'Ein' in der Bibel
Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen, so mein Geliebter unter den Knaben. In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß.
Wie ein Scharlachfaden sind deine Lippen, und lieblich dein Mund. Wie eine Granatapfelscheibe leuchtet deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.
Ein verschlossener Garten ist meine Schwester Braut, ein verschlossener Born, ein versiegelter Quell.
Deine Schößlinge sind ein Granatenhain mit köstlichen Früchten, Cyprusblumen samt Narden,
Eine Gartenquelle bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers und vom Libanon rinnende Bäche.
seine Hände goldene Walzen, eingefaßt mit Tarsisstein, sein Leib ein Kunstwerk von Elfenbein, bedeckt mit Sapphiren;
dein Schoß ein gerundetes Becken, dem der Mischwein nicht fehlen darf, dein Leib ein Weizenhaufen, mit Lilien umsteckt,
Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel, und deines Hauptes Haar dem Purpur, - ein König gefesselt durch die Locken!
Ach, daß du mir wärst wie ein Bruder, den meiner Mutter Brust gesäugt! Träfe ich dich draußen, ich küßte dich; man würde mich doch nicht verachten.
Einen Weinberg hatte Salomo zu Baal Hamon; er übergab den Weinberg den Hütern: ein jeder sollte für seine Frucht tausend Silbersekel geben.