28 Bibelvers über Rom
Die wichtigsten Verse
Wie aber diese Dinge erfüllt waren, setzte sich Paulus im Geiste vor, über Makedonia und Achaia nach Jerusalem zu gehen, wobei er sagte: wenn ich dort gewesen, muß ich auch Rom besuchen.
Es drängt mich, euch zu sagen, Brüder, daß ich schon oft den Vorsatz hatte zu euch zu kommen - ich bin nur bis daher verhindert worden -, um auch unter euch einige Frucht zu erleben wie unter den übrigen Völkern. Griechen und Barbaren, Weisen und Unverständigen bin ich Schuldner. Daher der gute Wille von mir aus, auch euch in Rom das Evangelium zu verkünden.
Jetzt aber habe ich in diesen Gegenden keinen Raum mehr; dabei verlangt es mich schon so manches Jahr her, zu euch zu kommen, wenn ich einmal nach Spania reise; denn ich hoffe immer, daß ich auf der Durchreise euch sehen und von euch dorthin das Geleite empfangen werde, nachdem ich mich erst einigermaßen bei euch erquickt habe. Aber gerade jetzt muß ich nach Jerusalem reisen im Dienste für dei Heiligen.mehr lesen
Denn Makedonia und Achaia haben beschlossen, den Armen der Heiligen in Jerusalem eine Beisteuer zu geben. Sie haben beschlossen, was sie schuldig sind. Haben die Heiden am geistlichen Besitz von jenen Anteil bekommen, so müssen sie ihnen dagegen im Fleischlichen dienen. Habe ich dann dieses vollbracht und ihnen die Frucht versiegelt, dann will ich über euch nach Spania gehen. Ich weiß aber: wenn ich zu euch komme, so komme ich mit der Fülle des Segens Christus'.
In der folgenden Nacht aber trat der Herr zu ihm und sprach: sei getrost, wie du von mir in Jersualem gezeugt hast, so sollst du auch in Rom zeugen.
Paulus aber sagte: ich stehe vor dem kaiserlichen Richtstuhl, hier muß ich Recht nehmen. Den Juden habe ich kein Unrecht zugefügt, wie du am besten weißt. Wenn ich nun im Unrecht bin, und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an den Anklagen ist, die diese gegen mich vorbringen, so darf mich niemand ihnen preisgeben; ich lege Berufung ein an den Kaiser. Hierauf beriet sich Festus mit den Räten und antwortete: du hast den Kaiser angerufen, so sollst du zum Kaiser kommen.
Wie es aber beschlossen ward, daß wir nach Italien abfahren sollten, übergab man den Paulus und einige andere Gefangene einem Hauptmann Namens Julius von der Augusteischen Cohorte. Wir bestiegen aber ein Adramyttenisches Schiff, welches an die Plätze von Asia fahren wollte, und giengen unter Segel in Begleitung des Makedoniers Aristarchus von Thessalonike.
Dort fanden wir Brüder und wurden eingeladen, acht Tage bei ihnen zu bleiben; und dann giengen wir nach Rom. Und von da kamen die Brüder, die von uns gehört, uns entgegen bis Appii Forum und Tres Tabernä; wie Paulus sie sah, dankte er Gott und faßte Vertrauen. Als wir aber in Rom eingezogen waren, übergab der Hauptmann den Gefangenen dem Stratopedarchen, Paulus aber erhielt Erlaubnis, für sich zu wohnen, mit dem Soldaten, der ihn bewachte.
Er blieb aber ganze zwei Jahre in seiner Mietwohnung, und empfieng alle die ihn besuchten und verkündete das Reich Gottes, und lehrte von dem Herrn Jesus ganz offen, ungehindert.
Sie bestimmten ihm aber einen Tag und kamen ihrer mehrere zu ihm in die Herberge; ihnen erklärte und bezeugte er das Reich Gottes, und suchte sie zu überzeugen für Jesus von dem mosaischen Gesetze und den Propheten aus, von früh morgens bis abends. Und die einen ließen sich überzeugen durch seine Reden, die andern blieben ungläubig.
