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'Des' in der Bibel

Darum gieb ihre Söhne dem Hunger preis und überliefere sie der Gewalt des Schwertes, daß ihre Weiber kinderlos und Witwen werden, ihre Männer aber von der Seuche erwürgt, ihre Jünglinge im Kampfe vom Schwert erschlagen werden!

Du aber, Jahwe, kennst alle ihre todbringenden Pläne wider mich: laß ihre Verschuldung ungesühnt bleiben und ihre Sünde vor dir nicht ausgelöscht sein. Vielmehr mögen sie dir als zu Fall gebrachte gelten; zur Zeit des Ausbruchs deines Zorns aber handle wider sie!

So spricht der HERR: Gehe hin und kaufe dir einen irdenen Krug vom Töpfer samt etlichen von den Ältesten des Volks und von den Ältesten der Priester

und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Judas und Bürger zu Jerusalem! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will ein solch Unglück über diese Stätte gehen lassen, daß, wer es hören wird, ihm die Ohren klingen sollen,

Denn ich will den Gottesdienst Judas und Jerusalems dieses Orts zerstören und will sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden unter der Hand derer, so nach ihrem Leben stehen, und will ihre Leichname den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zu fressen geben;

und will diese Stadt zu einem Gegenstande des Entsetzens und des Gezisches machen: wer irgend an ihr vorüberzieht, soll sich entsetzen und zischen ob all' der Schläge, die sie betroffen haben.

Ich will sie lassen ihrer Söhne und Töchter Fleisch fressen, und einer soll des andern Fleisch fressen in der Not und Angst, damit sie ihre Feinde und die, so nach ihrem Leben stehen, bedrängen werden.

Dazu sollen die Häuser zu Jerusalem und die Häuser der Könige Judas ebenso unrein werden als die Stätte Thopheth, ja, alle Häuser, da sie auf den Dächern geräuchert haben allem Heer des Himmels und andern Göttern Trankopfer geopfert haben.

Und da Jeremia wieder von Thopheth kam, dahin ihn der HERR gesandt hatte zu weissagen, trat er in den Vorhof am Hause des HERRN und sprach zu allem Volk:

Da aber Pashur, ein Sohn Immers, des Priesters, so zum Obersten im Hause des HERRN gesetzt war, Jeremia hörete solche Worte weissagen,

schlug er den Propheten Jeremia und warf ihn ins Gewölbe unter dem Obertor Benjamin, welches am Hause des HERRN ist.

Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will dich samt allen deinen Freunden in die Furcht geben, und sollen fallen durchs Schwert ihrer Feinde; das sollst du mit deinen Augen sehen. Und will das ganze Juda in die Hand des Königs zu Babel übergeben; der soll sie wegführen gen Babel und mit dem Schwert töten.

Denn seit ich geredet, gerufen und gepredigt habe von der Plage und Verstörung, ist mir des HERRN Wort zum Hohn und Spott worden täglich.

Singet dem HERRN, rühmet den HERRN, der des Armen Leben aus der Boshaftigen Händen errettet!

Derselbige Mann müsse sein wie die Städte, so der HERR umgekehret und ihn nicht gereuet hat, und müsse des Morgens hören ein Geschrei und des Mittags ein Heulen!

Dies ist das Wort, so vorn HERRN geschah zu Jeremia, da der König Zedekia zu ihm sandte Pashur, den Sohn Malchias, und Zephanja, den Sohn Maesejas, des Priesters, und ließ ihm sagen:

Und danach, spricht der HERR, will ich Zedekia, den König Judas, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, Schwert und Hunger überbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde und in die Hände derer, so ihnen nach dem Leben stehen, daß er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, daß kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei.

Denn ich habe mein Antlitz wider diese Stadt gerichtet zum Unheil und nicht zum Heil - ist der Spruch Jahwes; in die Gewalt des Königs von Babel soll sie überliefert werden, daß er sie niederbrenne.

