66 Bibelverse über Jerusalem, Bedeutung von

Die wichtigsten Verse

1 Könige 11:32

Einen Stamm soll er haben um meines Knechts David willen und um der Stadt Jerusalem willen, die ich erwählet habe aus allen Stämmen Israels,

1 Könige 8:44-51

Wenn dein Volk auszeucht in Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und werden beten zum HERRN gegen den Weg zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe, so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel und Recht schaffen. Wenn sie an dir sündigen werden (denn es ist kein Mensch, der nicht sündiget), und du erzürnest und gibst sie vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen führen in der Feinde Land, fern oder nahe,mehr lesen
und sie in ihr Herz schlagen im Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündiget und missetan und sind gottlos gewesen; und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele in ihrer Feinde Lande, die sie weggeführet haben, und beten zu dir gegen den Weg zu ihrem Lande, das du ihren Vätern gegeben hast, zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe: so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen, und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündiget hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, und dich ihrer erbarmen. Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, die du aus Ägypten, aus dem eisernen Ofen, geführet hast;

2 Chronik 6:34-39

Wenn dein Volk auszeucht in Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und zu dir bitten gegen dem Wege zu dieser Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe, so wollest du ihr Gebet und Flehen hören vom Himmel und ihnen zu ihrem Recht helfen. Wenn sie an dir sündigen werden (sintemal kein Mensch ist, der nicht sündige), und du über sie erzürnest und gibst sie vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen wegführen in ein fernes oder nahes Land,mehr lesen
und sie sich in ihrem Herzen bekehren im Lande, da sie gefangen innen sind, und bekehren sich und flehen dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündiget, missetan und sind gottlos gewesen, und sich also von ganzem Herzen und von ganzer Seele zu dir bekehren im Lande ihres Gefängnisses, da man sie gefangen hält, und sie beten gegen dem Wege zu ihrem Lande, das du ihren Vätern gegeben hast, und zur Stadt, die du erwählet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe, so wollest du ihr Gebet und Flehen hören vom Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und ihnen zu ihrem Recht helfen und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündiget hat.

1 Könige 11:36

und seinem Sohn einen Stamm geben, auf daß David, mein Knecht, vor mir eine Leuchte habe allewege in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwählet habe, daß ich meinen Namen dahin stelle.

1 Könige 14:21

So war Rehabeam, der Sohn Salomos, König in Juda. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam, da er König ward und regierete siebenzehn Jahre zu Jerusalem, in der Stadt, die der HERR erwählet hatte aus allen Stämmen Israels, daß er seinen Namen daselbst hinstellete. Seine Mutter hieß Naema, eine Ammonitin.

2 Chronik 12:13

Also ward Rehabeam, der König, bekräftiget in Jerusalem und regierete. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam, da er König ward, und regierete siebenzehn Jahre zu Jerusalem, in der Stadt, die der HERR erwählet hatte aus allen Stämmen Israels, daß er seinen Namen dahin stellete. Seine Mutter hieß Naema, eine Ammonitin.

2 Könige 23:27

Und der HERR sprach: Ich will Juda auch von meinem Angesicht tun, wie ich Israel weggetan habe; und will diese Stadt verwerfen, die ich erwählet hatte, nämlich Jerusalem und das Haus, davon ich gesagt habe: Mein Name soll daselbst sein.

Nehemia 1:8-9

Gedenke aber doch des Worts, das du deinem Knechte Mose gebotest und sprachest: Wenn ihr euch vergreifet, so will ich euch unter die Völker streuen. Wo ihr euch aber bekehret zu mir und haltet meine Gebote und tut sie, und ob ihr verstoßen wäret bis an der Himmel Ende, so will ich euch doch von dannen versammeln und will euch bringen an den Ort, den ich erwählet habe, daß mein Name daselbst wohne.

1 Chronik 15:1-3

Und er bauete ihm Häuser in der Stadt Davids und bereitete der Lade Gottes eine Stätte und breitete eine Hütte über sie. Dazumal sprach David: Die Lade Gottes soll niemand tragen ohne die Leviten; denn dieselbigen hat der HERR erwählet, daß sie die Lade des HERRN tragen und ihm dienen ewiglich. Darum versammelte David das ganze Israel gen Jerusalem, daß sie die Lade des HERRN hinaufbrächten an die Stätte, die er dazu bereitet hatte.

2 Samuel 6:1-19

Und David sammelte abermal alle junge Mannschaft in Israel, dreißigtausend. Und machte sich auf und ging hin mit allem Volk, das bei ihm war aus den Bürgern Judas, daß er die Lade Gottes von dannen heraufholete, welcher Name heißt: Der Name des HERRN Zebaoth wohnet drauf über den Cherubim. Und sie ließen die Lade Gottes führen auf einem neuen Wagen und holeten sie aus dem Hause Abinadabs, der zu Gibea wohnete. Usa aber und Ahio, die Söhne Abinadabs, trieben den neuen Wagen.mehr lesen
Und da sie ihn mit der Lade Gottes aus dem Hause Abinadabs führeten, der zu Gibea wohnete, und Ahio vor der Lade her ging, spielte David und das ganze Haus Israel vor dem HERRN her mit allerlei Saitenspiel von Tannenholz, mit Harfen und Psaltern und Pauken und Schellen und Zimbeln. Und da sie kamen zur Tenne Nachon, griff Usa zu und hielt die Lade Gottes, denn die Rinder traten beiseit aus. Da ergrimmete des HERRN Zorn über Usa; und Gott schlug ihn daselbst um seines Frevels willen, daß er daselbst starb bei der Lade Gottes. Da ward David betrübt, daß der HERR einen solchen Riß an Usa tat; und hieß dieselbige Stätte Perez-Usa bis auf diesen Tag. Und David fürchtete sich vor dem HERRN des Tages und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen? Und wollte sie nicht lassen zu sich bringen in die Stadt Davids, sondern ließ sie bringen in das Haus Obed-Edoms, des Gathiters. Und da die Lade des HERRN drei Monden blieb im Hause Obed-Edoms, des Gathiters, segnete ihn der HERR und sein ganzes Haus. Und es ward dem Könige David angesagt, daß der HERR das Haus Obed-Edoms segnete und alles, was er hatte, um der Lade Gottes willen. Da ging er hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden. Und da sie einhergingen mit der Lade des HERRN sechs Gänge, opferte man einen Ochsen und ein fett Schaf. Und David tanzte mit aller Macht vor dem HERRN her und war begürtet mit einem leinenen Leibrock. Und David samt dem ganzen Israel führeten die Lade des HERRN herauf mit Jauchzen und Posaunen. Und da die Lade des HERRN in die Stadt Davids kam, guckte Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster und sah den König David springen und tanzen vor dem HERRN, und verachtete ihn in ihrem Herzen. Da sie aber die Lade des HERRN hineinbrachten, stelleten sie die an ihren Ort mitten in der Hütte, die David für sie hatte aufgeschlagen. Und David opferte Brandopfer und Dankopfer vor dem HERRN. Und da David hatte ausgeopfert die Brandopfer und Dankopfer, segnete er das Volk in dem Namen des HERRN Zebaoth. Und teilete aus allem Volk und der Menge Israels, beide Mann und Weib, einem jeglichen einen Brotkuchen und ein Stück Fleisch und ein Nößel Wein. Da kehrete sich alles Volk hin, ein jeglicher in sein Haus.

2 Chronik 3:1

Und Salomo fing an zu bauen das Haus des HERRN zu Jerusalem, auf dem Berge Morija, der David, seinem Vater, gezeiget war, welchen David zubereitet hatte zum Raum auf dem Platz Arnans, des Jebusiters.