Es verlangt mich euch mitzuteilen, Brüder, von meiner Sache, wie hoch sie zum Gewinn des Evangeliums ausgeschlagen ist, so daß meine Fesseln eine Kundgebung in Christus geworden sind, im ganzen Prätorium und sonst überall,
Jetzt aber habe ich in diesen Gegenden keinen Raum mehr; dabei verlangt es mich schon so manches Jahr her, zu euch zu kommen, wenn ich einmal nach Spania reise; denn ich hoffe immer, daß ich auf der Durchreise euch sehen und von euch dorthin das Geleite empfangen werde, nachdem ich mich erst einigermaßen bei euch erquickt habe.
Und von da kamen die Brüder, die von uns gehört, uns entgegen bis Appii Forum und Tres Tabernä; wie Paulus sie sah, dankte er Gott und faßte Vertrauen.
Fürs erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller wegen, daß man von eurem Glauben in der ganzen Welt spricht.
Grüßet Prisca und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, sie haben ihren Hals eingesetzt für mein Leben; nicht ich allein danke ihnen, sondern auch alle Gemeinden der Heiden; ebenso die Versammlung in ihrem Hause. Grüßet meinen teuren Epänetus, er ist die Erstgeburt Asias für Christus.mehr lesen
Grüßet Maria, sie hat sich viel um euch gemüht. Grüßet Andronikus und Junias, meine Stammgenossen und Mitgefangenen; sie haben ein gutes Gerücht als Apostel, und waren sogar vor mir Christen. Grüßet meinen im Herrn teuren Ampliatus. Grüßet Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen teuren Stachys. Grüßet den in Christus bewährten Apelles. Grüßet die Leute von Aristobulus' Haus. Grüßet meinen Stammgenossen Herodion. Grüßet die Christen aus dem Hause des Narkissus. Grüßet die Tryphäna und Tryphosa, sie machen sich Mühe im Herrn. Grüßet den Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine Mutter, die auch die meine ist. Grüßet den Asynkritus, den Phlegon, den Hermes, den Patrobas, den Hermas, und die Brüder bei ihnen. Grüßet den Philologus, und die Julia, den Nereus und seine Schwester, den Olympas, und alle Heiligen bei ihnen. Grüßet einander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch alle die Gemeinden des Christus.
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; ist es doch Gottes Kraft zum Heile jedem Glaubenden, so wie dem Juden zuerst so auch dem Griechen. Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie denn geschrieben steht:
Denn der Sold der Sünde ist Tod, die Gnadengabe Gottes aber ist ewiges Leben in Christus Jesus unserem Herrn.
nämlich Gottes Gerechtigkeit durch den Glauben an Jesus Christus, für alle, die da glauben. Denn einen Unterschied gibt es nicht:
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; ist es doch Gottes Kraft zum Heile jedem Glaubenden, so wie dem Juden zuerst so auch dem Griechen.
Da wir nun gerechtfertigt sind durch den Glauben, wollen wir halten am Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir ja den Zugang erhalten haben zu dieser Gnade in der wir stehen, und wollen uns rühmen über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Es ist aber nicht um seinetwillen allein geschrieben, daß es ihm angerechnet wurde, sondern auch um unsertwillen, denen es angerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der Jesus unseren Herrn von den Toten erweckt hat, welcher dahin gegeben wurde um unserer Sünden willen und auferweckt wurde um unserer Rechtfertigung willen.
