115 Bibelvers über Wein
Die wichtigsten Verse
An Wein zum Trankopfer aber sollst du bei Brandopfern oder Schlachtopfern ein Viertel Hin für jedes Lamm herrichten.
Und ein Zehntel Feinmehl, das mit einem Viertel Hin Öl aus zerstoßenen Oliven gemengt ist, sowie ein Trankopfer, bestehend in einem Viertel Hin Wein, soll zu dem einen Lamme kommen.
Und ihr sollt an dem Tage, an welchem ihr die Garbe webt, ein fehlIoses, einjähriges Lamm zum Brandopfer für Jahwe herrichten, dazu als Speisopfer zwei Zehntel Feinmehl, angemacht mit Öl, als ein Feueropfer lieblichen Geruchs für Jahwe, und als Trankopfer dazu ein Viertel Hin Wein.
Und was die zugehörigen Trankopfer anlangt, so soll auf jeden Farren ein halbes Hin Wein kommen, auf jeden Widder ein Drittel Hin und auf jedes Lamm ein Viertel Hin. Das ist das an einem jeden Neumonde das ganze Jahr hindurch darzubringende Brandopfer.
Er wird sprechen: Wo sind nun ihre Götter? der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten? Die das Fett ihrer Opfer verzehrten, den Wein ihrer Trankopfer tranken, die mögen sich erheben und euch Hilfe bringen, mögen euer Schirm sein!
dazu Vorratshäuser für den Ertrag an Getreide, Most und Öl, und Ställe für allerlei Arten von Vieh und Hürden für die Herden.
Als sie ihn dann entwöhnt hatte, nahm sie ihn mit sich hinauf und dazu ein dreijähriges Rind, ein Epha Mehl und einen Schlauch Wein; so brachte sie ihn in den Tempel Jahwes nach Silo.
Und von mir ist Befehl ergangen in betreff dessen, was ihr diesen Vornehmen der Juden für den Bau dieses Tempels Gottes anweisen sollt. Und zwar sollen diesen Männern von den königlichen Einkünften aus den Steuern des Gebiets jenseits des Flusses die Kosten genau erstattet werden - ohne Versäumnis! Und was man nötig hat, sowohl junge Stiere als auch Widder und Lämmer zu Brandopfern für den Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, soll ihnen nach der Angabe der Priester zu Jerusalem Tag für Tag ungeschmälert gegeben werden, damit sie dem Gotte des Himmels Opfer lieblichen Geruchs darbringen und für das Leben des Königs und seiner Söhne beten.
Wieder andere waren zur Beaufsichtigung der Geräte, und zwar aller heiligen Geräte, und des Feinmehls, des Weins und des Öls, des Weihrauchs und der Spezereien bestellt.
Alle Juden aber brachten den Zehnten vom Getreide, Most und Öl in die Vorratskammern.
die Weinberge Simei von Rama; was sich in den Weinbergen an Weinvorräten befand, Sabdi, der Siphmiter;
Und dies soll dir als Hebe von ihren übrigen Gaben zufallen, von allen Webeopfern der Israeliten: ich überweise sie dir und deinen Söhnen und Töchtern als eine allezeit fällige Gebühr; jeder, der rein ist in deiner Familie, darf es verzehren. Alles Beste vom Öl und alles Beste vom Most und Getreide, das Vorzüglichste davon, das sie Jahwe geben, das habe ich dir überwiesen.
Er machte diese Festungen stark, that Befehlshaber hinein, sowie Vorräte von Speise, Öl und Wein und in jede Stadt Schilde und Speere und machte sie überaus stark. Und es gehörte ihm Juda und Benjamin.
Aber nicht darfst du in deinen Ortschaften den Zehnten deines Getreides oder Mostes oder Öls verzehren, noch die Erstgeburten deiner Kinder oder Schafe, noch irgend eines deiner Gelübdeopfer, die du gelobt hast, noch deine freiwilligen Gaben, noch etwas, was du als Hebeopfer darbringst,
Auch das Erste von unserer Grütze und unseren Hebeopfern und den Früchten sämtlicher Bäume, dem Most und dem Öl wollen wir an die Priester in die Zellen des Tempels unseres Gottes einliefern und den Zehnten von unserem Ackerland an die Leviten; denn sie, die Leviten, sammeln in allen unseren Ackerbaustädten den Zehnten ein. Und der aaronitische Priester soll bei den Leviten zugegen sein, wenn die Leviten den Zehnten einsammeln, und die Leviten sollen den Zehnten vom Zehnten zum Tempel unseres Gottes, in die Zellen des Schatzhauses bringen. Denn in diese Zellen haben die Israeliten und die Leviten die Hebe vom Getreide, dem Moste und dem Öl abzuliefern, da sich dort die Gefäße des Heiligtums und die dienstthuenden Priester und die Thorhüter und die Sänger befinden. So wollen wir den Tempel unseres Gottes nicht im Stiche lassen
und vor Jahwe, deinem Gott, an der Stätte, die er erwählt, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, den Zehnten deines Getreides, Mostes und Öls und die Erstgeburten deiner Rinder und Schafe verzehren, damit du Jahwe, deinen Gott, allezeit fürchten lernst. Und wenn dir der Weg zu lang sein sollte, wenn du es nicht hinschaffen kannst, weil die Stätte, die Jahwe, dein Gott, zur Wohnung seines Namens erwählt hat, zu weit von dir entfernt ist, wenn Jahwe, dein Gott, dich gesegnet hat, so mache es zu Geld, nimm das Geld wohlverwahrt mit dir, begieb dich nach der Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählt hat,mehr lesen
und kaufe für das Geld, was du irgend begehrst, Rinder und Schafe, Wein und starkes Getränk und alles, wonach du Verlangen hast, und iß daselbst vor Jahwe, deinem Gott, und sei fröhlich samt deiner Familie.