1 Chronik 6:31-32

Dies sind aber, die David stellete, zu singen im Hause des HERRN, da die Lade ruhete; und dieneten vor der Wohnung der Hütte des Stifts mit Singen, bis daß Salomo das Haus des HERRN bauete zu Jerusalem; und stunden nach ihrer Weise an ihrem Amt.

2 Chronik 20:27-28

Also kehrete jedermann von Juda und Jerusalem wieder um, und Josaphat an der Spitze, daß sie gen Jerusalem zögen mit Freuden. Denn der HERR hatte ihnen eine Freude gegeben an ihren Feinden. Und zogen gen Jerusalem ein mit Psaltern, Harfen und Trommeten zum Hause des HERRN.

2 Chronik 33:7

Er setzte auch Bilder und Götzen, die er machen ließ, ins Haus Gottes, davon der HERR David geredet hatte und Salomo, seinem Sohn: In diesem Hause zu Jerusalem, die ich erwählet habe vor allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen setzen ewiglich;

2 Chronik 36:14

Auch alle Obersten unter den Priestern samt dem Volk machten des Sündigens viel nach allerlei Greueln der Heiden und verunreinigten das Haus des HERRN, das er geheiliget hatte zu Jerusalem.

Esra 1:1-3

Im ersten Jahr Kores, des Königs in Persien, daß erfüllet würde das Wort des HERRN durch den Mund Jeremias geredet, erweckte der HERR den Geist Kores, des Königs in Persien, daß er ließ ausschreien durch sein ganzes Königreich, auch durch Schrift, und sagen: So spricht Kores, der König in Persien: Der HERR, der Gott vom Himmel, hat mir alle Königreiche in Landen gegeben; und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. Wer nun unter euch seines Volks ist, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf gen Jerusalem in Juda und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels. Er ist der Gott, der zu Jerusalem ist.

Psalmen 68:28-29

Da herrschet unter ihnen der kleine Benjamin, die Fürsten Judas mit ihren Haufen, die Fürsten Sebulons, die Fürsten Naphthalis. Dein Gott hat dein Reich aufgerichtet. Dasselbe wollest du, Gott, uns stärken; denn es ist dein Werk.

Markus 11:11

Und der HERR ging ein zu Jerusalem und in den Tempel. Und er besah alles; und am Abend ging er hinaus gen Bethanien mit den Zwölfen.

Lukas 2:41-51

Und seine Eltern gingen alle Jahre gen Jerusalem auf das Osterfest Und da er zwölf Jahre alt war, gingen sie hinauf gen Jerusalem nach Gewohnheit des Festes. Und da die Tage vollendet waren, und sie wieder nach Hause gingen, blieb das Kind Jesus zu Jerusalem; und seine Eltern wußten's nicht.mehr lesen
Sie meineten aber, er wäre unter den Gefährten, und kamen eine Tagereise und suchten ihn unter den Gefreundeten und Bekannten. Und da sie ihn nicht fanden gingen sie wiederum gen Jerusalem und suchten ihn. Und begab sich, nach dreien Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzen mitten unter den Lehrern, daß er ihnen zuhörete und sie fragete. Und alle, die ihm zuhöreten, verwunderten sich seines Verstandes und seiner Antwort. Und da sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Und seine Mutter sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. Und er sprach zu ihnen: Was ist's, daß ihr mich gesucht habt? Wisset ihr nicht, daß ich sein muß in dem, was meines Vaters ist? Und sie verstunden das Wort nicht, das er mit ihnen redete. Und er ging mit ihnen hinab und kam gen Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen.

Lukas 4:9

Und er führete ihn gen Jerusalem und stellete ihn auf des Tempels Zinne und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so laß dich von hinnen hinunter;

Apostelgeschichte 22:13-18

Der kam zu mir und trat vor mich hin und sprach zu mir: Saul, lieber Bruder, siehe auf! Und ich sah ihn an zu derselbigen Stunde. Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich verordnet, daß du seinen Willen erkennen solltest und sehen den Gerechten und hören, die Stimme aus seinem Munde. Denn du wirst sein Zeuge zu allen Menschen sein des, das du gesehen und gehöret hast.mehr lesen
Und nun, was verziehst du? Stehe auf und laß dich taufen und abwaschen deine Sünden und rufe an den Namen des HERRN. Es geschah aber, da ich wieder gen Jerusalem kam und betete im Tempel, daß ich entzücket ward und sah ihn. Da sprach er zu mir: Eile und mache dich behend von Jerusalem hinaus: denn sie werden nicht aufnehmen dein Zeugnis von mir.

5 Mose 12:1-7

Das sind die Gebote und Rechte, die ihr halten sollt, daß ihr danach tut im Lande, das der HERR, deiner Väter Gott, dir gegeben hat einzunehmen, solange ihr auf Erden lebet. Verstöret alle Orte, da die Heiden, die ihr einnehmen werdet, ihren Göttern gedienet haben, es sei auf hohen Bergen, auf Hügeln oder unter grünen Bäumen; und reißet um ihre Altäre und zerbrechet ihre Säulen und verbrennet mit Feuer ihre Haine; und die Götzen ihrer Götter tut ab und vertilget ihren Namen aus demselben Ort.mehr lesen
Ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, nicht also tun, sondern an dem Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird aus allen euren Stämmen, daß er seinen Namen daselbst lässet wohnen, sollt ihr forschen und dahin kommen und eure Brandopfer, und eure anderen Opfer und eure Zehnten und eurer Hände Hebe und eure Gelübde und eure freiwilligen Opfer und die Erstgeburt eurer Rinder und Schafe dahin bringen. Und sollt daselbst vor dem HERRN, eurem Gott, essen und fröhlich sein über allem, das ihr und euer Haus bringet, darinnen dich der HERR, dein Gott, gesegnet hat.

5 Mose 12:20-28

Wenn aber der HERR, dein Gott, deine Grenze weitern wird, wie er dir geredet hat, und sprichst: Ich will Fleisch essen, weil deine Seele Fleisch zu essen gelüstet, so iß Fleisch nach aller Lust deiner Seele. Ist aber die Stätte ferne von dir, die der HERR, dein Gott, erwählet hat, daß er seinen Namen daselbst wohnen lasse, so schlachte von deinen Rindern oder Schafen, die dir der HERR gegeben hat, wie ich dir geboten habe, und iß es in deinen Toren nach aller Lust deiner Seele. Wie man ein Reh oder Hirsch isset, magst du es essen; beide der Reine und der Unreine mögen's zugleich essen.mehr lesen
Allein merke, daß du das Blut nicht essest; denn das Blut ist die Seele, darum sollst du die Seele nicht mit dem Fleisch essen, sondern sollst es auf die Erde gießen, wie Wasser. Und sollst es darum nicht essen, daß dir's wohlgehe und deinen Kindern nach dir, daß du getan hast, was recht ist vor dem HERRN. Aber wenn du etwas heiligen willst von dem Deinen, oder geloben, so sollst du es aufladen und bringen an den Ort, den der HERR erwählet hat, und dein Brandopfer mit Fleisch und Blut tun auf den Altar des HERRN, deines Gottes. Das Blut deines Opfers sollst du gießen auf den Altar des HERRN, deines Gottes, und das Fleisch essen. Siehe zu und höre alle diese Worte, die ich dir gebiete, auf daß dir's wohlgehe und deinen Kindern nach dir ewiglich, daß du getan hast, was recht und gefällig ist vor dem HERRN, deinem Gott.

1 Könige 14:22-24

Und Juda tat, das dem HERRN übel gefiel; und reizten ihn zu Eifer, mehr denn alles, das ihre Väter getan hatten mit ihren Sünden, die sie taten. Denn sie baueten ihnen auch Höhen, Säulen und Haine auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen. Es waren auch Hurer im Lande; und sie taten alle die Greuel der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte.