Und höret des HERRN Wort, ihr vom Hause des Königs Judas!

Du Haus David, so spricht der HERR: Haltet des Morgens Gericht und errettet den Beraubten aus des Frevlers Hand, auf daß mein Grimm nicht ausfahre wie ein Feuer und brenne also, daß niemand löschen möge, um eures bösen Wesens willen.

Fürwahr, an dich will ich, du Bewohnerin des Thals, des Felsens der Ebene - ist der Spruch Jahwes -, an euch, die ihr sprecht: Wer sollte über uns herabkommen und wer sollte in unsere Wohnungen eindringen?

So spricht der HERR: Gehe hinab in das Haus des Königs Judas und rede daselbst dies Wort

und sprich: Höre des HERRN Wort, du König Judas, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, beide, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen.

Denn so spricht der HERR von dem Hause des Königs Judas: Gilead, du bist mir das Haupt im Libanon; was gilt's, ich will dich zur Wüste und die Städte ohne Einwohner machen?

Und man wird antworten: Darum daß sie den Bund des HERRN, ihres Gottes, verlassen und andere Götter angebetet und denselbigen gedienet haben.

Denn so spricht der HERR von Sallum, dem Sohne Josias, des Königs Judas, welcher König ist anstatt seines Vaters Josia, der von dieser Stätte hinausgezogen ist: Er wird nicht wieder herkommen,

Darum spricht Jahwe in betreff Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, also: Man wird ihm keine Totenklage halten: "Ach, mein Bruder!" und "Ach, Schwester!" - man wird nicht um ihn klagen: "Ach, Gebieter!" und "Ach, seine Herrlichkeit!"

und in die Hände geben derer, die nach deinem Leben stehen, und vor welchen du dich fürchtest, nämlich in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und der Chaldäer.

sondern: So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel hat herausgeführet und gebracht aus dem Lande der Mitternacht und aus allen Landen, dahin ich sie verstoßen hatte, daß sie in ihrem Lande wohnen sollen.

Denn voll von Ehebrechern ist das Land, - ja, wegen des Fluchs trauert das Land, sind die Auen der Trift verdorrt -, und ihr Rennen und Jagen ist Bosheit und ihre Stärke Unwahrhaftigkeit;

Auch bei den Propheten Samarias erlebte ich Abgeschmacktes: sie weissagten im Namen des Baal und führten mein Volk Israel irre;

Denn wer ist im Rat des HERRN gestanden, der sein Wort gesehen und gehöret habe? Wer hat sein Wort vernommen und gehöret?

Siehe, es wird ein Wetter des HERRN mit Grimm kommen und ein schrecklich Ungewitter den Gottlosen auf den Kopf allen.

Und des HERRN Zorn wird nicht nachlassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat. Hernach werdet ihr's wohl erfahren.

Wenn dich dies Volk oder ein Prophet oder ein Priester fragen wird und sagen: Welches ist die Last des HERRN? sollst du zu ihnen sagen, was die Last sei: Ich will euch hinwerfen, spricht der HERR.

Und wo ein Prophet oder Priester oder Volk wird sagen: Das ist die Last des HERRN, denselbigen will ich heimsuchen und sein Haus dazu.

Und nennet es nicht mehr Last des HERRN; denn einem jeglichen wird sein eigen Wort eine Last sein, weil ihr also die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN Zebaoth, unsers Gottes, verkehret.

Weil ihr aber sprechet: Last des HERRN, darum spricht der HERR also: Nun ihr dies Wort eine Last des HERRN nennet, und ich zu euch gesandt habe und sagen lassen, ihr sollt es nicht nennen Last des HERRN,

Siehe, der HERR zeigte mir zween Feigenkörbe, gestellt vor den Tempel des HERRN, nachdem der König zu Babel, Nebukadnezar, hatte weggeführt Jechanja, den Sohn Jojakims, den König Judas, samt den Fürsten Judas, Zimmerleute und Schmiede von Jerusalem, und gen Babel gebracht.

Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach:

ich werde sie zu einem Schreckbilde, zu einem Übel für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande der Beschimpfung, des Spotts und des Hohns und des Fluchs an allen den Orten, wohin ich sie verstoßen werde,

Dies ist das Wort, welches zu Jeremia geschah über das ganze Volk Juda im vierten Jahr Jojakims, des Sohns Josias, des Königs Judas (welches ist das erste Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel),

Es ist von dem dreizehnten Jahr an Josias, des Sohns Amons, des Königs Judas, des HERRN Wort zu mir geschehen bis auf diesen Tag, und habe euch nun dreiundzwanzig Jahre mit Fleiß geprediget; aber ihr habt nie hören wollen.

so will ich nun alle Völkerschaften des Nordens herbeiholen lassen - ist der Spruch Jahwes - und meinen Knecht Nebukadrezar, den König von Babel, und sie über dieses Land und über seine Bewohner und über alle diese Völker ringsum hereinbrechen lassen und will sie dem Banne preisgeben und zu einem Gegenstande des Entsetzens und Gezisches und ewiger Beschimpfung machen

Und will herausnehmen allen fröhlichen Gesang, die Stimme des Bräutigams und der Braut, die Stimme der Mühlen und Licht der Laterne,

Und ich nahm den Becher von der Hand des HERRN und schenkte allen Völkern, zu denen mich der HERR sandte,

Jerusalem und die Städte Judas, ihre Könige und ihre Obersten, um sie zur Wüstenei, zu einem Gegenstande des Entsetzens, des Gezisches und des Fluchs zu machen, wie es heute der Fall ist;

und das ganze Ereb; ferner alle Könige des Landes Uz und alle Könige des Philisterlands, nämlich Askalon und Gaza und Ekron und den Überrest von Asdod;

allen Königen zu Tyrus, allen Königen zu Zidon, den Königen in den Inseln jenseit des Meers;

und alle Könige Arabiens und alle Könige des Ereb, die in der Wüste wohnen;

dazu alle Könige des Nordens, wie sie einander nahe oder fern liegen, - kurz alle Königreiche auf dem Erdboden; der König von Sesach aber soll nach ihnen trinken!

Und du sollst alle diese Worte ihnen weissagen und sprich zu ihnen: Der HERR wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wohnung; er wird brüllen über seine Hürden; er wird singen ein Lied, wie die Weintreter, über alle Einwohner des Landes, des Hall erschallen wird bis an der Welt Ende.

So spricht der HERR Zeboath: Siehe, es wird eine Plage kommen von einem Volk zum andern, und ein groß Wetter wird erweckt werden von der Seite des Landes.

Da werden die Erschlagenen des HERRN zu derselben Zeit liegen von einem Ende der Erde bis an das andere Ende; die werden nicht beklagt noch aufgehoben noch begraben werden, sondern müssen auf dem Felde liegen und zu Dung werden.

und ihre Auen, die so wohl stunden, verderbet sind vor dem grimmigen Zorn des HERRN.

Er hat seine Hütte verlassen, wie ein junger Löwe; und ist also ihr Land zerstöret vor dem Zorn des Tyrannen und vor seinem grimmigen Zorn.

Im Anfang des Königreiches Jojakims, des Sohns Josias, des Königs Judas, geschah dies Wort vom HERRN und sprach:

So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof am Hause des HERRN und predige allen Städten Judas, die da hereingehen anzubeten im Hause des HERRN, alle Worte, die ich dir befohlen habe, ihnen zu sagen, und tue nichts davon,

Vielleicht hören sie und bekehren sich, ein jeder von seinem bösen Wege, daß ich mich des Unheils gereuen lasse, das ich ihnen wegen ihrer bösen Thaten zuzufügen gesonnen bin.