Einige Zeit darnach aber vergingen sich der Mundschenk des Königs von Ägypten und der Bäcker gegen ihren Herrn, den König von Ägypten. Da wurde der Pharao zornig über seine beiden Verschnittenen, den Obermundschenk und den Oberbäcker, und ließ sie in Gewahrsam legen in das Haus des Anführers der Leibwächter, ins Gefängnis, dahin, wo Joseph gefangen saß.mehr lesen
Und der Anführer der Leibwächter gab ihnen Joseph bei, damit er sie bediene, und so waren sie längere Zeit in Gewahrsam. Da hatten sie beide in einer und derselben Nacht einen Traum und zwar jeder einen Traum von besonderer Bedeutung, der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten, die im Gefängnis saßen. Als nun Joseph des Morgens zu ihnen hineinkam, merkte er ihnen an, daß sie verstimmt waren. Da fragte er die Verschnittenen des Pharao, die mit ihm im Gewahrsam waren im Hause seines Herrn: Warum macht ihr denn heute ein so böses Gesicht? Sie antworteten ihm: Wir haben einen Traum gehabt, und nun ist niemand da, der ihn deuten könnte. Da sprach Joseph zu ihnen: Traumdeutung hängt von Gott ab - erzählt mir einmal! Da erzählte der Obermundschenk dem Joseph seinen Traum und sprach zu ihm: Mir war's im Traum, als stehe ein Weinstock vor mir. An diesem Weinstock waren drei Zweige, und als er nun zu treiben begann, da kamen alsbald auch Blüten zum Vorschein, und seine Kämme trugen reife Trauben. Ich aber hielt den Becher des Pharao in der Hand; und ich nahm die Trauben, drückte sie aus in den Becher des Pharao und gab sodann dem Pharao den Becher in die Hand. Da erwiderte ihm Joseph: Das ist so zu deuten: die drei Zweige bedeuten drei Tage. In drei Tagen von heute ab wird dich der Pharao emporziehen und dich wieder auf deinen Posten setzen. Dann wirst du dem Pharao seinen Becher reichen ganz so wie früher, als du sein Mundschenk warst.
Das Vorzüglichste von deinem Getreide, Most und Öl, sowie das Vorzüglichste von der Schur deiner Schafe hast du ihm zu geben. Denn ihn hat Jahwe, dein Gott, aus allen deinen Stämmen erwählt, daß er und seine Söhne allezeit im Namen Jahwes priesterlichen Dienst thun.
Und er gebot dem Volke, den Bewohnern Jerusalems, den Priestern und Leviten den ihnen gebührenden Anteil zu liefern, damit sie am Gesetze Jahwes festhalten könnten. Als sich dieser Befehl verbreitete, lieferten die Israeliten Erstlinge vom Getreide, Most, Öl, Honig und allem Ertrage des Ackers in Menge und brachten den Zehnten von allem in Masse.
weil sie die Angehörigen meines Volkes verlosten, den Knaben für eine Hure hingaben und das Mädchen um Wein verhandelten und zechten.
Es gebe dir Gott Tau vom Himmel und fetten Boden und Überfluß an Korn und Wein.
Und die Kaufleute der Erde heulen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Waare kauft, Waaren von Gold, Silber, Edelstein, Perlen, Linnenzeug, Purpur, Seide, Scharlachstoff, all das Thujaholz, die Geräte alle von Elfenbein, die von kostbaren Hölzern, von Erz, Eisen, Marmor, auch Zimmt, Amomsalbe, Räucherwerk, Myrrhe, Weihrauch, Wein, Oel, Feinmehl, Weizen, Hornvieh, Schafe, Pferde, Wagen und Knechte, und Menschenseelen.
er wird dich lieben, segnen und mehren, er wird deine Leibesfrucht und deine Feldfrucht, dein Getreide, deinen Most und dein Öl, den Wurf deiner Rinder und den Zuwachs deiner Kleinviehherde in dem Lande segnen, das er dir kraft des deinen Vätern geleisteten Eides verleihen will.
Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesus' war dort. Es war aber auch Jesus und seine Jünger zu der Hochzeit geladen. Und da der Wein ausgieng, sagt die Mutter Jesus' zu ihm: sie haben keinen Wein.mehr lesen
Und Jesus sagt zu ihr: ist meine Sache deine Sache, Frau? noch ist meine Stunde nicht gekommen. Sagt seine Mutter zu den Aufwärtern: was er euch sagt, das thut. Es waren aber daselbst sechs steinerne Wasserkrüge nach der Reinigungssitte der Juden aufgestellt, je zwei bis drei Maß haltend. Sagt Jesus zu ihnen: füllt die Krüge mit Wasser; und sie füllten sie bis zum Rande. Und er sagt zu ihnen: schöpfet nun und bringt es dem Tafelmeister. Sie aber trugen es hin; wie aber der Tafelmeister das Wasser kostete, das zu Wein geworden war, und er wußte nicht, woher es kam - die Aufwärter aber wußten es, die das Wasser geschöpft hatten - ruft der Tafelmeister den Bräutigam und sagt zu ihm: jedermann stellt zuerst den guten Wein auf, und wenn sie trunken geworden, den geringeren; du hast den guten bis jetzt aufgehoben. Damit machte Jesus den Anfang der Zeichen in Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger gewannen Glauben an ihn.
Wenn ihr meinen Geboten, die ich euch heute gebe, treulich gehorcht, indem ihr Jahwe, euren Gott, liebt und ihm von ganzem Herzen und von ganzer Seele dient, so werde ich eurem Lande zur rechten Zeit Regen geben, Frühregen wie Spätregen, damit du dein Getreide, deinen Most und dein Öl einheimsen kannst.
gaben sie ihm Wein mit Galle vermischt zu trinken; und da er es kostete, mochte er es nicht trinken.
Und so wohnte Israel in Sicherheit, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Lande, voll Getreide und Most, und sein Himmel träufelt Tau.
Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und übergebt euch mir, so sollt ihr ein jeder von seinem Weinstock und seinem Feigenbaum essen und ein jeder das Wasser seiner Zisterne trinken, bis ich komme und euch in ein Land hole, das eurem Lande gleicht, ein Land voller Korn und Most, ein Land voller Brotkorn und Weinberge, ein Land voller Ölbäume und Honig, daß ihr lebt und nicht sterbet. Hört also nicht auf Hiskia! Denn er verführt euch, wenn er spricht: Jahwe wird uns erretten!
Denn Jahwe hat einen Becher in der Hand mit schäumendem Wein und voll von Mischtrank und er schenkt daraus: ja, auch seine Hefen müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.
Dazu brachten die, die in der Nähe von ihnen wohnten, bis nach Issachar, Sebulon und Naphtali hin, Lebensmittel auf Eseln, Kamelen, Maultieren und Rindern: Mehl zur Nahrung, Feigenkuchen, Rosinenkuchen, Wein, Öl und Rinder und Schafe in Menge; denn es herrschte Freude in Israel.
