323 Erscheinungen

'Des' in der Bibel

Dies sind die Geschichten Jeremias, des Sohns Hilkias, aus den Priestern zu Anathoth, im Lande Benjamin,

zu welchem geschah das Wort des HERRN zur Zeit Josias, des Sohns Amons, des Königs Judas, im dreizehnten Jahr seines Königreichs,

und hernach zur Zeit des Königs Judas Jojakim, des Sohns Josias, bis ans Ende des elften Jahrs Zedekias, des Sohns Josias, des Königs Judas, bis aufs Gefängnis Jerusalems im fünften Monden.

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

Und es geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: Jeremia, was siehest du? Ich sprach: Ich sehe einen wackern Stab.

Und es geschah des HERRN Wort zum andernmal zu mir und sprach: Was siehest du? Ich sprach: Ich sehe einen heißen siedenden Topf von Mitternacht her.

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

da Israel des HERRN eigen war und seine erste Frucht. Wer sie fressen wollte, mußte Schuld haben und Unglück über ihn kommen, spricht der HERR.

Höret des HERRN Wort, ihr vom Hause Jakob und alle Geschlechter vom Hause Israel!

Was hilft's dir, daß du nach Ägypten ziehst und willst des Wassers Sihor trinken? Und was hilft's dir, daß du gen Assyrien ziehst und willst des Wassers Phrath trinken?

Du böse Art; merke auf des HERRN Wort! Bin ich denn Israel eine Wüste oder ödes Land? Warum spricht denn mein Volk: Wir sind die HERREN und müssen dir nicht nachlaufen?

Und der HERR sprach zu mir, zur Zeit des Königs Josia: Hast du auch gesehen, was Israel, die Abtrünnige, tat? Sie ging hin auf alle hohen Berge und unter alle grünen Bäume und trieb daselbst Hurerei.

Und soll geschehen, wenn ihr gewachsen und euer viel worden ist im Lande, so soll man, spricht der HERR, zur selbigen Zeit nicht mehr sagen von der Bundeslade des HERRN, auch derselbigen nicht mehr gedenken, noch davon predigen, noch sie besuchen, noch daselbst mehr opfern,

sondern zur selbigen Zeit wird man Jerusalem heißen: Des HERRN Thron; und werden sich dahin sammeln alle Heiden um des HERRN Namens willen zu Jerusalem und werden nicht mehr wandeln nach den Gedanken ihres bösen Herzens.

Darum wird man ein kläglich Heulen und Weinen der Kinder Israel hören auf den Höhen, dafür daß sie übel getan und des HERRN, ihres Gottes, vergessen haben.

Denn darauf wir uns verließen, das ist uns jetzt eitel Schande, und des wir uns trösteten, des müssen wir uns jetzt schämen. Denn wir sündigten damit wider den HERRN, unsern Gott, beide, wir und unsere Väter, von unserer Jugend auf, auch bis auf diesen heutigen Tag, und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes.

Darum ziehet Säcke an, klaget und heulet; denn der grimmige Zorn des HERRN will nicht aufhören von uns.

Zur selbigen Zeit wird man diesem Volk und Jerusalem sagen: Es kommt ein dürrer Wind über dem Gebirge her, als aus der Wüste, des Weges zu der Tochter meines Volks zu, nicht zu worfeln noch zu schwingen.

Ich dachte aber: Wohlan, der arme Haufe ist unverständig, weiß nichts um des HERRN Weg und um ihres Gottes Recht.

Ich will zu den Gewaltigen gehen und mit ihnen reden, dieselbigen werden um des HERRN Weg und ihres Gottes Recht wissen; aber dieselbigen allesamt hatten das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen.

Stürmet ihre Mauern und werfet sie um und macht es nicht gar aus! Führet ihre Reben weg; denn sie sind nicht des HERRN,

Siehe, ich will über euch vom Hause Israel, spricht der HERR, ein Volk von ferne bringen, ein mächtig Volk, die das erste Volk gewesen sind, ein Volk, des Sprache du nicht verstehest und nicht vernehmen kannst, was sie reden.

