'Ich' in der Bibel
Jahwe sprach: Juda soll hinziehen; ich werde das Land in seine Gewalt geben!
Juda aber sprach zu seinem Bruder Simeon: Ziehe mit mir hin in meinen Anteil, daß wir die Kanaaniter bekämpfen, so will ich dann auch mit dir in deinen Anteil ziehn! So zog Simeon mit ihm.
Da sprach Adonibesek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen und großen Zehen lasen unter meinem Tische Brocken auf: wie ich gethan habe, so vergilt mir Gott! Sodann brachten sie ihn nach Jerusalem, dort starb er.
Und Kaleb verhieß: Wer Kirjath Sepher bezwingt und es einnimmt, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben.
Und der Engel Jahwes zog aus dem Gilgal hinauf nach Bochim. Und er sprach: Ich führte euch aus Ägypten herauf und brachte euch in das Land, das ich euren Vätern zugeschworen habe. Und ich verhieß: Ich will meinen Bund mit euch in Ewigkeit nicht brechen;
Nun sage ich euch: Ich werde sie nicht vor euch vertreiben, damit sie euch zu Stacheln in euren Seiten und ihre Götter für euch zum Fallstrick werden.
Da entbrannte der Zorn Jahwes über Israel und er sprach: Darum weil dieses Volk meine Bundesordnung, die ich ihren Vätern auferlegte, übertreten und meinem Befehle nicht gehorcht hat,
so will auch ich ferner keinen einzigen mehr von den Völkern, die Josua bei seinem Tode übrig gelassen hat, vor ihnen vertreiben,
er selbst aber kehrte bei den Schnitzbildern am Gilgal wieder um und ließ Eglon sagen: Ich habe ein vertrauliches Wort an dich, o König! Da gebot er: Bst! darauf traten alle, die ihn umstanden, ab.
Als nun Ehud zu ihm eingetreten war, während er allein in seinem kühlen Obergemache saß, sprach Ehud: Ich habe einen Gottesspruch an dich! Da erhob er sich von seinem Sitze.
dann werde ich Sisera, den Feldherrn Jabins, samt seinen Wagen und seinen Haufen zu dir hin nach dem Bache Kison bringen und werde ihn in deine Gewalt geben.
Barak antwortete ihr: Wenn du mit mir gehst, will ich gehen; wenn du aber nicht mit mir gehst, gehe ich nicht!
Sie erwiderte: Ich werde in der That mit dir gehen; doch wird der Ruhm auf dem Wege, den du gehst, nicht dir zufallen, sondern in eines Weibes Gewalt wird Jahwe Sisera verkaufen! Und Debora machte sich auf und ging mit Barak nach Kedes.
Er aber bat sie: Willst du mir nicht ein wenig Wasser zu trinken geben? ich bin durstig! Da öffnete sie den Milchschlauch und gab ihm zu trinken; sodann deckte sie ihn wieder zu.
Da gerade erschien Barak, in der Verfolgung Siseras begriffen. Jael aber trat hinaus ihm entgegen und rief ihm zu: Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst! Und als er zu ihr eintrat, fand er Sisera tot daliegend, und der Pflock stak noch in seiner Schläfe.
Hört zu, o Könige! Merkt auf, ihr Fürsten! Ich will Jahwe, ich will singen, will spielen Jahwe, dem Gott Israels!
da sandte Jahwe einen Propheten zu den Israeliten, der sprach zu ihnen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten hergebracht, habe euch weggeführt von dort, wo ihr Sklaven wart,
Und ich sprach zu euch: Ich bin Jahwe, euer Gott; ihr dürft die Götter der Amoriter, in deren Land ihr wohnt, nicht verehren! - aber ihr habt meinem Befehle nicht gehorcht.
Da wandte sich Jahwe zu ihm und sprach: Geh hin in dieser deiner Kraft, so wirst du Israel aus der Gewalt der Midianiter erretten! Gewiß, ich sende dich!
Er erwiderte ihm: Mit Vergunst, o Herr! Womit soll ich Israel erretten? Ist doch mein Geschlecht das schwächste in Manasse, und ich der geringste in meiner Familie!
Jahwe sprach zu ihm: Ich werde mit dir sein, und du sollst die Midianiter schlagen wie einen Mann.
Ziehe dich doch nicht von hier zurück, bis ich wieder zu dir gekommen bin und meine Opfergabe herausgeholt und dir vorgesetzt habe! Er entgegnete: Ich bleibe, bis du zurückkommst.
