25 Bibelvers über Abraham, der Freund Gottes
Die wichtigsten Verse
Und Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; derselbe war ein Priester des höchsten Gottes. Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet werde Abram vom höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde!
Um dieselbe Zeit sprachen Abimelech und sein Heerführer Pichol zu Abraham also: Gott ist mir dir in allem, was du thust.
Abraham aber war alt und wohlbetagt, und Jahwe hatte Abraham gesegnet in allem.
Abraham aber pflanzte eine Tamariske zu Beerseba und rief daselbst den Namen Jahwes an, des ewigen Gottes.
Von da rückte er weiter vor aufs Gebirge, östlich von Bethel, und schlug sein Zelt auf, so daß er Bethel westlich und Ai östlich hatte; und er erbaute daselbst Jahwe einen Altar und rief den Namen Jahwes an.
zu der Stätte des Altars, den er früher dort erbaut hatte. Und Abram rief daselbst den Namen Jahwes an.
der ohne Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat daran, daß er sein solle ein Vater vieler Völker nach dem Worte: So soll dein Same sein, und ohne am Glauben Schaden zu nehmen, zwar das Abgestorbensein seines Leibes wahrnahm (war er doch wohl hundert Jahre alt) und ebenso das Abgestorbensein des Schoßes der Sara, aber an der Verheißung Gottes sich nicht irre machen ließ durch Unglauben, sondern stark blieb im Glauben, Gott preisendmehr lesen
und voll überzeugt, daß er, was verheißen ist, auch zu vollbringen vermag. Darum ward es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet.
Durch Glauben berufen gehorchte Abraham, auszuziehen an einen Ort, den er zum Erbe empfangen sollte, und zog hinaus, ohne zu wissen wohin. Durch Glauben siedelte er sich an in einem Land der Verheißung als in der Fremde, und wohnte in Zelten samt Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; denn er wartete auf die Stadt mit festen Grundlagen, deren Künstler und Werkmeister Gott ist.mehr lesen
Durch Glauben ebenfalls empfieng Sara die Kraft zur Samengründung, und zwar trotz ihres Alters, dieweil sie den Verheißer für zuverlässig achtete. Und darum entsproßten auch dem Einen, und zwar schon erstorbenen, eine Menge wie die Sterne des Himmels und der unzählbare Sand am Ufer des Meeres.
Nach diesen Begebenheiten versuchte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich! Da sprach er: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak, ziehe hin in das Land Morija und bringe ihn dort als Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir sagen werde. Da gürtete Abraham am andern Morgen früh seinen Esel, nahm seine beiden Diener mit sich samt seinem Sohne Isaak, spaltete Holz zum Brandopfer, brach auf und zog nach der Stätte, von der ihm Gott gesagt hatte.mehr lesen
Am dritten Tage aber hob Abraham seine Augen auf und erblickte die Stätte von weitem. Da sprach Abraham zu seinen Dienern: Bleibt hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten und dann wieder zu euch kommen. Hierauf nahm Abraham das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak, nahm in seine Hand das Feuer und das Schlachtmesser, und so gingen die beiden miteinander. Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich, mein Sohn! Da sagte er: Das Feuer und das Holz ist da; wo aber ist das Schaf zum Brandopfer? Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird schon für ein Schaf zum Brandopfer sorgen! So gingen die beiden miteinander. Als sie nun an die Stätte gelangt waren, von der ihm Gott gesagt hatte, da errichtete Abraham den Altar und legte die Holzscheite zurecht; alsdann band er seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar oben über die Scheite. Sodann reckte Abraham seine Hand aus und ergriff das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. Da rief ihm der Engel Jahwes vom Himmel her zu und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich! Da sprach er: lege nicht Hand an den Knaben und thue ihm nichts zu leide! Denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest, da du mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert hast. Da hob Abraham seine Augen auf und gewahrte einen Widder, der sich mit seinen Hörnern im Dickicht verfangen hatte; da ging Abraham hin, holte den Widder und brachte ihn als Brandopfer dar an Stelle seines Sohnes. Und Abraham nannte die Stätte: Jahwe sieht! Daher man noch heutiges Tages sagt: auf dem Berge, wo Jahwe erscheint. Der Engel Jahwes aber rief dem Abraham ein zweites Mal vom Himmel her zu und sprach: Ich schwöre bei mir selbst, ist der Spruch Jahwes: dafür, daß du das gethan und mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert hast, will ich dich reichlich segnen und deine Nachkommen so überaus zahlreich werden lassen, wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Thore ihrer Feinde besitzen, und durch deine Nachkommen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, zum Lohne dafür, daß du meinem Befehle gehorcht hast! Hierauf kehrte Abraham wieder zu seinen Dienern zurück, und sie brachen auf und zogen miteinander nach Beerseba, und Abraham blieb in Beerseba wohnen.