Ach, mit wem soll ich doch reden und zeugen? Daß doch jemand hören wollte! Aber ihre Ohren sind unbeschnitten, sie mögen's nicht hören. Siehe, sie halten des HERRN Wort für einen Spott und wollen sein nicht.

Darum bin ich des HERRN Dräuen so voll, daß ich's nicht lassen kann. Schütte aus, beide, über Kinder auf den Gassen und über die Mannschaft im Rat miteinander; denn es sollen beide, Mann und Weib, beide, Alte und der Wohlbetagte, gefangen werden.

Ihre Häuser sollen den Fremden zuteil werden samt den Äckern und Weibern; denn ich will meine Hand ausstrecken, spricht der HERR, über des Landes Einwohner.

Es gehe ja niemand hinaus auf den Acker, niemand gehe über Feld; denn es ist allenthalben unsicher vor dem Schwert des Feindes.

Tritt ins Tor im Hause des HERRN und predige, daselbst dies Wort und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr alle von Juda, die ihr zu diesen Toren eingehet, den HERRN anzubeten.

Verlasset euch nicht auf die Lügen, wenn sie sagen: Hie ist des HERRN Tempel, hie ist des HERRN Tempel, hie ist des HERRN Tempel!

Die Kinder lesen Holz, so zünden die Väter das Feuer an, und die Weiber kneten den Teig, daß sie der Melecheth des Himmels Kuchen backen und Trankopfer den fremden Göttern geben, daß sie mir Verdrieß tun.

Darum spricht der HERR HERR: Siehe, mein Zorn und mein Grimm ist ausgeschüttet über diesen Ort, beide, über Menschen und über Vieh über Bäume auf dem Felde und über Früchte des Landes; und der soll brennen, daß niemand löschen möge.

Denn ich habe euren Vätern des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führete, weder gesagt noch geboten von Brandopfern und andern Opfern,

Und die Leichname dieses Volks sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zur Speise werden, davon sie niemand scheuchen wird.

Und will in den Städten Judas und auf den Gassen zu Jerusalem wegnehmen das Geschrei der Freude und Wonne und die Stimme des Bräutigams und der Braut; denn das Land soll wüste sein.

Und werden sie zerstreuen unter der Sonne, Mond und allem Heer des Himmels, welche sie geliebet und ihnen gedienet und ihnen nachgefolget und sie gesucht und angebetet haben. Sie sollen nicht wieder aufgelesen und begraben werden, sondern Kot auf der Erde sein.

Ein Storch unter dem Himmel weiß seine Zeit, eine Turteltaube, Kranich und Schwalbe merken ihre Zeit, wann sie wiederkommen sollen; aber mein Volk will das Recht des HERRN nicht wissen.

Ich muß auf den Bergen weinen und heulen und bei den Hürden in der Wüste klagen; denn sie sind so gar verheeret, daß niemand da wandelt, und man auch nicht ein Vieh schreien höret. Es ist beides, Vögel des Himmels und das Vieh, alles weg.

Wer nun weise wäre und ließe ihm zu Herzen gehen und verkündigte, was des HERRN Mund zu ihm sagt, warum das Land verderbet und verheeret wird, wie eine Wüste, da niemand wandelt!

So höret nun, ihr Weiber, des HERRN Wort und nehmet zu Ohren seines Mundes Rede; lehret eure Töchter weinen, und eine lehre die andere klagen, nämlich also:

So spricht der HERR: Ihr sollt nicht der Heiden Weise lernen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten:

Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will die Einwohner des Landes auf diesmal verschleudern und will sie ängsten, daß sie es fühlen sollen.

den ich euren Vätern gebot des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führete, aus dem eisernen Ofen, und sprach: Gehorchet meiner Stimme und tut, wie ich euch geboten habe, so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein,

Denn der HERR Zebaoth, der dich gepflanzt hat, hat dir ein Unglück gedräuet um der Bosheit. willen des Hauses Israel und des Hauses Juda, welche sie treiben, daß sie mich erzürnen mit ihrem Räuchern, das sie dem Baal tun.

