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'Denn' in der Bibel

Jakob antwortete: Ach, nicht! Habe ich Gnade gefunden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht; und laß dir's wohl gefallen von mir.

Vers-ThemenHimmlische GesichterLächeln

Nimm doch den Segen von mir an, den ich dir zugebracht habe; denn Gott hat mir's beschert, und ich habe alles genug. Also nötigte er ihn, daß er's nahm.

Vers-ThemenWohlstandGesegnet, von Gott

Indes kamen die Söhne Jakobs vom Felde. Und da sie es hörten, verdroß es die Männer, und sie wurden sehr zornig, daß er eine Torheit an Israel begangen und bei Jakobs Tochter gelegen hatte, denn so sollte es nicht sein.

Vers-ThemenLiebe und die WeltSexuelle Sünde, Natur vonTrauerVergewaltigenBenannte Leute, die wütend auf andere sind

und sprachen zu ihnen: Wir können das nicht tun, daß wir unsere Schwester einem unbeschnittenem Mann geben; denn das wäre uns eine Schande.

Vers-ThemenVorhäuteUnbeschnittenheitFür Menschen unmöglichBenannte SchwesternAndere Dinge können nicht getan werden

Und der Jüngling verzog nicht, solches zu tun; denn er hatte Lust zu der Tochter Jakobs. Und er war herrlich gehalten über alle in seines Vaters Hause.

Vers-ThemenGlück

Sie antworteten aber: Sollten sie denn mit unsrer Schwester wie mit einer Hure handeln?

Vers-ThemenBenannte Schwestern

Und es kam sie hart an über der Geburt. Da aber die Geburt so schwer ward, sprach die Wehmutter zu ihr: Fürchte dich nicht, denn diesen Sohn wirst du auch haben.

Vers-ThemenHebammegebärfähig

Denn ihre Habe war zu groß, daß sie nicht konnten beieinander wohnen; und das Land darin sie Fremdlinge waren, vermochte sie nicht zu ertragen vor der Menge ihres Viehs.

Vers-ThemenFülle, materiellMenschen, die versorgenWohlhabende LeuteBesitztümer

Die Könige aber, die im Lande Edom regiert haben, ehe denn die Kinder Israel Könige hatten, sind diese:

Vers-ThemenHerrscher von Edom

Denn er sprach zu ihnen: Höret doch, was mir geträumt hat:

Vers-ThemenVerletzlichkeit

Der Mann sprach: Sie sind von dannen gezogen; denn ich hörte, daß sie sagten: Laßt uns gen Dothan gehen. Da folgte Joseph seinen Brüdern nach und fand sie zu Dothan.

Vers-ThemenHirten als Berufe

Als sie ihn nun sahen von ferne, ehe er denn nahe zu ihnen kam machten sie einen Anschlag, daß sie ihn töteten,

Vers-ThemenPlottenAus der Ferne sehenVersuch, bestimmte Menschen zu tötenMenschen sehenVerschwörungGeschwisterEntfernung

Kommt, laßt uns ihn den Ismaeliten verkaufen, daß sich unsre Hände nicht an ihm vergreifen; denn er ist unser Bruder, unser Fleisch und Blut. Und sie gehorchten ihm.

Vers-ThemenHandelGleicher Knochen und Fleisch

Da sprach Juda zu seiner Schwiegertochter Thamar: Bleibe eine Witwe in deines Vaters Hause, bis mein Sohn Sela groß wird. Denn er gedachte, vielleicht möchte er auch sterben wie seine Brüder. Also ging Thamar hin und blieb in ihres Vaters Hause.

Vers-ThemenEhelosigkeitAufwachsenSchwiegertöchterMöglichkeit des TodesTatsächliche WitwenWarten bis zur Heirat

Da legte sie die Witwenkleider von sich, die sie trug, deckte sich mit einem Mantel und verhüllte sich und setzte sich vor das Tor von Enaim an dem Wege gen Thimnath; denn sie sah, daß Sela war groß geworden, und sie ward ihm nicht zum Weibe gegeben.

