'Aus' in der Bibel
Ehe ich dich im Mutterleibe bildete, habe ich dich ausersehen, und ehe du aus dem Mutterschoße hervorgingst, habe ich dich geweiht; zu einem Propheten der Völker habe ich dich bestimmt!
Sodann streckte Jahwe seine Hand aus und berührte damit meinen Mund.
daß sie nicht sagten: Wo ist Jahwe, der uns aus Ägypten hergeführt, der uns in der Wüste geleitet hat, in einem steppen- und schluchtenreichen Land, in einem Lande der Dürre und der dichten Finsternis, in einem Lande, das niemand durchzieht und in dem kein Mensch wohnt?
Kehrt wieder, ihr abtrünnigen Söhne - ist der Spruch Jahwes -, denn ich, ja ich bin euer Herr! Und ich will euch je einen aus einer Stadt und je zwei aus einem Geschlechte nehmen und euch nach Zion bringen
In jenen Tagen wird das Haus Juda mit dem Hause Israel zusammengehen und sie werden miteinander aus dem Nordland in das Land kommen, das ich euren Vätern zum Besitztum verliehen habe.
Wenn du umkehrst, Israel - ist der Spruch Jahwes -, zu mir umkehrst und mir deine Scheusale aus den Augen schaffst und nicht mehr umherläufst:
Verkündigt in Juda und in Jerusalem ruft aus und sagt: Stoßt in die Trompete im Land umher! Ruft mit voller Stimme und sagt: Sammelt euch, daß wir uns in die festen Städte begeben!
Heraufgestiegen ist ein Löwe aus seinem Dickicht, ein Völkerwürger ist aufgebrochen, ausgezogen aus seiner Wohnstatt, daß er dein Land zur Wüste mache, deine Städte verwüstet, entvölkert werden.
Denn horch! man verkündet von Dan aus und meldet Unheil vom Gebirge Ephraim her.
Entbietet den Völkern! Wohlan! ruft sie auf wider Jerusalem! Belagerer kommen aus fernem Lande und erheben wider die Städte Judas ihren Kriegsruf;
Ich schaute aus und siehe: da war kein Mensch mehr, und alle Vögel unter dem Himmel hatten sich geflüchtet.
Ich schaute aus und siehe: das Fruchtgefilde war zur Wüste geworden, und alle seine Städte waren zerstört - von Jahwe her, von der Glut seines Zorns!
Darum zermalmt sie der Löwe, der aus dem Walde hervorbricht, überwältigt sie der Wolf, der in der Steppe daheim ist, lauert der Pardel an ihren Städten, so daß, wer irgend aus ihnen herauskommt, zerrissen wird; denn vielfältig sind ihre Übertretungen, zahlreich ihre Treulosigkeiten.
Sein Köcher gleicht einem geöffneten Grab und aus lauter Helden besteht es.
Verkündet das in dem Hause Jakobs und ruft es aus in Juda:
Eure Verschuldungen haben sie aus dem Geleise gebracht, und eure Sünden haben euch den Segen entzogen!
Flüchtet, ihr Benjaminiten, aus Jerusalem und in Thekoa stoßt in die Trompete und über Bethkerem richtet ein Zeichen auf; denn Unheil droht von Norden her und gewaltige Zerstörung.
Doch von der Zornglut Jahwes bin ich angefüllt, umsonst mühe ich mich ab, sie zurückzuhalten. So gieße sie denn aus über das Kind auf der Gasse und über den Kreis der Jünglinge insgesamt; denn sowohl Mann als Weib sollen ergriffen werden, der Greis samt dem Hochbetagten.
Ihre Häuser aber sollen an andere übergehen, Felder und Weiber zumal; denn ich strecke meine Hand aus wider die Bewohner des Landes, - ist der Spruch Jahwes.
Was soll mir denn da Weihrauch, der aus Saba kommt, und das köstliche Zimtrohr aus fernem Lande? Eure Brandopfer gereichen mir nicht zum Wohlgefallen, noch sind mir eure Schlachtopfer angenehm.
und will euch aus meiner Gegenwart verstoßen, so wie ich eure Brüder, die gesamte Nachkommenschaft Ephraims, verstoßen habe.
