
Wer bist du, daß du den Diener eines andern richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber aufrecht bleiben; denn der Herr ist stark genug, ihn aufzurichten.
Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Also - wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Du aber, was richtest du deinen Bruder? oder du, was verachtest du deinen Bruder? Werden wir doch alle vor dem Richtstuhl Gottes stehen.
So lasset uns nicht mehr einander richten, sondern uns darauf richten, dem Bruder keinen Anstoß oder Aergernis zu geben.
Ich meine, daß je der eine von euch sagt: ich bin vom Paulus, der andere: ich vom Apollos, oder: ich vom Kephas, oder: ich vom Christus.
Ist Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf den Namen Paulus getauft?
So kam auch ich, Brüder, als ich zu euch kam zur Verkündigung des Zeugnisses von Gott, nicht als Meister der Rede oder Weisheit.
Ja, wir reden Weisheit, wo wir es mit Gereiften zu thun haben, doch nicht die Weisheit dieser Welt, oder der Herrscher dieser Welt, die da zu nichte werden.
Doch ist es mir ein geringes, von euch oder von irgend einem menschlichen Gerichtstag ins Verhör genommen zu werden, ich stelle es nicht einmal mit mir selbst an;
Was wollt ihr? soll ich mit dem Stocke zu euch kommen, oder mit der Liebe und dem Geiste der Milde?
das heißt nicht im allgemeinen mit den Unzüchtigen dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Bilderdienern, da müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
Sondern ich meinte den Verkehr mit sogenannten Brüdern, wo deren einer wäre ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Bilderdiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber, mit dem solltet ihr auch nicht Tischgemeinschaft haben.
Oder wisset ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? Wenn euch denn das Gericht über die Welt zusteht, seid ihr nicht würdig, Gericht zu halten über die geringfügigsten Dinge?
Oder wisset ihr nicht, daß Ungerechte Gottes Reich nicht erben sollen? Täuschet euch nicht, weder Unzüchtige noch Bilderdiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Männerschänder,
Oder wisset ihr nicht, daß der an der Buhlerin hängt, Ein Leib mit ihr ist? denn die zwei, heißt es, werden Ein Fleisch sein.
Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel ist des heiligen Gottes in euch, den ihr von Gott habt, und ihr nicht euch selbst gehört?
hat sich eine getrennt, so soll sie ledig bleiben, oder sich mit ihrem Manne wieder versöhnen; ebenso der Mann soll seine Frau nicht entlassen.
Was weißt denn du, o Frau, davon, ob du deinen Mann retten wirst? oder du, o Mann, ob du deine Frau retten wirst?
oder sind wir allein, ich und Barnabas, nicht berechtigt von der Handarbeit zu feiern?
Ist das nur nach dem Leben geredet, oder sagt nicht dasselbe auch das Gesetz?
Steht doch im Gesetze Moses geschrieben: du sollst dem dreschenden Ochsen das Maul nicht verbinden. Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? oder gehen nicht überall seine Worte auf uns?
oder gehen nicht überall seine Worte auf uns? Um unsertwillen ist es geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung pflügen soll, und der Drescher arbeiten auf Hoffnung des Mitgenusses.
Was folgt nun? Daß das Götzenopfer etwas sei? oder daß der Götze etwas sei?
Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir stärker als er?
Ob ihr nun esset oder trinket, oder was ihr thut, so thut es alles Gott zum Preis.
Wenn ein Mann beim Beten oder Weissagen etwas auf dem Haupt hat, so beschimpft er sein Haupt.
Die Frau aber beschimpft ihr Haupt, wenn sie beim Beten oder Weissagen das Haupt unbedeckt hat. Es ist gerade so, wie wenn sie geschoren wäre.
So gut sie unbedeckt sein kann, mag sie sich auch schneiden lassen. Ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar schneiden oder scheeren zu lassen, so soll sie sich auch bedecken.
Habt ihr etwa keine Häuser zum Essen und Trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und legt es auf die Beschämung derer an, die nichts haben? Was soll ich zu euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin kann ich es nicht.
Daher wer unwürdig das Brot isset oder den Becher des Herrn trinkt, der vergeht sich an Leib und Blut des Herrn.
Denn durch Einen Geist sind wir alle zu Einem Leibe getauft worden, Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle mit Einem Geist getränkt worden,
Das Auge darf nicht zur Hand sagen: ich bedarf dein nicht, oder der Kopf zu den Füßen: ich bedarf euer nicht.