Vers-ThemenKleidung, Arten vonAufwachsenBekleiden, sich selbstMenschen, die sich ausziehenAm Tor sitzenVerkleidungenStraßen benutzenMarkante KleidungIn der Ehe geben

Da sie nun Juda sah, meinte er, sie wäre eine Hure; denn sie hatte ihr Angesicht verdeckt.

Vers-ThemenHuren

Und er machte sich zu ihr am Wege und sprach: Laß mich doch zu dir kommen; denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter wäre. Sie antwortete: Was willst du mir geben, daß du zu mir kommst?

Vers-ThemenSchwiegertöchterMenschen nicht erkennenLöhne einer Prostituierten

Juda sprach: Sie mag's behalten; sie kann uns doch nicht Schande nachsagen, denn ich habe den Bock gesandt, so hast du sie nicht gefunden.

Vers-ThemenNirgends zu finden

Juda erkannte es und sprach: Sie ist gerechter als ich; denn ich habe sie nicht gegeben meinen Sohn Sela. Doch erkannte er sie fürder nicht mehr.

Vers-ThemenDinge erkennenIn der Ehe geben

Und sein Herr sah, daß der HERR mit ihm war; denn alles, was er tat, dazu gab der HERR Glück durch ihn,

Vers-ThemenDiener, gutGott mit bestimmten MenschenSituationen sehenDer gerechte Wohlstandgedeihen

und hat nichts so Großes in dem Hause, das er mir verhohlen habe, außer dir, indem du sein Weib bist. Wie sollte ich denn nun ein solch groß Übel tun und wider Gott sündigen?

Vers-ThemenGöttliche Angst, Beispiele fürWelche Sünde?

Denn der Amtmann des Gefängnisses nahm sich keines Dinges an; denn der HERR war mit Joseph, und was er tat, dazu gab der HERR Glück. {~}

Vers-ThemenFindenErfolgGott mit bestimmten MenschenErfolg durch Gott

Denn ich bin aus dem Lande der Hebräer heimlich gestohlen; dazu habe ich auch allhier nichts getan, daß sie mich eingesetzt haben.

Vers-ThemenKerkerEntführungEinwanderer

Und wie er uns deutete, so ist's ergangen; denn ich bin wieder in mein Amt gesetzt, und jener ist gehenkt.

Vers-ThemenMenschen wieder einsetzenMenschen, die zu Tode hingen

daß man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der teuren Zeit, die hernach kommt; denn sie wird sehr schwer sein.

Also schüttete Joseph das Getreide auf, über die Maßen viel wie Sand am Meer, also daß er aufhörte es zu zählen; denn man konnte es nicht zählen.

Vers-ThemenEine unzählige ZahlSandFür Menschen unmöglichViel in ÄgyptenSand und Kies

Und Joseph wurden zwei Söhne geboren, ehe denn die teure Zeit kam, welche ihm gebar Asnath, Potipheras, des Priesters zu On, Tochter.

Vers-ThemenZwei Söhne

Und er hieß den ersten Manasse; denn Gott, sprach er, hat mich lassen vergessen alles meines Unglücks und all meines Vaters Hauses. {~}

Vers-ThemenErstgeborene SöhneDinge vergessenGott heilt TrauerMenschen mit passenden NamenFamilienproblemeErst die Familie

Den andern hieß er Ephraim; denn Gott, sprach er, hat mich lassen wachsen in dem Lande meines Elends. {~}

Vers-ThemenFruchtbarkeit, natürlichDie Quelle der FruchtGott heilt TrauerMenschen mit passenden NamenFruchtbarkeit

Als nun im ganzen Lande Teuerung war, tat Joseph allenthalben Kornhäuser auf und verkaufte den Ägyptern. Denn die Teuerung ward je länger, je größer im Lande.

