'Gut' in der Bibel
Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib vom Wein zu ziehen und mein Herz zur Weisheit zu ziehen, daß ich ergriffe, was Torheit ist, bis ich lernete, was den Menschen gut wäre, das sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben.
So sehe ich nun das für gut an, daß es fein sei, wenn man isset und trinket und gutes Muts ist in aller Arbeit, die einer tut unter der Sonne sein Leben lang, das ihm Gott gibt; denn das ist sein Teil.
Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderm gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Jammer.
Ein gut Gerücht ist besser denn gute Salbe und der Tag des Todes weder der Tag der Geburt.
Weisheit ist gut mit einem Erbgut und hilft, daß sich einer der Sonne freuen kann.
Am guten Tage sei guter Dinge und den bösen Tag nimm auch für gut; denn diesen schaffet Gott neben jenem, daß der Mensch nicht wissen soll, was künftig ist.
Es ist gut, daß du dies fassest und jenes auch nicht aus deiner Hand lässest; denn wer Gott fürchtet, der entgehet dem allem.
Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, das verborgen ist, es sei gut oder böse.