1 Könige 22:42-43

Und war fünfunddreißig Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba, eine Tochter Silhis. Und wandelte in allem Wege seines Vaters Assa und wich nicht davon; und er tat, das dem HERRN wohlgefiel.

2 Chronik 20:31-33

Und Josaphat regierete über Juda, und war fünftunddreißig Jahre alt, da er König ward, und regierete fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba, eine Tochter Silhis. Und er wandelte in dem Wege seines Vaters Assa und ließ nicht davon, daß er tat, was dem HERRN wohlgefiel; ohne die Höhen wurden nicht abgetan; denn das Volk hatte sein Herz noch nicht geschickt zu dem Gott ihrer Väter.

2 Könige 12:1-3

Im siebenten Jahr Jehus ward Joas König und regierete vierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibea von Bersaba. Und Joas tat, was recht war und dem HERRN wohlgefiel, solange ihn der Priester Jojada lehrete, ohne daß sie die Höhen nicht abtaten; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.

2 Könige 16:1-4

Im siebenzehnten Jahr Pekahs, des Sohns Remaljas, ward König Ahas, der Sohn Jothams, des Königs Judas. Zwanzig Jahre war Ahas alt, da er König ward, und regierete sechzehn Jahre zu Jerusalem; und tat nicht, was dem HERRN, seinem Gott wohlgefiel, wie sein Vater David. Denn er wandelte auf dem Wege der Könige Israels. Dazu ließ er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte.mehr lesen
Und tat Opfer und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen.

2 Chronik 28:1-4

Ahas war zwanzig Jahre alt, da er König ward, und regierete sechzehn Jahre zu Jerusalem; und tat nicht, das dem HERRN wohlgefiel, wie sein Vater David, sondern wandelte in den Wegen der Könige Israels. Dazu machte er gegossene Bilder Baalim. Und räucherte im Tal der Kinder Hinnom und verbrannte seine Söhne mit Feuer nach dem Greuel der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte;mehr lesen
und opferte und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen.

2 Könige 23:1-20

Und der König sandte hin, und es versammelten sich zu ihm alle Ältesten in Juda und Jerusalem. Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN, und alle Männer von Juda und alle Einwohner zu Jerusalem mit ihm, Priester und Propheten und alles Volk, beide klein und groß; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Buchs vom Bunde, das im Hause des HERRN gefunden war. Und der König trat an eine Säule und machte einen Bund vor dem HERRN, daß sie sollten wandeln dem HERRN nach und halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, daß sie aufrichteten die Worte dieses Bundes, die geschrieben stunden in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund.mehr lesen
Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkia und den Priestern der andern Ordnung und den Hütern an der Schwelle, daß sie sollten aus dem Tempel des HERRN tun alles Gezeug, das dem Baal und dem Hain und allem Heer des Himmels gemacht war. Und verbrannten sie außen vor Jerusalem im Tal Kidron; und ihr Staub ward getragen gen Bethel. Und er tat ab die Kamarim, welche die Könige Judas hatten gestiftet, zu räuchern auf den Höhen in den Städten Judas und um Jerusalem her, auch die Räucherer des Baal und der Sonne und des Mondes und der Planeten und alles Heers am Himmel. Und ließ den Hain aus dem Hause des HERRN führen hinaus vor Jerusalem in den Bach Kidron, und verbrannten ihn im Bach Kidron und machte ihn zu Staub; und warf den Staub auf die Gräber der gemeinen Leute. Und er brach ab die Häuser der Hurer, die an dem Hause des HERRN waren, darinnen die Weiber wirkten Häuser zum Hain. Und er ließ kommen alle Priester aus den Städten Judas und verunreinigte die Höhen, da die Priester räucherten, von Geba an bis gen Berseba; und brach ab die Höhen in den Toren, die in der Tür des Tors waren Josuas, des Stadtvogts, welches war zur Linken, wenn man zum Tor der Stadt gehet. Doch hatten die Priester der Höhen nie geopfert auf dem Altar des HERRN zu Jerusalem, sondern aßen des ungesäuerten Brots unter ihren Brüdern. Er verunreinigte auch das Thopheth im Tal der Kinder Hinnom, daß niemand seinen Sohn oder seine Tochter dem Molech durchs Feuer ließe gehen. Und tat ab die Rosse, welche die Könige Judas hatten der Sonne gesetzt im Eingange des HERRN Hauses an der Kammer Nethan-Melechs, des Kämmerers, der zu Parwarim war; und die Wagen der Sonne verbrannte er mit Feuer. Und die Altäre auf dem Dache im Saal Ahas, die die Könige Judas gemacht hatten, und die Altäre, die Manasse gemacht hatte in den zweien Höfen des HERRN Hauses, brach der König ab; und lief von dannen und warf ihren Staub in den Bach Kidron. Auch die Höhen, die vor Jerusalem waren, zur Rechten am Berge Mashith, die Salomo, der König Israels, gebauet hatte Asthoreth, dem Greuel von Zidon, und Kamos, dem Greuel von Moab, und Milkom, dem Greuel der Kinder Ammon, verunreinigte der König. Und zerbrach die Säulen und rottete aus die Haine und füllete ihre Stätte mit Menschenknochen. Auch den Altar zu Bethel, die Höhe, die Jerobeam gemacht hatte, der Sohn Nebats, der Israel sündigen machte, denselben Altar brach er ab und die Höhe; und verbrannte die Höhe und machte sie zu Staub und verbrannte den Hain. Und Josia wandte sich und sah die Gräber, die da waren auf dem Berge; und sandte hin und ließ die Knochen aus den Gräbern holen und verbrannte sie auf dem Altar und verunreinigte ihn nach dem Wort des HERRN, das der Mann Gottes ausgerufen hatte, der solches ausrief. Und er sprach: Was ist das für ein Grabmal, das ich sehe? Und die Leute in der Stadt sprachen zu ihm: Es ist das Grab des Mannes Gottes, der von Juda kam und rief solches aus, das du getan hast, wider den Altar zu Bethel. Und er sprach: Laßt ihn liegen; niemand bewege seine Gebeine! Also wurden seine Gebeine errettet mit den Gebeinen des Propheten, der von Samaria kommen war. Er tat auch weg alle Häuser der Höhen in den Städten Samarias, welche die Könige Israels gemacht hatten zu erzürnen; und tat mit ihnen allerdinge, wie er zu Bethel getan hatte. Und er opferte alle Priester der Höhen, die daselbst waren, auf den Altären; und verbrannte also Menschenbeine drauf. Und kam wieder gen Jerusalem.

2 Chronik 34:29-32

Da sandte der König hin und ließ zuhauf kommen alle Ältesten in Juda und Jerusalem. Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer Judas und Einwohner zu Jerusalem, die Priester, die Leviten und alles Volk, beide klein und groß; und wurden vor ihren Ohren gelesen alle Worte im Buch des Bundes, das im Hause des HERRN funden war. Und der König trat an seinen Ort und machte einen Bund vor dem HERRN, daß man dem HERRN nachwandeln sollte, zu halten seine Gebote, Zeugnisse und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele, zu tun nach allen Worten des Bundes, die geschrieben stunden in diesem Buch.mehr lesen
Und stunden da alle, die zu Jerusalem und in Benjamin vorhanden waren. Und die Einwohner zu Jerusalem taten nach dem Bunde Gottes, ihrer Väter Gottes.