Vers-ThemenAufbewahrenLagerhäuserDer Akt der EröffnungBehälter öffnen

Und alle Lande kamen nach Ägypten, zu kaufen bei Joseph; denn die Teuerung war groß in allen Landen.

Vers-ThemenKaufen und verkaufenGeld, Verwendung von

Aber den Benjamin, Josephs Bruder, ließ Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er sprach: Es möchte ihm ein Unfall begegnen.

Vers-ThemenParteilichkeitAngst vor anderen Dingen

Also kamen die Kinder Israels, Getreide zu kaufen, samt anderen, die mit ihnen zogen; denn es war im Lande Kanaan auch teuer.

Vers-ThemenGeld, Verwendung von

Daran will ich euch prüfen; bei dem Leben Pharaos! ihr sollt nicht von dannen kommen, es komme denn her euer jüngster Bruder.

Vers-ThemenDas jüngste Kind

Sendet einen unter euch hin, der euren Bruder hole; ihr aber sollt gefangen sein. Also will ich prüfen eure Rede, ob ihr mit Wahrheit umgeht oder nicht. Denn wo nicht, so seid ihr, bei dem Leben Pharaos! Kundschafter.

Vers-ThemenGefangeneSpionageMenschen, die Menschen senden

Sie wußten aber nicht, daß es Joseph verstand; denn er redete mit ihnen durch einen Dolmetscher.

Vers-ThemenTarnungSprache interpretierenFakten ignorieren

Er sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen, denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben; wenn ihm ein Unfall auf dem Wege begegnete, den ihr reiset, würdet ihr meine grauen Haare mit Herzeleid in die Grube bringen.

Vers-ThemenTrauer, Erfahrung vonGrab, dasLiebe und die WeltUnglückElterliche LiebeZu Tode geplagtGrauAlleinige ÜberlebendeTod von namenlosen Personen

Da antwortete ihm Juda und sprach: Der Mann band uns das hart ein und sprach: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, es sei denn euer Bruder mit euch.

Vers-ThemenNicht mit Menschen

Ist's aber, daß du ihn nicht sendest, so ziehen wir nicht hinab. Denn der Mann hat gesagt zu uns: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, euer Bruder sei denn mit euch.

Vers-ThemenNicht mit Menschen

Denn wo wir nicht hätten verzogen, wären wir schon wohl zweimal wiedergekommen.

Vers-ThemenDinge zweimal tunLeute, die sich verspäteten

Da sprach Israel, ihr Vater, zu ihnen: Muß es denn ja also sein, so tut's und nehmt von des Landes besten Früchten in eure Säcke und bringt dem Manne Geschenke hinab: ein wenig Balsam und Honig, Würze und Myrrhe, Datteln und Mandeln.

Vers-ThemenEssenMandelnBalsamKräuter und GewürzeMyrrheHonigMandelbäume

Da sah sie Joseph mit Benjamin und sprach zu seinem Haushalter: Führe diese Männer ins Haus und schlachte und richte zu; denn sie sollen zu Mittag mit mir essen.

Vers-ThemenStundeMahlzeitenMittagVerantwortungAbendessenDomestizierte Tiere tötenMenschen sehen

Sie aber bereiteten das Geschenk zu, bis das Joseph kam auf den Mittag; denn sie hatten gehört, daß sie daselbst das Brot essen sollten.

Vers-ThemenEssen vorbereitenDiejenigen, die eine Mahlzeit zur Verfügung stellten

Und Joseph eilte, denn sein Herz entbrannte ihm gegen seinen Bruder, und suchte, wo er weinte, und ging in seine Kammer und weinte daselbst.