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen rede und habe keine Liebe, so bin ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Tönende Instrumente, wie die Flöte, die Zither, wenn sie nicht ihre Töne deutlich unterscheiden lassen, wie soll man doch das Spiel der Flöte oder der Zither verstehen?
Wenn also die ganze Gemeinde sich versammelte und sie würden alle Zungen reden, und es kommen dann Uneingeweihte oder Ungläubige herein, werden die nicht sagen, daß ihr von Sinnen seid?
Wenn aber alle weissagen, und ein Ungläubiger oder Uneingeweihter kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt:
Wenn man Zungen redet, so sollen je zwei oder höchstens drei auftreten, und zwar der Reihe nach, und einer trage die Auslegung vor.
Propheten mögen zwei oder drei sprechen, und die andern es beurteilen.
Oder ist etwa das Wort Gottes von euch ausgegangen? oder ist es nur zu euch allein gekommen?
Wer sich dünkt ein Prophet zu sein oder ein Begeisteter, der soll begreifen, daß, was ich schreibe, vom Herrn ist.
Aber ich oder sie - so verkünden wir, und so habt ihr es geglaubt.
Und wenn du säst, so säst du nicht den Körper, der entstehen soll, sondern ein bloßes Korn, was es ist, von Weizen oder etwas anderem.
bei euch aber werde ich je nachdem mich aufhalten, oder auch überwintern, und dann mit eurem Geleite weiter reisen, wohin es gehe.
Bin ich nun bei dieser Absicht leichtfertig verfahren? Oder sind meine Plane überhaupt Plane nach dem Fleische, so daß bei mir das Ja Ja auch Nein Nein heißt?
Fangen wir schon wieder an, uns selbst zu empfehlen? ist es etwa an dem, daß wir wie gewisse Leute Empfehlungsbriefe brauchen an euch oder von euch?
müssen wir doch alle offenbar werden vor dem Richtstuhl des Christus, damit jeder sein Teil von Leibesleben her abbekomme, wo seine Thaten hingiengen, es sei gut oder böse.
Gebet euch nicht dazu her am fremden Joch mit den Ungläubigen zu ziehen. Was haben Gerechtigkeit und Frevel für Teil an einander? oder was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt Christus mit Belial, oder was hat der Gläubige mit dem Ungläubigen zu teilen?
Nun denn, was ich euch auch geschrieben, es geschah nicht wegen des Beleidigers oder wegen des Beleidigten, sondern um euren Eifer für uns offenbar werden zu lassen in eurer Mitte vor Gott.
Jeder, wie es ihm ums Herz ist; nicht mit Unlust oder Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.
Wir nehmen uns ja nicht heraus, uns zu gewissen Leuten zu rechnen oder mit ihnen zu vergleichen, von denen, welche sich selbst empfehlen. Aber sie verlieren, den Kopf, indem sie sich nur an sich selbst messen und mit sich selbst vergleichen.
Wenn denn der, der da kommt, einen anderen Jesus verkündet, als den wir verkündet haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, als den ihr empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, als das ihr angenommen habt - dann haltet nur recht aus.
Oder habe ich einen Fehler gemacht, indem ich mich selbst erniedrigte, um euch zu erhöhen - daß ich das Evangelium Gottes euch umsonst verkündete?
Ich kenne einen Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren, ich weiß nicht: im Leib oder außer dem Leib, Gott weiß es, bis zum dritten Himmel entrückt ward.
Und ich weiß von demselben Menschen, daß er - im Leib oder außer dem Leibe, das weiß ich nicht, Gott weiß es -
Zum drittenmale komme ich jetzt zu euch. Durch zweier oder dreier Zeugen Mund wird eine Sache fest.
Versuchet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; prüfet euch selbst, oder erkennet ihr nicht an euch selbst, daß Christus Jesus unter euch ist? Ihr müßtet denn gar unecht sein.
Aber selbst wenn wir, oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündete, als wir euch verkündet haben - Fluch darüber.
Heißt das nun Menschen zu lieb reden, oder Gott? oder trachte ich Menschen zu gefallen? Ja, wenn ich noch den Menschen gefallen wollte, so wäre ich nicht Christus' Diener.
Ich gieng aber hin auf eine Offenbarung, und legte ihnen das Evangelium vor, welches ich unter den Heiden verkünde, im besonderen den Häuptern, ob ich etwa vergeblich laufe oder gelaufen sei.