Er bindet an den Weinstock sein Eselsfüllen und an die Edelrebe das Junge seiner Eselin. Er wäscht in Wein sein Kleid und in Traubenblut sein Gewand, die Augen trübe von Wein und die Zähne weiß von Milch.
Du hast mir größere Freude ins Herz gegeben, als wenn ihres Korns und Mostes viel war.
Fürwahr, mein Inneres gleicht festverschlossenem Wein; wie neugefüllte Schläuche will es platzen.
Ehre Jahwe mit Gaben von deinem Gut und von den Erstlingen all' deines Einkommens, so werden sich deine Speicher mit Überfluß füllen, und deine Kufen von Most überströmen.
daß sie kommen und jubeln auf Zions Höhe und hinströmen zu der Güte Jahwes, zum Getreide und zum Most und zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern, und daß ihre Seele einem wohl bewässerten Garten gleiche, und sie fernerhin nicht mehr dahinschmachten.
Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der vom Weine besiegt ward.
Da wurde Jahwes Eifersucht für sein Land erregt, und er übte Schonung gegen sein Volk. Jahwe hob an und sprach zu seinem Volke: Ich werde euch alsbald an Korn, Most und Öl so viel spenden, daß ihr davon gesättigt werden sollt; auch will ich euch nicht mehr zu Schmach unter den Heiden werden lassen. Den nordischen Feind werde ich weit weg von euch verjagen und in ein dürres und ödes Land verstoßen, seinen Vortrab in das Ostmeer und seine Nachhut in das Westmeer, daß Gestank von ihm aufsteigen, und Modergeruch von ihm emporsteigen soll; denn er hat ungewöhnliches verübt!mehr lesen
Sei getrost, o Land, juble und freue dich; denn Jahwe hat Ungewöhnliches getan! Seid getrost, ihr Tiere des Feldes; denn es grünen die Auen der Trift, denn die Bäume tragen ihre Frucht: Feigenbaum und Weinstock geben reichen Ertrag. Auch ihr Anwohner des Zion, jubelt und freut euch in Jahwe, eurem Gott; denn er spendet euch den Regenguß in rechtem Maß, er sendet euch Regen hernieder, Frühregen und Spätregen für's erste. Es füllen sich die Tennen mit Getreide, und die Keltern strömen über von Most und Öl.
Denn sie nähren sich vom Brote der Gottlosigkeit und trinken den Wein der Gewaltthat.
Ha! ihr Durstigen alle, kommt herbei zum Wasser! und ihr, die ihr kein Brot habt, kommt, kauft Getreide ein und esset! Ja kommt, kauft Getreide ohne Geld und ohne Bezahlung Wein und Milch!
Dann werden an jenem Tage die Berge von Most triefen; die Hügel von Milch überfließen, und alle Bäche Judas von Wasser überfließen. Eine Quelle wird im Tempel Jahwes entspringen und das Akazienthal bewässern.
Dann sollen Tage kommen, ist der Spruch Jahwes, da holt der Pflüger den Schnitter ein, und der Traubenkelterer den Säemann. Da werden die Berge von Most triefen, und alle Hügel zerfließen. Dann will ich das Geschick meines Volkes Israel wenden; sie werden verödete Städte aufbauen und auch darin wohnen, Weinberge anpflanzen und auch den Wein davon trinken, Gärten anlegen und auch ihre Früchte genießen.
In betreff der Propheten: Gebrochen ist mein Herz in meinem Innern, es schlottern alle meine Gebeine; ich bin wie ein Trunkener und wie ein Mann, den der Wein übermannt hat, - vor Jahwe und vor seinen heiligen Worten.
Freude und Jubel ist dem Fruchtgefilde genommen und dem Lande Moab. Ich lasse den Wein aus den Kufen verschwinden, nicht wird man mehr keltern: Jauchzen hört man, das kein Jauchzen ist!
Denn also sprach Jahwe, der Gott Israels, zu mir: Nimm diesen Becher mit Wein aus meiner Hand und laß von ihm alle die Völker, zu denen ich dich senden werde, trinken,
Vielen Samen führst du aufs Feld hinaus, aber wenig sammelst du ein; denn die Heuschrecken fressen es ab. Weinberge wirst du pflanzen und bearbeiten, aber Wein hast du weder zu trinken noch einzukellern; denn der Wurm frißt ihn weg. Überall wirst du Ölbäume auf deinem Gebiete haben, aber mit Öl kannst du dich nicht salben, denn deine Oliven fallen ab.mehr lesen
Söhne und Töchter wirst du erzeugen, aber sie werden dir nicht angehören; denn sie wandern in Gefangenschaft. Alle deine Bäume und deine Feldfrucht wird das Ungeziefer in Besitz nehmen. Der Fremdling, der unter dir weilt, wird immer höher und höher über dich emporsteigen; mit dir aber wird es mehr und mehr abwärts gehen. Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nichts zu leihen haben; er wird das Haupt, du aber wirst zum Schwanze werden. Alle diese Flüche werden über dich kommen, dich verfolgen und sich an dir verwirklichen, bis du hinweggetilgt bist, weil du der Stimme Jahwes, deines Gottes, nicht gehorcht, seine Gebote und Satzungen, die er dir auferlegte, nicht beobachtet hast, und sie werden als Zeichen und Wunder dir und deinen Nachkommen ewiglich anhaften. Weil du vor lauter Überfluß Jahwe, deinem Gotte, nicht mit Freuden und Herzenslust gedient hast, so sollst du deinen Feinden, die Jahwe gegen dich entsendet, in Hunger und Durst, in Blöße und in äußerstem Mangel dienstbar sein, und er wird dir ein eisernes Joch auf den Hals legen bis er dich vertilgt hat. Jahwe wird gegen dich von ferne, vom Ende der Erde her, ein Volk aufbieten, das wie ein Adler daherschwebt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehst, ein Volk wilden Blickes, das keine Rücksicht kennt gegen den Greis und kein Erbarmen hat mit dem Knaben. Es verzehrt die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes, bis du vernichtet bist; es läßt dir nichts übrig von Korn, Most und Öl, vom Wurf deiner Rinder und der Tracht deiner Schafe, bis es dich zu Grunde gerichtet hat.
