59 Bibelvers über Untreue gegenüber Menschen
Die wichtigsten Verse
Du sollst nicht rachgierig noch nachträgerisch sein gegenüber deinen Volksgenossen, sondern sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst; ich bin Jahwe.
Sei ehrerbietig gegen deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebest auf dem Boden, den dir Jahwe, dein Gott, zu eigen geben wird. Du sollst nicht morden. Du sollst nicht ehebrechen.mehr lesen
Du sollst nicht stehlen. Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen. Du sollst nicht Verlangen tragen nach deines Nächsten Hause. Du sollst nicht Verlangen tragen nach deines Nächsten Weibe, noch nach seinem Sklaven, seiner Sklavin, seinem Ochsen, seinem Esel, noch nach irgend etwas, was deinem Nächsten gehört.
Sei ehrerbietig gegen deinen Vater und deine Mutter, wie dir Jahwe, dein Gott, befohlen hat, damit du lange lebest und es dir wohl gehe auf dem Boden, den dir Jahwe, dein Gott, zu eigen geben wird. Du sollst nicht morden. Du sollst nicht ehebrechen.mehr lesen
Du sollst nicht stehlen. Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen. Du sollst nicht Verlangen tragen nach deines Nächsten Weibe, noch sollst du Verlangen haben nach dem Hause deines Nächsten, oder nach seinem Felde, seinem Sklaven, seiner Sklavin, seinem Ochsen oder Esel, oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört.
Ein zweites dem ähnliches ist: du sollst lieben deinen Nächsten wie dich selbst.
Das zweite ist dieses: du sollst lieben deinen Nächsten wie dich selbst. Ein anderes Gebot das größer wäre als diese giebt es sonst nicht.
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Bosheit, Habsucht, voll von Neid, Mord, Zank, Lug und Trug, als Ohrenbläser, Verleumder, Gottesfeinde, frech, hoffärtig, prahlerisch, Böses erfindend, Elternverächter, ohne Verstand und Halt, ohne Herz und Barmherzigkeit.
Wenn jemand Jahwe ein Gelübde thut oder einen Eid schwört, durch den er sich selbst zu einer Enthaltung verpflichtet, so soll er sein Wort nicht brechen, genau so, wie er es ausgesprochen hat, soll er handeln.
Das Gelübde einer Witwe aber und einer von ihrem Manne Verstoßenen - alles, wodurch sie sich selbst verpflichtet hat, - hat Giltigkeit für sie.
Folgendes wollen wir ihnen anthun und ihnen das Leben schenken, damit uns nicht ein Gotteszorn treffe wegen des Eids, den wir ihnen geschworen haben.
Dann sprach Jonathan zu David: Geh getrost: in betreff dessen, was wir beide uns im Namen Jahwes geschworen haben, wird Jahwe zwischen mir und dir, sowie zwischen meiner und deiner Nachkommenschaft in Ewigkeit als Zeuge walten! 1 Da erhob er sich und ging hinweg; Jonathan aber ging heim nach der Stadt.
Es kam aber auch der, welcher das eine Talent bekommen hatte, und sagte: Herr, ich kannte dich als einen harten Mann, daß du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nichts ausgestreut, so fürchtete ich mich, gieng hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das deinige. Aber sein Herr antwortete ihm: du böser und fauler Knecht, du wußtest, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nichts ausgestreut?
Der Verwalter aber sprach bei sich selbst: was soll ich machen, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Graben vermag ich nicht, zu betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich thue, damit sie mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich der Verwaltung enthoben bin. Und er rief die Schuldner seines Herrn alle einzeln zu sich und sagte zum ersten: wie viel schuldest du meinem Herrn?mehr lesen
der aber sagte: hundert Bat Oel. Er aber sagte zu ihm: nimm dein Buch, setze dich und schreibe sofort fünfzig. Darauf sagte er zu einem andern: du aber, wie viel bist du schuldig? der aber sagte: hundert Kor Weizen. Er sagte zu ihm: nimm dein Buch und schreibe achtzig. Und es lobte der Herr den ungerechten Verwalter, daß er klug gethan, denn die Söhne dieser Welt sind klüger, als die Söhne des Lichts gegenüber ihrem Geschlechte. Und ich sage euch: machet euch Freunde mit dem Mamon der Ungerechtigkeit, daß, wenn er ausgeht, sie euch in die ewigen Hütten aufnehmen. Der im Kleinsten treu ist, ist auch im Großen treu, und der im Kleinsten ungerecht ist, ist auch im Großen ungerecht. Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mamon nicht treu waret, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen? Und wenn ihr mit dem Fremden nicht treu wart, wer wird euch das Eurige geben?
Zakchäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: siehe, die Hälfte meines Geldes, Herr, gebe ich den Armen, und wenn ich einen übernommen habe, gebe ich es vierfach zurück.