Gott aber beweist seine Liebe zu uns damit, daß Christus für uns starb, da wir noch Sünder waren. Um so viel mehr werden wir jetzt, da wir durch sein Blut gerechtfertigt sind, gerettet werden durch ihn vom Zorngericht. Wenn wir als Feinde mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir um so gewisser gerettet werden durch sein Leben, nachdem wir versöhnt sind,
Sagt doch die Schrift: Wer all traut auf ihn, der wird nicht zu Schanden werden. Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen. Ein und derselbe ist aller Herr, der da reich ist für alle, die ihn anrufen. Wer all den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
Und es kam einer von den sieben Engeln mit den sieben Schalen zu mir und redete mit mir also: komm, ich zeige dir das Gericht über die große Buhlerin, die an den großen Wassern saß, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben, und wurden trunken die Bewohner der Erde vom Wein ihrer Unzucht, und er trug mich in eine Wüste im Geiste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachenen Tiere, voll Namen der Lästerung, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern.mehr lesen
Und das Weib war in Purpur und Scharlach gekleidet, und vergoldet mit Gold und Edelstein und Perlen, und hatte einen goldenen Becher in der Hand voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Unzucht; und auf ihrer Stirne war ein Name geschrieben, im Geheimnis: Babylon die große, die Mutter der Buhler und der Greuel der Erde. Und ich sah das Weib trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesus', und sah hin und wunderte mich groß da ich sie sah. Und der Engel sprach zu mir: warum wunderst du dich? ich will dir sagen das Geheimnis des Weibes und des Tieres das sie trägt, mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern. Das Tier, das du sahst, war und ist nicht, und soll heraufsteigen aus dem Abgrund und hingehen zum Verderben; und es werden sich wundern die Bewohner der Erde, deren Name nicht eingeschrieben ist in das Buch des Lebens von Grundlegung der Welt her, wenn sie sehen das Tier, daß es war und nicht ist, und wiederkommen wird. Hier der Sinn nach der Weisheit: die sieben Köpfe sind sieben Berge, worauf das Weib sitzt. Zugleich sind es sieben Könige. Die fünf sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen, und wenn er kommt, darf er nur kurz verweilen. Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst der achte, und doch einer von den sieben, und geht dahin ins Verderben. Und die zehn Hörner die du sahst, sind zehn Könige, welche die Herrschaft noch nicht empfangen haben, aber sie bekommen Gewalt als Könige auf Eine Stunde mit dem Tier. Diese haben einerlei Sinn, und geben ihre Macht und Gewalt dem Tiere. Sie werden mit dem Lamm streiten, und das Lamm wird sie besiegen; denn es ist der Herr der Herrn und König der Könige, und seine Genossen sind berufene, auserwählte und getreue. Und er sagt zu mir: die Wasser die du sahst, wo die Buhlerin sitzt, das sind Völker und Massen und Nationen und Sprachen. Und die zehn Hörner, die du sahst, und das Tier, die werden die Buhlerin hassen, und einsam stellen und bloß, und werden von ihrem Fleisch zehren, und sie mit Feuer verbrennen. Denn Gott hat ihnen ins Herz gegeben seinen Sinn zu vollstrecken, und in Einem Sinn zu handeln, und ihr Reich dem Tiere zu geben, bis die Worte Gottes erfüllt sind. Und das Weib, das du sahst, ist die große Stadt, die das Königtum hat über die Könige der Erde.
Und ein weiterer zweiter Engel folgte nach und rief: gefallen, gefallen ist die große Babylon, welche mit dem Zornwein ihrer Unzucht die Nationen getränkt hat. Und ein weiterer dritter Engel folgte ihnen und rief laut: wer das Tier anbetet und sein Bild, und den Stempel empfängt auf seiner Stirn oder seiner Hand,
Und die große Stadt zerriß in drei Teile, und die Städte der Nationen fielen. Und der großen Babel ward vor Gott gedacht, ihr den Becher des Glutweins des Zorns zu geben.