Von Jugend auf hatte Moab Ruhe und lag ungestört auf seinen Hefen; es ward nicht aus einem Gefäß in ein anderes umgegossen, noch ist's je in Gefangenschaft gewandert: darum hat es seinen Geschmack behalten, und sein Duft hat sich nicht gewandelt.
Es trauert der Most, der Weinstock verschmachtet, es seufzen alle, die freudiges Herzens waren. Still ward der lustige Paukenschlag, zu Ende ist der Lärm der Fröhlichen, still ward die lustige Weise der Zither. Man trinkt nicht mehr Wein bei Gesang, der Rauschtrank schmeckt bitter den Zechern.
Ein goldener Becher war Babel in der Hand Jahwes, der die ganze Erde berauschen sollte: vom Weine darin tranken die Völker, darum gebärdeten sich wie Rasende die Völker.
Verwüstet ist die Flur, es trauert das Gefilde; denn das Getreide ist verwüstet, der Most versiegt, das Öl vertrocknet.
Und ein weiterer zweiter Engel folgte nach und rief: gefallen, gefallen ist die große Babylon, welche mit dem Zornwein ihrer Unzucht die Nationen getränkt hat. Und ein weiterer dritter Engel folgte ihnen und rief laut: wer das Tier anbetet und sein Bild, und den Stempel empfängt auf seiner Stirn oder seiner Hand, der soll auch trinken von dem Zornwein Gottes, dem lauter gemischten im Becher seines Gerichts, und soll gefoltert werden mit Feuer und Schwefel vor heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Folter steigt auf in alle Ewigkeit;
Da hob Haggai an und sprach: So verhält es sich mit diesem Volk und so mit dieser Nation in meinen Augen, ist der Spruch Jahwes, so auch mit allem Thun ihrer Hände: was sie mir dort als Opfer darbringen, ist alles unrein. Nun denn, lenkt doch euer Augenmerk auf die Zeit vom heutigen Tage ab rückwärts, als man noch nicht Stein auf Stein legte am Tempel Jahwes! Wie war es mit euch bestellt? Man kam zu einem Getreidehaufen von vermeintlich zwanzig Scheffeln, aber es gab nur zehn; man kam zur Kufe, um fünfzig Maß zu schöpfen, aber es gab nur zwanzig.
Und die große Stadt zerriß in drei Teile, und die Städte der Nationen fielen. Und der großen Babel ward vor Gott gedacht, ihr den Becher des Glutweins des Zorns zu geben.
Trinke nicht mehr bloß Wasser, sondern nimm etwas Wein um deines Magens willen und deiner häufigen Krankheiten.
Und es kam einer von den sieben Engeln mit den sieben Schalen zu mir und redete mit mir also: komm, ich zeige dir das Gericht über die große Buhlerin, die an den großen Wassern saß, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben, und wurden trunken die Bewohner der Erde vom Wein ihrer Unzucht,
Als er nun Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, besiegt hatte und wieder heimkehrte, da zog ihm der König von Sodom entgegen ins Thal Save, das ist das Königsthal. Und Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; derselbe war ein Priester des höchsten Gottes.
Wir haben sowohl Stroh, als Futter für unsere Esel; ebenso haben wir Brot und Wein für mich und deine Magd und für den Diener, den deine Sklaven bei sich haben: an gar nichts fehlt es.
Und den Becher ebenso nach dem Abendessen, und sprach: dieser Becher ist der neue Bund, in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Ihren Müttern rufen sie zu: Wo ist Korn und Wein? verschmachtend wie Todeswunde auf den Straßen der Stadt, indem sie ihr Leben aushauchen an ihrer Mütter Busen.
Und alsbald lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken.
Und er nahm einen Becher, dankte und gab es ihnen mit den Worten: trinket alle daraus, denn das ist mein Bundesblut, das für viele vergossen wird zur Sündenvergebung.
Es lief aber einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken mit den Worten: wartet, wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihn herabzuholen.
Und er nahm einen Becher, dankte und gab es ihnen, und sie tranken alle daraus; und er sagte zu ihnen: das ist mein Bundesblut, das für viele vergossen wird.
Ebenso auch den Becher nach dem Essen, und sprach: dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Das thut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis. So oft ihr demnach dieses Brot esset und den Becher trinket, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Es verspotteten ihn aber auch die Soldaten, indem sie herzutraten, ihm Essig reichten,
Nach diesem, da Jesus wußte, daß schon alles vollbracht war, damit die Schrift erfüllt würde, sagt er: mich dürstet. Es stand da ein Gefäß voll Essig, da steckten sie einen Schwamm voll Essig auf ein Yssoprohr und brachten ihm denselben an den Mund.
Da sprach er: So bringe mir es her, damit ich esse von dem Wildbret meines Sohnes; so will ich dir dann meinen Segen geben! Da brachte er es ihm, und er aß; dann brachte er ihm Wein, und er trank.
Zur Essenszeit aber sagte Boas zu ihr: Komm hierher und iß von der Speise und tunke deinen Bissen in den Weinessig! Da setzte sie sich zur Seite der Schnitter, und er legte ihr geröstete Körner vor, so daß sie sich satt essen konnte und noch übrig ließ.
Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: deine Söhne und Töchter schmausten und tranken Wein im Hause ihres ältesten Bruders, da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Wüste herüber und erfaßte das Haus an seinen vier Ecken, daß es auf die jungen Leute stürzte, und diese ums Leben kamen; nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, sich ihre sieben Säulen ausgehauen. Sie hat ihr Schlachtvieh geschlachtet, ihren Wein gemischt, auch ihren Tisch bereitet. Sie hat ihre Mägde ausgesandt; ihr Ruf ergeht oben auf den Anhöhen der Stadt:mehr lesen
Wer einfältig ist, kehre hier ein! Wem es an Verstand gebricht, zu dem spricht sie: Kommt, genießt von meiner Speise und trinkt von dem Weine, den ich gemischt habe. Laßt fahren, ihr Einfältigen, eure Thorheit, so werdet ihr leben, und geht einher auf dem Wege der Einsicht.
da gab es Lust und Freude, Rindertöten und Schafeschlachten, Fleischessen und Weintrinken, Essen und Trinken, denn - "morgen sind wir tot"!