Darum spricht der HERR also wider die Männer zu Anathoth, die dir nach deinem Leben stehen und sprechen: Weissage uns nicht im Namen des HERRN, willst du anders nicht von unsern Händen sterben!

denn ich will über die Männer zu Anathoth Unglück gehen lassen des Jahrs, wenn sie heimgesucht werden sollen.

Denn die Verstörer fahren daher über alle Hügel der Wüste, und das fressende Schwert des HERRN von einem Ende des Landes bis zum andern; und kein Fleisch wird Frieden haben.

Sie säen Weizen, aber Disteln werden sie ernten; sie lassen's ihnen sauer werden; aber sie werden's nicht genießen; sie werden ihres Einkommens nicht froh werden vor dem grimmigen Zorn des HERRN.

Und ich kaufte einen Gürtel nach dem Befehl des HERRN und gürtete ihn um meine Lenden.

Da geschah des HERRN Wort zum andernmal zu mir und sprach:

Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

Gebet dem HERRN, eurem Gott, die Ehre, ehe denn es finster werde, und ehe eure Füße sich an den dunklen Bergen stoßen, daß ihr des Lichts wartet, so er's doch gar finster und dunkel machen wird.

Wollt ihr aber solches nicht hören, so muß meine Seele doch heimlich weinen über solche Hoffart; meine Augen müssen mit Tränen fließen, daß des HERRN Herde gefangen wird.

Denn ich will sie heimsuchen mit viererlei Plagen, spricht der HERR: mit dem Schwert, daß sie erwürget werden; mit Hunden, die sie schleifen sollen; mit den Vögeln des Himmels und mit Tieren auf Erden, daß sie gefressen und verweset werden sollen.

Und ich will sie in allen Königreichen auf Erden hin und her treiben lassen um Manasses willen, des Sohns Jehiskias, des Königs Judas, deshalben, das er zu Jerusalem begangen hat.

Du hast mich verlassen, spricht der HERR, und bist mir abgefallen; darum habe ich meine Hand ausgestreckt wider dich, daß ich dich verderben will; ich bin des Erbarmens müde.

Es sollen mir mehr Witwen unter ihnen werden, denn des Sandes am Meer ist. Ich will über die Mutter der jungen Mannschaft kommen lassen einen offenbarlichen Verderber und die Stadt damit plötzlich und unversehens überfallen lassen,

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

Sie sollen an Krankheiten sterben und weder beklagt noch begraben werden, sondern sollen Mist werden auf dem Lande, dazu durch Schwert und Hunger umkommen, und ihre Leichname sollen der Vögel des Himmels und der Tiere auf Erden Speise sein.

Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will an diesem Ort aufheben vor euren Augen und bei eurem Leben die Stimme der Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut.

Denn, HERR, du bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden, und die Abtrünnigen müssen in die Erde geschrieben werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers.

Laß sie zuschanden werden, die mich verfolgen, und mich nicht; laß sie erschrecken und mich nicht; laß den Tag des Unglücks über sie gehen und zerschlage sie zwiefach!

So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und tritt unter das Tor des Volks, dadurch die Könige Judas aus und ein gehen, und unter alle Tore zu Jerusalem

und sprich zu ihnen: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Judas und ganz Juda und alle Einwohner zu Jerusalem, so zu diesem Tor eingehen!

So ihr mich hören werdet, spricht der HERR, daß ihr keine Last traget des Sabbattages durch dieser Stadt Tore ein, sondern denselbigen heiliget, daß ihr keine Arbeit an demselbigen Tage tut,

Und sollen kommen aus den Städten Judas, und die um Jerusalem her liegen, und aus dem Lande Benjamin, aus den Gründen und von den Gebirgen und vom Mittage, die da bringen Brandopfer, Opfer, Speisopfer und Weihrauch zum Hause des HERRN.

Mache dich auf und gehe hinab in des Töpfers Haus; daselbst will ich dich meine Worte hören lassen.

Und ich ging hinab in des Töpfers Haus; und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.

Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

Kann ich nicht auch also mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer? spricht der HERR. Siehe, wie der Ton ist in des Töpfers Hand, also seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.