Da zog Abram hinweg, wie Jahwe zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er von Haran auszog.
zum Lohne dafür, daß Abraham meinem Befehl gehorcht und alles beobachtet hat, was ich von ihm forderte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Weisungen.
Willst du aber erkennen, du hohler Mensch, daß der Glaube ohne Werke unnütz ist? Ist unser Vater Abraham nicht aus Werken gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? Da siehst du, daß der Glaube zu seinen Werken mithalf und aus den Werken heraus der Glaube vollendet ward,
So gieb nun dem Manne sein Weib zurück, denn er ist ein Prophet, und er soll Fürbitte für dich einlegen, daß du am Leben bleibst. Wenn du sie aber nicht zurückgiebst, so wisse, daß du sterben mußt samt allen, die dir angehören.
Hierauf brachen die Männer von dannen auf und schauten schon hinab auf Sodom - Abraham aber ging mit ihnen, sie zu geleiten - da sprach Jahwe: Soll ich vor Abraham geheim halten, was ich alsbald thun will, während doch von Abraham ein großes und zahlreiches Volk ausgehen und durch ihn alle Völker auf Erden gesegnet werden sollen?mehr lesen
Denn ich habe ihn erkoren, damit er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm gebiete, den Weg Jahwes einzuhalten, indem sie Recht und Gerechtigkeit üben, damit Jahwe über Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat. Da sprach Jahwe: Das Geschrei über Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Verschuldung - wahrlich sie ist sehr schwer! Darum will ich hinab, um zu sehen, ob sie wirklich alle so gehandelt haben, wie die Gerüchte über sie melden, die vor mich gekommen sind, oder nicht; ich will es erfahren! Da wandten sich die Männer von dannen und gingen nach Sodom zu, während Abraham noch vor Jahwe stehen blieb. Und Abraham trat herzu und sprach: Willst du denn auch die Unschuldigen umbringen mit den Schuldigen? Vielleicht giebt es fünfzig Unschuldige in der Stadt. Willst du die auch umbringen und nicht vielmehr den Ort begnadigen um der fünfzig Unschuldigen willen, die darin sind? Ferne sei es von dir, so etwas zu thun, daß du Unschuldige und Schuldige zugleich tötetest, und es dem Unschuldigen erginge, wie dem Schuldigen. Das sei ferne von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Gerechtigkeit üben? Da sprach Jahwe: Wenn ich zu Sodom fünfzig Unschuldige in der Stadt finden sollte, so will ich um ihretwillen den ganzen Ort begnadigen. Da hob Abraham wieder an und sprach: Ach, Herr! Ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden, obschon ich Erd' und Asche bin. Vielleicht werden an den fünfzig Unschuldigen fünf fehlen; willst du wegen fünfen die ganze Stadt zu Grunde richten? Da sprach er: Ich werde sie nicht zu Grunde richten, wenn ich fünfundvierzig darin finde. Da fuhr er abermals fort, zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht finden sich nur vierzig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun um der vierzig willen. Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, daß ich noch weiter rede. Vielleicht finden sich nur dreißig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun, wenn ich dreißig darin finde. Da sprach er: Ach, Herr, ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden; vielleicht finden sich nur zwanzig darin. Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zwanzig willen. Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, wenn ich nur das eine Mal noch rede; vielleicht finden sich nur zehn darin! Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zehn willen. Und Jahwe ging, nachdem er das Gespräch mit Abraham geendigt hatte, von dannen; Abraham aber kehrte zurück an seinen Ort.
so ward die Schrift erfüllt, die da sagt: Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet, und er wurde Freund Gottes genannt.
