'Und' in der Bibel
durch den wir empfangen haben Gnade und Apostelamt für den Gehorsam des Glaubens unter allen Völkern um seines Namens willen,
an alle Geliebte Gottes, berufene Heilige in Rom. Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.
Griechen und Barbaren, Weisen und Unverständigen bin ich Schuldner.
Denn Gottes Zorngericht wird geoffenbart vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat.
für die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes haben sie eingetauscht das Nachbild der Gestalt vergänglicher Menschen, Vögel, vierfüßiger und kriechender Tiere.
als welche vertauscht hatten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und Andacht und Gebet gebracht dem Geschöpfe statt des Schöpfers: der da ist gepriesen in Ewigkeit, Amen.
als auch die Männer haben den natürlichen Umgang mit dem Weibe aufgegeben und sind in wilder Begierde aneinander geraten Mann an Mann in schamlosem Thun. So haben sie den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst ertragen.
Und wie sie Gottes Erkenntnis verachtet hatten, so hat Gott sie dahingegeben in verächtlichen Sinn, das Ungebührliche zu thun,
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Bosheit, Habsucht, voll von Neid, Mord, Zank, Lug und Trug, als Ohrenbläser,
ohne Verstand und Halt, ohne Herz und Barmherzigkeit.
Sie kennen wohl Gottes Recht, daß wer solches thut des Todes würdig ist, und doch thun sie es nicht nur selbst, sondern geben auch noch Beifall, wenn es andere thun.
Meinst du, o Mensch, der du richtest die solches thun, und thust es doch selbst, daß du dem Gerichte Gottes entgehen werdest?
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und denkst nicht daran, daß Gottes Güte dich zur Buße drängt?
Ja, mit deinem Starrsinn und der Unbußfertigkeit deines Herzens sammelst du dir Zorn auf den Tag des Zornes und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes,
denen, die mit Ausdauer im guten Werk nach Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit trachten, ewiges Leben;
den Widersprechern aber, die nicht der Wahrheit sondern der Ungerechtigkeit folgen: Zorn und Grimm -
Drangsal und Bangen kommt über die Seelen aller Menschen, die das Böse schaffen, wie des Juden zuerst so auch des Griechen;
Herrlichkeit, Ehre und Friede für alle, die das Gute wirken, wie für den Juden zuerst so auch für den Griechen.
Denn die da ohne Gesetz sündigten, werden auch ohne Gesetz verloren gehen, und die mit Gesetz sündigten, werden durch Gesetz gerichtet werden;
zeigen sie ja, wie des Gesetzes Werk ihnen ins Herz geschrieben ist, indem ihr Gewissen sein Zeugnis dazu gibt und die Gedanken hinüber und herüber teils verklagen teils auch entschuldigen -
Wenn aber du dich einen Juden nennst und stützest dich auf das Gesetz, und rühmst dich Gottes,
und kennst seinen Willen, und verstehst worauf es ankommt, kraft deiner Gesetzesbildung,
und glaubst nun ein Führer für Blinde, ein Licht für die in der Finsternis zu sein,
ein Erzieher für Unverständige, ein Lehrer für Unmündige, weil du ja die Erkenntnis und die Wahrheit leibhaftig hast im Gesetze -
nun du, der du den andern lehrst, lehrst dich selbst nicht? Du predigst nicht zu stehlen, und stiehlst?
du verbietest den Ehebruch, und brichst die Ehe? du verabscheust die Götzenbilder, und raubst Tempel aus?
Ja, der physisch Unbeschnittene, der doch das Gesetz erfüllt, wird dich richten, der du samt Buchstaben und Beschneidung Uebertreter des Gesetzes bist.
sondern Jude ist, der es im Verborgenen ist, und Beschneidung, die am Herzen geschieht, im Geist, nicht buchstäblich, wo der Ruhm nicht kommt von den Menschen, sondern von Gott.
Nimmermehr. Sondern es soll heißen: Gott wahrhaftig, alle Menschen Lügner. Wie geschrieben steht: auf daß du gerechtfertigt werdest mit deinen Worten und Recht behaltest, wo man mit dir rechtet.
Gilt es dann nicht gar - so werden wir ja gelästert und wird es uns von gewisser Seite unterschoben: lasset uns nur Böses thun, damit Gutes daraus werde? Nun, die haben ihr Urteil, von Rechtswegen.
voll ist ihr Mund von Fluch und Bitterkeit;
Zerstörung und Unheil auf ihren Wegen;
und den Weg des Friedens kennen sie nicht.
Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, sagt es denen, die im Gesetz stehen: damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt straffällig sei bei Gott.