Denn ich habe euren Vätern, als ich sie aus Ägypten wegführte, nichts gesagt und nichts geboten in betreff von Brandopfern und Schlachtopfern,
Wohl habe ich von dem Tag an, da eure Väter aus Ägypten wegzogen, bis auf den heutigen Tag alle meine Knechte, die Propheten, Tag für Tag unermüdlich zu euch gesandt:
Da wirst du dann von ihnen sagen: Das ist das Volk, das den Befehlen Jahwes, seines Gottes, nicht gehorcht, noch Zucht annimmt; geschwunden ist die Treue, ja weggetilgt ist sie aus ihrem Munde!
Dann werde ich aus den Städten Judas und von den Gassen Jerusalems Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel verschwinden lassen, denn zur Wüstenei soll das Land werden.
Zu jener Zeit - ist der Spruch Jahwes - wird man die Gebeine der Könige von Juda und die Gebeine seiner Oberen, die Gebeine der Priester und die Gebeine der Propheten und die Gebeine der Bewohner Jerusalems aus ihren Gräbern herausholen
Da - horch! laut schreit mein Volk aus weit entferntem Lande: Ist denn Jahwe nicht in Zion? oder ist ihr König nicht in ihr? - Warum haben sie mich zum Zorne gereizt durch ihre Schnitzbilder, durch Götzen der Fremde?
Du weilst mitten in Arglist: aus Arglist auch wollen sie mich nicht kennen! - ist der Spruch Jahwes.
Denn die Satzungen der Völker - der Götze ist's: von Holz aus dem Walde schnitzt man ihn, ein Werk von Künstlerhänden, mit dem Schnitzmesser hergerichtet;
breit gehämmertes Silber, das aus Tarsis gebracht ist, und Gold aus Uphas, Arbeit des Künstlers und der Hände des Schmelzers; aus blauem und rotem Purpur besteht ihr Gewand, eine Arbeit Kunstverständiger sind sie durch und durch.
Wird seine Donnerstimme laut, antwortet Wasserbrausen am Himmel, und Wolken läßt er vom Rande der Erde heraufziehen, schafft Blitze, einen Weg zu bahnen dem Regen, und entläßt den Wind aus seinen Vorratskammern.
eitel Dunst sind sie, Machwerk zur Verhöhnung; wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, ist's aus mit ihnen!
Gieße vielmehr deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen; denn sie haben Jakob gefressen, ja sie haben ihn gefressen und aufgezehrt und seine Aue verwüstet.
die ich euren Vätern anbefahl, als ich sie aus Ägypten, aus dem eisernen Schmelzofen wegführte, indem ich sprach: gehorcht meinem Befehl und thut danach, ganz wie ich euch gebieten werde; so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein!
Denn zwar habe ich immer und immer wieder eure Väter, als ich sie aus Ägypten wegführte und fernerhin bis auf den heutigen Tag aufs Ernstlichste verwarnt und gesagt: Gehorcht meinem Befehle!
Deshalb spricht Jahwe also: Nun will ich Unheil über sie bringen, aus dem herauszukommen ihnen nicht gelingen soll, und wenn sie dann zu mir schreien, werde ich nicht auf sie hören.
Ich selbst war wie ein zahmes Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und wußte nicht, daß sie wider mich Anschläge planten: Laßt uns den Baum in seinem Safte verderben und ihn ausrotten aus dem Lande der Lebendigen, daß seines Namens fernerhin nicht mehr gedacht werde!
Denn selbst deine Verwandten und deine Familie - auch sie sind treulos gegen dich, auch sie haben dir aus vollem Halse nachgeschrieen; traue ihnen nicht, wenn sie Freundliches zu dir reden!
So spricht Jahwe - über alle meine bösen Nachbarn, die das Eigentum, das ich meinem Volk Israel zu eigen gab, antasteten: Fürwahr, ich will sie hinwegreißen von ihrem Boden und will das Haus Juda aus ihrer Mitte herausreißen!
Ihre Vornehmen senden ihre Untergebenen nach Wasser aus; sie kommen an die Cisternen, aber Wasser finden sie nicht: sie kehren zurück mit leeren Gefäßen, sie sind bestürzt und voll Scham und verhüllen ihr Haupt.
Da sprach Jahwe zu mir: Wenn auch Mose und Samuel vor mich hinträten, so würde ich mich doch diesem Volke nicht mehr zuwenden, - schaffe sie mir aus den Augen, daß sie von dannen gehen!
