6 Bible Verses about Städte der Ebene
Die wichtigsten Verse
Da erhob Lot seine Augen und gewahrte, daß die ganze Jordansaue durchaus wohlbewässertes Land war, bevor Jahwe Sodom und Gomorra zerstörte, gleich dem Garten Jahwes, wie Ägyptenland, bis nach Zoar hin. Da wählte sich Lot die ganze Jordansaue, und Lot brach auf nach Osten, und so trennten sie sich von einander; Abram wohnte im Lande Kanaan, während Lot in den Städten der Aue wohnte. Und er rückte mit seinen Zelten weiter bis nach Sodom.
Es begab sich aber zur Zeit Amraphels, des Königs von Sinear, da fingen Arioch, der König von Ellasar, Kedorlaomer, der König von Elam, und Tideal, der König der Heiden, Krieg an mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birsa, dem König von Gomorra, Sineab, dem König von Adma, und Semeber, dem König von Zeboim, und mit dem König von Bela, das ist Zoar. Alle diese zogen vereint ins Gefilde von Siddim, das ist das heutige Salzmeer.mehr lesen
Zwölf Jahre hindurch waren sie Kedorlaomer unterthan gewesen und im dreizehnten waren sie abgefallen. Im vierzehnten Jahre aber kam Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, und sie schlugen die Rephaiter zu Astaroth Karnaim und die Susiter zu Ham und die Emiter in der Ebene von Kirjathaim und die Horiter auf ihrem Gebirge Seir bis nach El Paran, welches östlich von der Wüste liegt. Hierauf wandten sie um und gelangten nach En Mispat, das ist Kades; und sie schlugen das ganze Land der Amalekiter, dazu auch die Amoriter, die in Hazazon Thamar wohnten. Da zogen der König von Sodom und der König von Gomorra und der König von Adma und der König von Zeboim und der König von Bela, das ist Zoar, aus und stellten sich gegen sie in Schlachtordnung im Gefilde von Siddim, gegen Kedorlaomer, den König von Elam, Tideal, den König der Heiden, Amraphel, den König von Sinear, und Arioch, den König von Ellasar - vier Könige gegen fünf! Im Gefilde von Siddim aber war eine Erdharzgrube an der andern. Als nun die Könige von Sodom und Gomorra fliehen mußten, versanken sie darein, und was übrig blieb, floh auf das Gebirge. Da nahmen sie die gesamte Habe von Sodom und Gomorra und ihren gesamten Mundvorrat und zogen davon. Sie nahmen aber auch Lot, den Sohn des Bruders Abrams, der in Sodom wohnte, samt seiner Habe und zogen davon. Da kam einer, der entronnen war, und berichtete es Abram, dem Hebräer; derselbe wohnte bei den Terebinthen des Amoriters Mamre, des Bruders Eskols und Aners. Diese waren im Bunde mit Abram. Als nun Abram hörte, daß sein Verwandter weggeführt worden sei als Gefangener, da ließ er seine erprobten Leute, die in seinem Hause geborenen Sklaven, dreihundert und achtzehn, ausrücken und jagte nach bis Dan. Da teilte er seine Leute in mehrere Haufen und überfiel sie des Nachts, schlug sie und verfolgte sie bis Hoba, welches nördlich von Damaskus liegt. Hierauf brachte er die gesamte Habe zurück und auch Lot, seinen Verwandten, brachte er zurück samt seiner Habe, ebenso auch die Weiber und das Volk. Als er nun Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, besiegt hatte und wieder heimkehrte, da zog ihm der König von Sodom entgegen ins Thal Save, das ist das Königsthal. Und Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; derselbe war ein Priester des höchsten Gottes. Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet werde Abram vom höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde! Und gepriesen sei der höchste Gott, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat! Da gab ihm Abram den Zehnten von allem. Und der König von Sodom sprach zu Abram: Gieb mir die Leute; dagegen die Habe behalte für dich. Da sprach Abram zum König von Sodom: Ich erhebe meine Hand zu Jahwe, dem höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde: Nicht ein Faden, noch einen Schuhriemen, überhaupt nichts von dem, was dir gehört, nehme ich an, damit du nicht sagest, du habest Abram bereichert! Ich mag nichts! Nur was die Knechte verzehrt haben, und der Anteil der Männer, die mit mir gezogen sind, Aner, Eskol und Mamre - die mögen ihr Teil nehmen.
