'Wollen' in der Bibel
Was wollen wir nun sagen von Abraham unserem Ahnherrn nach dem Fleisch?
Da wir nun gerechtfertigt sind durch den Glauben, wollen wir halten am Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,
durch den wir ja den Zugang erhalten haben zu dieser Gnade in der wir stehen, und wollen uns rühmen über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Aber nicht das allein, sondern wir wollen uns auch rühmen der Drangsale, in der Gewißheit, daß die Drangsal Geduld bewirkt,
Was sollen wir nun sagen? Wollen wir bei der Sünde beharren, damit die Gnade um so größer werde?
Wie also? wollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetze, sondern unter der Gnade sind? Nimmermehr.
Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Nimmermehr. Aber die Sünde wäre mir nicht zur Erkenntnis gekommen, wenn nicht durch das Gesetz. Hätte ich doch auch von der Lust nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Laß dich nicht gelüsten;
Ich bin mir ja bewußt, daß in mir, das heißt in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Das Wollen ist da, das Vollbringen des Guten aber nicht.
Was wollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer ist wider uns?
So kommt es also nicht an auf jemandes Wollen oder Laufen, sondern auf Gottes Erbarmen.
Was wollen wir also sagen? Daß Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit trachteten, Gerechtigkeit davon getragen haben, die Gerechtigkeit nämlich aus Glauben,