Dahin welkte die, welche sieben geboren, sie hauchte ihre Seele aus. Ihre Sonne ging unter, als es noch Tag war, sie ward zu Schanden und mit Scham bedeckt. Und was von ihnen noch übrig ist, will ich dem Schwerte preisgeben auf der Flucht vor ihren Feinden! - ist der Spruch Jahwes.
und ich will dich aus der Hand der Bösen erretten und dich aus der Faust der Gewaltthätigen befreien.
Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will aus diesem Orte vor euren Augen und in euren Tagen Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel verschwinden lassen.
So will ich euch denn aus diesem Lande fortschleudern in jenes Land, das euch unbekannt war, euch wie euren Vätern, auf daß ihr daselbst andern Göttern dienet Tag und Nacht, - dieweil ich euch kein Erbarmen schenken werde!
Darum fürwahr, es kommt die Zeit, ist der Spruch Jahwes, da wird man nicht mehr sagen: So wahr Jahwe lebt, der die Israeliten aus Ägypten hergeführt hat!
sondern: So wahr Jahwe lebt, der die Israeliten aus dem Nordland und aus allen den Ländern, wohin er sie verstoßen hatte, hergeführt hat! Und ich will sie zurückbringen in ihr Land, das ich ihren Vätern verliehen habe.
Arglistig mehr als alles ist das Herz und bösartig - wer kennt es aus?
Tragt auch am Sabbattage keine Last aus euren Häusern heraus, noch verrichtet irgend welche Arbeit, daß ihr den Sabbattag heilig haltet, wie ich euren Vätern geboten habe.
Und es werden aus den Städten Judas und aus der Umgebung Jerusalems und aus dem Stammgebiete Benjamins und aus der Niederung und vom Gebirge und aus dem Südlande Leute kommen, die Brandopfer und Schlachtopfer und Speisopfer und Weihrauch darbringen und die Dankopfer bringen zum Tempel Jahwes.
Möge man Wehgeschrei hören aus ihren Häusern, wenn du plötzlich Mordbanden über sie bringst; denn eine Grube haben sie gegraben, mich zu fangen, und heimlich Schlingen für meine Füße gelegt.
Am andern Morgen jedoch, nachdem Pashur den Jeremia aus dem Blocke befreit hatte, sprach Jeremia zu ihm: Nicht "Pashur" nennt Jahwe deinen Namen, sondern "Grauen ringsum"!
Singet Jahwe, preiset Jahwe, daß er das Leben des Armen aus der Gewalt der Übelthäter errettete!
Es ergehe diesem Manne wie den Städten, die Jahwe erbarmungslos von Grund aus zerstört hat, und er höre Geschrei am Morgen und Kriegslärm zur Mittagszeit,
Warum doch bin ich aus dem Mutterschoße hervorgekommen, um nur Mühsal und Kummer zu erleben, und daß in Schande meine Tage vergingen.
ihr vom Hause Davids! So spricht Jahwe: Haltet alle Morgen gerechtes Gericht und rettet den Beraubten aus der Gewalt des Bedrückers, daß nicht wie Feuer meine Zornglut hervorbreche und unauslöschlich brenne - ob der Bösartigkeit eurer Thaten!
So spricht Jahwe: Übt Recht und Gerechtigkeit und rettet den Beraubten aus der Gewalt des Bedrückers! Fremdlinge aber, Waisen und Witwen bedränget nicht, und vergewaltigt nicht und vergießt nicht unschuldiges Blut an diesem Orte.
Deine Augen aber und dein Sinn sind auf nichts als auf deinen Gewinn aus und auf das Blut Unschuldiger, es zu vergießen, und auf Bedrückung und auf Erpressung, sie auszuüben.
Steig' auf den Libanon und schreie und in Basan laß' deine Stimme erschallen und schreie vom Abarimgebirge aus, denn zerschmettert sind alle deine Lieblinge!
