'Heult' in der Bibel
Er fand ihn in der Wüste, in der dürren Einöde, da es heult. Er umfing ihn und hatte acht auf ihn; er behütete ihn wie seinen Augapfel.
Heult! denn der Tag Jahwes ist nahe; er kommt wie Verwüstung vom Allmächtigen.
Dibon ist zum Höhentempel hinaufgegangen, um zu weinen, auf dem Nebo und zu Medeba heult Moab. Auf allen Häuptern ist eine Glatze, alle Bärte sind geschoren.
Ausspruch über Tyrus. Heult, ihr Tarsisfahrer! denn eine Verwüstung ist angerichtet worden, daß es kein Haus, kein Unterkommen mehr giebt. Aus dem Lande der Kittiter ist es ihnen kund geworden.
Heult, ihr Tarsisfahrer, daß eure Feste verwüstet ist!
Darum gürtet Trauergewänder um, klagt und heult: denn nicht hat sich die Glut des Zornes Jahwes von uns abgewendet.
Heult, ihr Hirten, und schreit, und wälzt euch im Staub umher, ihr Vornehmsten der Herde! Denn eure Zeit ist da, daß man euch schlachte, und die Zeit eurer Zerstreuung, und ihr sollt hinfallen gleich kostbarem Geschirr!
Ach, Moab ist verwüstet und verderbt! Heult und schreit; sagt's am Arnon, daß Moab verstört sei!
Plötzlich ist Babel gefallen und ward zerschmettert: heult über es! Holt Balsam für seinen Schmerz, vielleicht ist's zu heilen!
Du Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der HERR HERR: Heult: "O weh des Tages!"