'Von' in der Bibel
Sie weint und weint in der Nacht, Thränen netzen ihre Wange. Keiner ist da, der sie tröste, von allen ihren Buhlen; alle ihre Freunde haben ihr die Treue gebrochen, sind ihre Feinde geworden.
Es ist von der Tochter Zion aller Schmuck dahin. Ihre Fürsten sind wie die Widder, die keine Weide finden und matt vor dem Treiber hergehen.
Jerusalem denkt in dieser Zeit, wie elend und verlassen sie ist, und wieviel Gutes sie von alters her gehabt hat, weil all ihr Volk daniederliegt unter dem Feinde und ihr niemand hilft; ihre Feinde sehen ihre Lust an ihr und spotten ihrer Sabbate.
Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie mußte zusehen, daß die Heiden in ihr Heiligtum gingen, von denen du geboten hast, sie sollen nicht in die Gemeinde kommen.
Darum weine ich so, und meine beiden Augen fließen mit Wasser, daß der Tröster, der meine Seele sollte erquicken, ferne von mir ist. Meine Kinder sind dahin, denn der Feind hat die Oberhand gekriegt.
Sie hörten, wie ich seufzte, ich hatte keinen Tröster; alle meine Feinde hörten von meinem Unglück, freuten sich, daß du's gethan. Du bringst den Tag herbei, den du verkündet dann gleichen sie mir.
Ihre Thore sind in die Erde gesunken; er vernichtete und zerbrach ihre Riegel. Ihr König und ihre Fürsten sind unter den Heiden, des Gesetzes beraubt; auch ihre Propheten erlangen nicht mehr Offenbarung von Jahwe.
Die Ältesten der Tochter Zion liegen auf der Erde und sind stille; sie werfen Staub auf ihre Häupter und haben Säcke angezogen; die Jungfrauen von Jerusalem hängen ihre Häupter zur Erde.
Alle, die vorübergehen, klappen mit Händen, pfeifen dich an und schütteln den Kopf über der Tochter Jerusalem: Ist das die Stadt, von der man sagte, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freuete?
denn er nicht von Herzen die Menschen plaget und betrübet,
Schaue doch; sie gehen nieder oder stehen auf, so singen sie von mir Liedlein.
Die Söhne Zions, die werten, die mit Feingold aufgewogen, wie wurden sie irdenen Krügen gleichgeachtet, dem Werke von Töpfershänden!
Unser Lebensodem, der Gesalbte Jahwes, wurde in ihren Gruben gefangen - er, von dem wir dachten: in seinem Schatten wollen wir leben unter den Völkern!
Knechte herrschen über uns, und ist niemand, der uns von ihrer Hand errette.
Unsere Haut ist geschwärzt wie ein Ofen, von den Gluten des Hungers.
Die Fürsten sind von ihnen gehenket, und die Person der Alten hat man nicht geehret.
Jünglinge nahmen sie zum Mahlen, und Knaben strauchelten unter der Last von Holz.
Du, Jahwe, thronst auf ewig, dein Stuhl steht von Geschlecht zu Geschlecht.
Suchergebnisse nach Versionen
Suchergebnisse nach Buch
- 1 Mose (370)
- 2 Mose (348)
- 3 Mose (239)
- 4 Mose (363)
- 5 Mose (238)
- Josua (244)
- Richter (211)
- Ruth (25)
- 1 Samuel (261)
- 2 Samuel (205)
- 1 Könige (264)
- 2 Könige (360)
- 1 Chronik (221)
- 2 Chronik (284)
- Esra (125)
- Nehemia (119)
- Ester (35)
- Hiob (154)
- Psalmen (449)
- Sprüche (103)
- Prediger (28)
- Hohelied (19)
- Jesaja (333)
- Jeremia (441)
- Klagelieder (18)
- Hesekiel (343)
- Daniel (124)
- Hosea (38)
- Joel (10)
- Amos (41)
- Obadja (2)
- Jona (13)
- Micha (38)
- Nahum (13)
- Habakuk (11)
- Zephanja (14)
- Haggai (13)
- Sacharja (33)
- Maleachi (13)
- Matthäus (234)
- Markus (168)
- Lukas (266)
- Johannes (213)
- Apostelgeschichte (329)
- Römer (85)
- 1 Korinther (86)
- 2 Korinther (74)
- Galater (36)
- Epheser (31)
- Philipper (25)
- Kolosser (25)
- 1 Thessalonicher (26)
- 2 Thessalonicher (12)
- 1 Timotheus (11)
- 2 Timotheus (21)
- Titus (6)
- Philemon (5)
- Hebräer (85)
- Jakobus (22)
- 1 Petrus (24)
- 2 Petrus (12)
- 1 Johannes (39)
- 2 Johannes (4)
- 3 Johannes (7)
- Judas (6)
- Offenbarung (124)