Und Jahwe der Heerscharen wird für alle Völker auf diesem Berge bereiten ein Mahl von Fettspeisen, ein Mahl von Hefenweinen, von Fettspeisen, die mit Mark bereitet, von Hefenweinen, die gereinigt sind.
Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Wohlan, sei du König über uns! Aber der Weinstock erwiderte ihnen: Soll ich etwa meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?
Der Gras sprossen läßt für das Vieh und Pflanzen zum Nutzen der Menschen, indem er Brotkorn aus der Erde hervorgehen läßt und Wein, der des Menschen Herz erfreut, und indem er ihr Angesicht von Öl erglänzen läßt und Brot giebt, das das Herz des Menschen stärkt.
Ein Spötter ist der Wein, ein Lärmer der Rauschtrank, und keiner, der davon taumelt, ist weise.
Und Noah, der Landmann, fing an, einen Weinberg zu pflanzen. Als er aber von dem Weine trank, wurde er trunken und lag entblößt in seinem Zelte. Als nun Ham, der Vater Kanaans, seinen Vater so entblößt sah, sagte er es seinen beiden Brüdern draußen.mehr lesen
Da nahmen Sem und Japhet das Obergewand, legten es auf ihre Schulter und deckten rückwärts gehend die Blöße ihres Vaters zu; ihr Gesicht aber war abgewandt, so daß sie die Blöße ihres Vater nicht sahen. Als aber Noah von seinem Rausche erwachte und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn angethan hatte, da sprach er: Verflucht sei Kanaan! als niedrigster Sklave soll er seinen Brüdern dienen! Dann sprach er Gepriesen sei Jahwe der Gott Sems; aber Kanaan soll ihr Sklave sein! Weiten Raum schaffe Gott für Japhet, und er wohne in den Zelten Sems; aber Kanaan soll ihr Sklave sein!
Lot aber zog von Zoar hinauf und blieb auf dem Gebirge mit seinen beiden Töchtern, denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben; und er wohnte in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern. Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt, und es giebt niemand mehr auf Erden, der Umgang mit uns haben könnte, wie es aller Welt Brauch ist. Komm, wir wollen unserem Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, damit wir durch unsern Vater unsern Stamm erhalten.mehr lesen
Da gaben sie ihrem Vater in jener Nacht Wein zu trinken; sodann ging die ältere hinein und legte sich zu ihrem Vater. Er aber merkte weder, wie sie sich hinlegte, noch wie sie aufstand. Am andern Morgen aber sprach die ältere zur jüngeren: Ich habe also heute Nacht bei meinem Vater gelegen. Wir wollen ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben; dann geh hinein und lege dich zu ihm, damit wir durch unsern Vater unsern Stamm erhalten. Da gaben sie ihrem Vater auch in dieser Nacht Wein zu trinken, dann begab sich die jüngere hin und legte sich zu ihm. Er aber merkte weder wie sie sich hinlegte, noch wie sie aufstand. Also wurden die beiden Töchter Lots schwanger von ihrem Vater. Und die ältere gebar einen Sohn und nannte ihn Moab; das ist der Stammvater der heutigen Moabiter. Aber auch die jüngere gebar einen Sohn und nannte ihn Ben Ammi; das ist der Stammvater der heutigen Ammoniter.
Hanna redete nämlich leise; nur ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme hörte man nicht -, kam Eli auf den Gedanken, sie sei trunken. So sagte er denn zu ihr: Wie lange willst du dich trunken erzeigen? Schüttle deinen Rausch von dir ab! Hanna entgegnete: Nein, mein Herr, ich bin ein unglückliches Weib: Wein und berauschendes Getränk habe ich nicht getrunken, sondern ich habe mein Herz vor Jahwe ausgeschüttet.
Dabei aber gab Absalom seiner Dienerschaft den Befehl: Seht zu, wenn Amnon vom Weine guter Dinge geworden ist, und ich euch zurufe: Haut Amnon nieder! - so bringt ihn um! Seid unbesorgt: ich habe euch ja den Befehl gegeben - seid mutig und zeigt euch als wackere Männer!
Wehe der stolzen Krone der Trunkenbolde Ephraims und der welkenden Blume, seinem herrlichen Schmuck, auf dem Gipfel des fetten Thals der vom Wein Berauschten!
Voll Arglist halten sie den König und voll Heuchelei die hohen Herrn in guter Laune. Sie alle sind Ehebrecher; sie gleichen einem glühenden Ofen, dessen Heizung der Bäcker nur unterbricht, bis der geknetete Teig gegohren hat. Am Festtag unseres Königs saufen sich die hohen Herren wie fieberkrank von Wein. Er pflegt Gemeinschaft mit Gewissenlosen.
Wacht auf, ihr Trunkenen, und wehklagt! Jammert, ihr Weinzecher alle, daß euch der Most vom Munde hinweggeschnappt ist!
Was ersinnt ihr wider Jahwe? Den Garaus macht er - nicht zweimal wird sich Drangsal erheben! Wären sie auch wie Dornen verflochten und wie ihr Trank durchtränkt, werden sie doch wie völlig dürre Stoppeln verzehrt.
Und als der Pfingsttag gekommen, waren sie alle an einem Orte beisammen, und es kam plötzlich ein Brausen vom Himmel wie wenn ein Sturmwind daherfährt, und erfüllte das ganze Haus wo sie saßen, und es erschienen ihnen Zungen die sich verteilten wie von Feuer, und es setzte sich auf jeden einzelnen von ihnen,mehr lesen
und sie wurden alle voll heiligen Geistes, und fiengen an mit anderen Zungen zu reden, wie der Geist es ihnen gab auszusprechen. Es waren aber in Jerusalem wohnhaft Juden, fromme Männer von allen Völkern unter dem Himmel her. Als aber diese Stimme ertönte, strömte die Menge zusammen, und war überrascht, denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie staunten aber alle zusammen und verwunderten sich und sprachen: sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer? wie kommt es, daß wir jeder seine Sprache hören, in der wir geboren sind - Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamia, Judäa und Kappadokia, Pontus und Asia, Phrygia und Pamphylia, Aegyptus und dem Libyschen Lande bei Kyrene, und die sich hier aufhaltenden Römer, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, - wir hören sie reden mit unseren Zungen von den großen Thaten Gottes? Sie staunten aber alle zusammen und wußten nicht Bescheid, und sprachen einer zum andern: was will das sein? Andere aber spotteten und sagten: sie sind voll süßen Weins. Es stellte sich aber Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und sprach sie an: Ihr judäische Männer und ihr sämtliche Bewohner von Jerusalem, das soll euch kund sein, horchet auf meine Worte. Keineswegs sind diese trunken, wie ihr unterstellt; ist es doch die dritte Stunde am Tag; sondern dies ist, was gesagt ist durch den Propheten Joel: Und es wird sein in den letzten Tagen, spricht Gott, da gieße ich aus von meinem Geist über alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Greise werden Träume träumen, ja über meine Knechte und über meine Mägde gieße ich aus in jenen Tagen von meinem Geist, und sie werden weissagen. Und ich werde Wunder geben im Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten, Blut und Feuer und Rauchqualm. Die Sonne wird sich in Finsternis wandeln und der Mond in Blut, bevor da kommt der große Tag des Herrn, der herrliche. Und es wird geschehen, daß jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
Und berauschet euch nicht mit Wein, das führt zum Verderben. Sondern werdet voll Geistes,
Dem Mangel verfällt, wer Lustbarkeit liebt; wer Wein und Salböl liebt, der wird nicht reich.