Vers-ThemenHäuserPrivatsphäreLeiden, emotionale Aspekte vonParteilichkeitEingeweideEilige AktionPrivate Zimmer

Und man trug ihm besonders auf und jenen auch besonders und den Ägyptern, die mit ihm aßen auch besonders. Denn die Ägypter dürfen nicht Brot essen mit den Hebräern, denn es ist ein Greuel vor ihnen.

Vers-ThemenGreuelGreuel, PraktikenMenschen, die sich trennenKeine GeschäfteVölker hassen

Und man trug ihnen Essen vor von seinem Tisch; aber dem Benjamin ward fünfmal mehr denn den andern. Und sie tranken und wurden fröhlich mit ihm. {~} {~}

Vers-ThemenBankette, Beispiele fürTische

Siehe, das Geld, das wir fanden oben in unsern Säcken, haben wir wiedergebracht zu dir aus dem Lande Kanaan. Und wie sollten wir denn aus deines Herrn Hause gestohlen haben Silber und Gold?

Vers-ThemenStehlenUnbestimmte Geldsummen

Und Juda ging mit seinen Brüdern in Josephs Haus, denn er war noch daselbst; und sie fielen vor ihm nieder auf die Erde.

Vers-ThemenVerbeugung vor Joseph

Da trat Juda zu ihm und sprach: Mein Herr, laß deinen Knecht ein Wort reden vor den Ohren meines Herrn, und dein Zorn ergrimme nicht über deinen Knecht; denn du bist wie Pharao. {~}

Vers-ThemenGleichwertige Menschen

Wir aber sprachen: wir können nicht hinabziehen, es sei denn unser jüngster Bruder mit uns, so wollen wir hinabziehen; denn wir können des Mannes Angesicht nicht sehen, wenn unser jüngster Bruder nicht mit uns ist.

Vers-ThemenNicht mit Menschen

Denn ich, dein Knecht, bin Bürge geworden für den Knaben gegen meinen Vater und sprach: Bringe ich ihn dir nicht wieder, so will ich mein Leben lang die Schuld tragen. {~}

Vers-ThemenGarantieSicherheitEwiges Böses

Denn wie soll ich hinaufziehen zu meinem Vater, wenn der Knabe nicht mit mir ist? Ich würde den Jammer sehen müssen, der meinem Vater begegnen würde.

Vers-ThemenNicht mit Menschen

Und nun bekümmert euch nicht und denkt nicht, daß ich darum zürne, daß ihr mich hierher verkauft habt; denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch her gesandt.

Vers-ThemenGeplagte Heilige, Beispiele fürVon Gott lebendig gehaltenPersonen, die andere rettenIdentitätErhaltung

Denn dies sind zwei Jahre, daß es teuer im Lande ist; und sind noch fünf Jahre, daß kein Pflügen und Ernten sein wird.

Vers-ThemenZwei Jahre5 JahreDen Boden bestellenNicht ernten, was man sätIdentität

Ich will dich daselbst versorgen; denn es sind noch fünf Jahre der Teuerung, auf daß du nicht verderbest mit deinem Hause und allem, was du hast.

Vers-ThemenArmut, Ursachen von5 JahreMenschen, die versorgenVermeiden, Armut

und sehet euren Hausrat nicht an; denn die Güter des ganzen Landes Ägypten sollen euer sein.

Vers-ThemenZurückblickenBesitztümer

und verkündigten ihm und sprachen: Joseph lebt noch und ist Herr im ganzen Ägyptenland. Aber sein Herz dachte gar viel anders, denn er glaubte ihnen nicht.

Vers-ThemenOhnmachtMenschen nicht glaubenWeiterleben

Und er sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen, denn daselbst will ich dich zum großen Volk machen.

Vers-ThemenAbrahamIch bin GottFürchte dich nicht, denn Gott wird helfen

und sind Viehhirten, denn es sind Leute, die mit Vieh umgehen; Ihr kleines und großes Vieh und alles, was sie haben, haben sie mitgebracht.

