57 Bible Verses about Sünde, Auswirkungen von
Die wichtigsten Verse
Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer, denn es vermag nicht zur Ruhe zu kommen, und so wühlen seine Wasser immer wieder Schlamm und Kot herauf. Keinen Frieden, spricht mein Gott, giebt es für die Gottlosen!
"Sein Leben lang ängstigt sich der Frevler und alle die Jahre hindurch, die dem Wüterich aufgespart sind. "Schreckenslaute tönen in seinen Ohren, mitten im Frieden überfällt ihn der Verwüster. "Er giebt die Hoffnung auf, dem Dunkel zu entrinnen, für das Schwert ist er ausersehen.mehr lesen
"Er schweift nach Brot umher - wo ist's zu finden? - er weiß, daß ihm bereit gestellt der Unglückstag. "Ihn schrecken Not und Angst; sie packt ihn wie ein König, der zum Sturm bereit, "weil er seine Hand gegen Gott ausgereckt und dem Allmächtigen Trotz geboten hat. Er stürmte gegen ihn an mit dem Halse, mit den dichten Buckeln seiner Schilde, "weil er sein Gesicht mit Schmeer bedeckte und Fett ansetzte an der Lende, "sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren. "Er wird nicht reich, noch hat seine Habe Bestand, und seine Ähre neigt sich nicht zur Erde. "Er entgeht nicht der Umfinsterung; seine Schößlinge dörrt die Flamme aus, und durch seinen Zornhauch vergeht er. "Er vertraue nicht auf Trug, er irrt sich: denn Trug wird sein Eintausch sein. "Ehe noch sein Tag kommt, erfüllt es sich, und sein Palmenzweig grünt nicht mehr. "Wie der Weinstock stößt er seine Herlinge ab, wirft, wie der Ölbaum, seine Blüte hin. "Denn des Ruchlosen Rotte ist unfruchtbar, und Feuer verzehrt die Zelte der Bestechung. "Mit Mühsal schwanger gebaren sie Unheil, und ihr Schoß bereitet Trug!"
Es stinken, es eitern meine Beulen infolge meiner Thorheit. Ich bin überaus gekrümmt, gebeugt; immerfort gehe ich trauernd einher. Denn meine Lenden sind voll Brand, und an meinem Leibe blieb nichts unversehrt.mehr lesen
Ich bin überaus erstarrt und zerschlagen; ich stöhne lauter, als ein Löwe brüllt.
Feine Klugheit schafft Gunst, aber der Treulosen Weg führt zu ihrem eigenen Verderben. Der Kluge thut alles mit Verstand, ein Thor aber kramt Narrheit aus. Ein gottloser Gesandter stürzt in Unglück, aber ein treuer Bote bringt Heilung.mehr lesen
Armut und Schande erlangt, wer Zucht in den Wind schlägt; wer aber Rüge beachtet, wird geehrt. Befriedigtes Verlangen ist der Seele süß, aber das Böse zu meiden, ist für die Thoren ein Greuel. Gehe mit Weisen um, so wirst du weise; wer es aber mit den Thoren hält, dem ergeht's übel. Die Sünder verfolgt Unglück, aber die Frommen erreicht Glück. Der Gute vererbt seine Habe auf Kindeskinder, aber des Sünders Vermögen ist dem Frommen vorbehalten.
Siehe, Jahwe, wie mir angst ist, mein Inneres glüht! Das Herz dreht sich mir im Busen um, denn ich war so trotzig. Draußen würgte das Schwert meine Kinder, drinnen die Seuche. Sie hörten, wie ich seufzte, ich hatte keinen Tröster; alle meine Feinde hörten von meinem Unglück, freuten sich, daß du's gethan. Du bringst den Tag herbei, den du verkündet dann gleichen sie mir.
Antwortete ihnen Jesus: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: jeder, der die Sünde thut, ist der Sünde Knecht.
Die eignen Verschuldungen fangen ihn, den Gottlosen, und durch die Stricke seiner Sünde wird er festgehalten.