2 Chronik 30:1-31

Und Hiskia sandte hin zum ganzen Israel und Juda und schrieb Briefe an Ephraim und Manasse, daß sie kämen zum Hause des HERRN gen Jerusalem, Passah zu halten dem HERRN, dem Gott Israels. Und der König hielt einen Rat mit seinen Obersten und der ganzen Gemeine zu Jerusalem, das Passah zu halten im andern Monden. Denn sie konnten's nicht halten zur selbigen Zeit, darum daß der Priester nicht genug geheiliget waren, und das Volk noch nicht zuhauf kommen war gen Jerusalem.mehr lesen
Und es gefiel dem Könige wohl und der ganzen Gemeine, und bestelleten, daß solches ausgerufen würde durch ganz Israel, von Berseba an bis gen Dan, daß sie kämen, Passah zu halten dem HERRN, dem Gott Israels, zu Jerusalem; denn es war lange nicht gehalten, wie es geschrieben stehet. Und die Läufer gingen hin mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda aus dem Befehl des Königs und sprachen: Ihr Kinder Israel, bekehret euch zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, so wird er sich kehren zu den übrigen, die noch übrig unter euch sind aus der Hand der Könige zu Assur. Und seid nicht wie eure Väter und Brüder, die sich am HERRN, ihrer Väter Gott, vergriffen, und er sie gab in eine Verwüstung, wie ihr selber sehet. So seid nun nicht halsstarrig, wie eure Väter, sondern gebet eure Hand dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum, das er geheiliget hat ewiglich, und dienet dem HERRN, eurem Gott, so wird sich der Grimm seines Zorns von euch wenden. Denn so ihr euch bekehret zu dem HERRN, so werden eure Brüder und Kinder Barmherzigkeit haben vor denen, die sie gefangen halten, daß sie wieder in dies Land kommen. Denn der HERR, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird sein Angesicht nicht von euch wenden, so ihr euch zu ihm bekehret. Und die Läufer gingen von einer Stadt zur andern im Lande Ephraim und Manasse und bis gen Sebulon; aber sie verlachten sie und spotteten ihrer. Doch etliche von Asser und Manasse und Sebulon demütigten sich und kamen gen Jerusalem. Auch kam Gottes Hand in Juda, daß er ihnen gab einerlei Herz, zu tun nach des Königs und der Obersten Gebot aus dem Wort des HERRN. Und es kam zuhauf gen Jerusalem ein groß Volk, zu halten das Fest der ungesäuerten Brote im andern Monden, eine sehr große Gemeine. Und sie machten sich auf und taten ab die Altäre, die zu Jerusalem waren, und alle Räuchwerke taten sie weg und warfen sie in den Bach Kidron. Und schlachteten das Passah am vierzehnten Tage des andern Monden. Und die Priester und Leviten bekannten ihre Schande und heiligten sich und brachten die Brandopfer zum Hause des HERRN. Und stunden in ihrer Ordnung, wie sich's gebührt, nach dem Gesetz Moses, des Mannes Gottes. Und die Priester sprengeten das Blut von der Hand der Leviten. Denn ihrer waren viel in der Gemeine, die sich nicht geheiliget hatten; darum schlachteten die Leviten das Passah für alle, die nicht rein waren, daß sie dem HERRN geheiliget würden. Auch war des Volks viel von Ephraim, Manasse, Isaschar und Sebulon, die nicht rein waren, sondern aßen das Osterlamm nicht, wie geschrieben stehet. Denn Hiskia bat für sie und sprach: Der HERR, der gütig ist, wird gnädig sein allen, die ihr Herz schicken, Gott zu suchen, den HERRN, den Gott ihrer Väter, und nicht um der heiligen Reinigkeit willen. Und der HERR erhörete Hiskia und heilete das Volk. Also hielten die Kinder Israel, die zu Jerusalem funden wurden, das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit großer Freude. Und die Leviten und Priester lobeten den HERRN alle Tage mit starken Saitenspielen des HERRN. Und Hiskia redete herzlich mit allen Leviten, die einen guten Verstand hatten am HERRN. Und sie aßen das Fest über, sieben Tage; und opferten Dankopfer und danketen dem HERRN, ihrer Väter Gott. Und die ganze Gemeine ward Rats, noch andere sieben Tage zu halten; und hielten auch die sieben Tage mit Freuden. Denn Hiskia, der König Judas, gab eine Hebe für die Gemeine, tausend Farren und siebentausend Schafe. Die Obersten aber gaben eine Hebe für die Gemeine, tausend Farren und zehntausend Schafe. Also heiligten sich der Priester viele. Und es freuten sich die ganze Gemeine Juda, die Priester und Leviten und die ganze Gemeine, die aus Israel kommen waren, und die Fremdlinge, die aus dem Lande Israel kommen waren und die in Juda wohneten. Und war eine große Freude zu Jerusalem. Denn seit der Zeit Salomos, des Sohns Davids, des Königs Israels, war solches zu Jerusalem nicht gewesen. Und die Priester und die Leviten stunden auf und segneten das Volk, und ihre Stimme ward erhöret, und ihr Gebet kam hinein vor seine heilige Wohnung im Himmel. Und da dies alles war ausgerichtet, zogen hinaus alle Israeliten, die unter den Städten Judas funden wurden, und zerbrachen die Säulen und hieben die Haine ab und brachen ab die Höhen und Altäre aus dem ganzen Juda, Benjamin, Ephraim und Manasse, bis sie sie gar aufräumten. Und die Kinder Israel zogen alle wieder zu ihrem Gut in ihre Städte. Hiskia aber stellete die Priester und Leviten in ihre Ordnung, einen jeglichen nach seinem Amt, beide der Priester und Leviten, zu Brandopfern und Dankopfern, daß sie dieneten, danketen und lobeten in den Toren des Lagers des HERRN. Und der König gab sein Teil von seiner Habe zu Brandopfern des Morgens und des Abends und zu Brandopfern des Sabbats und Neumonden und Festen, wie es geschrieben stehet im Gesetz des HERRN. Und er sprach zum Volk, das zu Jerusalem wohnete, daß sie Teil gäben den Priestern und Leviten, auf daß sie könnten desto härter anhalten am Gesetz des HERRN.

Jesaja 66:20

Und werden alle eure Brüder aus allen Heiden herzubringen dem HERRN zum Speisopfer, auf Rossen und Wagen, auf Sänften, auf Mäulern und Läufern, gen Jerusalem zu meinem heiligen Berge, spricht der HERR, gleichwie die Kinder Israel Speisopfer in reinem Gefäß bringen zum Hause des HERRN.

Hosea 10:8

Die Höhen zu Aven sind vertilget, damit sich Israel versündigte; Disteln und Dornen wachsen auf ihren Altären. Und sie werden sagen: Ihr Berge, bedecket uns, und ihr Hügel, fallet über uns!

Johannes 4:20-21

Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr saget, zu Jerusalem sei die Stätte, da man anbeten solle. Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Zeit, da ihr weder auf diesem Berge noch zu Jerusalem werdet den Vater anbeten.

Jesaja 24:23

Und der Mond wird sich schämen und die Sonne mit Schanden bestehen, wenn der HERR Zebaoth König sein wird auf dem Berge Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in der HERRLIchkeit.

Jesaja 31:9

und ihr Fels wird vor Furcht wegziehen, und seine Fürsten werden vor dem Panier die Flucht geben, spricht der HERR, der zu Zion Feuer und zu Jerusalem einen Herd hat.

Jeremia 3:17

sondern zur selbigen Zeit wird man Jerusalem heißen: Des HERRN Thron; und werden sich dahin sammeln alle Heiden um des HERRN Namens willen zu Jerusalem und werden nicht mehr wandeln nach den Gedanken ihres bösen Herzens.

Jesaja 52:1-2

Mache dich auf, mache dich auf, Zion; zieh deine Stärke an, schmücke dich herrlich, du heilige Stadt Jerusalem! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder Unreiner in dir regieren. Mache dich aus dem Staube, stehe auf, du gefangene Jerusalem; mache dich los von den Banden deines Halses, du gefangene Tochter Zion!