Ich selbst aber will den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe, sammeln und sie auf ihre Auen zurückführen, und sie sollen fruchtbar sein und sich mehren,
Darum, fürwahr, es kommt die Zeit - ist der Spruch Jahwes -, da wird man nicht mehr sagen: So wahr Jahwe lebt, der die Israeliten aus Ägypten hergeführt hat! sondern:
So wahr Jahwe lebt, der die Angehörigen des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, wohin ich sie verstoßen hatte, hergeführt und heimgebracht hat, daß sie wieder auf ihrem Boden wohneten!
darum, fürwahr, will ich euch aufheben und will euch und die Stadt, die ich euch und euren Vätern verliehen habe, hinwerfen, hinweg aus meinem Angesicht,
Jahwe ließ mich schauen, da waren zwei Körbe mit Feigen, aufgestellt vor dem Tempel Jahwes (nachdem Nebukadrezar, der König von Babel, Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, und die Obersten von Juda samt den Schmieden und Schlossern aus Jerusalem fortgeführt und nach Babel gebracht hatte):
und will aus ihrer Mitte Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel, das Geräusch der Handmühlen und das Licht der Lampen austilgen.
Denn also sprach Jahwe, der Gott Israels, zu mir: Nimm diesen Becher mit Wein aus meiner Hand und laß von ihm alle die Völker, zu denen ich dich senden werde, trinken,
Da nahm ich den Becher aus Jahwes Hand und ließ alle die Völker trinken, zu denen Jahwe mich gesandt hatte:
Sollten sie sich aber weigern, den Becher aus deiner Hand zu nehmen, um zu trinken, so sage ihnen: So spricht Jahwe der Heerscharen: Ihr müßt trinken!
So spricht Jahwe der Heerscharen: Fürwahr, Unheil geht aus von einem Volke zum andern, und ein gewaltiger Sturm erhebt sich vom äußersten Rande der Erde her;
Als aber die Oberen Judas von diesen Vorgängen Kunde erhielten, kamen sie aus dem Palaste des Königs zum Tempel Jahwes hinauf und ließen sich am Eingange des neuen Jahwethores nieder.
Micha aus Moreseth trat in den Tagen Hiskias, des Königs von Juda, als Prophet auf und sprach folgendermaßen zum ganzen Volke von Juda: "So spricht Jahwe der Heerscharen: Zion wird zum Feld umgepflügt und Jerusalem ein Trümmerhaufen und der Tempelberg zur bewaldeten Höhe werden!"
Es wirkte aber damals noch ein anderer als Prophet im Namen Jahwes, Uria, der Sohn Semajas, aus Kirjath-Jearim, und zwar weissagte er wider diese Stadt und wider dieses Land ganz im Einklange mit den Reden Jeremias.
Die holten Uria aus Ägypten heraus und brachten ihn zum Könige Jojakim, der ließ ihn mit dem Schwerte hinrichten und seinen Leichnam auf die Begräbnisstätte der gemeinen Leute werfen.
die Nebukadnezar, der König von Babel, nicht weggenommen hat, als er Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, aus Jerusalem nach Babel hinwegführte samt allen Edlen Judas und Jerusalems:
In jenem Jahre aber - im Anfange der Regierung Zedekias, des Königs von Juda, im vierten Jahre, im fünften Monate, - sprach zu mir der Prophet Hananja, der Sohn Azurs aus Gibeon, im Tempel Jahwes in Gegenwart der Priester und des ganzen Volks also:
und es sprach der Prophet Jeremia: So sei es! Jahwe thue also! Jahwe lasse deine Worte, die du geweissagt hast, in Erfüllung gehen, indem er die Geräte des Tempels Jahwes und die sämtlichen Gefangenen aus Babel an diesen Ort zurückbringt.
der Prophet jedoch, der von Heil weissagt, - durch das Eintreffen des Wortes des Propheten weist sich der Prophet aus, den Jahwe wirklich gesandt hat!
Dies ist der Inhalt des Briefs, den der Prophet Jeremia von Jerusalem aus an die Vornehmsten der Gefangenen und an die Priester und an die Propheten und an das gesamte Volk, die Nebukadnezar von Jerusalem nach Babel weggeführt hatte, absandte,
So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, zu allen den Gefangenen, die ich aus Jerusalem nach Babel weggeführt habe:
so will ich mich von euch finden lassen - ist der Spruch Jahwes - und will euer Geschick wenden und euch aus allen Völkern und aus allen Orten, wohin ich euch verstoßen habe, sammeln - ist der Spruch Jahwes - und euch an den Ort zurückbringen, von dem ich euch weggeführt habe!
Warum bist du denn da nicht gegen Jeremia aus Anathoth eingeschritten, der bei euch vom Prophetentaumel ergriffen ist?