Wisset ihr nicht, daß wem ihr euch darbietet als Knechte zum Gehorsam, dem seid ihr verschrieben als Knechte zum Gehorsam, sei es der Sünde zum Tod, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
Das verwerfliche Reden ins Leere halte dir ferne; sie werden nur immer weiter kommen in der Gottlosigkeit,
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen - von dem darfst du nicht essen; denn sobald du von ihm issest, mußt du sterben!
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brod essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn ihm bist du entnommen. Denn Erde bist du und zu Erde mußt du wieder werden!
Ein Mensch, der vom Wege der Klugheit abirrt, wird bald in der Versammlung der Schatten ruhn.
Darum wie durch Einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und hat sich so auf alle Menschen der Tod verbreitet, darauf hin, daß sie alle gesündigt haben, - denn Sünde war da in der Welt, auch schon vor dem Gesetz: wird sie auch nicht angerechnet, wo kein Gesetz ist, der Tod hat dennoch von Adam bis Moses geherrscht auch über die, welche nicht gesündigt haben in derselben Weise der Verletzung eines Gebotes, wie Adam, der das Vorbild des Zukünftigen war -
Was hattet ihr nun damals für Frucht? solche, daß ihr euch jetzt darüber schämt; denn das Ende davon ist der Tod. Dagegen jetzt, da ihr befreit seid von der Sünde, gemacht aber zu Knechten Gottes, geht eure Frucht auf die Heiligung, das Ziel aber ist ewiges Leben. Denn der Sold der Sünde ist Tod, die Gnadengabe Gottes aber ist ewiges Leben in Christus Jesus unserem Herrn.
Dann, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, gebiert Tod.
Ich aber lebte ohne Gesetz so dahin; wie jedoch das Gebot kam, da kam neues Leben in die Sünde, für mich aber der Tod.
wer aber Christus' Geist nicht hat, der ist nicht sein. Ist aber Christus in euch, so heißt es beim Leibe: tot um der Sünde willen, beim Geist aber: Leben, um der Gerechtigkeit willen;
Auch euch, die ihr tot waret durch die Uebertretungen und euer unbeschnittenes Fleisch, hat er lebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Fehltritte schenkte,
Da war niemand mehr, der deinen Namen anrief, der sich aufraffte, an dir festzuhalten; denn du hattest dein Angesicht vor uns verborgen und überliefertest uns in die Gewalt unserer Verschuldungen.
Da sprach ich: Wehe mir! ich bin verloren! Denn ich bin ein Mann unreiner Lippen und unter einem Volke mit unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, Jahwe der Heerscharen gesehen!
Ja, wolltest du dich auch mit Laugensalz waschen und viel Seife an dich wenden, schmutzig bleibt doch deine Missethat vor mir! - ist der Spruch des Herrn, Jahwe.
Schwer hat Jerusalem gesündigt, darum wurde sie zum Abscheu. Alle ihre Verehrer verachten sie, weil sie ihre Blöße gesehn, und sie selbst seufzt und wendet sich ab.
Was aber aus dem Munde hervorgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsch Zeugnis, Lästerung. Das sind die Dinge, die den Menschen verunreinigen. Das Essen mit ungewaschenen Händen aber verunreinigt den Menschen nicht.
Er aber sagte: Das, was aus dem Menschen ausgeht, das verunreinigt den Menschen. Denn von inwendig aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheiten, Trug, Schwelgerei, böser Blick, Lästerung, Hochmuth, Leichtsinn.mehr lesen
Alles dieses Böse geht von innen aus und verunreinigt den Menschen.
und betete: Mein Gott, ich bin zu tief beschämt, als daß ich mein Angesicht zu dir, mein Gott erheben könnte. Denn unsere Verschuldungen sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel hinan.
Da sprach er: Ich hörte deine Tritte im Garten; da fürchtete ich mich, weil ich nackt bin, und versteckte mich.
An meinem Leibe blieb nichts unversehrt infolge deines Grimms, nichts heil an meinen Gebeinen infolge meiner Sünde. Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer.
Meine Schmach steht mir immerfort vor Augen, und die Schande, die mir widerfahren, bedeckt mich,
Denn zahlreich sind unsere Übertretungen dir gegenüber, und unsere Sünden zeugen wider uns. Denn unsere Übertretungen sind uns wohl bewußt, und unsere Verschuldungen kennen wir wohl! Man wurde abtrünnig von Jahwe und verleugnete ihn und entzog sich der Nachfolge unseres Gottes; Bedrückung und Abfall redete man, ging schwanger mit Lügenworten und stieß sie aus dem Innern hervor.