Da wurde Gideon gewahr, daß es der Engel Jahwes gewesen war. Und Gideon rief aus: Wehe, Herr Jahwe! habe ich ja doch den Engel Jahwes von Angesicht zu Angesicht gesehen!
wohlan! ich lege ein Schafvließ auf die Tenne: wenn sich auf dem Vließ allein Tau zeigen wird, während überall sonst der Erdboden trocken geblieben ist, dann weiß ich, daß du Israel durch meine Hand erretten willst, wie du gesagt hast!
Aber Gideon sprach zu Gott: Ach, laß deinen Zorn nicht über mich ausbrechen, wenn ich nur diesmal noch rede! Laß mich nur dies eine Mal noch einen Versuch mit dem Vließe machen: es soll nun das Vließ allein trocken bleiben, überall sonst auf dem Erdboden aber Tau sein!
Jahwe aber sprach zu Gideon: Der Leute bei dir sind zu viel, als daß ich die Midianiter in ihre Gewalt geben sollte; sonst könnte sich Israel mir gegenüber brüsten und sagen: Meine Hand hat mir Rettung geschafft!
Da sprach Jahwe zu Gideon: Noch sind der Leute zu viel; führe sie hinab an das Wasser, daß ich sie dir dort sichte. Von wem ich dann zu dir sagen werde: dieser da soll dich begleiten! - der soll dich begleiten, aber jeder, von dem ich zu dir sagen werde: dieser da soll dich nicht begleiten! - der wird nicht mitgehen.
Da sprach Jahwe zu Gideon: Mit den 300 Mann, die das Wasser leckten, werde ich euch erretten und die Midianiter in deine Gewalt geben; alle übrigen Leute aber mögen ein jeder an seinen Ort gehen.
In jener Nacht nun gebot ihm Jahwe: Auf, brich drunten ins Lager ein, denn ich habe es in deine Gewalt gegeben!
Als aber Gideon herankam, da erzählte eben einer einem andern einen Traum mit den Worten: Da hab' ich einen Traum gehabt, und zwar rollte da ein Gerstenbrot-Kuchen ins midianitische Lager, drang bis zum Häuptlingszelte vor, traf es, daß es umfiel, und drehte es nach oben um, daß das Zelt dalag.
Dazu gebot er ihnen: Seht auf mich und thut ebenso! Wenn ich bis zum Rande des Lagers vorgedrungen sein werde, dann thut dasselbe, was ich thue.
Wenn ich also samt allen, die bei mir sind, in die Posaune stoße, so stoßt ihr ebenfalls in die Posaunen auf allen Seiten des Lagers und ruft: Schwert Jahwes und Gideons!
Er erwiderte ihnen: Was habe ich nun geleistet im Vergleiche mit euch? Ist die Nachlese Ephraims nicht wichtiger, als die Weinernte Abiesers?
In eure Gewalt hat Gott die midianitischen Fürsten Oreb und Seeb gegeben. Was habe ich im Vergleiche mit euch zu thun vermocht? Als er das sagte, legte sich ihr Zorn, und sie ließen von ihm ab.
bat er die Bürger von Sukkoth: Gebt doch den Leuten, die ich anführe, Brotkuchen, denn sie sind erschöpft, da ich in der Verfolgung der midianitischen Könige Sebah und Zalmunna begriffen bin.
Gideon erwiderte: Nun gut! Wenn Jahwe Sebah und Zalmunna in meine Gewalt giebt, so will ich eure Leiber mit Wüstendornen und Stacheln zerdreschen!
Da erwiderte er auch den Bürgern von Pnuel: Wenn ich heil zurückkomme, will ich diese Burg niederreißen!
Er sprach: Es waren meine Brüder, meiner Mutter Söhne. So wahr Jahwe lebt: hättet ihr sie am Leben gelassen, so wollte ich euch nicht erschlagen!
Gideon aber erwiderte ihnen: Weder ich will über euch herrschen, noch soll mein Sohn über euch herrschen, Jahwe soll über euch herrschen!
Da sprach Gideon zu ihnen: Ich will mir etwas von euch erbitten: Gebt mir ein jeder die Ringe, die er erbeutet hat! Sie trugen nämlich goldene Ringe, da sie Ismaeliter waren.