Ihr fragt noch: Warum? Darum, weil Jahwe Zeuge war bei dem Eingehen des Bundes zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend, der du nun die Treue gebrochen hast, obschon sie deine Lebensgefährtin und deine durch feierliche Gelübde mit dir verbundene Gattin war. Hat nicht einer und derselbe uns das Leben gegeben und erhalten? Und was verlangt der eine? Kinder Gottes! So hütet euch wohl in eurem Sinn, und dem Weibe deiner Jugend werde nie die Treue gebrochen!
Und wenn jemand Ehebruch treibt mit einem Eheweibe, wenn jemand Ehebruch treibt mit dem Weibe seines Nächsten, soll sowohl der Ehebrecher als die Ehebrecherin mit dem Tode bestraft werden.
Wenn jemand dabei betroffen wird, daß er einer verheirateten Frau beiwohnt, so sollen sie alle beide sterben, sowohl der Mann, der der Frau beiwohnte, als auch die Frau. So sollst du das Böse aus Israel hinwegtilgen.
Es bringen aber die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau zu ihm, die beim Ehebruch ergriffen war, und stellten sie vor und sagten zu ihm: Meister, diese Frau ist auf der That im Ehebruch ergriffen worden. Im Gesetze aber hat uns Moses befohlen, solche zu steinigen; was sagst nun du?
Ich aber sage euch: jeder, der sein Weib entläßt, ausgenommen den Fall der Unzucht, macht, daß sie die Ehe bricht, und wer eine Entlassene heiratet, der bricht die Ehe.
Ich sage euch aber: wer seine Frau entläßt, es sei denn wegen Unzucht, und eine andere heiratet, bricht die Ehe.
Es begab sich aber zu jener Zeit - es gab nämlich noch keinen König in Israel -, da hielt sich ein levitischer Mann im Innern des Gebirges Ephraim als Fremdling auf; der nahm sich ein Mädchen aus Bethlehem in Juda zum Kebsweibe. Aber dieses sein Kebsweib wurde zornig auf ihn und entlief ihm und ging zu ihrer Familie nach Bethlehem in Juda und verweilte dort eine Zeit von vier Monaten.
Als Jahwe anfing, mit Hosea zu reden, sprach Jahwe zu Hosea: Wohlan, heirate ein Hurenweib, daß du Hurenkinder bekommest! Denn nach Art einer Hure verläßt das Land Jahwe und folgt ihm nicht mehr nach. Da ging er hin und heiratete Gomer, die Tochter Diblaims; die ward schwanger und gebar ihm einen Sohn.
Zieht eure Mutter vor Gericht, zieht sie vor Gericht - sie ist ja nicht mein Weib und ich bin nicht ihr Mann - daß sie die Zeichen ihrer Hurerei aus ihrem Gesichte wegschaffe und die Zeichen ihrer Ehebrecherei zwischen ihren Brüsten!
Traut nicht mehr auf einen Freund! Verlaßt euch nicht mehr auf einen Vertrauten! Hüte die Pforten deines Mundes selbst vor der, die an deinem Busen liegt! Denn der Sohn verunehrt den Vater, die Tochter lehnt sich gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter auf: Des Mannes Feinde sind die eigenen Hausgenossen!
Denn selbst deine Verwandten und deine Familie - auch sie sind treulos gegen dich, auch sie haben dir aus vollem Halse nachgeschrieen; traue ihnen nicht, wenn sie Freundliches zu dir reden!
Dabei sandte aber Absalom geheime Boten unter alle Stämme Israels aus und ließ verkündigen: Wenn ihr Posaunenschall hört, so sagt euch: Absalom ist in Hebron König geworden!
Es wird aber ein Bruder den Bruder ausliefern zum Tode, und ein Vater sein Kind, und werden aufstehen Kinder gegen Eltern und sie zum Tode bringen.
Und es wird ein Bruder den Bruder ausliefern zum Tode, und ein Vater sein Kind, und werden aufstehen Kinder gegen Eltern, und sie zum Tode bringen.
Ihr werdet aber ausgeliefert werden selbst von Eltern und Brüdern, und Verwandten und Freunden, und sie werden aus eurer Mitte töten,
Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -, sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter, die wir süße Gemeinschaft miteinander pflogen, im Hause Gottes unter der Volksmenge wandelten.
Auch der, mit dem ich in Frieden lebte, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse wider mich erhoben.
Er legte Hand an die, die in Frieden mit ihm lebten, entweihte seinen Bund. Glatt sind die Butterworte seines Mundes, und Krieg sein Herz. Seine Worte sind linder als Öl und sind doch gezückte Schwerter.