Psalmen 147:12

Preise, Jerusalem, den HERRN; lobe, Zion, deinen Gott!

Jesaja 3:8

Denn Jerusalem fällt dahin, und Juda liegt da, weil ihre Zunge und ihr Tun wider den HERRN ist, daß sie den Augen seiner Majestät widerstreben.

Jesaja 40:2

Redet mit Jerusalem freundlich und prediget ihr, daß ihre Ritterschaft ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben; denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des HERRN um alle ihre Sünde.

Jesaja 41:27

Ich bin der Erste, der zu Zion sagt: Siehe, da ist's! und ich gebe Jerusalem Prediger.

Jesaja 52:9

Lasset fröhlich sein und miteinander rühmen das Wüste zu Jerusalem; denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöset.

Jesaja 62:6-7

O Jerusalem, ich will Wächter auf deine Mauern bestellen, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nimmer stille schweigen sollen und die des HERRN gedenken sollen, auf daß bei euch kein Schweigen sei, und ihr von ihm nicht schweiget, bis daß Jerusalem gefertiget und gesetzt werde zum Lobe auf Erden.

Jeremia 2:1-2

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Gehe hin und predige öffentlich zu Jerusalem und sprich: So spricht der HERR: Ich gedenke, da du eine freundliche junge Dirne und eine liebe Braut warest, da du mir folgtest in der Wüste, im Lande, da man nichts säet,

Jeremia 4:14

So wasche nun, Jerusalem, dein Herz von der Bosheit, auf daß dir geholfen werde. Wie lange wollen bei dir bleiben die leidigen Lehren?

Jeremia 6:8

Bessere dich, Jerusalem, ehe sich mein Herz von dir wende und ich dich zum wüsten Lande mache, darinnen niemand wohne!

Jeremia 13:9

So spricht der HERR: Eben also will ich auch verderben die große Hoffart Judas und Jerusalems.

Jeremia 15:5

Wer will denn sich dein erbarmen, Jerusalem? Wer wird denn Mitleid mit dir haben? Wer wird denn hingehen und dir Frieden erwerben?

Klagelieder 1:17

Zion streckt ihre Hände aus, und ist doch niemand, der sie tröste; denn der HERR hat rings um Jakob her seinen Feinden geboten, daß Jerusalem muß zwischen ihnen sein wie ein unrein Weib.

Klagelieder 2:13-15

Ach, du Tochter Jerusalem, wem soll ich dich gleichen und wofür soll ich dich rechnen, du Jungfrau Tochter Zion? Wem soll ich dich vergleichen, damit ich dich trösten möchte? Denn dein Schaden ist groß, wie ein Meer; wer kann dich heilen? Deine Propheten haben dir lose und törichte Gesichte geprediget und dir deine Missetat nicht geoffenbaret, damit sie dein Gefängnis gewehret hätten, sondern haben dir geprediget lose Predigt, damit sie dich zum Land hinaus predigten. Alle, die vorübergehen, klappen mit Händen, pfeifen dich an und schütteln den Kopf über der Tochter Jerusalem: Ist das die Stadt, von der man sagte, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freuete?

Hesekiel 5:8

so spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will auch an dich und will Recht über dich gehen lassen, daß die Heiden zusehen sollen.