Höre du, mein Sohn, und werde weise und laß dein Herz den geraden Weg gehen. Sei nicht unter den Weinsäufern, unter denen, die sich mit Fleischverprassen gütlich thun. Denn der Säufer und Prasser verarmt, und schläfriges Wesen giebt Lumpen zur Kleidung.
Nicht gefalle es den Königen, o Lemoel, nicht gefalle es den Königen Wein zu trinken, noch Rauschtrank den Fürsten. Sie möchten sonst trinken und das festgesetzte Recht vergessen und den Rechtshandel aller elenden Leute entstellen. Gebt Rauschtrank dem, der am Untergehen ist, und Wein solchen, deren Seele betrübt ist.mehr lesen
Der mag trinken und seiner Armut vergessen und seines Leids nicht mehr gedenken.
Wehe denen, die früh am Morgen dem Rauschtrank nachgehen, die in der Dämmerung verziehn, vom Wein erhitzt! - die Zither und Harfe, Pauke und Flöte und Wein zum Gelage vereinen, aber auf Jahwes Thun blicken sie nicht und das Werk seiner Hände sehen sie nicht!
"Kommt herbei, ich will Wein holen, und laßt uns Rauschtrank zechen! Und wie der heutige soll auch der morgende Tag sein: ganz besonders hoch soll es da wieder hergehen!"
Wenn jemand, der mit Wind und Trug umgeht, dir vorlöge: Ich will dir von Wein und von Rauschtrank wahrsagen - das wäre ein Wahrsager für dieses Volk!
Wein und berauschendes Getränk dürft ihr - du und deine Söhne - nicht trinken, wenn ihr ins Offenbarungszelt hineingeht, sonst müßt ihr sterben. Das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht.
Und Jahwe redete mit Mose also: Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder ein Weib das Gelübde eines Gottgeweihten ablegen will, um sich so Jahwe zu weihen, so muß er sich des Weins und berauschenden Getränks enthalten. Auch Essig von Wein oder berauschendem Getränke darf er nicht trinken; er darf keinerlei aus Trauben bereitete Flüssigkeit trinken, noch frische oder getrocknete Trauben essen.mehr lesen
So lange seine Weihezeit dauert, darf er gar nichts von dem essen, was aus dem Weinstock gewonnen wird, weder unreife Trauben, noch die Spitzen der Ranken. Die ganze Zeit, für die sein Weihe-Gelübde gilt, darf kein Schermesser über sein Haupt kommen. Bis die Zeit um ist, für die er sich Jahwe geweiht hat, soll er als ein Geheiligter gelten; er hat sein Haupthaar frei wachsen zu lassen. Die ganze Zeit hindurch, während der er sich Jahwe geweiht hat, darf er zu keiner Leiche hineingehen. Selbst wenn sein Vater oder seine Mutter, sein Bruder oder seine Schwester stirbt, darf er sich nicht an ihnen verunreinigen, denn die Weihe seines Gottes ist auf seinem Haupte. Während der ganzen Zeit seiner Weihe ist er Jahwe geheiligt. Falls aber jemand ganz plötzlich in seiner Gegenwart stirbt, und er so sein geweihtes Haupt verunreinigt, so hat er sein Haupt an dem Tag, an welchem er wieder rein wird, zu scheren: am siebenten Tag hat er es zu scheren. Am achten Tag aber bringe er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben hin zum Priester vor die Thüre des OffenbarungszeItes. Und der Priester richte die eine her zu einem Sündopfer, die andere zu einem Brandopfer und schaffe ihm Sühne dafür, daß er sich durch die Verunreinigung an der Leiche versündigt hat; sodann soll er am gleichen Tage sein Haupt aufs neue für geheiligt erklären, sich Jahwe für die früher von ihm gelobte Zeit weihen und ein einjähriges Lamm als Schuldopfer bringen; die erste Weihezeit aber wird hinfällig, weil seine Weihe verunreinigt ward. Und dies sind die Bestimmungen in betreff des Gottgeweihten: wenn die von ihm gelobte Weihezeit um ist, soll man ihn vor die Thüre des Offenbarungszeltes bringen. Als seine Opfergabe aber hat er Jahwe ein fehlloses, einjähriges Lamm zum Brandopfer und ein fehlloses, einjähriges weibliches Lamm zum Sündopfer, sowie einen fehllosen Widder zum Heilsopfer darzubringen, ferner einen Korb mit ungesäuerten Kuchen von Feinmehl, die mit Öl angemacht sind, und ungesäuerte mit Öl bestrichene Fladen, nebst dem zugehörigen Speisopfer und den zugehörigen Trankopfern. Und der Priester bringe sie vor Jahwe und richte das Sündopfer und das Brandopfer für ihn her. Den Widder aber richte er her als Heilsopfer für Jahwe, samt dem Korbe mit dem Ungesäuerten; auch das Speisopfer und das Trankopfer richte der Priester für ihn her. Sodann schere der Gottgeweihte vor der Thüre des Offenbarungszeltes sein geweihtes Haupt, nehme sein geweihtes Haupthaar und werfe es in das Feuer, das unter dem Heilsopfer brennt. Hierauf nehme der Priester den gekochten Bug von dem Widder nebst einem ungesäuerten Kuchen aus dem Korb und einem ungesäuerten Fladen und gebe es dem Gottgeweihten in die Hände, nachdem derselbe sein geweihtes Haar abgeschoren hat. Sodann webe es der Priester vor Jahwe als Webe, es ist eine dem Priester zufallende heilige Gabe, außer der Webebrust und der Webekeule. Darnach darf der Gottgeweihte Wein trinken. Das sind die Bestimmungen in betreff des Gottgeweihten, der ein Gelübde thut, - was er zufolge seiner Weihe Jahwe darzubringen hat, abgesehen von dem, was er außerdem noch zu leisten vermag. Wie das Gelübde fordert, das er abgelegt hat, soll er verfahren, nach den für seine Weihe geltenden Bestimmungen.
