Denn ein Narr schlägt die Finger ineinander und frißt sein Fleisch.

Rauben sie zur Rechten, so leiden sie Hunger; essen sie zur Linken, so werden sie nicht satt. Ein jeglicher frißt das Fleisch seines Arms:

Was soll ich mein Fleisch mit meinen Zähnen beißen und meine Seele in meine Hände legen?

Ja, schlaf noch ein wenig, schlummere ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, daß du schlafest,

Ein barmherziger Mann tut seinem Leibe Gutes; aber ein unbarmherziger betrübet auch sein Fleisch und Blut.

Einem Lässigen gerät sein Handel nicht; aber ein fleißiger Mensch wird reich.

Der Faule begehrt und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.

Um der Kälte willen will der Faule nicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und nichts kriegen.

Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig die Hände zusammentun, daß du ruhest;

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