Hesekiel 16:1-63

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Du Menschenkind, offenbare der Stadt Jerusalem ihre Greuel und sprich: So spricht der HERR HERR zu Jerusalem: Dein Geschlecht und deine Geburt ist aus der Kanaaniter Lande, dein Vater aus den Amoritern und deine Mutter aus den Hethitern.mehr lesen
Deine Geburt ist also gewesen: Dein Nabel, da du geboren wurdest, ist nicht verschnitten; so hat man dich auch mit Wasser nicht gebadet, daß du sauber würdest, noch mit Salz gerieben, noch in Windeln gewickelt. Denn niemand jammerte dein, daß er sich über dich hätte erbarmet und der Stücke eins dir erzeiget, sondern du wurdest aufs Feld geworfen. Also verachtet war deine Seele, da du geboren warest. Ich aber ging vor dir über und sah dich in deinem Blut liegen und sprach zu dir, da du so in deinem Blut lagest: Du sollst leben! Ja, zu dir sprach ich, da du so in deinem Blut lagest: Du sollst leben! Und habe dich erzogen und lassen groß werden wie ein Gewächs auf dem Felde; und warest nun gewachsen und groß und schön worden. Deine Brüste waren gewachsen und hattest schon lange Haare gekriegt; aber du warest noch bloß und beschamet. Und ich ging vor dir über und sah dich an; und siehe, es war die Zeit, um dich zu werben. Da breitete ich meinen Geren über dich und bedeckte deine Scham. Und ich gelobte dir's und begab mich mit dir in einen Bund, spricht der HERR HERR, daß du solltest mein sein. Und ich badete dich mit Wasser und wusch dich von deinem Blut und salbete dich mit Balsam und kleidete dich mit gestickten Kleidern und zog dir sämische Schuhe an; ich gab dir feine leinene Kleider und seidene Schleier und zierte dich mit Kleinoden und legte Geschmeide an deine Arme und Kettlein an deinen Hals und gab dir Haarband an deine Stirn und Ohrringe an deine Ohren und eine schöne Krone auf dein Haupt. Summa, du warest geziert mit eitel Gold und Silber und gekleidet mit eitel Leinwand, Seiden und Gesticktem. Du aßest auch eitel Semmel, Honig und Öl und warest überaus schön und bekamest das Königreich. Und dein Ruhm erscholl unter die Heiden deiner Schöne halben, welche ganz vollkommen war durch den Schmuck, so ich an dich gehänget hatte, spricht der HERR HERR. Aber du verließest dich auf deine Schöne; und weil du so gerühmet warest, triebest du Hurerei, also daß du dich einem jeglichen, wer vorüberging, gemein machtest und tatest seinen Willen. Und nahmest von deinen Kleidern und machtest dir bunte Altäre daraus und triebest deine Hurerei darauf, als nie geschehen ist noch geschehen wird. Du nahmest auch dein schön Gerät, das ich dir von meinem Gold und Silber gegeben hatte, und machtest dir Mannsbilder daraus und triebest deine Hurerei mit denselben. Und nahmest deine gestickten Kleider und bedecktest sie damit; und mein Öl und Räuchwerk legtest du ihnen vor. Meine Speise, die ich dir zu essen gab, Semmel, Öl, Honig, legtest du ihnen vor zum süßen Geruch. Ja, es kam dahin, spricht der HERR HERR, daß du nahmest deine Söhne und Töchter, die du mir gezeuget hattest, und opfertest sie denselben zu fressen. Meinest du denn, daß ein Geringes sei um deine Hurerei, daß du mir meine Kinder schlachtest und lässest sie denselben verbrennen? Noch hast du in allen deinen Greueln und Hurerei nie gedacht an die Zeit deiner Jugend, wie bloß und nackend du warest und in deinem Blut lagest. Über alle diese deine Bosheit (ach, wehe, wehe dir!), spricht der HERR HERR, bauetest du dir Bergkirchen und machtest dir Bergaltäre auf allen Gassen. Und vornean auf allen Straßen bauetest du deine Bergaltäre und machtest deine Schöne zu eitel Greuel. Du gretetest mit deinen Beinen gegen alle, so vorübergingen, und triebest große Hurerei. Erstlich triebest du Hurerei mit den Kindern Ägyptens, deinen Nachbarn, die groß Fleisch hatten, und triebest große Hurerei, mich zu reizen. Ich aber streckte meine Hand aus wider dich und steuerte solcher deiner Weise und übergab dich in den Willen deiner Feinde, den Töchtern der Philister, welche sich schämten vor deinem verruchten Wesen. Danach triebest du Hurerei mit den Kindern Assur und konntest des nicht satt werden; ja, da du mit ihnen Hurerei getrieben hattest, und des nicht satt werden konntest, machtest du der Hurerei noch mehr im Lande Kanaan bis nach Chaldäa; noch konntest du damit auch nicht satt werden. Wie soll ich dir doch dein Herz beschneiden, spricht der HERR HERR, weil du solche Werke tust einer großen Erzhure, damit daß du deine Bergkirchen bauetest vornean auf allen Straßen und deine Altäre machtest auf allen Gassen? Dazu warest du nicht wie eine andere Hure, die man muß mit Geld kaufen, noch wie die Ehebrecherin, die anstatt ihres Mannes andere zuläßt. Denn allen andern Huren gibt man Geld; du aber gibst allen deinen Buhlern Geld zu und schenkest ihnen, daß sie zu dir kommen allenthalben und mit dir Hurerei treiben. Und findet sich an dir das Widerspiel vor andern Weibern mit deiner Hurerei, weil man dir nicht nachläuft, sondern du Geld zugibst und man dir nicht Geld zugibt. Also treibest du das Widerspiel. Darum, du Hure, höre des HERRN Wort! So spricht der HERR HERR: Weil du denn so milde Geld zugibst und deine Scham durch deine Hurerei gegen deine Buhlen entblößest und gegen alle Götzen deiner Greuel und vergeußest das Blut deiner Kinder, welche du ihnen opferst, darum, siehe, will ich sammeln alle deine Buhlen, mit welchen du Wollust getrieben hast, samt allen, die du für Freunde hieltest, zu deinen Feinden; und will sie beide wider dich sammeln allenthalben und will ihnen deine Scham blößen, daß sie deine Scham gar sehen sollen. Und will das Recht der Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen über dich gehen lassen und will dein Blut stürzen mit Grimm und Eifer. Und will dich in ihre Hände geben, daß sie deine Bergkirchen abbrechen und deine Bergaltäre umreißen und dir deine Kleider ausziehen und dein schön Gerät dir nehmen und dich nackend und bloß sitzen lassen. Und sollen Haufen Leute über dich bringen, die dich steinigen und mit ihren Schwertern zerhauen und deine Häuser mit Feuer verbrennen und dir dein Recht tun vor den Augen vieler Weiber. Also will ich deiner Hurerei ein Ende machen, daß du nicht mehr sollst Geld noch zugeben. Und will meinen Mut an dir kühlen und meinen Eifer an dir sättigen, daß ich ruhe und nicht mehr zürnen dürfe. Darum daß du nicht gedacht hast an die Zeit deiner Jugend, sondern mich mit diesem allem gereizet, darum will ich auch dir all dein Tun auf den Kopf legen, spricht der HERR HERR; wiewohl ich damit nicht getan habe nach dem Laster in deinen Greueln. Siehe, alle die, so Sprichwort pflegen zu üben, werden von dir dies Sprichwort sagen: Die Tochter ist wie die Mutter. Du bist deiner Mutter Tochter, welche ihren Mann und Kinder verstößt, und bist eine Schwester deiner Schwestern, die ihre Männer und Kinder verstoßen. Eure Mutter ist eine von den Hethitern und euer Vater ein Amoriter. Samaria ist deine große Schwester mit ihren Töchtern, die dir zur Linken wohnet, und Sodom ist deine kleine Schwester mit ihren Töchtern, die zu deiner Rechten wohnet; wiewohl du dennoch nicht gelebet hast nach ihrem Wesen noch getan nach ihren Greueln. Es fehlet nicht weit, daß du es ärger gemacht hast denn sie in all deinem Wesen. So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, Sodom, deine Schwester, samt ihren Töchtern hat nicht so getan wie du und deine Töchter. Siehe, das war deiner Schwester Sodom Missetat: Hoffart und alles vollauf und guter Friede, den sie und ihre Töchter hatten; aber dem Armen und Dürftigen halfen sie nicht, sondern waren stolz und taten Greuel vor mir; darum ich sie auch weggetan habe, da ich begann dareinzusehen. So hat auch Samaria nicht die Hälfte deiner Sünden getan, sondern du hast deiner Greuel so viel mehr über sie getan, daß du deine Schwester gleich fromm gemacht hast gegen alle deine Greuel, die du getan hast. So trage auch nun deine Schande, die du deine Schwester fromm machst durch deine Sünden, in welchen du größere Greuel denn sie getan hast, und machst sie frömmer, denn du bist. So sei nun auch du schamrot und trage deine Schande, daß du deine Schwester fromm gemacht hast. Ich will aber ihr Gefängnis wenden, nämlich das Gefängnis dieser Sodom und ihrer Töchter und das Gefängnis dieser Samaria und ihrer Töchter und die Gefangenen deines jetzigen Gefängnisses samt ihnen, daß du tragen müssest deine Schande und Hohn für alles, das du getan hast, und dennoch ihr getröstet werdet. Und deine Schwester, diese Sodom und ihre Töchter sollen bekehret werden, wie sie vor gewesen sind, und Samaria und ihre Töchter sollen bekehret werden, wie sie vor gewesen sind, dazu du auch und deine Töchter sollet bekehret werden, wie ihr vor gewesen seid. Und wirst nicht mehr dieselbige Sodom, deine Schwester, rühmen wie zur Zeit deines Hochmuts, da deine Bosheit noch nicht entdeckt war, als zur Zeit, da dich die Töchter Syriens und die Töchter der Philister allenthalben schändeten und verachteten dich um und um, da ihr mußtet eure Laster und Greuel tragen, spricht der HERR HERR. Denn also spricht der HERR HERR: Ich will dir tun, wie du getan hast, daß du den Eid verachtest und brichst den Bund. Ich will aber gedenken an meinen Bund, den ich mit dir gemacht habe zur Zeit deiner Jugend, und will mit dir einen ewigen Bund aufrichten. Da wirst du an deine Wege gedenken und dich schämen, wenn du deine großen und kleinen Schwestern zu dir nehmen wirst, die ich dir zu Töchtern geben werde, aber nicht aus deinem Bunde, sondern will meinen Bund mit dir aufrichten, daß du erfahren sollst, daß ich der HERR sei, auf daß du daran gedenkest und dich schämest und vor Schanden nicht mehr deinen Mund auftun dürfest, wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan hast, spricht der HERR HERR.