Nach diesem sah ich einen anderen Engel herabkommen vom Himmel mit großer Gewalt, und die Erde ward erleuchtet von seiner Herrlichkeit. Und er rief mit starker Stimme: gefallen, gefallen ist die große Babylon, und ward eine Behausung für Dämonen und ein Gefängnis aller unreinen Geister und Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel, Und ich hörte eine andere Stimme vom Himmel: gehet hinaus ihr mein Volk von ihr, damit ihr nicht Teil nehmet an ihren Sünden, und von ihren Plagen, daß ihr sie nicht empfanget;mehr lesen
denn ihre Sünden reichten bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Frevelthaten gedacht. Vergeltet ihr wie sie gethan, und verdoppelt es gegen ihre Thaten; mit dem Becher, den sie gemischt, mischet ihr zwiefach; wie sie sich selbst verherrlicht und Ueppigkeit gepflegt hat, in dem Maße gebt ihr Qual und Leid, weil sie in ihrem Herzen spricht: ich sitze als Königin und bin nicht Witwe, und werde nimmermehr Trauer sehen. Darum werden ihre Plagen kommen an einem Tage, Tod und Trauer und Hunger, und sie soll im Feuer verbrannt werden; denn stark ist der Herr Gott, der sie gerichtet. Und es werden heulen und wehklagen über sie die Könige der Erde, die mit ihr Unzucht und Ueppigkeit getrieben, wenn sie sehen den Rauch von ihrem Brand, von ferne stehend aus Furcht vor ihrer Qual, und rufend: wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du starke Stadt, daß in Einer Stunde dein Gericht gekommen ist. Und die Kaufleute der Erde heulen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Waare kauft, Waaren von Gold, Silber, Edelstein, Perlen, Linnenzeug, Purpur, Seide, Scharlachstoff, all das Thujaholz, die Geräte alle von Elfenbein, die von kostbaren Hölzern, von Erz, Eisen, Marmor, auch Zimmt, Amomsalbe, Räucherwerk, Myrrhe, Weihrauch, Wein, Oel, Feinmehl, Weizen, Hornvieh, Schafe, Pferde, Wagen und Knechte, und Menschenseelen. Und die Sommerfrucht für deiner Seele Lust ist von dir gewichen, und all der Glanz und Flitter ist dir verloren und nicht mehr zu finden. Die Händler dieser Dinge, die an ihr reich geworden, werden von ferne stehen aus Furcht vor ihrer Qual, heulend und trauernd und rufend: wehe, wehe, du große Stadt, die du gekleidet warst in Leinen und Purpur und Scharlach, und vergoldet mit Gold, Edelsteinen und Perlen; denn in Einer Stunde ist all dieser Reichtum verödet. Und all die Steuerleute und Küstenfahrer und Schiffsleute und was auf dem Meer arbeitet, standen von ferne und schrien, da sie den Rauch von ihrem Brande sahen: wo ist eine Stadt so groß wie diese? Und sie warfen Staub auf ihre Köpfe, und schrien unter Heulen und Wehklagen: wehe, wehe, du große Stadt, in welcher reich geworden sind die Besitzer der Schiffe auf der See durch ihren Wohlstand; denn sie ist verödet in Einer Stunde. Freue dich über ihr, du Himmel, und ihr Heilige und Apostel und Propheten, denn Gott hat für euch Gericht gehalten an ihr. Und ein starker Engel hob einen Stein wie einen großen Mühlstein, und warf ihn ins Meer mit den Worten: so wird mit einem Schwung Babylon die große Stadt dahingeworfen und nicht mehr gefunden werden. Und kein Ton von Citherspielern, Musikern, Flötisten und Trompetern soll mehr in dir vernommen werden, und kein Künstler irgend eines Gewerbes soll mehr in dir gefunden, und kein Geräusch des Mühlsteins mehr gehört werden in dir. Und kein Leuchter soll mehr in dir scheinen, und kein Jubel von Bräutigam und Braut mehr in dir vernommen werden, du, deren Kaufleute waren die Großen der Erde, weil durch deinen Zauber alle Nationen berückt wurden; und es ward in ihr gefunden Propheten- und Heiligenblut, Blut aller die auf der Erde dahingeschlachtet sind