Du, unser Gott, hast ja die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, für immer übergeben.
Aber du, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Same Abrahams, meines Freundes,
Denn ich habe ihn erkoren, damit er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm gebiete, den Weg Jahwes einzuhalten, indem sie Recht und Gerechtigkeit üben, damit Jahwe über Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
Es kam aber eine Hungersnot ins Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, um sich eine Zeit lang dort aufzuhalten, denn die Hungersnot lag schwer auf dem Lande. Als er nun nahe daran war, nach Ägypten zu gelangen, sprach er zu seinem Weibe Sarai: Ich weiß gar wohl, daß du ein schönes Weib bist. Wenn dich nun die Ägypter erblicken werden, werden sie sagen: Sie ist sein Weib! und werden mich totschlagen, dich aber werden sie am Leben lassen.mehr lesen
Bitte, sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir wohl gehe um deinetwillen, und ich deinetwegen ungefährdet bleibe! Als nun Abram nach Ägypten gelangt war, da sahen die Ägypter, daß das Weib überaus schön war. Und als die obersten Beamten des Pharao sie zu Gesicht bekommen hatten, rühmten sie sie gegen den Pharao; da wurde das Weib in den Palast des Pharao geholt. Gegen Abram aber erzeigte er sich freigebig um ihretwillen, und es wurden ihm Schafe und Rinder und Esel, Sklaven und Sklavinnen, Eselinnen und Kamele zu teil. Jahwe aber schlug den Pharao mit schweren Plagen und sein Haus wegen Sarai, des Weibes Abrams. Da ließ der Pharao Abram rufen und sprach: Was hast du mir da angethan! Warum sagtest du mir nicht, daß sie dein Weib ist? Warum hast du behauptet: sie ist meine Schwester, so daß ich sie mir zum Weibe nahm? nun aber - hier hast du dein Weib; nimm sie und geh! Und der Pharao entbot seinetwegen Leute, daß sie ihn und sein Weib und alles, was ihm gehörte, geleiteten.
Und Abraham zog von dort hinweg in das Gebiet des Südlands und nahm seinen Aufenthalt zwischen Kades und Sur und verweilte auch in Gerar. Von seinem Weibe Sara aber behauptete Abraham: sie ist meine Schwester! Da sandte Abimelech, der König von Gerar, hin und ließ Sara holen. Aber Gott kam des Nachts im Traume zu Abimelech und sprach zu ihm: Du mußt sterben wegen des Weibes, das du weggenommen hast, denn sie ist eine Ehefrau.mehr lesen
Abimelech aber war ihr nicht zu nahe gekommen; und er sprach: Herr! du wirst doch nicht Unschuldige umbringen! Hat er doch selbst zu mir gesagt: sie ist meine Schwester! Und ebenso hat auch sie behauptet: er ist mein Bruder! In der Einfalt meines Herzens und mit reinen Händen habe ich so gehandelt! Da sprach Gott zu ihm im Traum: Auch ich weiß wohl, daß du in der Einfalt deines Herzens so gehandelt hast, und ich habe dich davor bewahrt, daß du dich gegen mich versündigtest; darum habe ich nicht zugelassen, daß du sie berührtest. So gieb nun dem Manne sein Weib zurück, denn er ist ein Prophet, und er soll Fürbitte für dich einlegen, daß du am Leben bleibst. Wenn du sie aber nicht zurückgiebst, so wisse, daß du sterben mußt samt allen, die dir angehören. Am andern Morgen früh rief Abimelech alle seine Knechte und erzählte ihnen alles, was vorgegangen war; da gerieten die Männer in große Furcht. Und Abimelech ließ Abraham rufen und sprach zu ihm: Was hast du uns angethan! Was habe ich gegen