Laß sämtlichen Gefangenen die Botschaft zugehen: So spricht Jahwe in betreff Semajas aus Nehalam: Weil euch Semaja geweissagt hat, ohne daß ich ihn gesandt habe, und euch verleitet hat, euch auf Lügen zu verlassen,
darum spricht Jahwe also: Fürwahr, ich will das an Semaja aus Nehalam und seinen Nachkommen ahnden! Er soll keinen Nachkommen haben, der inmitten dieses Volks wohnen bliebe, noch soll er das Gute erleben, das ich meinem Volke bereiten werde - ist der Spruch Jahwes -, denn er hat Auflehnung wider Jahwe gepredigt!
Du aber, sei getrost, mein Knecht Jakob - ist der Spruch Jahwes -, und erschrick nicht, Israel, denn ich will dich erretten aus fernem Land und deine Nachkommen aus dem Lande, wo sie gefangen sind, daß Jakob heimkehre und ruhig wohne und sicher lebe, ohne daß ihn jemand aufschreckt;
Und herausklingen soll aus ihnen wieder Dank und der Jubel Fröhlicher, und ich will sie sich mehren und nicht weniger werden lassen, und ich will sie zu Ehren bringen und nicht länger verachtet sein lassen.
Und ein Machthaber für ihn soll ihm selbst entstammen, und ein Gebieter für ihn aus seiner Mitte hervorgehen. Und ich will ihn mir nahen lassen, daß er zu mir herantrete, - denn wen gäbe es sonst, der sein Leben daran wagen sollte, zu mir heranzutreten? - ist der Spruch Jahwes.
Fürwahr, ich will sie aus dem Nordlande herbringen und sie sammeln vom äußersten Rande der Erde, - unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Wöchnerinnen zumal: eine große Schar sollen sie hierher zurückkehren!
Denn Jahwe befreit Jakob und erlöst ihn aus der Gewalt des, der ihm zu stark war,
Doch so spricht Jahwe: Höre auf mit deinem lauten Weinen und laß deine Augen nicht länger Thränen vergießen, denn es giebt noch einen Lohn für deine Mühe - ist der Spruch Jahwes: sie sollen heimkehren aus des Feindes Land.
nicht wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern schloß, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägypten wegzuführen, welchen Bund mit mir sie gebrochen haben, obwohl ich doch ihr Eheherr war! - ist der Spruch Jahwes.
Und du führtest dein Volk Israel aus Ägypten hinweg unter Zeichen und Wundern und mit mächtiger Hand und ausgerecktem Arm und mit großem Schrecken
ja, ein Anlaß zum Zorn und zum Grimm war mir diese Stadt von der Zeit an, da man sie erbaute, bis auf den heutigen Tag, so daß ich sie mir aus den Augen schaffen muß,
Fürwahr, ich will sie aus allen Ländern, wohin ich sie in meinem Grimm und mit heftigem Grolle verstoßen habe, sammeln und an diesen Ort zurückbringen und daselbst in Sicherheit wohnen lassen.
so wenig will ich die Nachkommen Jakobs und meines Knechtes David verwerfen, daß ich aus seinen Nachkommen nicht mehr Herrscher über die Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs entnehmen sollte; denn ich will ihr Geschick wenden und mich ihrer wiederum erbarmen!
So spricht Jahwe, der Gott Israels: Ich habe mit euren Vätern, als ich sie aus Ägypten führte, aus dem Lande, wo sie Sklaven waren, einen Bund geschlossen, indem ich verfügte:
so gehe nun du hinein und lies aus der Rolle, die du so, wie ich es dir vorsagte, geschrieben hast, die Worte Jahwes dem Volk im Tempel Jahwes an einem Fasttage laut vor; auch allen Judäern, die aus ihren Städten hereingekommen sind, sollst du sie laut vorlesen,
Und Baruch, der Sohn Nerijas, that nach alledem, was der Prophet Jeremia ihm befohlen hatte, indem er aus dem Buche die Worte Jahwes im Tempel Jahwes vorlas.
Im fünften Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda aber, im neunten Monate, da berief man zu einem Fasten vor Jahwe das ganze Volk in Jerusalem und alles Volk, das aus den Städten Judas nach Jerusalem hereinkam.
Da las Baruch die Worte Jeremias im Tempel Jahwes, in der Halle Gemarjas, des Sohnes Saphans, des Staatsschreibers, im oberen Vorhof, am Eingange des neuen Thors am Tempel Jahwes, dem gesamten Volk aus dem Buche laut vor.