'Unterthanen' in der Bibel
Abner aber, der Sohn Ners, marschierte mit den Unterthanen Esbaals, des Sohnes Sauls, von Mahanaim nach Gibeon.
Ebenso rückte Joab, der Sohn der Zeruja, mit den Unterthanen Davids aus Hebron aus, so daß sie am Teiche von Gibeon mit jenen gegenseitig zusammentrafen. Die einen ließen sich diesseits, die anderen jenseits des Teiches nieder.
Da machten sie sich auf und gingen abgezählt hinüber: zwölf von Benjamin, von Sauls Sohn Esbaal, und zwölf von den Unterthanen Davids.
Und es entspann sich an jenem Tag ein überaus heftiger Kampf; aber Abner und die Leute von Israel wurden von den Unterthanen Davids geschlagen.
Joab hingegen versammelte, nachdem er die Verfolgung Abners eingestellt hatte, sein ganzes Kriegsvolk, und es fehlten von Davids Unterthanen nur neunzehn Mann und Asahel,
während die Unterthanen Davids aus Benjamin, von den Leuten Abners, 360 Mann erschlagen hatten.
Als aber David heimging, um seine Familie zu begrüßen, trat Sauls Tochter Michal David entgegen mit den Worten: Wie ehrenvoll hat sich heute der König von Israel benommen, indem er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Unterthanen entblößte - wie sich irgend einer aus dem gemeinen Pöbel entblößt!
Dazu schlug er die Moabiter und maß sie mit einer Schnur ab, indem er sie auf die Erde niederliegen hieß: je zwei Schnüre maß er ab zur Hinrichtung und je eine Schnurlänge, um die Betreffenden am Leben zu lassen. So wurden die Moabiter Davids tributpflichtige Unterthanen.
Sodann setzte David Vögte im damascenischen Aram ein, so daß die Aramäer Davids tributpflichtige Unterthanen wurden. So verlieh Jahwe David Sieg überall, wohin er kam.
Als dann die in der Stadt bei einem Ausfalle Joab angriffen, fielen etliche von dem Kriegsvolke, von den Unterthanen Davids; dabei fand auch der Hethiter Uria den Tod.
Nun aber auf! Tritt hinaus und sprich freundlich mit deinen Unterthanen! Denn bei Jahwe schwöre ich es: Solltest du nicht zum Vorschein kommen, so wird fürwahr diese Nacht auch nicht ein Mann bei dir verbleiben, und das müßte für dich ein Unheil sein, schlimmer als irgend eines, das von deiner Jugend an bis jetzt über dich gekommen ist!