Es war ein Mann aus Zorea vom Geschlechte der Daniten namens Manoah; dessen Weib war unfruchtbar und hatte nicht geboren. Da erschien der Engel Jahwes dem Weibe und sprach zu ihr: Allerdings bist du ja unfruchtbar und hast nicht geboren, aber du sollst schwanger werden und einen Sohn gebären. So nimm dich denn in acht, trinke weder Wein noch berauschendes Getränk und iß keinerlei Unreines.mehr lesen
Dann wirst du demnächst schwanger werden und einen Sohn gebären; auf dessen Haupt darf kein Schermesser kommen, denn der Knabe soll von Mutterleibe an ein Gottgeweihter sein, und er wird anfangen, Israel aus der Gewalt der Philister zu erretten. Das Weib aber ging hin und erzählte ihrem Manne also: Ein Mann Gottes kam zu mir, der war anzusehen wie der Engel Gottes - überaus furchtbar; aber ich fragte ihn nicht, woher er sei, und seinen Namen nannte er mir nicht. Der sagte zu mir: Wirst du demnächst schwanger werden und einen Sohn gebären, so trinke dann weder Wein, noch berauschendes Getränk und iß keinerlei Unreines; denn der Knabe soll ein Gottgeweihter sein von Mutterleibe an bis zum Tage seines Todes.
Das Wort, das von seiten Jahwes an Jeremia erging, in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, folgendermaßen: Gehe hin zur Genossenschaft der Rechabiter und rede mit ihnen und bringe sie zum Tempel Jahwes, in eine der Zellen, und gieb ihnen Wein zu trinken! Da holte ich Jasanja, den Sohn Jeremias, des Sohnes Habazinjas, nebst seinen Brüdern und all' seinen Söhnen und die ganze Genossenschaft der Rechabitermehr lesen
und brachte sie zum Tempel Jahwes in die Zelle der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Gottesmannes, die neben der Zelle der Oberen, oberhalb der Zelle Masejas, des Sohnes Sallums, des Schwellenhüters, gelegen war, und setzte den Gliedern der Genossenschaft der Rechabiter mit Wein gefüllte Kelche und Becher vor und sprach zu ihnen: Trinket Wein! Da sprachen sie: Wir trinken keinen Wein! Denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser Ahnherr, hat uns Folgendes befohlen: "Nimmermehr sollt ihr oder eure Kinder Wein trinken oder ein Haus bauen oder Samen aussäen oder einen Weinberg pflanzen oder dergleichen in Besitz haben, sondern in Zelten sollt ihr wohnen euer Leben lang, auf daß ihr lange Zeit auf dem Boden lebet, auf dem ihr als Fremdlinge weilt!" Und wir haben dem Befehl unseres Ahnherrn Jonadab, des Sohnes Rechabs, in Bezug auf alles, was er uns befohlen hat, gehorcht, indem wir, unsere Weiber, unsere Söhne und unsere Töchter, unser Leben lang keinen Wein trinken und indem wir uns keine Häuser bauen zum Wohnen und weder Weinberge, noch Äcker, noch Saaten besitzen. Und so wohnten wir in Zelten und waren gehorsam und handelten gemäß alledem, was unser Ahnherr Jonadab uns befohlen hat; als aber Nebukadrezar, der König von Babel, in das Land einfiel, da sprachen wir: "Kommt und laßt uns vor der Heeresmacht der Chaldäer und vor der Heeresmacht der Aramäer nach Jerusalem flüchten!" und ließen uns in Jerusalem nieder. Da erging das Wort Jahwes an Jeremia also: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: gehe hin und sprich zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: Wollt ihr denn keine Zucht annehmen, daß ihr auf meine Worte höret? ist der Spruch Jahwes. Die Befehle Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Nachkommen gegeben hat, daß sie keinen Wein trinken sollten, die sind ausgeführt worden; sie haben bis zum heutigen Tage keinen getrunken, weil sie dem Befehl ihres Ahnherrn gehorsam waren: ich nun habe unermüdlich immer wieder zu euch geredet, aber ihr habt nicht auf mich gehört. Dazu habe ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, euch zu sagen: Bekehrt euch doch ein jeder von seinem bösen Weg und befleißigt euch guter Thaten und wandelt nicht andern Göttern nach, um ihnen zu dienen, so werdet ihr auf dem Boden wohnen bleiben, den ich euch und euren Vätern verliehen habe! - aber ihr neigtet euer Ohr nicht und hörtet nicht auf mich. Ja, die Nachkommen Jonadabs, des Sohnes Rechabs, haben den Befehl ihres Ahnherrn, den er ihnen gegeben, ausgeführt; dieses Volk aber hat nicht auf mich gehört! Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, also: Nun will ich über Juda und über alle Bewohner Jerusalems all' das Unheil bringen, das ich ihnen angedroht habe, weil ich zu ihnen geredet habe, ohne daß sie hörten, und ihnen zurief, ohne daß sie antworteten. Zur Genossenschaft der Rechabiter aber sprach Jeremia: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Befehle Jonadabs, eures Ahnherrn, gehorsam wart und alle seine Befehle beobachtet und gemäß alledem gehandelt habt, was er euch befohlen hatte, darum spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, also: Es soll Jonadab, dem Sohne Rechabs, nie an einem Nachkommen fehlen, der vor mir stehe.
Und Wein soll kein Priester trinken, wenn sie den inneren Vorhof betreten.