Hinlegen wollen wir uns in unsere Schande und zudecken soll uns unsere Schmach; denn an Jahwe, unserem Gotte, haben wir gesündigt, wir und unsere Väter, von unserer Jugend an bis auf den heutigen Tag, und haben nicht auf die Mahnung Jahwes, unseres Gottes, gehört.
Wir erkennen, Jahwe, unseren Frevel, die Schuld unserer Väter, daß wir an dir gesündigt haben.
sondern eure Verschuldungen haben euch von eurem Gotte getrennt, und eure Sünden haben bewirkt, daß er das Antlitz vor euch verbarg, um nicht zu hören.
Ich aber werde zu jener Zeit mein Angesicht gänzlich verbergen wegen all des Bösen, das es gethan hat, indem es sich anderen Göttern zuwandte.
Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, so verhülle ich meine Augen vor euch, und wenn ihr noch so viel betet, so höre ich euch nicht. Eure Hände sind voll Blutschuld!
Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehst du wohl, was sie da machen? Große Greuel sind es, welche das Haus Israel hier treibt, so daß ich fern bleiben muß von meinem Heiligtum; aber du wirst noch weitere große Greuel sehen!
Wenn sie sich dann mit ihren Schafen und Rindern aufmachen, um Jahwe zu suchen, werden sie ihn nicht finden: er hat sich von ihnen losgesagt.
Dann werden sie zu Jahwe schreien, aber er wird sie nicht erhören und wird sein Angesicht vor ihnen verbergen in jener Zeit, dieweil sie schlimme Thaten verübt haben.
daß ihr zu jener Zeit ohne Christus waret, ohne Teil am Bürgerrecht Israel und fremd den Bündnissen der Verheißung, ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt,
Die Israeliten aber vergriffen sich treulos an dem Geweihten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs aus dem Stamme Juda eignete sich etwas von dem Geweihten an. Da wurde Jahwe sehr zornig über die Israeliten. Hierauf sandte Josua von Jericho aus Leute nach Ai, das bei Beth Aven östlich von Bethel liegt, und befahl ihnen: Zieht hinauf und kundschaftet die Gegend aus! Da zogen die Männer hinauf und kundschafteten Ai aus. Sodann kehrten sie zu Josua zurück und berichteten ihm: Es braucht nicht das gesamte Volk hinzuziehen; zwei- oder dreitausend Mann mögen hinziehen, um Ai zu unterwerfen. Du brauchst nicht das ganze Volk dorthin zu bemühen, denn jene sind gering an Zahl!mehr lesen
Da zogen von dem Volk ungefähr dreitausend Mann dorthin; sie wurden jedoch von den Einwohnern von Ai in die Flucht geschlagen. Und die Einwohner von Ai erschlugen von ihnen ungefähr sechsunddreißig Mann, verfolgten sie von dem Stadtthore bis Saharim und schlugen sie am Bergabhang; da entsank dem Volke der Mut und zerfloß. Josua aber zerriß seine Kleider, warf sich vor der Lade Jahwes auf sein Angesicht zu Boden und lag da bis zum Abend, er und die Vornehmsten der Israeliten, und sie streuten Erde auf ihr Haupt. Und Josua sprach: Ach Herr, Jahwe! Hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen, um uns den Amoritern zu überliefern, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan wohnen zu bleiben! Aber bitte, o Herr! Was soll ich sagen, nachdem nun die Israeliten vor ihren Feinden haben fliehen müssen? Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes erfahren, so werden sie uns umzingeln und uns bis auf den Namen vom Erdboden vertilgen. Was willst du nun für deinen gewaltigen Namen tun? Jahwe aber erwiderte Josua: Steh auf! Wozu liegst du noch auf deinem Angesicht Die Israeliten haben sich versündigt; haben sie doch die Verfügung, die ich ihnen gegenüber getroffen habe, übertreten und sich von dem Geweihten etwas angeeignet. So haben sie sowohl einen Diebstahl begangen, als auch das Gestohlene verheimlicht - haben sie es ja doch unter ihre Geräte getan! Daher können die Israeliten vor ihren Feinden