Da nun die Priester, Propheten und alles Volk höreten Jeremia, daß er solche Worte redete im Hause des HERRN,

Warum darfst du weissagen im Namen des HERRN und sagen: Es wird diesem Hause gehen wie Silo, und diese Stadt soll so wüste werden, daß niemand mehr drinnen wohne? Und das ganze Volk sammelte sich im Hause des HERRN wider Jeremia.

Da solches höreten die Fürsten Judas, gingen sie aus des Königs Hause hinauf ins Haus des HERRN und setzten sich vor das neue Tor des HERRN.

Und die Priester und Propheten sprachen vor den Fürsten und allem Volk: Dieser ist des Todes schuldig; denn er hat geweissagt wider diese Stadt, wie ihr mit euren Ohren gehöret habt.

Da sprachen die Fürsten und das ganze Volk zu den Priestern und Propheten: Dieser ist des Todes nicht schuldig; denn er hat zu uns geredet im Namen des HERRN, unsers Gottes.

Und es stunden auf etliche der Ältesten im Lande und sprachen zum ganzen Haufen des Volks:

Zur Zeit Hiskias, des Königs Judas, war ein Prophet, Micha von Maresa, und sprach zum ganzen Volk Juda: So spricht der HERR Zebaoth: Zion soll wie ein Acker gepflüget werden, und Jerusalem ein Steinhaufen werden und der Berg des Hauses (des HERRN) zum wilden Walde.

Haben ihn etwa Hiskia, der König von Juda, und ganz Juda getötet? Hat man sich nicht vielmehr vor Jahwe gefürchtet und Jahwe zu begütigen gesucht, so daß sich Jahwe des Unheils, das er ihnen angedroht, gereuen ließ, während wir jetzt großes Unheil über uns heraufbeschwören?

So war auch einer, der im Namen des HERRN weissagte, Uria, der Sohn Semajas, von Kiriath-Jearim. Derselbe weissagte wider diese Stadt und wider dies Land gleichwie Jeremia.

Also war die Hand Ahikams, des Sohns Saphans, mit Jeremia, daß er nicht dem Volk in die Hände kam, daß sie ihn töteten.

Im Anfang des Königreichs Jojakims, des Sohns Josias, des Königs Judas, geschah dies Wort vom HERRN zu Jeremia und sprach:

Nun aber habe ich alle diese Lande gegeben in die Hand meines Knechts Nebukadnezar, des Königs zu Babel, und habe ihm auch die wilden Tiere auf dem Felde gegeben, daß sie ihm dienen sollen.

Welch Volk aber und Königreich dem Könige zu Babel, Nebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das Joch des Königs zu Babel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit Schwert, Hunger und Pestilenz, spricht der HERR, bis daß ich sie durch seine Hand umbringe.

Denn welch Volk seinen Hals ergibt unter das Joch des Königs zu Babel und dienet ihm, das will ich in seinem Lande lassen, daß es dasselbige baue und bewohne, spricht der HERR.

Und ich redete solches alles zu Zedekia, dem Könige Judas, und sprach: Ergebet euren Hals unter das Joch des Königs zu Babel und dienet ihm und seinem Volk, so sollt ihr lebendig bleiben.

Und zu den Priestern und zu all diesem Volk redete ich und sprach: So spricht der HERR: Gehorchet nicht den Worten eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: Siehe, die Gefäße aus dem Hause des HERRN werden nun bald von Babel wieder herkommen. Denn sie weissagen euch falsch.

Sind sie aber Propheten und haben sie des HERRN Wort, so laßt sie den HERRN Zebaoth erbitten, daß die übrigen Gefäße im Hause des HERRN und im Hause des Königs Judas und zu Jerusalem nicht auch gen Babel geführet werden.

