25 Bibelvers über Zustand der Toten
Die wichtigsten Verse
Die Schatten selbst werden in Beben versetzt unter den Wassern und ihren Bewohnern.
Mit dem Tode des gottlosen Menschen wird seine Hoffnung zunichte, und die ruchlose Erwartung ist zunichte geworden.
Alles, was deine Hand zu thun vermag mit deiner Kraft, das thue; denn weder Thun, noch Berechnung, noch Erkenntnis, noch Weisheit giebt's in der Unterwelt, wohin du gehen wirst.
Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts und haben weiter keinen Lohn, denn vergessen wird ihr Gedächtnis.
Wenn einer hundert Kinder zeugte und viele Jahre lebte und seiner Lebenstage viele wären, er sich aber nicht an dem Guten sättigte, und ihm auch kein Begräbnis zu teil würde, so sage ich: glücklicher als er ist die Fehlgeburt. Denn in Nichtigkeit ist diese gekommen und in Finsternis geht sie dahin, und mit Finsternis ist ihr Name bedeckt; auch hat sie die Sonne nicht gesehen, noch kennen gelernt: ihr ist wohler, als jenem.
Er geht ein zum Geschlechte seiner Väter, die nimmermehr das Licht erblicken.
Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer könnte in der Unterwelt dir lobsingen?
Werden deine Wunder in der Finsternis kund und deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?
Vergessen bin ich wie ein Toter, aus dem Sinne gekommen; ich gleiche einem zu Grunde gegangenen Gefäß.
Unter die Toten werde ich gerechnet, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkst, indem sie von deiner Hand geschieden sind.
Wirst du an den Toten Wunder thun, oder werden die Schatten auferstehen, um dich zu preisen? Sela. Wird deine Gnade im Grabe verkündigt, deine Treue im Abgrund?
Nicht die Toten rühmen Jahwe, noch einer von denen, die in die Stille hinabgefahren:
Denn nicht dankt dir die Unterwelt, nicht preist dich der Tod; nicht harren die in die Gruft Hinabgestiegenen auf deine Treue.
Wäre Jahwe nicht meine Hilfe, so läge meine Seele wohl schon in der Todesstille.
Denn ein Feuer loderte auf in meiner Nase, das brennt bis in die Tiefen der Unterwelt, verzehrt die Erde samt ihrem Gewächs und entzündet die Grundfesten der Berge.
Eilends erhöre mich, Jahwe! Es schmachtet mein Geist: Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, daß ich nicht denen gleich werde, die in die Grube hinabgefahren.
Denn der Feind hat mich verfolgt, hat mein Leben zu Boden getreten, mich in tiefe Finsternis versetzt wie in der Urzeit Verstorbene.
Vor wem hast du denn etwas an Lieblichkeit voraus? Fahre hinab und laß dir betten bei Unbeschnittenen!
Und auch du wirst inmitten Unbeschnittener zermalmt werden und bei vom Schwert Erschlagenen liegen!
Da werden zu ihm sagen die starken Helden mitten aus der Unterwelt heraus, zu ihm samt seinen Helfern: Hinabgesunken sind, daliegen die Unbeschnittenen, die vom Schwert Erschlagenen.
Inmitten Erschlagener bereiten sie ihm ein Lager samt all' seiner Menge, deren Gräber rings um ihn her sind, insgesamt Unbeschnittene, vom Schwert Erschlagene - denn der Schrecken vor ihnen war einst dem Lande der Lebendigen auferlegt. Und nun tragen sie ihre Schmach bei den in die Gruft Hinabgestiegenen; inmitten Erschlagener wurden sie gelegt.
Sie liegen nicht bei den Helden, den in grauer Vorzeit Gefallenen, die in ihrer Kriegsrüstung hinabstiegen in die Unterwelt, denen man ihre Schwerter legte unter ihre Häupter und auf deren Gebeinen ihre Schilde lagen; denn ein Schrecken vor den Helden herrschte im Lande der Lebendigen.
Du aber gehe hin, dem Ende entgegen; du sollst ruhen und dann auferstehen, um dein Los zu empfangen am Ende der Tage.