Hesekiel 23:1-49

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: Du Menschenkind, es waren zwei Weiber, einer Mutter Töchter. Die trieben Hurerei in Ägypten in ihrer Jugend; daselbst ließen sie ihre Brüste begreifen und die Zitzen ihrer Jungfrauschaft betasten.mehr lesen
Die große heißt Ahala und ihre Schwester Ahaliba. Und ich nahm sie zur Ehe, und sie zeugeten mir Söhne und Töchter. Und Ahala heißt Samaria und Ahaliba Jerusalem. Ahala trieb Hurerei, da ich sie genommen hatte, und brannte gegen ihre Buhlen, nämlich gegen die Assyrier, die zu ihr kamen, gegen die Fürsten und HERREN, die mit Seide gekleidet waren, und alle junge liebliche Gesellen, nämlich gegen die Reiter und Wagen. Und buhlete mit allen schönen Gesellen in Assyrien und verunreinigte sich mit allen ihren Götzen, wo sie auf einen entbrannte. Dazu verließ sie auch nicht ihre Hurerei mit Ägypten, die bei ihr gelegen waren von ihrer Jugend auf und die Brüste ihrer Jungfrauschaft betastet und große Hurerei mit ihr getrieben hatten. Da übergab ich sie in die Hand ihrer Buhlen, den Kindern Assur, gegen welche sie brannte vor Lust. Die deckten ihre Scham auf und nahmen ihre Söhne und Töchter weg; sie aber töteten sie mit dem Schwert. Und es kam aus, daß diese Weiber gestraft wären. Da es aber ihre Schwester Ahaliba sah, entbrannte sie noch viel ärger denn jene und trieb der Hurerei mehr denn ihre Schwester und entbrannte gegen die Kinder Assur, nämlich die Fürsten und HERREN, die zu ihr kamen wohl gekleidet, Reiter und Wagen, und alle junge liebliche Gesellen. Da sah ich, daß sie alle beide gleicherweise verunreiniget waren. Aber diese trieb ihre Hurerei mehr. Denn da sie sah gemalte Männer an der Wand in roter Farbe, die Bilder der Chaldäer, um ihre Lenden gegürtet und bunte Kogel auf ihren Köpfen, und alle gleich anzusehen wie gewaltige Leute, wie denn die Kinder Babel und die Chaldäer tragen in ihrem Vaterlande, entbrannte sie gegen sie, sobald sie ihrer gewahr ward, und schickte Botschaft zu ihnen nach Chaldäa. Als nun die Kinder Babel zu ihr kamen, bei ihr zu schlafen nach der Liebe, verunreinigten sie dieselbe mit ihrer Hurerei, und sie verunreinigte sich mit ihnen, daß sie ihrer müde ward. Und da beide ihre Hurerei und Scham so gar offenbar war, ward ich ihrer auch überdrüssig, wie ich ihrer Schwester auch war müde worden. Sie aber trieb ihre Hurerei immer mehr und gedachte an die Zeit ihrer Jugend, da sie in Ägyptenland Hurerei getrieben hatte, und entbrannte gegen ihre Buhlen, welcher Brunst war wie der Esel und der Hengste Brunst. Und bestelletest deine Unzucht wie in deiner Jugend, da die in Ägypten deine Brüste begriffen und deine Zitzen betastet wurden. Darum, Ahaliba, so spricht der HERR HERR: Siehe, ich will deine Buhlen, deren du müde bist worden, wider dich erwecken und will sie ringsumher wider dich bringen, nämlich die Kinder Babel und alle Chaldäer mit Hauptleuten, Fürsten und HERREN, und alle Assyrier mit ihnen, die schöne junge Mannschaft, alle Fürsten und HERREN, Ritter und Edle und allerlei Reiter. Und werden über dich kommen, gerüstet mit Wagen und Rädern und mit großem Haufen Volks, und werden dich belagern mit Tartschen, Schilden und Helmen um und um. Denen will ich das Recht befehlen, daß sie dich richten sollen nach ihrem Recht. Ich will meinen Eifer über dich gehen lassen, daß sie unbarmherzig mit dir handeln sollen. Sie sollen dir Nasen und Ohren abschneiden; und was übrig bleibt, soll durchs Schwert fallen. Sie sollen deine Söhne und Töchter wegnehmen und das Übrige mit Feuer verbrennen. Sie sollen dir deine Kleider ausziehen und deinen Schmuck wegnehmen. Also will ich deiner Unzucht und deiner Hurerei mit Ägyptenland ein Ende machen, daß du deine Augen nicht mehr nach ihnen aufheben und Ägyptens nicht mehr gedenken sollst. Denn so spricht der HERR HERR: Siehe, ich will dich überantworten, denen du feind worden und deren du müde bist. Die sollen als Feinde mit dir umgehen und alles nehmen, was du erworben hast, und dich nackend und bloß lassen, daß deine Scham aufgedeckt werde samt deiner Unzucht und Hurerei. Solches wird dir geschehen um deiner Hurerei willen, so du mit den Heiden getrieben, an welcher Götzen du dich verunreiniget hast. Du bist auf dem Wege deiner Schwester gegangen; darum gebe ich dir auch derselbigen Kelch in deine Hand. So spricht der HERR HERR: Du mußt den Kelch deiner Schwester trinken, so tief und weit er ist; du sollst so zu großem Spott und Hohn werden, daß es unerträglich sein wird. Du mußt dich des starken Tranks und Jammers voll saufen; denn der Kelch deiner Schwester Samaria ist ein Kelch des Jammers und Trauerns. Denselben mußt du rein austrinken, danach die Scherben zerwerfen und deine Brüste zerreißen; denn ich hab es geredet, spricht der HERR HERR. Darum so spricht der HERR HERR: Darum daß du mein vergessen und mich hinter deinen Rücken geworfen hast, so trage auch nun deine Unzucht und deine Hurerei. Und der HERR sprach zu mir: Du Menschenkind, willst du Ahala und Ahaliba strafen, so zeige ihnen an ihre Greuel, wie sie Ehebrecherei getrieben und Blut vergossen und die Ehe gebrochen haben mit den Götzen; dazu ihre Kinder, die sie mir gezeuget hatten, verbrannten sie denselben zum Opfer. Über das haben sie mir das getan: sie haben meine Heiligtümer verunreiniget dazumal und meine Sabbate entheiliget. Denn da sie ihre Kinder den Götzen geschlachtet hatten, gingen sie desselbigen Tages in mein Heiligtum, dasselbige zu entheiligen. Siehe, solches haben sie in meinem Hause begangen. Sie haben auch Boten geschickt nach Leuten, die aus fernen Landen kommen sollten; und siehe, da sie kamen, badetest du dich und schminktest dich und schmücktest dich mit Geschmeide, ihnen zu Ehren, und saßest auf einem herrlichen Bette, vor welchem stund ein Tisch zugerichtet; darauf räuchertest du und opfertest mein Öl darauf. Daselbst hub sich ein groß Freudengeschrei; und sie gaben den Leuten, so allenthalben aus großem Volk und aus der Wüste kommen waren, Geschmeide an ihre Arme und schöne Kronen auf ihre Häupter. Ich aber gedachte: Sie ist der Ehebrecherei gewohnt von alters her, sie kann von der Hurerei nicht lassen. Denn man geht zu ihr ein, wie man zu einer Hure eingeht; ebenso geht man zu Ahala und Ahaliba, den unzüchtigen Weibern. Darum werden sie die Männer strafen, die das Recht vollbringen, wie man die Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen strafen soll; denn sie sind Ehebrecherinnen, und ihre Hände sind voll Blut. Also spricht der HERR HERR: Führe einen großen Haufen über sie herauf und gib sie in die Rapuse und Raub, die sie steinigen und mit ihren Schwertern erstechen und ihre Söhne und Töchter erwürgen und ihre Häuser mit Feuer verbrennen. Also will ich der Unzucht im Lande ein Ende machen, daß sich alle Weiber daran stoßen sollen und nicht nach solcher Unzucht tun. Und man soll eure Unzucht auf euch legen, und sollt eurer Götzen Sünde tragen, auf daß ihr erfahret, daß ich der HERR HERR bin.

Zephanja 3:14-17

Jauchze, du Tochter Zion! Rufe, Israel! Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen, du Tochter Jerusalem! Denn der HERR hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet. Der HERR, der König Israels, ist bei dir, daß du dich vor keinem Unglück mehr fürchten darfst. Zur selbigen Zeit wird man sprechen zu Jerusalem: Fürchte dich nicht! und zu Zion: Laß deine Hände nicht laß werden!mehr lesen
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland; er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein und vergeben und wird über dir mit Schall fröhlich sein.

Sacharja 9:9-10

Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin! Denn ich will die Wagen abtun von Ephraim und die Rosse von Jerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden. Denn er wird Frieden lehren unter den Heiden, und seine HERRSChaft wird sein von einem Meer bis ans andere und vom Wasser bis an der Welt Ende.

Matthäus 23:37-39

Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigest, die zu dir gesandt sind, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus soll euch wüste gelassen werden. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprechet: Gelobet sei, der da kommt im Namen des HERRN!