Darauf befahl der König dem Obersten seiner Kämmerer, Aschpenaz, von den Israeliten und zwar aus der königlichen Familie und aus den Vornehmen Knaben herbeizubringen, die ganz ohne jeglichen körperlichen Fehler, von schönem Aussehen, in allem Wissen wohlbewandert, kenntnisreich und einsichtsvoll wären und die Fähigkeit besäßen, im Palaste des Königs zu dienen, und sie in der Schrift und Sprache der Chaldäer zu unterrichten. Und der König wies ihnen ihre tägliche Ration von der königlichen Tafel und von dem Weine, den er zu trinken pflegte, an und befahl, sie drei Jahre zu erziehen, damit sie nach Ablauf derselben in den königlichen Dienst träten.mehr lesen
Unter ihnen befanden sich auch die Judäer Daniel, Hananja, Misael und Asarja; der Oberkämmerer aber gab ihnen andere Namen: Daniel nannte er Beltsazar, Hananja Sadrach, Misael Mesach und Asarja Abed-Nego. Daniel nahm sich jedoch fest vor, sich nicht durch den Genuß der königlichen Speise und des Weins, von dem der König trank, zu verunreinigen, und erbat sich von dem Oberkämmerer die Erlaubnis, sich nicht verunreinigen zu müssen. Gott aber ließ Daniel bei dem Oberkämmerer Huld und Erbarmen finden; doch sagte der Oberkämmerer zu Daniel: Ich hege nur die Befürchtung, daß mein Herr, der König, der euch die Speise und das Getränk angewiesen hat, euer Aussehen schmächtiger finden könnte, als das der anderen Knaben eures Alters, und daß dann durch eure Schuld mein Kopf beim Könige verwirkt ist! Da sprach Daniel zum Obermundschenk, den der Oberkämmerer über Daniel, Hananja, Misael und Asarja gesetzt hatte: Versuche es einmal mit deinen Knechten zehn Tage, daß man uns nur Pflanzenkost zu essen und nur Wasser zu trinken gebe! Dann möge unser Aussehen und das Aussehen der Knaben, die von der königlichen Speise essen, deiner Besichtigung unterliegen, und je nach dem du es finden wirst, magst du dann mit deinen Knechten verfahren! Da gewährte er ihnen diese Bitte und versuchte es mit ihnen zehn Tage. Nach Verlauf von zehn Tagen aber sahen sie besser und wohlbeleibter aus als alle die Knaben, die von der königlichen Speise zu essen pflegten. Fortan ließ der Obermundschenk, was ihnen an Speise und Wein bestimmt war, hinwegtragen und gab ihnen Pflanzenkost.
Im dritten Jahre des Perserkönigs Cyrus wurde Daniel, den man Beltsazar nannte, eine Offenbarung zuteil. Wahr ist die Offenbarung und handelt von großer Mühsal. Er merkte sich die Offenbarung und hatte acht auf das Gesicht. Ich, Daniel, verbrachte damals drei volle Wochen in Trauer: wohlschmeckende Speise genoß ich nicht, Fleisch und Wein kamen nicht in meinen Mund, und nie salbte ich mich, bis volle drei Wochen vorüber waren.
Von euren Söhnen ließ ich welche als Propheten und von euren Jünglingen als Nasiräer auftreten. Ist dem etwa nicht so, ihr Israeliten? ist der Spruch Jahwes. Aber ihr gabt den Nasiräern Wein zu trinken und den Propheten befahlt ihr: Ihr dürft nicht weissagen!
Es erschien ihm aber ein Engel des Herrn, zur Rechten des Räucheraltars stehend. Und Zacharias, da er es sah, ward bestürzt und Furcht kam über ihn. Der Engel aber sprach zu ihm: fürchte dich nicht, Zacharias, dieweil deine Bitte erhört ist, und deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären, und du wirst ihm den Namen Johannes geben;mehr lesen
und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn, Wein und Gebranntes wird er nicht trinken, und wird mit heiligem Geist erfüllt sein vom Mutterleib an, und viele der Söhne Israels wird er bekehren zu dem Herrn ihrem Gott; und er wird dahingehen vor ihm in Geist und Kraft des Elias, zu wenden die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zum Sinne der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk.
Denn es kam Johannes der Täufer und aß nicht Brot und trank nicht Wein, da sagt ihr: er hat einen Dämon.
Auch legt man nicht neuen Wein in alte Schläuche; oder aber die Schläuche zerreißen, und der Wein fließt aus, und die Schläuche sind hin; sondern neuen Wein legt man in neue Schläuche, so halten sich beide.
Und niemand legt neuen Wein in alte Schläuche; oder aber der Wein zerreißt die Schläuche, und es geht der Wein zu Grunde und die Schläuche. Sondern neuen Wein in neue Schläuche.
Themen zu Wein
Kein Wein trinken
3 Mose 10:9Wein und berauschendes Getränk dürft ihr - du und deine Söhne - nicht trinken, wenn ihr ins Offenbarungszelt hineingeht, sonst müßt ihr sterben. Das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht.
Metaphorischer Wein
Psalmen 60:3Du ließest dein Volk Schweres erleben, tränktest uns mit Taumelwein.
Nicht zu viel Wein
1 Timotheus 3:8Die Diakonen ebenso ehrbar, nicht dopppelzüngig, nicht Weinsäufer, nicht Wucherer,
Viel Wein
1 Mose 27:28Es gebe dir Gott Tau vom Himmel und fetten Boden und Überfluß an Korn und Wein.
Wein bekommen
5 Mose 14:26und kaufe für das Geld, was du irgend begehrst, Rinder und Schafe, Wein und starkes Getränk und alles, wonach du Verlangen hast, und iß daselbst vor Jahwe, deinem Gott, und sei fröhlich samt deiner Familie.
Wein im tausendjährigen Königreich
Matthäus 26:27-29Und er nahm einen Becher, dankte und gab es ihnen mit den Worten:
Wein liefern
1 Mose 14:18Und Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; derselbe war ein Priester des höchsten Gottes.
Wein nicht trinken
5 Mose 29:6ihr hattet kein Brot zu essen, noch Wein oder starkes Getränke zu trinken, damit ihr erkennen solltet, daß ich Jahwe, euer Gott, bin.
Wein trinken
Epheser 5:18Und berauschet euch nicht mit Wein, das führt zum Verderben. Sondern werdet voll Geistes,
Wirkung von Wein
Richter 9:13Aber der Weinstock erwiderte ihnen: Soll ich etwa meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?