Dem Verzagenden gebührt das Mitleid seines Nächsten, selbst wenn er von der Furcht vor dem Allmächtigen läßt. Meine Freunde haben sich treulos erzeigt wie ein Bach, wie die Rinnsale, die überschwellen, die trübe sind von Eis, in die herab der Schnee sich birgt.mehr lesen
Wenn sie durchglüht werden, schwinden sie dahin: wenn's heiß wird, sind sie weggelöscht von ihrem Ort.
Die mich liebten und mir freund waren, treten abseits bei meiner Pein, und die mir nahe standen, halten sich fern.
Ein morscher Zahn und ein wankender Fuß - so daß Vertrauen auf einen Treulosen am Tage der Not.
Von da an nun traten viele von seinen Jüngern zurück und wandelten nicht mehr mit ihm.
Siehe, es kommt eine Stunde, und sie ist gekommen, daß ihr zerstreut werdet, jeder an seinen Ort, und mich allein lasset; doch ich bin nicht allein, weil der Vater bei mir ist.
Hierauf sagt Jesus zu ihnen: ihr werdet alle in dieser Nacht Anstoß an mir nehmen, denn es steht geschrieben: ich werde den Hirten schlagen und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.
und Jesus sagt zu ihnen: ihr werdet alle Anstoß nehmen, denn es steht geschrieben: Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden zerstreut werden.
Schwert, wache auf gegen meinen Hirten, gegen den Mann, der mir so nahe steht! ist der Spruch Jahwes der Heerscharen. Schlage den Hirten, damit sich die Schafe zerstreuen, und ich meine Hand gegen die Geringen kehre!
Das alles aber ist so gekommen, damit die Schriften der Propheten erfüllt werden. Hierauf verließen ihn die Jünger alle und flohen.
Und da er noch sprach, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölf, und mit ihm eine große Menge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Aeltesten des Volks her. Der Verräter aber gab ihnen ein Zeichen also: den ich küsse, der ist es, den greifet: und alsbald trat er zu Jesus und sagte: sei gegrüßt Rabbi, und küßte ihn.mehr lesen
Jesus aber sagte zu ihm: Freund, wozu bist du da? Hierauf kamen sie herbei und legten Hand an Jesus und griffen ihn.
Und alsbald, da er noch sprach, erscheint Judas, einer von den Zwölf und mit ihm eine Menge mit Schwertern und Stöcken von den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und den Aeltesten her. Es hatte ihnen aber der Verräter ein Zeichen gegeben also: den ich küsse, der ist es; den greifet und bringt ihn in Sicherheit. Und da er kam, trat er alsbald zu ihm und sagt: Rabbi, und küßte ihn.mehr lesen
Sie aber legten Hand an ihn und griffen ihn.
Da er noch sprach, siehe, da erschien eine Menge, und der eine von den Zwölf, mit Namen Judas, gieng ihnen voran, und näherte sich Jesus, ihn zu küssen. Jesus aber sagte zu ihm: Judas, mit einem Kusse verrätst du den Sohn des Menschen?
Es kannte aber auch Judas, der ihn verriet, den Ort, weil Jesus dort oft sich mit seinen Jüngern versammelte. So nahm denn Judas die Cohorte nebst Dienern von den Hohenpriestern und den Pharisäern, und kommt dahin mit Fackeln und Lampen und Waffen. Jesus nun, der alles, was über ihn kam, wußte, gieng hinaus und sagt zu ihnen: wen suchet ihr?mehr lesen
Antworteten sie ihm: Jesus den Nazoräer. Sagt er zu ihnen: ich bin es. Es stand aber auch Judas, der ihn verriet, bei ihnen.
Hierauf hob er an, sich zu verfluchen und zu verschwören: ich kenne den Menschen nicht; und alsbald krähte ein Hahn.
Er aber begann sich zu verfluchen und zu verschwören: ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr sagt. Und alsbald krähte der Hahn zum zweitenmal. Und Petrus gedachte des Wortes, wie Jesus zu ihm gesagt hatte: ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er bedachte es und weinte.
Und nach Verlauf von etwa einer Stunde behauptete ein anderer: in Wahrheit, auch der war mit ihm, ist er doch auch ein Galiläer. Petrus aber sagte: Mann, ich weiß nicht, was du meinst. Und alsbald, da er noch sprach, krähte der Hahn. Und der Herr kehrte sich um, und sah den Petrus an, und Petrus gedachte des Wortes des Herrn, wie er ihm gesagt hatte: ehe der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Sagt einer von den Knechten des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen: habe ich dich nicht in dem Garten bei ihm gesehen? Da leugnete Petrus abermals, und alsbald krähte der Hahn.
