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'Ihnen' in der Bibel

Da sprach Gott: Die Erde lasse junges Grün sprossen, samentragende Pflanzen und Fruchtbäume, welche je nach ihrer Art Früchte auf Erden erzeugen, in denen sich Same zu ihnen befindet. Und es geschah so.

Da ließ die Erde junges Grün aufgehen, samentragende Pflanzen je nach ihrer Art und Bäume, welche Früchte trugen, in denen sich Same zu ihnen befand, je nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.

Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und zeugeten ihnen Töchter,

Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf Erden; denn da die Kinder Gottes die Töchter der Menschen beschliefen und ihnen Kinder zeugeten, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Leute.

Und du sollst allerlei Speise zu dir nehmen, die man isset; und sollst sie bei dir sammeln, daß sie dir und ihnen zur Nahrung da seien.

An eben diesem Tage gingen Noah und Sem und Ham und Japhet, die Söhne Noahs, und das Weib Noahs und die drei Weiber seiner Söhne mit ihnen hinein in den Kasten,

Das sind die drei Söhne Noahs, und von ihnen aus verzweigte sich die gesamte Bevölkerung der Erde.

Und dies ist die Geschichte der Söhne Noahs, Sem, Ham und Japhet; und es wurden ihnen Söhne geboren nach der Flut.

Das sind die Stämme der Söhne Noahs nach ihren Sippschaften, ihren Völkern; und von ihnen zweigten sich ab die Völker auf Erden nach der Flut.

Und sie sprachen zu einander: Wohlan, laßt uns Ziegel streichen und hart brennen! So diente ihnen der Ziegel als Baustein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel.

Als nun Abram hörete, daß sein Bruder gefangen war, wappnete er seine Knechte, dreihundertundachtzehn, in seinem Hause geboren, und jagte ihnen nach bis gen Dan;

Da sprach er zu Abram: Du mußt wissen, daß deine Nachkommen Fremdlinge sein werden in einem Lande, das ihnen nicht gehört; und sie werden ihnen leibeigen sein, und jene werden sie hart bedrücken vierhundert Jahre lang.

Und als er seine Augen aufhub und sah, siehe, da stunden drei Männer gegen ihm. Und da er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seiner Hütte und bückte sich nieder auf die Erde

Und er trug auf Butter und Milch und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und trat vor sie unter dem Baum, und sie aßen.

Da stunden die Männer auf von dannen und wandten sich gegen Sodom; und Abraham ging mit ihnen, daß er sie geleitete.

Und er fuhr weiter mit ihm zu reden, und sprach: Man möchte vielleicht vierzig drinnen finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen.

Abraham sprach: Zürne nicht, HERR, daß ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreißig drinnen finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig drinnen, so will ich ihnen nichts tun.

Die zween Engel kamen gen Sodom des Abends. Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stund er auf ihnen entgegen und bückte sich mit seinem Angesicht auf die Erde

Da nötigte er sie fast; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen.

Die riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, damit wir ihnen beiwohnen!

Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter ihm zu

Siehe, ich habe zwo Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt; die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; alleine diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter die Schatten meines Dachs eingegangen.

Da schrieen sie: Pack dich weg! und sprachen: als ein einzelner ist er hergekommen, um hier als Beisasse zu wohnen, und will nun immerfort befehlen! Jetzt wollen wir dir noch übler mitspielen, als ihnen! Und sie drangen hart auf den Mann, auf Lot, ein und nahten herzu, die Thüre zu erbrechen.

griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu ihnen ins Haus und schlossen die Tür zu.

Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Machet euch auf und gehet aus diesem Ort; denn der HERR wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich.

Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, HERR!

Da stund Abimelech des Morgens frühe auf und rief allen seinen Knechten und sagte ihnen dieses alles vor ihren Ohren. Und die Leute fürchteten sich sehr.

Und er redete mit ihnen und sprach: Gefällt es euch, daß ich meinen Toten, der vor mir liegt, begrabe, so höret mich und bittet für mich gegen Ephron, dem Sohn Zoars,

Also führete er den Mann ins Haus und zäumete die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter und Wasser, zu waschen seine Füße und der Männer, die mit ihm waren,

und setzte ihnen Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht essen, bis daß ich zuvor meine Sache vorgebracht habe. Sie antworteten: Sage an!

Da sprach er zu ihnen: Haltet mich nicht auf, denn der HERR hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset mich, daß ich zu meinem HERRN ziehe.

Hierauf ließ Isaak die Brunnen wieder aufgraben, die die Sklaven seines Vaters Abraham gegraben und welche die Philister nach Abrahams Tode verschüttet hatten, und benannte sie wieder mit den Namen, die ihnen sein Vater gegeben hatte.

Aber Isaak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir? Hasset ihr mich doch und habt mich von euch getrieben.

Und Jakob sprach zu ihnen: Lieben Brüder, wo seid ihr her? Sie antworteten: Wir sind von Haran.

Er sprach zu ihnen: Kennet ihr auch Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Wir kennen ihn wohl.