Nun aber ist Gottes Gerechtigkeit offenbar geworden außerhalb des Gesetzes, wiewohl bezeugt von dem Gesetz und den Propheten,
gesündigt haben sie alle und ermangeln der Herrlichkeit Gottes,
in der Zeit, da Gott seine Langmut walten ließ im Absehen auf die Erweisung seiner Gerechtigkeit in der Jetztzeit - also: auf daß er gelte als der, der gerecht ist, und der gerecht macht den, der vom Glauben an Jesus ist.
Wenn anders es Ein Gott ist, der gerechtsprechen wird die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben.
denn was sagt die Schrift? Abraham aber glaubte Gott und es ward ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.
Selig sind sie, welchen die Frevel vergeben und die Sünden zugedeckt sind.
Und das Zeichen der Beschneidung empfieng er dann zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er unbeschnitten gehabt hatte, auf daß er Vater sei aller, die unbeschnitten glauben, auf daß ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet wurde,
(wie geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt) vor dem Gott welchem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten, und ruft ins Dasein was nicht ist, -
und ohne am Glauben Schaden zu nehmen, zwar das Abgestorbensein seines Leibes wahrnahm (war er doch wohl hundert Jahre alt) und ebenso das Abgestorbensein des Schoßes der Sara,
und voll überzeugt, daß er, was verheißen ist, auch zu vollbringen vermag.
welcher dahin gegeben wurde um unserer Sünden willen und auferweckt wurde um unserer Rechtfertigung willen.
durch den wir ja den Zugang erhalten haben zu dieser Gnade in der wir stehen, und wollen uns rühmen über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
und nicht nur das, sondern nachdem wir uns auch in Gott rühmen dürfen durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Darum wie durch Einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und hat sich so auf alle Menschen der Tod verbreitet, darauf hin, daß sie alle gesündigt haben, -
doch nein, es ist bei der Gabe der Gnade nicht so wie beim Fall: sind dort die Vielen gestorben durch den Fall des Einen, so hat sich die Gnade Gottes und das Geschenk durch die Gnade des Einen Menschen Jesus Christus noch ganz anders an den Vielen reich erwiesen;
und es ist anders bei der Gabe, als dort, wo der Eine Sünder der Anlaß ist. Dort nämlich ist es der Eine, von dessen Gericht die Verdammnis ausgeht: hier sind es viele Fehltritte, von welchen aus die Gnadengabe zum Gerechtsein führt.
Hat durch den Fall des Einen der Tod als König geherrscht eben durch den Einen, so werden dagegen nun die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, selbst als Könige herrschen im Leben durch den Einen Jesus Christus.
bietet nicht eure Glieder der Sünde als Waffen der Ungerechtigkeit; sondern bietet euch selbst Gott dar, als die ihr vom Tode zum Leben gekommen, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.
ich drücke mich nach menschlicher Weise aus, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Wie ihr eure Glieder dargeboten habt in den Dienst der Unreinigkeit und der Uebertretung zur Uebertretung, so sollt ihr diese Glieder nun darbieten in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung.
Nun aber sind wir für das Gesetz ausgethan, weil wir gestorben sind mit dem, wodurch wir gebunden waren, so daß wir nun dienen im neuen Geisteswesen und nicht im alten des Buchstabens.
Und so schlug das Gebot, dessen Zweck das Leben ist, für mich zum Tod aus:
die Sünde benutzte das Gebot, mich durch dasselbe zu betrügen und zu töten.
Mithin: das Gesetz ist heilig, das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, welches gegen das Gesetz meines Denkens kämpft und mich gefangen setzt in dem Gesetze der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
denn das Gesetz des Geistes des Lebens hat in Christus Jesus freigemacht von dem Gesetze der Sünde und des Todes.
Denn was das Gesetz nicht vermochte, kraftlos wie es hierin war durch das Fleisch: Gott, indem er seinen Sohn sandte in Sündenfleischesbild und um der Sünde willen, hat die Sünde im Fleische verdammt,
Das Fleisch nämlich geht aus auf Tod - der Geist auf Leben und Friede -
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben: Erben Gottes, und Miterben Christus', soferne wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit verherrlicht werden.
Wissen wir ja, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt.
Und nicht nur das, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, seufzen bei uns selbst in Erwartung unserer Sohnesrechte, der Erlösung unseres Leibes.
wer ist da zum Verdammen? Christus Jesus ist da, der gestorben, vielmehr der auferweckt ist, der da ist zur Rechten Gottes, und er tritt für uns ein.
Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges und Zukünftiges noch irgend welche Mächte,
wenn ich sage, daß ich einen großen Kummer und beständigen Schmerz im Herzen trage.
die da sind Israeliten, denen die Kindschaft gehört und die Herrlichkeit, die Bündnisse, die Gesetzgebung, der Gottesdienst und die Verheißungen,
welche die Väter für sich haben und aus welchen der Christus stammt nach dem Fleische - der Gott, der da ist über allem, sei hochgelobet in Ewigkeit. Amen.
Denn ein Wort der Verheißung ist das Wort: Zu dieser Zeit will ich kommen und Sara soll einen Sohn haben.
Und nicht nur hier, ebenso ist es bei der Rebekka, die doch von Einem Manne, unserem Vater Isaak, empfangen hatte:
Zu Moses sagt er: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
Sagt doch die Schrift zu Pharao: Eben dazu habe ich dich erweckt, um an dir meine Macht zu zeigen, und meinen Namen kund zu geben auf der ganzen Erde.
Aber wessen er will, dessen erbarmt er sich, und wen er will, den verhärtet er.
Wenn aber nun Gott, obwohl er seinen Zorn zeigen und seine Macht kund thun will, doch die Gefäße des Zornes, die zum Untergange gerichtet sind, mit vieler Langmut ertrug,
wie er denn als solche uns berufen hat und zwar nicht nur aus den Juden, sondern auch aus den Heiden?
Wie er auch im Hoseas sagt: Ich werde mein Volk nennen, was nicht mein Volk war, und meine Liebe, die nicht meine Liebe war.
Und es soll geschehen, an dem Orte, wo es hieß, ihr seid nicht mein Volk, da werden sie Söhne des lebendigen Gottes heißen.
Denn sein Wort wird der Herr ausführen und kurzab vollenden auf der Erde.
Sowie auch Jesaias zuvor gesagt hat: Wenn der Herr Sabaoth uns nicht Samen übergelassen hätte: wie Sodom wären wir geworden und gleich wie Gomorrha anzusehen.
wie geschrieben steht: Siehe ich setze in Sion einen Stein des Anstoßes, und einen Fels des Aergernisses; und wer auf ihn traut, wird nicht zu Schanden werden.
Brüder, ihr Heil ist der Wunsch meines Herzens und der Gegenstand meiner Fürbitte bei Gott.
Was sagt sie vielmehr? Das Wort ist dir nahe: in deinem Munde und in deinem Herzen, nämlich das Wort des Glaubens, welches wir verkünden.
Das heißt: wenn du mit deinem Munde das Wort bekennst, daß Jesus der Herr, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott auferweckt hat von den Toten, so wirst du gerettet werden.
Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen. Ein und derselbe ist aller Herr, der da reich ist für alle, die ihn anrufen.
Aber, sage ich: haben sie etwa nicht gehört? Ja, doch: Es ist ihre Stimme ausgegangen in das ganze Land, und ihre Worte bis zu den Enden der Welt.
Aber, sage ich: hat es Israel nicht gemerkt? Voran Moses sagt: Ich werde euch eifersüchtig machen auf ein Volk das keines ist, und gereizt über ein unverständiges Volk.
Jesaias aber geht frei heraus und spricht: Ich habe mich finden lassen von denen, die mich nicht suchten; ich bin erschienen denen, die nicht nach mir fragten.
Nun frage ich: hat Gott sein Volk verstoßen? Nimmermehr. Bin ich doch selbst ein Israelite aus Abrahams Samen und Benjamins Stamm.
Herr, sie haben deine Propheten getötet, sie haben deine Altäre zerstört, und ich bin allein noch übrig; und nun trachten sie mir nach dem Leben?
Und David sagt: Ihr Tisch werde ihnen zur Schlinge und zur Fangstatt, zum Anstoß und zur Vergeltung.
Verfinstern sollen sich ihre Augen zum Nichtsehen, und man soll ihnen den Rücken beugen für immer.
wenn ich die von meinem Fleisch könnte eifersüchtig machen und einige von ihnen retten.
Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen wurden, und du, der du vom wilden Oelbaum warst, bist darauf eingepfropft worden und hast Teil bekommen an der Wurzel der Fettigkeit des Oelbaums,
So sieh denn die Güte und die Strenge Gottes. Die Strenge an denen, die gefallen sind; die Güte Gottes an dir, wenn du in der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden.
Wenn du aus dem von Natur wilden Oelbaum ausgeschnitten und gegen die Natur auf den edlen gepfropft wurdest, wie viel eher werden diese, deren Natur es entspricht, auf ihren ursprünglichen Baum gepfropft werden!
und alsdann wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: Aus Sion kommt der Erlöser, abwenden wird er die Gottlosigkeit von Jakob;
und das ist ihr Bund von mir aus: wann ich wegnehmen werde ihre Sünden.
Denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.