Vers-ThemenHirten als Berufe

so sollt ihr sagen: Deine Knechte sind Leute, die mit Vieh umgehen, von unsrer Jugend auf bis her, beide, wir und unsre Väter, auf daß ihr wohnen möget im Lande Gosen. Denn was Viehhirten sind, das ist den Ägyptern ein Greuel.

Vers-ThemenGreuelArbeit aus der JugendDiejenigen, die Lager hieltenVölker hassenLagerhaltung

und sagten weiter zu Pharao: Wir sind gekommen, bei euch zu wohnen im Lande; denn deine Knechte haben nicht Weide für ihr Vieh, so hart drückt die Teuerung das Land Kanaan; so laß doch nun deine Knechte im Lande Gosen wohnen.

Vers-ThemenVerweilenKein EssenLeben im Land

Es war aber kein Brot in allen Landen; denn die Teuerung war sehr schwer, daß das Land Ägypten und Kanaan verschmachteten vor der Teuerung.

Vers-ThemenOhnmachtOhne Kraft

Da das Jahr um war, kamen sie zu ihm im zweiten Jahr und sprachen zu ihm: Wir wollen unserm Herrn nicht verbergen, daß nicht allein das Geld sondern auch alles Vieh dahin ist zu unserm Herrn; und ist nichts mehr übrig vor unserm Herrn denn unsre Leiber und unser Feld.

Vers-ThemenKörperHerdenEinschränkungen des KörpersUnbestimmte GeldsummenMangel an anderem als EssenDinge enthüllt

Also kaufte Joseph dem Pharao das ganze Ägypten. Denn die Ägypter verkauften ein jeglicher seinen Acker, denn die Teuerung war zu stark über sie. Und ward also das Land Pharao eigen.

Vers-ThemenFelderEigentum, LandEinkaufGrundeigentumMenschen, die andere Dinge besitzen

Ausgenommen der Priester Feld. Das kaufte er nicht; denn es war von Pharao für die Priester verordnet, daß sie sich nähren sollten von dem Verordneten, das er ihnen gegeben hatte; darum brauchten sie ihr Feld nicht zu verkaufen.

Vers-ThemenAnderen gebenTeilen, Essen

Denn die Augen Israels waren dunkel geworden vor Alter, und er konnte nicht wohl sehen. Und er brachte sie zu ihm. Er aber küßte sie und herzte sie

Vers-ThemenMenschen, die sich küssenAlter, BehinderungenWaffenKüssenAlter, Erreichen vonVisionTrübe SichtKüsseEinschränkungen alter Menschen

Aber Israel streckte seine rechte Hand aus und legte sie auf Ephraims, des Jüngeren, Haupt und seine linke auf Manasses Haupt und tat wissend also mit seinen Händen, denn Manasse war der Erstgeborene.

Vers-ThemenErstgeborenerHändeHandauflegenErstgeborene SöhneHände auf KöpfeLinke HändeHände auf Hände legen, um zu heilenSegen für die rechte Hand

Aber sein Vater weigerte sich und sprach: Ich weiß wohl, mein Sohn, ich weiß wohl. Dieser soll auch ein Volk werden und wird groß sein; aber sein jüngerer Bruder wird größer denn er werden, und sein Same wird ein großes Volk werden.

Vers-ThemenDas jüngste KindMenschen mit AllgemeinwissenRegeln über junge Leute

Er fuhr leichtfertig dahin wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste sein; denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht mit dem Aufsteigen.

Vers-ThemenWankelmutUnüberlegte Leute

Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und meine Ehre sei nicht in ihrer Versammlung; denn in ihrem Zorn haben sie den Mann erwürgt, und in ihrem Mutwillen haben sie den Ochsen verlähmt.