dich verschuldet, daß du über mich und mein Königreich so schwere Verschuldung gebracht hast! Was nimmermehr geschehen sollte, das hast du mir angethan! Und Abimelech sprach zu Abraham: Was hast du damit beabsichtigt, daß du so gehandelt hast? Da sprach Abraham: Ja, ich dachte, schwerlich ist irgend welche Gottesfurcht an diesem Ort zu finden; so werden sie mich denn umbringen um meines Weibes willen. Übrigens ist sie wirklich meine Schwester, die Tochter meines Vaters - nur nicht die Tochter meiner Mutter -, und sie wurde mein Weib. Als mich Gott aus meiner Heimat in die Fremde wandern ließ, da sprach ich zu ihr: Das mußt du mir zu Liebe thun: wohin wir auch kommen mögen, da gieb mich für deinen Bruder aus! Da nahm Abimelech Schafe und Rinder und Sklaven und Sklavinnen und gab sie Abraham; dazu gab er ihm sein Weib Sara zurück. Und Abimelech sprach: Mein Land steht dir offen; laß dich nieder, wo es dir gefällt. Und zu Sara sprach er: hier übergebe ich deinem Bruder tausend Silberstücke; das soll eine Ehrenerklärung für dich sein gegenüber allen, die bei dir sind, so daß du vor jedermann gerechtfertigt bist. Da legte Abraham bei Gott Fürbitte ein, und Gott heilte den Abimelech und sein Weib und seine Sklavinnen, so daß sie Kinder gebaren. Denn Jahwe hatte um Saras, des Weibes Abrahams, willen die Leiber aller Frauen im Hause Abimelechs gänzlich verschlossen.
Und Sarai, das Weib Abrams, hatte ihm keine Kinder geboren; sie hatte aber eine ägyptische Sklavin Namens Hagar. Da sprach Sarai zu Abram: Da mir Jahwe nun einmal Kinder versagt hat, so gehe doch ein zu meiner Leibmagd: vielleicht werde ich durch sie zu Kindern kommen! Und Abram gehorchte den Worten Sarais. Da nahm Sarai, das Weib Abrams, die Ägypterin Hagar, ihre Leibmagd, nachdem Abram zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnt hatte, und gab sie Abram, ihrem Manne, zum Weibe.mehr lesen
Und er wohnte Hagar bei, und sie wurde schwanger. Als sie aber merkte, daß sie schwanger sei, sah sie ihre Herrin geringschätzig an.
Und er wohnte Hagar bei, und sie wurde schwanger. Als sie aber merkte, daß sie schwanger sei, sah sie ihre Herrin geringschätzig an. Sarai aber sprach zu Abram: Die Kränkung, die mir widerfährt, komme über dich! Ich selbst habe dir meine Leibmagd abgetreten; nun sie aber merkt, daß sie schwanger ist, sieht sie mich geringschätzig an. Jahwe richte zwischen mir und dir! Da sprach Abram zu Sarai: Deine Leibmagd ist ja in deiner Gewalt; verfahre mit ihr, wie es dir gut dünkt!
Als nun Sara den Sohn der Ägypterin Hagar, den sie Abraham geboren hatte, lachen sah, da sprach sie zu Abraham: Jage diese Sklavin und ihren Sohn hinweg; denn der Sohn dieser Sklavin soll nicht erben mit meinem Sohn, mit Isaak! Abraham aber mißfiel die Sache sehr um seines Sohnes willen.mehr lesen
Da sprach Gott zu Abraham: Laß es dir nicht leid sein wegen des Knaben und wegen deiner Sklavin; gehorche Sara in allem, was sie von dir verlangt; denn nur die, die von Isaak stammen, werden als deine wahrhaften Nachkommen gelten. Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem Volke werden lassen, weil er dein Sohn ist. Am andern Morgen früh nahm Abraham Brot und einen Schlauch mit Wasser und gab es Hagar; das Kind aber setzte er ihr auf die Schulter und schickte sie fort. Da ging sie hinweg und irrte umher in der Steppe von Beerseba.