Da sprach er zu ihnen: Geht es ihm wohl? Sie antworteten: Es geht ihm wohl! Da kommt eben seine Tochter Rahel mit den Schafen!

Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen ihres Vaters, denn sie hütete der Schafe.

Ich werde heute alle deine Schafe durchgehn und aus ihnen jedes gesprenkelte und scheckige Stück entfernen - alles, was schwarz ist unter den Lämmern und was scheckig und gesprenkelt ist unter den Ziegen. Und das soll mein Lohn sein,

Da holte sich Jakob frische Stäbe von Storaxstauden, Mandelbäumen und Platanen und schälte an ihnen weiße Streifen heraus, indem er das Weiße an den Stäben bloßlegte.

und sprach zu ihnen: Ich sehe eures Vaters Angesicht, daß es nicht gegen mich ist wie gestern und ehegestern; aber der Gott meines Vaters ist mit mir gewesen.

Am andern Morgen früh aber küßte Laban seine Enkel und seine Töchter und nahm Abschied von ihnen. Sodann brach Laban auf und kehrte zurück an seinen Wohnsitz.

Und befahl ihnen und sprach: Also saget meinem HERRN Esau: Dein Knecht Jakob läßt dir sagen: Ich bin bis daher bei Laban lange außen gewesen

und tat sie unter die Hand seiner Knechte, je eine Herde besonders, und sprach zu ihnen: Gehet vor mir hin und lasset Raum zwischen einer Herde nach der andern.

Und er ging vor ihnen her und neigete sich siebenmal auf die Erde, bis er zu seinem Bruder kam.

Da redete Hemor mit ihnen und sprach: Meines Sohns Sichems Herz sehnet sich nach eurer Tochter; lieber, gebet sie ihm zum Weibe!

und sprachen zu ihnen: Wir können das nicht tun, daß wir unsere Schwester einem unbeschnittenen Mann geben; denn das wäre uns eine Schande.

Diese Leute sind friedsam bei uns und wollen im Lande wohnen und werben, so ist nun das Land weit genug für sie; wir wollen uns ihre Töchter zu Weibern nehmen und ihnen unsere Töchter geben.

Ihr Vieh und Güter und alles, was sie haben wird unser sein, so wir nur ihnen zu Willen werden, daß sie bei uns wohnen.

Das ist die Geschichte Jakobs: Als Joseph siebzehn Jahre alt war, pflegte er mit seinen Brüdern die Schafe zu hüten - er war aber noch jung - mit den Söhnen Bilhas und Silpas, der Weiber seines Vaters; und wenn man ihnen etwas Schlimmes nachsagte, so hinterbrachte es Joseph ihrem Vater.

Denn er sprach zu ihnen: Höret, lieber, was mir doch geträumet hat!

sprach Israel zu Joseph: Hüten nicht deine Brüder des Viehes in Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden. Er aber sprach: Hie bin ich!

Als sie ihn nun sahen von ferne, ehe er denn nahe zu ihnen kam machten sie einen Anschlag, daß sie ihn töteten,

Und weiter sprach Ruben zu ihnen: Vergießet nicht Blut, sondern werfet ihn in die Grube, die in der Wüste ist, und leget die Hand nicht an ihn. Er wollte ihn aber aus ihrer Hand erretten, daß er ihn seinem Vater wiederbrächte.

rief sie dem Gesinde im Hause und sprach zu ihnen: Sehet, er hat uns den ebräischen Mann hereingebracht, daß er uns zuschanden mache. Er kam zu mir herein und wollte bei mir schlafen; ich rief aber mit lauter Stimme.

Und der Hofmeister setzte Joseph über sie, daß er ihnen dienete; und saßen etliche Tage im Gefängnis.

Und es träumete ihnen beiden, dem Schenken und Bäcker des Königs zu Ägypten, in einer Nacht, einem jeglichen ein eigener Traum; und eines jeglichen Traum hatte seine Bedeutung.

Da nun des Morgens Joseph zu ihnen hinein kam und sah, daß sie traurig waren,

Sie antworteten ihm: Wir haben einen Traum gehabt, und nun ist niemand da, der ihn deuten könnte. Da sprach Joseph zu ihnen: Traumdeutung hängt von Gott ab - erzählt mir einmal!

aber den obersten Bäcker ließ er henken, wie ihnen Joseph gedeutet hatte.

Nach ihnen aber stiegen sieben andere Kühe aus dem Nil herauf, von häßlichem Aussehen und mageren Leibes; die stellten sich neben die ersten Kühe am Ufer des Nil.

Nach ihnen aber sproßten sieben dürre und vom Ostwind versengte Ähren auf;

Und da es Morgen ward, war sein Geist bekümmert, und schickte aus und ließ rufen alle Wahrsager in Ägypten und alle Weisen und erzählete ihnen seine Träume. Aber da war keiner, der sie dem Pharao deuten konnte.

Und nach ihnen sah ich andere sieben dürre, sehr häßliche und magere Kühe heraussteigen. Ich habe in ganz Ägyptenland nicht so häßliche gesehen.