Vers-ThemenReizungTeilnahme an der SündeWut des Menschen, UrsacheEigenwilleBöse AssoziationenHartnäckige IndividuenBereit zu tötenSport

Die Segen deines Vaters gehen stärker denn die Segen meiner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt, und sollen kommen auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. {~} {~}

Vers-ThemenKöpfeHügelFürstenEwige WeltGesegnet, von Gott

bis daß vierzig Tage um waren; denn so lange währen die Salbetage. Und die Ägypter beweinten ihn siebzig Tage.

Vers-ThemenVerlustVierzig TageMehr als einen MonatZwei bis vier MonateVorbereitung für die Beerdigung

Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich bin unter Gott.

Vers-ThemenMänner als Götter

Wohlan, wir wollen sie mit List dämpfen, daß ihrer nicht so viel werden. Denn wo sich ein Krieg erhöbe, möchten sie sich auch zu unsern Feinden schlagen und wider uns streiten und zum Lande ausziehen.

Vers-ThemenUnterdrückung, Natur vonVerfolgung, Formen vonKlugheitFalsche WeisheitExodusPrinzipien des KriegesVernetzungEinwanderer

Und man setzte Fronvögte über sie, die sie mit schweren Diensten drücken sollten; denn man baute dem Pharao die Städte Pithon und Raemses zu Vorratshäusern.

Vers-ThemenAmtsmissbrauch, Beispiele fürUnterdrückung, Natur vonAufbewahrenLeiden, Ursachen vonLeiden, NotLeiden, Natur vonArbeitgeberLebensmittelgeschäfteZwangsarbeit

Die Wehmütter antworteten Pharao: Die hebräischen Weiber sind nicht wie die ägyptischen, denn sie sind harte Weiber; ehe die Wehmutter zu ihnen kommt, haben sie geboren.

Vers-ThemenKraftNicht wie MenschenGeburtFrauen, die arbeitenEin Baby habengebärfähig

Und da das Kind groß war, brachte sie es der Tochter Pharaos, und es ward ihr Sohn, und sie hieß ihn Mose; denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.

Vers-ThemenAnnahme, Art vonMoses, Leben vonSöhneAufwachsenAnnahmeMenschen aus anderen Orten herausholenMenschen mit passenden Namen

Die gebar einen Sohn; und er hieß ihn Gersom; denn er sprach: Ich bin ein Fremdling geworden im fremden Lande.

Vers-ThemenVerweilenAls Ausländer eingeschätztMenschen mit passenden Namen

Und sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich Gott anzuschauen.

Vers-ThemenGestenAbraham, Familie und NachkommenGott der VäterJacob, der PatriarchEhrfurcht und GehorsamAngst, verursacht durchGott nicht sehenVor Gott versteckenIch bin GottDiejenigen, die Angst vor Gott habenVaterschaft

Denn ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit allerlei Wundern, die ich darin tun werde. Darnach wird er euch ziehen lassen.

Vers-ThemenGottes HandStärke GottesGottes Hände ausgestreckt

Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach mein HERR, ich bin je und je nicht wohl beredt gewesen, auch nicht seit der Zeit, da du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe eine schwere Sprache und eine schwere Zunge.

Vers-ThemenBeredsamkeitMoses, Bedeutung vonStummheitDemut, Beispiele fürSelbsterniedrigungSprachbehinderungenNervositätRede

Da ward der HERR sehr zornig über Mose und sprach: Weiß ich denn nicht, daß dein Bruder Aaron aus dem Stamm Levi beredt ist? und siehe, er wird herausgehen dir entgegen; und wenn er dich sieht, wir er sich von Herzen freuen.

Vers-ThemenBileams EselMenschliche ZuneigungHerz, MenschAaron, CharakterLeute treffenGott wütend auf IndividuenFreude an Gottes Werken

Auch sprach der HERR zu ihm in Midian: Gehe hin und ziehe wieder nach Ägypten; denn die Leute sind tot, die nach deinem Leben standen.

