Eine Unterweisung Ethans, des Esrahiten.

Du hast einen gewaltigen Arm; stark ist deine Hand und hoch ist deine Rechte.

und sage also: Daß eine ewige Gnade wird aufgehen, und du wirst deine Wahrheit treulich halten im Himmel.

Gerechtigkeit und Gericht ist deines Stuhls Festung; Gnade und Wahrheit sind vor deinem Angesichte.

Aber meine Gnade will ich nicht von ihm wenden und meine Wahrheit nicht lassen fehlen.

Denn der HERR ist unser Schild, und der Heilige in Israel ist unser König.

Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft.

Dazumal redetest du im Gesichte zu deinem Heiligen und sprachest: Ich habe einen Held erwecket, der helfen soll; ich habe erhöhet einen Auserwählten aus dem Volk;

Denn wer mag in den Wolken dem HERRN gleich gelten und gleich sein unter den Kindern der Götter dem HERRN?

Und die Himmel werden, HERR, deine Wunder preisen und deine Wahrheit in der Gemeine der Heiligen.

Ich will seine Hand ins Meer stellen und seine Rechte in die Wasser.

Ich will dir ewiglich Samen verschaffen und deinen Stuhl bauen für und für. Sela.

Du schlägst Rahab zu Tode; du zerstreuest deine Feinde mit deinem starken Arm.

Gedenke, wie kurz mein Leben ist! Warum willst du alle Menschen umsonst geschaffen haben?

Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Wahrheit verkündigen mit meinem Munde für und für,

Ich will ihm ewiglich Samen geben und seinen Stuhl, solange der Himmel währet, erhalten.

Gott ist fast mächtig in der Sammlung der Heiligen und wunderbarlich über alle, die um ihn sind.

Ich will meinen Bund nicht entheiligen und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.

HERR, Gott, Zebaoth, wer ist wie du, ein mächtiger Gott? Und deine Wahrheit ist um dich her.

wie der Mond soll er ewiglich erhalten sein und gleichwie der Zeuge in den Wolken gewiß sein. Sela.

Und ich will ihn zum ersten Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf Erden.

Wo ist jemand, der da lebet und den Tod nicht sehe, der seine Seele errette aus der Hölle Hand? Sela.

Du herrschest über das ungestüme Meer; du stillest seine Wellen, wenn sie sich erheben.

Ich habe einen Bund gemacht mit meinem Auserwählten, ich habe David, meinem Knechte, geschworen:

Ich will ihm ewiglich behalten meine Gnade, und mein Bund soll ihm fest bleiben.

Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen.

will ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Plagen.

Himmel und Erde ist dein; du hast gegründet den Erdboden, und was drinnen ist.

Ich habe einst geschworen bei meiner Heiligkeit: Ich will David nicht lügen.

Du verkürzest die Zeit seiner Jugend und bedeckest ihn mit Hohn. Sela.

Mitternacht und Mittag hast du geschaffen; Thabor und Hermon jauchzen in deinem Namen.

Sie werden über deinem Namen täglich fröhlich sein und in deiner Gerechtigkeit herrlich sein.

Sein Same soll ewig sein und sein Stuhl vor mir wie die Sonne;

HERR, wo ist deine vorige Gnade, die du David geschworen hast in deiner Wahrheit?

so sie meine Ordnungen entheiligen und meine Gebote nicht halten,

sondern ich will seine Widersacher schlagen vor ihm her, und die ihn hassen, will ich plagen.

HERR, wie lange willst du dich so gar verbergen und deinen Grimm wie Feuer brennen lassen?

Wohl dem Volk, das jauchzen kann! HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln.

Wo aber seine Kinder mein Gesetz verlassen und in meinen Rechten nicht wandeln,

damit dich, HERR, deine Feinde schmähen, damit sie schmähen die Fußtapfen deines Gesalbten.

Aber nun verstößest du und verwirfest und zürnest mit deinem Gesalbten.

ich habe funden meinen Knecht David, ich habe ihn gesalbet mit meinem heiligen Öle.

Gedenke, HERR, an die Schmach deiner Knechte, die ich trage in meinem Schoß von so vielen Völkern allen,

Meine Hand soll ihn erhalten, und mein Arm soll ihn stärken.

Aber meine Wahrheit und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll in meinem Namen erhaben werden.

Du verstörest den Bund deines Knechtes und trittst seine Krone zu Boden.

Die Feinde sollen ihn nicht überwältigen, und die Ungerechten sollen ihn nicht dämpfen,

Du zerstörest seine Reinigkeit und wirfest seinen Stuhl zu Boden.

Du zerreißest alle seine Mauern und lässest seine Festen zerbrechen.

Auch hast du die Kraft seines Schwerts weggenommen und lässest ihn nicht siegen im Streit.

Du erhöhest die Rechte seiner Widerwärtigen und erfreuest alle seine Feinde.

Es rauben ihn alle, die vorübergehen; er ist seinen Nachbarn ein Spott worden.