da sprach Jahwe: Soll ich vor Abraham geheim halten, was ich alsbald thun will, während doch von Abraham ein großes und zahlreiches Volk ausgehen und durch ihn alle Völker auf Erden gesegnet werden sollen? Denn ich habe ihn erkoren, damit er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm gebiete, den Weg Jahwes einzuhalten, indem sie Recht und Gerechtigkeit üben, damit Jahwe über Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.mehr lesen
Da sprach Jahwe: Das Geschrei über Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Verschuldung - wahrlich sie ist sehr schwer! Darum will ich hinab, um zu sehen, ob sie wirklich alle so gehandelt haben, wie die Gerüchte über sie melden, die vor mich gekommen sind, oder nicht; ich will es erfahren! Da wandten sich die Männer von dannen und gingen nach Sodom zu, während Abraham noch vor Jahwe stehen blieb. Und Abraham trat herzu und sprach: Willst du denn auch die Unschuldigen umbringen mit den Schuldigen? Vielleicht giebt es fünfzig Unschuldige in der Stadt. Willst du die auch umbringen und nicht vielmehr den Ort begnadigen um der fünfzig Unschuldigen willen, die darin sind? Ferne sei es von dir, so etwas zu thun, daß du Unschuldige und Schuldige zugleich tötetest, und es dem Unschuldigen erginge, wie dem Schuldigen. Das sei ferne von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Gerechtigkeit üben? Da sprach Jahwe: Wenn ich zu Sodom fünfzig Unschuldige in der Stadt finden sollte, so will ich um ihretwillen den ganzen Ort begnadigen. Da hob Abraham wieder an und sprach: Ach, Herr! Ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden, obschon ich Erd' und Asche bin. Vielleicht werden an den fünfzig Unschuldigen fünf fehlen; willst du wegen fünfen die ganze Stadt zu Grunde richten? Da sprach er: Ich werde sie nicht zu Grunde richten, wenn ich fünfundvierzig darin finde. Da fuhr er abermals fort, zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht finden sich nur vierzig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun um der vierzig willen. Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, daß ich noch weiter rede. Vielleicht finden sich nur dreißig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun, wenn ich dreißig darin finde. Da sprach er: Ach, Herr, ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden; vielleicht finden sich nur zwanzig darin. Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zwanzig willen. Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, wenn ich nur das eine Mal noch rede; vielleicht finden sich nur zehn darin! Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zehn willen. Und Jahwe ging, nachdem er das Gespräch mit Abraham geendigt hatte, von dannen; Abraham aber kehrte zurück an seinen Ort.
Die beiden Engel aber gelangten nach Sodom des Abends, als Lot gerade im Thore von Sodom saß. Und als Lot sie erblickte, erhob er sich, ging ihnen entgegen und verneigte sich bis auf den Boden. Hierauf sprach er: Ach, meine Herren! Kehrt doch ein in das Haus eures Knechtes zum Übernachten und wascht euch die Füße; morgen früh mögt ihr dann eures Weges ziehen. Sie aber sprachen: Nein! wir wollen auf freier Straße übernachten. Da drang er inständig in sie, bis sie bei ihm einkehrten und in sein Haus eintraten. Hierauf bereitete er ihnen eine Mahlzeit und buk ungesäuerte Kuchen, und sie aßen.mehr lesen
