Du sprichst: Meine Rede ist rein, und lauter bin ich vor deinen Augen.

So du doch weißt, wie ich nicht gottlos sei; so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten möge.

So hätte ich noch Trost und wollte bitten in meiner Krankheit, daß er nur nicht schonete. Habe ich doch nicht verleugnet die Rede des Heiligen.

Antwortet, was recht ist; meine Antwort wird noch recht bleiben.

Habe ich gesündiget, was soll ich dir tun, o du Menschenhüter? Warum machst du mich, daß ich auf dich stoße und bin mir selbst eine Last?

Ja, ich weiß fast wohl, daß also ist, daß ein Mensch nicht rechtfertig bestehen mag gegen Gott.

Wer will einen Reinen finden bei denen, da keiner rein ist?

Denn Hiob hat gesagt: Ich bin gerecht, und Gott weigert mir mein Recht.

Achtest du das für recht, daß du sprichst: Ich bin gerechter denn Gott?

Heiliget aber Gott den HERRN in euren Herzen. Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist,

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German: Luther (1912)
German: Modernized
German: Textbibel (1899)
Luther Bibel 1545