Denn also spricht Jahwe der Heerscharen in betreff der Säulen und in betreff des Meers und in betreff der Gestühle und in betreff des Restes der Geräte, die in dieser Stadt noch übrig geblieben sind,

denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, von den Gefäßen, die noch übrig sind im Hause des HERRN und im Hause des Königs Judas und zu Jerusalem:

Und im selbigen Jahr, im Anfang des Königreichs Zedekias, des Königs Judas, im fünften Monden des vierten Jahres, sprach Hananja, der Sohn Azurs, ein Prophet von Gibeon, zu mir im Hause des HERRN in Gegenwart der Priester und alles Volks und sagte:

So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ich habe das Joch des Königs zu Babel zerbrochen;

und ehe zwei Jahre um sind, will ich alle Gefäße des Hauses des HERRN, welche Nebukadnezar, der König zu Babel, hat von diesem Ort weggenommen und gen Babel geführt, wiederum an diesen Ort bringen.

Dazu Jechanja, den Sohn Jojakims, den König Judas, samt allen Gefangenen aus Juda, die gen Babel geführet sind, will ich auch wieder an diesen Ort bringen, spricht der HERR; denn ich will das Joch des Königs zu Babel zerbrechen.

Da sprach der Prophet Jeremia zu dem Propheten Hananja in Gegenwart der Priester und des ganzen Volks, die im Hause des HERRN stunden,

und sagte: Amen, der HERR tue also! Der HERR bestätige dein Wort, das du geweissaget hast, daß er die Gefäße aus dem Hause des HERRN von Babel wiederbringe an diesen Ort samt allen Gefangenen.

Aber doch höre auch dies Wort, das ich vor deinen Ohren rede und vor den Ohren des ganzen Volks:

der Prophet jedoch, der von Heil weissagt, - durch das Eintreffen des Wortes des Propheten weist sich der Prophet aus, den Jahwe wirklich gesandt hat!

Da nahm der Prophet Hananja das Joch vom Halse des Propheten Jeremia und zerbrach's.

Und Hananja sprach in Gegenwart des ganzen Volks: So spricht der HERR: Ebenso will ich zerbrechen das Joch Nebukadnezars, des Königs zu Babel, ehe zwei Jahre umkommen, vom Halse aller Völker. Und der Prophet Jeremia ging seines Weges.

Aber der HERRN Wort geschah zu Jeremia, nachdem der Prophet Hananja das Joch zerbrochen hatte vom Halse des Propheten Jeremia, und sprach:

Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Ein Joch von Eisen lege ich auf den Hals aller dieser Völker, daß sie Nebukadnezar, dem Könige von Babel, dienstbar werden und ihm dienen, ja sogar die Tiere des Feldes übergebe ich ihm.

Dies ist der Inhalt des Briefs, den der Prophet Jeremia von Jerusalem aus an die Vornehmsten der Gefangenen und an die Priester und an die Propheten und an das gesamte Volk, die Nebukadnezar von Jerusalem nach Babel weggeführt hatte, absandte,

und zwar durch Vermittelung Eleasas, des Sohnes Saphans, und Gemarjas, des Sohnes Hilkias, die Zedekia, der König von Juda, an Nebukadnezar, den König von Babel, nach Babel schickte:

Denn so spricht Jahwe in betreff des Königs, der auf Davids Throne sitzt, und in betreff des gesamten Volks, das in dieser Stadt wohnt, eurer Brüder, die nicht mit euch in die Gefangenschaft gezogen sind, -

und will mit dem Schwerte, mit dem Hunger und mit der Pest hinter ihnen dreinjagen und sie zu einem Schreckbilde für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande des Fluchs und des Entsetzens und des Gezisches und der Beschimpfung unter allen den Völkern, unter die ich sie verstoßen habe,

Ihr aber alle, die ihr gefangen seid weggeführet, die ich von Jerusalem habe gen Babel ziehen lassen, höret des HERRN Wort!

Lutherbibel 1912

made available in electronic format by Michael Bolsinger.

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