So spricht der HERR: Gehe hin und kaufe dir einen irdenen Krug vom Töpfer samt etlichen von den Ältesten des Volks und von den Ältesten der Priester

und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Judas und Bürger zu Jerusalem! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will ein solch Unglück über diese Stätte gehen lassen, daß, wer es hören wird, ihm die Ohren klingen sollen,

Denn ich will den Gottesdienst Judas und Jerusalems dieses Orts zerstören und will sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden unter der Hand derer, so nach ihrem Leben stehen, und will ihre Leichname den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zu fressen geben;

Ich will sie lassen ihrer Söhne und Töchter Fleisch fressen, und einer soll des andern Fleisch fressen in der Not und Angst, damit sie ihre Feinde und die, so nach ihrem Leben stehen, bedrängen werden.

Dazu sollen die Häuser zu Jerusalem und die Häuser der Könige Judas ebenso unrein werden als die Stätte Thopheth, ja, alle Häuser, da sie auf den Dächern geräuchert haben allem Heer des Himmels und andern Göttern Trankopfer geopfert haben.

Und da Jeremia wieder von Thopheth kam, dahin ihn der HERR gesandt hatte zu weissagen, trat er in den Vorhof am Hause des HERRN und sprach zu allem Volk:

Da aber Pashur, ein Sohn Immers, des Priesters, so zum Obersten im Hause des HERRN gesetzt war, Jeremia hörete solche Worte weissagen,

schlug er den Propheten Jeremia und warf ihn ins Gewölbe unter dem Obertor Benjamin, welches am Hause des HERRN ist.

Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will dich samt allen deinen Freunden in die Furcht geben, und sollen fallen durchs Schwert ihrer Feinde; das sollst du mit deinen Augen sehen. Und will das ganze Juda in die Hand des Königs zu Babel übergeben; der soll sie wegführen gen Babel und mit dem Schwert töten.

Denn seit ich geredet, gerufen und gepredigt habe von der Plage und Verstörung, ist mir des HERRN Wort zum Hohn und Spott worden täglich.

Singet dem HERRN, rühmet den HERRN, der des Armen Leben aus der Boshaftigen Händen errettet!

Derselbige Mann müsse sein wie die Städte, so der HERR umgekehret und ihn nicht gereuet hat, und müsse des Morgens hören ein Geschrei und des Mittags ein Heulen!

Dies ist das Wort, so vorn HERRN geschah zu Jeremia, da der König Zedekia zu ihm sandte Pashur, den Sohn Malchias, und Zephanja, den Sohn Maesejas, des Priesters, und ließ ihm sagen:

Und danach, spricht der HERR, will ich Zedekia, den König Judas, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, Schwert und Hunger überbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde und in die Hände derer, so ihnen nach dem Leben stehen, daß er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, daß kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei.

Und höret des HERRN Wort, ihr vom Hause des Königs Judas!

Du Haus David, so spricht der HERR: Haltet des Morgens Gericht und errettet den Beraubten aus des Frevlers Hand, auf daß mein Grimm nicht ausfahre wie ein Feuer und brenne also, daß niemand löschen möge, um eures bösen Wesens willen.

So spricht der HERR: Gehe hinab in das Haus des Königs Judas und rede daselbst dies Wort

und sprich: Höre des HERRN Wort, du König Judas, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, beide, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen.

Denn so spricht der HERR von dem Hause des Königs Judas: Gilead, du bist mir das Haupt im Libanon; was gilt's, ich will dich zur Wüste und die Städte ohne Einwohner machen?

Und man wird antworten: Darum daß sie den Bund des HERRN, ihres Gottes, verlassen und andere Götter angebetet und denselbigen gedienet haben.

Denn so spricht der HERR von Sallum, dem Sohne Josias, des Königs Judas, welcher König ist anstatt seines Vaters Josia, der von dieser Stätte hinausgezogen ist: Er wird nicht wieder herkommen,

und in die Hände geben derer, die nach deinem Leben stehen, und vor welchen du dich fürchtest, nämlich in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und der Chaldäer.

sondern: So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel hat herausgeführet und gebracht aus dem Lande der Mitternacht und aus allen Landen, dahin ich sie verstoßen hatte, daß sie in ihrem Lande wohnen sollen.

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