Und die Israeliten sprachen zu ihnen: O wären wir doch lieber durch die Hand Jahwes in Ägypten gestorben, wo wir bei unseren Fleischtöpfen saßen und uns am Brot satt essen konnten; statt dessen habt ihr uns in diese Wüste geführt, um diese ganze Gemeinde dem Hungertode preiszugeben. Da sprach Jahwe zu Mose: Wohlan! ich will euch Brot vom Himmel fallen lassen wie Regen; so sollen dann die Leute hingehen und jeden Tag ihren täglichen Bedarf einsammeln. Damit will ich sie prüfen, ob sie nach meinen Lehren wandeln wollen oder nicht. Wenn sie dann aber am sechsten Tage zubereiten, was sie heimbringen, so wird es doppelt so viel sein, als was sie sonst alltäglich einsammeln.mehr lesen
Da sprachen Mose und Aaron zu allen Israeliten: Am Abend werdet ihr einsehen, daß Jahwe euch aus Ägypten weggeführt hat. Morgen früh aber werdet ihr Jahwes Majestät zu sehen bekommen; denn er hat euer Murren wider Jahwe gehört. Was sind aber wir, daß ihr wider uns murrt? Da sprach Mose: Dadurch, daß euch Jahwe abends Fleisch zu essen geben wird und reichliches Brot am Morgen; dadurch, daß Jahwe euer Murren erhört, das ihr gegen ihn richtet - denn was sind wir? Euer Murren richtet sich nicht gegen uns, sondern gegen Jahwe!
Jahwe aber gebot Samuel: Gieb der Forderung des Volks Gehör in allem, was sie von dir verlangen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht länger König über sie sein soll. Genau so, wie sie gehandelt haben seit der Zeit, wo ich sie aus Ägypten herführte, bis heute, indem sie mich verließen und andere Götter verehrten, handeln sie nun auch dir gegenüber.
Das weißt du schon, daß die in Asia sich alle von mir losgesagt, darunter Phygelus und Hermogenes.
Eile dich, bald zu mir zu kommen. Denn Demas hat mich verlassen aus Liebe zu dieser Welt, und ist nach Thessalonike gegangen, Crescens nach Galatia, Titus nach Dalmatia; Lukas allein ist bei mir; bringe mir den Marcus mit, ich kann ihn wohl brauchen zum Dienste;
Da nun Delila erkannte, daß er ihr die volle Wahrheit entdeckt hatte, sandte sie hin und ließ die Philisterfürsten rufen, indem sie ihnen sagen ließ: Diesmal müßt ihr herkommen, denn er hat mir die volle Wahrheit entdeckt! Da kamen die Philisterfürsten und brachten das Geld mit sich. Sie aber ließ ihn auf ihrem Schoß einschlafen; dann rief sie einen Mann, der schor die sieben Locken auf seinem Haupte ab. Da wurde er schwächer und schwächer, und seine Stärke verließ ihn.
Als nun Abner nach Hebron zurückkam, nahm ihn Joab beiseite in einen Winkel des Thors, um vertraulich mit ihm zu reden, und stach ihn hier in den Leib, daß er starb - zur Rache für das Blut seines Bruders Asahel.
Die Söhne Rimmons aus Beeroth, Rechab und Baana, machten sich auf und drangen während der Mittagshitze in Esbaals Haus, als er sich eben zum Mittagsschlaf hingelegt hatte. Die Pförtnerin des Hauses war nämlich beim Reinigen von Weizen eingenickt und schlief; da stahlen sich Rechab und sein Bruder Baana durch
Am folgenden Morgen aber schrieb David einen Brief an Joab und schickte ihn durch Uria hin. In den Brief schrieb er folgendes: Stellt Uria im heftigsten Kampfe vorne hin und zieht euch dann von ihm zurück, damit er in der Schlacht den Tod findet!
Nun fragte Joab Amasa: Geht es dir gut, mein Bruder? Dabei faßte Joab Amasa mit der rechten Hand am Bart, um ihn zu küssen. Amasa aber hatte das Schwert nicht beachtet, das Joab in der Hand hielt, und so stieß er es ihm in den Leib, daß er seine Eingeweide zur Erde schüttete und starb, ohne daß er ihm einen zweiten Stoß gab. Joab aber und sein Bruder Abisai setzten alsdann Seba, dem Sohne Bichris, nach.
Hierauf schrieb sie in Ahabs Namen einen Brief, untersiegelte ihn mit seinem Siegel und sandte den Brief an die Edlen und Vornehmen, die in seiner Stadt waren, die mit Naboth zusammen wohnten. In dem Brief aber schrieb sie Folgendes: Laßt ein Fasten ausrufen und Naboth unter den Leuten obenan sitzen und setzt ihm zwei nichtswürdige Buben gegenüber, daß sie wider ihn zeugen und sprechen: Du hast Gott und dem Könige geflucht! Alsdann führt ihn hinaus und steinigt ihn zu Tode!