Prediger 10:18

Durch Faulheit senkt sich das Gebälk, und durch Schlaffheit der Hände träufelt das Haus.

Der Frauen Weisheit hat ihr Haus gebaut, aber die Narrheit reißt es mit ihren eigenen Händen nieder.

Im Herbste pflügt der Faule nicht; wenn er dann in der Erntezeit nach Ertrag verlangt, so ist nichts da.

Die Hand der Fleißigen wird herrschen, die lässige aber wird fronpflichtig werden.

Des Faulen Verlangen tötet ihn, denn seine Hände weigern sich, zu schaffen.

Denn der Säufer und Prasser verarmt, und schläfriges Wesen giebt Lumpen zur Kleidung.

Am Acker eines faulen Mannes ging ich vorüber und am Weinberg eines unverständigen Menschen.

Wir wünschten jedoch, daß jeder von euch den gleichen Eifer bewährte für den Vollbeweis der Hoffnung bis zum Ende,

so bringet nun eben darum mit Aufwendung alles Fleißes in eurem Glauben dar die Tugend, in der Tugend die Erkenntnis,

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