Und da sie die hineingefressen hatten, merkte man's nicht an ihnen, daß sie die gefressen hatten, und waren häßlich, gleichwie vorhin. Da wachte ich auf.

Nach ihnen aber sproßten sieben taube, dürre, vom Ostwind versengte Ähren auf,

Und die sieben mageren und häßlichen Kühe, die nach ihnen heraufstiegen, bedeuten sieben Jahre, und die sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren sind, wie sich zeigen wird, sieben Hungerjahre.

Nach ihnen aber werden sieben Hungerjahre eintreten, so daß ganz in Vergessenheit geraten wird, welcher Überfluß in Ägypten herrschte, und der Hunger wird das Land aufreiben;

Also kamen die Kinder Israels, Getreide zu kaufen, samt andern, die mit ihnen zogen, denn es war im Lande Kanaan auch teuer.

Und er sah sie an und kannte sie; und stellete sich fremd gegen sie und redete hart mit ihnen und sprach zu ihnen: Woher kommt ihr? Sie sprachen: Aus dem Lande Kanaan, Speise zu kaufen.

Und Joseph gedachte an die Träume, die ihm von ihnen geträumet hatten, und sprach zu ihnen: Ihr, seid Kundschafter und seid kommen zu sehen, wo das Land offen ist.

Er sprach zu ihnen: Nein, sondern ihr seid kommen zu besehen, wo das Land offen ist.

Joseph sprach zu ihnen: Das ist's, das ich euch gesagt habe: Kundschafter seid ihr.

Ruben antwortete ihnen und sprach: Sagt' ich's euch nicht, da ich sprach: Versündiget euch nicht an dem Knaben, und ihr wolltet nicht hören? Nun wird sein Blut gefordert.

Sie wußten aber nicht, daß es Joseph verstund; denn er redete mit ihnen durch einen Dolmetscher.

Und er wandte sich von ihnen und weinete. Da er nun sich wieder zu ihnen wandte und mit ihnen redete, nahm er aus ihnen Simeon und band ihn vor ihren Augen;

Und Joseph tat Befehl, daß man ihre Säcke mit Getreide füllete und ihr Geld wiedergäbe, einem jeglichen in seinen Sack, dazu auch Zehrung auf den Weg. Und man tat ihnen also.

Als aber einer von ihnen im Nachtquartier seinen Sack öffnete, um seinem Esel Futter zu geben, da sah er sein Geld in seinem Getreidesack obenauf liegen.

Und sprach zu seinen Brüdern: Mein Geld ist mir wieder worden; siehe, in meinem Sack ist es. Da entfiel ihnen ihr Herz und erschraken untereinander und sprachen: Warum hat uns Gott das getan?

Da sie nun heimkamen zu ihrem Vater Jakob ins Land Kanaan, sagten sie ihm alles, was ihnen begegnet war, und sprachen:

Da sprach Jakob, ihr Vater, zu ihnen: Ihr beraubet mich meiner Kinder: Joseph ist nicht mehr vorhanden, Simeon ist nicht mehr vorhanden, Benjamin wollt ihr hinnehmen; es gehet alles über mich.

Und da es verzehret war, was sie für Getreide aus Ägypten gebracht hatten, sprach ihr Vater zu ihnen: Ziehet wieder hin und kaufet uns ein wenig Speise.

Da sprach Israel, ihr Vater, zu ihnen: Muß es denn ja also sein, so tut's und nehmet von des Landes besten Früchten in eure Säcke und bringet dem Manne Geschenke hinab, ein wenig Balsam und Honig und Würze und Myrrhen und Datteln und Mandeln.

Als nun Joseph wahrnahm, daß Benjamin unter ihnen sei, gebot er seinem Hausmeister: Führe diese Männer hinein ins Haus, schlachte ein Stück Vieh und richte zu; denn diese Männer sollen mittags mit mir essen.

Er aber sprach: Gehabt euch wohl, fürchtet euch nicht. Euer Gott und eures Vaters Gott hat euch einen Schatz gegeben in eure Säcke. Euer Geld ist mir worden. Und er führete Simeon zu ihnen heraus

und führete sie in Josephs Haus, gab ihnen Wasser, daß sie ihre Füße wuschen, und gab ihren Eseln Futter.

Und man trug ihm besonders auf und jenen auch besonders und den Ägyptern, die mit ihm aßen, auch besonders. Denn die Ägypter dürfen nicht Brot essen mit den Ebräern, denn es ist ein Greuel vor ihnen.

Und man trug ihnen Essen vor von seinem Tisch; aber dem Benjamin ward fünfmal mehr denn den andern. Und sie tranken und wurden trunken mit ihm.

Da sie aber zur Stadt hinaus waren und nicht ferne kommen, sprach Joseph zu seinem Haushalter: Auf, und jage den Männern nach, und wenn du sie ergreifest, so sprich zu ihnen: Warum habt ihr Gutes mit Bösem vergolten?

Lutherbibel 1912

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