Vers-ThemenVersuch zu töten

und die Zahl der Ziegel, die sie bisher gemacht haben, sollt ihr ihnen gleichwohl auflegen und nichts mindern; denn sie gehen müßig, darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen und unserm Gott opfern.

Vers-ThemenUnterdrückung, Beispiele fürZahlen reduzierenKeine Reduzierung

Denn seit dem, daß ich hineingegangen bin zu Pharao, mit ihm zu reden in deinem Namen, hat er das Volk noch härter geplagt, und du hast dein Volk nicht errettet.

Vers-ThemenMenschen, die tatsächlich Böses tun

Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand muß er sie lassen ziehen, er muß sie noch durch eine starke Hand aus seinem Lande von sich treiben.

Vers-ThemenStärke GottesGottes Werke betrachten

Mose aber redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Kinder Israel hören mich nicht; wie sollte mich denn Pharao hören? Dazu bin ich von unbeschnittenen Lippen.

Vers-ThemenBeredsamkeitZweiflerZögernLippenZweifelSchüchternheitSchüchternheitIm Herzen unbeschnitten

Und er antwortete vor dem HERRN: Siehe, ich bin von unbeschnittenen Lippen; wie wird mich denn Pharao hören?

Vers-ThemenFähigkeitMenschen Aufmerksamkeit schenkenIm Herzen unbeschnittenRede

Also ward das Herz Pharaos verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte.

Vers-ThemenHärte des HerzensHörenHartnäckige Individuen

Und die ägyptischen Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören. Also ward das Herz Pharaos verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte.

Vers-ThemenAndere nachahmenFalsche Wunder, BeispieleLügenhafte WunderSteifhalsige MenschenHartnäckige IndividuenMagie

Aber alle Ägypter gruben nach Wasser um den Strom her, zu trinken; denn das Wasser aus dem Strom konnten sie nicht trinken.

Vers-ThemenAusgrabungWasser trinkenAndere Dinge können nicht getan werden

8:11 Da aber Pharao sah, daß er Luft gekriegt hatte, verhärtete er sein Herz und hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte.

Vers-ThemenFreiheit des WillensHerz, gefallen und erlöstKorruptes GewissenSteifhalsige MenschenEinstellungHartnäckige IndividuenDinge, die aufhören

8:15 Da sprachen die Zauberer zu Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz Pharaos ward verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR gesagt hatte.

Vers-ThemenFinger GottesHärte des HerzensWunder, Antworten aufMission IsraelsKraft Gottes, ausgedrücktSteifhalsige MenschenHartnäckige IndividuenGott schreibt mit seinem FingerMagie

8:22 Mose sprach: Das taugt nicht, daß wir also tun; denn wir würden der Ägypter Greuel opfern unserm Gott, dem HERRN; siehe, wenn wir der Ägypter Greuel vor ihren Augen opferten, würden sie uns nicht steinigen?

Vers-ThemenGreuelGreuel, PraktikenAngst vor SteinigungVölker hassenKatzen

also daß die Zauberer nicht konnten vor Mose stehen vor den bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebensowohl böse Blattern als an allen Ägyptern.

Vers-ThemenSchmerzen

Aber der HERR verstockte das Herz Pharaos, daß er sie nicht hörte, wie denn der HERR gesagt hatte. {~}

Vers-ThemenFreiheit des WillensGott verhärtet Menschen

Denn ich hätte schon jetzt meine Hand ausgereckt und dich und dein Volk mit Pestilenz geschlagen, daß du von der Erde vertilgt würdest.

Vers-ThemenGott tötetGott wird die Völker töten

Und nun sende hin und verwahre dein Vieh, und alles, was du auf dem Felde hast. Denn alle Menschen und das Vieh, das auf dem Felde gefunden wird und nicht in die Häuser versammelt ist, so der Hagel auf sie fällt, werden sterben.

Vers-ThemenWie der Tod unvermeidlich istSowohl Menschen als auch Tiere getötet

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Lutherbibel 1912