Noch hatten sie sich nicht schlafen gelegt, da umringte die männliche Bevölkerung der Stadt, die Männer von Sodom, das Haus, jung und alt, die ganze Bevölkerung von allen Enden. Die riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, damit wir ihnen beiwohnen! Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Thür - die Thüre aber schloß er hinter sich ab - und sprach: Liebe Brüder! Begeht doch nicht eine solche Schlechtigkeit! Hört an! Ich habe zwei Töchter, die noch mit keinem Manne zu thun gehabt haben: die will ich zu euch hinausbringen, damit ihr ihnen thut, was euch beliebt. Diesen Männern aber dürft ihr nichts thun, nachdem sie sich nun einmal in den Schatten meines Dachs begeben haben. Da schrieen sie: Pack dich weg! und sprachen: als ein einzelner ist er hergekommen, um hier als Beisasse zu wohnen, und will nun immerfort befehlen! Jetzt wollen wir dir noch übler mitspielen, als ihnen! Und sie drangen hart auf den Mann, auf Lot, ein und nahten herzu, die Thüre zu erbrechen. Da griffen die Männer hinaus und zogen Lot zu sich hinein ins Haus und verschlossen die Thüre. Die Leute aber, die vor der Thüre des Hauses waren, schlugen sie mit Blindheit, klein und groß, so daß sie sich vergeblich mühten, die Thüre zu finden. Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch jemanden hier? Denn wir werden diese Stätte verderben, weil schwere Klage über sie laut geworden ist vor Jahwe; daher sandte uns Jahwe, sie zu verderben. Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter nehmen sollten, und sprach: Auf! verlaßt diese Stätte! Denn Jahwe will die Stadt verderben! Seine Schwiegersöhne aber dachten, er treibe nur Scherz mit ihnen. Als aber die Morgenröte anbrach, da drängten die Engel Lot zur Eile und sprachen: Auf, nimm dein Weib und deine beiden Töchter, die hier gegenwärtig sind, damit du nicht mit weggerafft wirst wegen der Sündenschuld der Stadt. Als er aber noch zögerte, da ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine beiden Töchter bei der Hand, weil Jahwe ihn verschonen wollte, und brachten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt. Und während sie sie hinausbrachten, sprachen sie: Rette dich, es gilt dein Leben! Sieh' dich nicht um und bleibe nirgends stehen in der Niederung. Auf das Gebirge rette dich, damit du nicht mit weggerafft wirst! Lot aber sprach zu ihnen: Ach nein, Herr! Dein Knecht hat nun einmal Gnade gefunden in deinen Augen, so daß du mir große Barmherzigkeit bewiesest und mich am Leben erhieltest. Aber ich bin nicht imstande, mich auf das Gebirge zu flüchten; wie leicht könnte mich das Verderben ereilen, daß ich sterben müßte. Siehe, es ist da eine Stadt in der Nähe, dahin könnte ich fliehen, und sie ist nur etwas Geringfügiges; dorthin möchte ich mich flüchten - sie ist ja doch nur etwas Geringfügiges! - damit ich am Leben bleibe. Da sprach er zu ihm: Auch in diesem Stücke will ich Rücksicht auf dich nehmen und die Stadt, von der du sprichst, nicht zerstören. Flüchte dich eilends dorthin, denn ich kann nichts unternehmen, bis du hingelangt bist! Darum nennt man die Stadt Zoar. Die Sonne war bereits aufgegangen, als Lot nach Zoar gelangte. Jahwe aber ließ auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen von Jahwe, vom Himmel, her und zerstörte jene Städte von Grund aus samt der ganzen Niederung und allen Bewohnern der Städte und dem, was auf den Fluren gewachsen war. Und sein Weib schaute sich hinter ihm um; da wurde sie zu einer Salzsäule. Abraham aber begab sich am andern Morgen früh an die Stätte, wo er vor Jahwe gestanden hatte. Und als er hinabschaute auf Sodom und Gomorra und den ganzen Bereich der Niederung, da sah er, wie ein Qualm vom Lande aufstieg gleich dem Qualm eines Schmelzofens. Als aber Gott die Städte der Niederung zerstörte, da gedachte Gott an Abraham und geleitete Lot hinweg aus der Zerstörung, als er die Städte von Grund aus zerstörte, in denen Lot gewohnt hatte.
indem sein Boden in nichts als Schwefel, Salz und Brandflächen besteht, so daß er nicht besät werden kann und nichts sprossen läßt, und keinerlei Gewächs in ihm aufgeht, daß es eine Verwüstung ist, wie die von Sodom und Gomorra, Adma und Zeboim, die Jahwe in seinem Zorn und Grimm von Grund auf zerstörte, -
Ebenso wie es geschah in den Tagen Lot's; sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, da Lot auszog von Sodom, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und vernichtete alle.