Dein Mund wird dich verdammen, und nicht ich; deine Lippen sollen dir antworten.

Er sprach zu ihm: Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk! Wußtest du, daß ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht geleget habe, und ernte, was ich nicht gesäet habe?

Sage ich, daß ich gerecht bin; so verdammet er mich doch; bin ich fromm, so macht er mich doch zu Unrecht.

Du hast geredet vor meinen Ohren, die Stimme deiner Rede mußte ich hören:

Denn Hiob hat gesagt: Ich bin gerecht, und Gott weigert mir mein Recht.

Achtest du das für recht, daß du sprichst: Ich bin gerechter denn Gott?

Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, daß du gerecht seiest?

Es ist ein unbesonnener Mann, der seinen Rat meinet zu verbergen. Darum bekenne ich, daß ich habe unweislich geredet, das mir zu hoch ist und nicht verstehe.

Aber Gott wird sie plötzlich schießen, daß ihnen wehe tun wird.

Aus deinen Worten wirst du gerechtfertiget werden und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.

Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert; was bedürfen wir weiter Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört.

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