nicht standhalten; sondern müssen vor ihren Feinden die Flucht ergreifen, weil sie selbst dem Banne verfallen sind. Deshalb will ich nicht eher wieder mit euch sein, als bis ihr das dem Banne Geweihte aus eurer Mitte getilgt habt. Geh ans Werk, weihe das Volk und befiehl: Sorgt dafür, daß ihr morgen rein seid! Denn so spricht Jahwe, der Gott Israels: Dem Banne Geweihtes ist unter dir, o Israel! Darum kannst du vor deinen Feinden nicht standhalten, bis ihr das dem Banne Geweihte aus euerer Mitte entfernt habt. Deshalb sollt ihr morgen früh Stamm für Stamm herantreten, und der Stamm, den Jahwe bezeichnen wird, soll geschlechterweise herantreten, und das Geschlecht, das Jahwe bezeichnen wird, soll familienweise herantreten, und von der Familie, die Jahwe bezeichnen wird, sollen die einzelnen Männer herantreten. Denjenigen aber, der im Besitze des dem Banne Geweihten betroffen wird, soll man verbrennen nebst allem, was ihm angehört; denn er hat die Verfügung Jahwes übertreten und eine Schandthat in Israel verübt! Da ließ Josua am andern Morgen früh die Israeliten Stamm für Stamm herantreten; da wurde der Stamm Juda bezeichnet.
Wenn dein Volk Israel geschlagen wird und vor dem Feinde fliehen muß, weil sie sich an dir versündigt haben, und sie bekehren sich zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause: so wollest du hören im Himmel und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbringen auf den Boden, den du ihren Vätern verliehen hast. Wenn der Himmel verschlossen ist, und kein Regen fällt, weil sie sich an dir versündigt haben, und sie beten an dieser Stätte und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihrer Sünde, weil du sie demütigst:mehr lesen
so wollest du hören im Himmel und die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel vergeben, wenn du ihnen den guten Weg weisest, auf dem sie wandeln sollen; und wollest Regen senden auf dein Land, daß du deinem Volke zum Erbbesitze verliehen hast. Wenn Hungersnot im Lande sein sollte, wenn Pest, wenn Brand und Vergilben des Getreides, oder Heuschrecken und Ungeziefer, wenn sein Feind es bedrängt in einer seiner Ortschaften, kurz wenn irgendwelche Plage, irgendwelche Krankheit eintritt: geschieht dann irgendein Gebet oder Flehen von irgendeinem Menschen, von deinem ganzen Volk Israel, wenn ein jeglicher den Schlag in seinem Gewissen spürt und seine Hände nach diesem Hause ausbreitet: so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und vergeben und schaffen, daß du einem jeglichen gebest, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst, - denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder! - auf daß sie dich fürchten allezeit, solange sie auf dem Boden leben, den du unseren Vätern verliehen hast.
O der sündigen Nation, des schuldbeladenen Volks, der Brut von Bösewichtern, der frevelnden Kinder! Jahwe haben sie verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert, haben den Rücken gewandt. Wohin könntet ihr noch geschlagen werden, da ihr ja den Abfall fortsetzt? Ist doch das ganze Haupt krank und das ganze Herz todesschwach! Ist doch von der Fußsohle bis zum Haupte nichts Heiles daran: Stiche und Striemen und frische Wunden, die nicht ausgedrückt, noch verbunden, noch mit Öl erweicht sind!mehr lesen
Ist doch euer Land eine Wüste, eure Städte mit Feuer verbrannt. Eure Äcker - Fremde verzehren sie vor euren Augen - und eine Wüstenei ist's, wie bei der Zerstörung von Sodom! Und ist doch Zion nur übrig, wie eine Hütte im Weinberge, wie eine Nachthütte im Gurkenfelde, wie eine belagerte Stadt! Hätte nicht Jahwe der Heerscharen übrig gelassen uns einen Rest, gar leicht wären wir wie Sodom geworden, Gomorrha würden wir gleichen!
darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat. Zu Thoren sind sie geworden, da sie gar weise thaten; für die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes haben sie eingetauscht das Nachbild der Gestalt vergänglicher Menschen, Vögel, vierfüßiger und kriechender Tiere.mehr lesen
Darum hat sie Gott dahingegeben durch ihres Herzens Gelüste in Unreinigkeit, zur Entehrung ihrer Leiber an ihnen selbst, als welche vertauscht hatten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und Andacht und Gebet gebracht dem Geschöpfe statt des Schöpfers: der da ist gepriesen in Ewigkeit, Amen. Deshalb hat sie Gott dahingegeben in schimpfliche Leidenschaften: ihre Weiber sowohl haben die natürliche Uebung in die widernatürliche verkehrt, als auch die Männer haben den natürlichen Umgang mit dem Weibe aufgegeben und sind in wilder Begierde aneinander geraten Mann an Mann in schamlosem Thun. So haben sie den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst ertragen. Und wie sie Gottes Erkenntnis verachtet hatten, so hat Gott sie dahingegeben in verächtlichen Sinn, das Ungebührliche zu thun, erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Bosheit, Habsucht, voll von Neid, Mord, Zank, Lug und Trug, als Ohrenbläser, Verleumder, Gottesfeinde, frech, hoffärtig, prahlerisch, Böses erfindend, Elternverächter, ohne Verstand und Halt, ohne Herz und Barmherzigkeit. Sie kennen wohl Gottes Recht, daß wer solches thut des Todes würdig ist, und doch thun sie es nicht nur selbst, sondern geben auch noch Beifall, wenn es andere thun.
Und zum Menschen sprach er: Weil du der Stimme deines Weibes gehorcht und von dem Baume gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht von ihm essen! so soll nun der Acker verflucht sein um deinetwillen; unter Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. Dornen und Gestrüpp soll er dir tragen; und du sollst das Kraut des Feldes essen.
Sie haben Weizen gesät, aber Dornen geerntet; sie haben sich abgeplagt, ohne Nutzen davon zu haben, und so sollt ihr denn zu Schanden werden mit euren Erträgnissen durch die Zornglut Jahwes.
Denn die Schöpfung war der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern um deswillen, der sie unterwarf, auf Hoffnung dahin, daß auch sie, die Schöpfung von dem Dienste der Verwesung soll befreit werden zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Wissen wir ja, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt.
Da wurde das Land unrein, und ich suchte seine Verschuldung an ihm heim, so daß das Land seine Bewohner ausspie.
Da sprach er: Was hast du gethan! Horch, das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden her! Und nun - verflucht sollst du sein, fortgetrieben von dem Boden, der seinen Mund aufgethan hat, um das Blut deines Bruders von deiner Hand in Empfang zu nehmen. Wenn du den Boden bebaust, soll er dir keinen Ertrag mehr geben; unstät und flüchtig sollst du sein auf Erden!
Und ihr sollt das Land, in welchem ihr euch befindet, nicht entweihen; denn das Blut entweiht das Land, und dem Lande wird nicht Sühne geschafft für das Blut, das in ihm vergossen ward, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat. So verunreinigt denn das Land nicht, in welchem ihr wohnt, da auch ich darin wohne; denn ich, Jahwe, wohne unter den Israeliten.
und vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten, daß das Land durch Blutschuld entweiht ward.
Die Erde wird trauern, verwelken; der Erdkreis wird verschmachten, verwelken, des Erdenvolkes Hohe werden verschmachten! Denn entweiht ist die Erde, soweit sie Bewohner trägt; denn sie haben die Gebote übertreten, das Gesetz überschritten, die ewige Ordnung gebrochen. Deshalb frißt ein Fluch die Erde, und büßen ihre Bewohner; deshalb sind die Bewohner der Erde ausgedörrt und von den Sterblichen nur wenige übrig.
Und es erging das Wort Jahwes an mich also: Wenn einer sein Weib entläßt, und sie von ihm fortgeht und einen andern heiratet, kann er dann wohl wieder zu ihr zurückkehren? Würde dadurch ein solches Land nicht entweiht werden? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt und solltest doch zu mir zurückkehren dürfen? - ist der Spruch Jahwes.



