Lukas 13:34-35

Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigest, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich wollen deine Kinder versammeln wie eine Henne ihr Nest unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! Sehet, euer Haus soll euch wüste gelassen werden. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich nicht sehen, bis daß es komme, daß ihr sagen werdet: Gelobet ist, der da kommt in dem Namen des HERRN!

Lukas 19:28-38

Und als er solches sagte, zog er fort und reisete hinauf gen Jerusalem. Und es begab sich, als er nahete gen Bethphage und Bethanien und kam an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei und sprach: Gehet hin in den Markt, der gegenüberliegt; und wenn ihr hineinkommet, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf welchem noch nie kein Mensch gesessen ist. Löset es ab und bringet es.mehr lesen
Und so euch jemand fragt; warum ihr's ablöset, so sagt also zu ihm: Der HERR bedarf sein. Und die Gesandten gingen hin und fanden, wie er ihnen gesagt hatte. Da sie aber das Füllen ablöseten, sprachen seine HERREN zu ihnen: Warum löset ihr das Füllen ab? Sie aber sprachen: Der HERR bedarf sein. Und sie brachten's zu Jesu und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesum darauf. Da er nun hinzog, breiteten sie ihre Kleider auf den Weg. Und da er nahe hinzukam und zog den Ölberg herab, fing an der ganze Haufe seiner Jünger, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gelobet sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des HERRN! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!

Lukas 23:26-49

Und als sie ihn hinführeten, ergriffen sie einen, Simon von Kyrene, der kam vom Felde, und legten das Kreuz auf ihn, daß er's Jesu nachtrüge. Es folgete ihm aber nach ein großer Haufe Volks und Weiber, die klageten und beweineten ihn. Jesus aber wandte sich um zu ihnen und sprach: Ihr Töchter von Jerusalem, weinet nicht über mich, sondern weinet über euch selbst und über eure Kinder.mehr lesen
Denn siehe, es wird die Zeit kommen, in welcher man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren haben, und die Brüste, die nicht gesäuget haben. Dann werden sie anfangen zu sagen zu den Bergen: Fallet über uns! und zu den Hügeln: Decket uns! Denn so man das tut am grünen Holz, was will am dürren werden? Es wurden aber auch hingeführt zwei andere Übeltäter, daß sie mit ihm abgetan würden. Und als sie kamen an die Stätte die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn daselbst und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht was sie tun. Und sie teileten seine Kleider und warfen das Los darum. Und das Volk stund und sah zu. Und die Obersten samt ihnen spotteten sein und sprachen: Er hat andern geholfen, er helfe sich selber, ist er Christ, der Auserwählte Gottes! Es verspotteten ihn auch die Kriegsknechte, traten zu ihm und brachten ihm Essig und sprachen: Bist du der Juden König, so hilf dir selber. Es war auch oben über ihm geschrieben die Überschrift mit griechischen und lateinischen und ebräischen Buchstaben: Dies ist der Juden König. Aber der Übeltäter einer, die da gehenkt waren, lästerte ihn und sprach: Bist du Christus, so hilf dir selbst und uns! Da antwortete der andere, strafte ihn und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Und zwar wir sind billig darinnen; denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes gehandelt. Und sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein. Und es war um die sechste Stunde. Und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde. Und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels zerriß mitten entzwei. Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt, verschied er. Da aber der Hauptmann sah, was da geschah; preisete er Gott und sprach: Fürwahr, dieser ist ein frommer Mensch gewesen! Und alles Volk, das dabei war und zusah, da sie sahen, was da geschah, schlugen sich an ihre Brust und wandten wieder um. Es stunden aber alle seine Verwandten von ferne und die Weiber, die ihm aus Galiläa waren nachgefolget, und sahen das alles.

Lukas 24:1-12

Aber an der Sabbate einem sehr frühe kamen sie zum Grabe und trugen die Spezerei, die sie bereitet hatten, und etliche mit ihnen. Sie fanden aber den Stein abgewälzet von dem Grabe und gingen hinein und fanden den Leib des HErm Jesu nicht.mehr lesen
Und da sie darum bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Und sie erschraken und schlugen ihre Angesichte nieder zu der Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was suchet ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenket daran, wie er euch sagte, da er noch in Galiläa war, und sprach: Des Menschen Sohn muß überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuziget werden und am dritten Tage auferstehen. Und sie gedachten an seine Worte. Und sie gingen wieder vom Grabe und verkündigten das alles den Elfen und den andern allen. Es war aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und andere mit ihnen, die solches den Aposteln sagten. Und es deuchten sie ihre Worte eben, als wären's Märlein, und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stund auf und lief zum Grabe und bückete sich hinein und sah die leinenen Tücher allein liegen und ging davon; und es nahm ihn wunder, wie es zuginge.

Apostelgeschichte 1:4-9

Und als er sie versammelt hatte, befahl er ihnen, daß sie nicht von Jerusalem wichen, sondern warteten auf die Verheißung des Vaters, welche ihr habt gehöret (sprach er) von mir. Denn Johannes hat mit Wasser getauft; ihr aber sollt mit dem Heiligen Geiste getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. Die aber, so zusammenkommen waren, fragten ihn und sprachen: HERR, wirst du auf diese Zeit wieder aufrichten das Reich Israel?mehr lesen
Er sprach aber zu ihnen: Es gebühret euch nicht, zu wissen Zeit oder Stunde, welche der Vater seiner Macht vorbehalten hat, sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird; und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Und da er solches gesagt, ward er aufgehoben zusehends, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg.

Apostelgeschichte 2:1-21

Und als der Tag der Pfingsten erfüllet war, waren sie alle einmütig beieinander. Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel als eines gewaltigen Windes und erfüllete das ganze Haus, da sie saßen. Und man sah an ihnen die Zungen zerteilet, als wären sie feurig. Und er setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen.mehr lesen
Und wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an, zu predigen mit andern Zungen, nachdem der Geist ihnen gab auszusprechen. Es waren aber Juden zu Jerusalem wohnend, die waren gottesfürchtige Männer aus allerlei Volk, das unter dem Himmel ist. Da nun diese Stimme geschah, kam die Menge zusammen und wurden bestürzt; denn es hörete ein jeglicher, daß sie mit seiner Sprache redeten. Sie entsetzten sich aber alle, verwunderten sich und sprachen untereinander: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn ein jeglicher seine Sprache, darinnen wir geboren sind? Parther und Meder und Elamiter, und die wir wohnen in Mesopotamien und in Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien. Phrygien und Pamphylien, Ägypten und an den Enden der Libyen bei Kyrene, und Ausländer von Rom, Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie mit unsern Zungen die großen Taten Gottes reden. Sie entsetzten sich alle und wurden irre und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Die andern aber hatten's ihren Spott und sprachen: Sie sind voll süßen Weins. Da trat Petrus auf mit den Elfen, hub auf seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kundgetan, und lasset meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht trunken, wie ihr wähnet, sintemal es ist die dritte Stunde am Tage. Sondern das ist's, das durch den Propheten Joel zuvor gesagt ist: Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, ich will ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Ältesten sollen Träume haben. Und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in denselbigen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen. Und ich will Wunder tun oben im Himmel und Zeichen unten auf Erden: Blut und Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll sich verkehren in Finsternis und der Mond in Blut, ehe denn der große und offenbarliche Tag des HERRN kommt. Und soll geschehen, wer den Namen des HERRN anrufen wird, soll selig werden.

Apostelgeschichte 8:1

Saulus aber hatte Wohlgefallen an seinem Tode. Es erhub sich aber zu der Zeit eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem; und sie zerstreueten sich alle in die Länder Judäa und Samarien ohne die Apostel.

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