Fragt doch alle Bürger von Sichem eindringlich: Was frommt euch mehr: wenn siebzig Männer, sämtliche Söhne Jerubbaals, über euch herrschen, oder wenn ein Mann über euch herrscht? Dazu bedenkt, daß ich von eurem Fleisch und Bein bin!
Aber der Ölbaum erwiderte ihnen: Soll ich etwa meine Fettigkeit lassen, um deretwillen mich Götter und Menschen preisen, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?
Aber der Feigenbaum erwiderte ihnen: Soll ich etwa meine Süßigkeit und meine köstliche Frucht lassen und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?
Aber der Weinstock erwiderte ihnen: Soll ich etwa meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?
Hätte ich doch über dieses Volk zu befehlen, so wollte ich Abimelech verjagen und zu Abimelech sprechen: Vermehre dein Heer und rücke aus!
und die Sidonier, die Amalekiter und die Midianiter bedrängten euch, dann schrieet ihr zu mir, und ich errettete euch aus ihrer Gewalt.
Ihr aber habt mich verlassen und andere Götter verehrt. Deshalb will ich euch ferner nicht mehr erretten.
Jephtha antwortete den Vornehmen Gileads: Wenn ihr mich zurückholt, um den Krieg gegen die Ammoniter zu führen, und Jahwe giebt sie vor mir preis, so will ich euer Haupt sein!
Ich habe dir nichts zuleide gethan, aber du thust Unrecht an mir, indem du mich angreifst: Jahwe, der Richter, richte heute zwischen den Israeliten und den Ammonitern!
so soll, wer immer aus der Thüre meines Hauses heraus mir entgegenkommt, wenn ich wohlbehalten von den Ammonitern zurückkehre, Jahwe angehören, und ich will ihn als Brandopfer darbringen.
Als er sie nun erblickte, zerriß er seine Kleider und rief: Ach, meine Tochter! Wie tief beugst du mich nieder: gerade du stürzest mich ins Unglück! Habe ich doch meinen Mund aufgethan Jahwe gegenüber und kann es nicht zurücknehmen!
Doch bat sie ihren Vater: Das möge mir gewährt sein: laß noch zwei Monate lang von mir ab, daß ich hingehe, hinab nach den Bergen, und mein Sterben im Jungfrauenalter beweine - ich und meine Gespielinnen.
Jephtha erwiderte ihnen: Ich und mein Volk lagen in harter Fehde mit den Ammonitern; da rief ich euch an, aber ihr errettetet mich nicht aus ihrer Gewalt.
Als ich nun sah, daß du mir nicht beistehen wolltest, setzte ich mein Leben daran und zog gegen die Ammoniter, und Jahwe gab sie in meine Gewalt. Was zieht ihr also heute gegen mich heran, um mich anzugreifen?
Das Weib aber ging hin und erzählte ihrem Manne also: Ein Mann Gottes kam zu mir, der war anzusehen wie der Engel Gottes - überaus furchtbar; aber ich fragte ihn nicht, woher er sei, und seinen Namen nannte er mir nicht.
Der Engel Jahwes erwiderte Manoah: Das Weib muß sich vor allem, was ich ihr genannt habe, in acht nehmen.
Sie darf schlechterdings nichts essen, was vom Weinstocke kommt, darf nicht Wein oder berauschendes Getränke trinken und keinerlei Unreines essen: was ich ihr geboten habe, soll sie alles beobachten.
Aber der Engel Jahwes erwiderte Manoah: Wenn du mich auch zurückhieltest, würde ich doch nicht von deiner Speise essen; willst du aber ein Brandopfer herrichten, so bringe es Jahwe dar! Manoah wußte nämlich nicht, daß es der Engel Jahwes war.
Da ging er hinauf und erzählte es seinen Eltern, indem er sprach: Ich habe in Thimnath ein philistäisches Mädchen kennen gelernt, gebt mir die zum Weibe!
Zu diesen sprach Simson: Ich will euch einmal ein Rätsel aufgeben: Könnt ihr es mir während der sieben Tage des Gelages lösen und es erraten, so gebe ich euch dreißig Unterkleider und dreißig Festgewänder;
Nun weinte Simsons Weib diesem vor und rief: Nur Abneigung hast du für mich, nicht Liebe; du hast meinen Volksgenossen ein Rätsel aufgegeben, mir aber hast du es nicht verraten! Er erwiderte ihr: Habe ich es doch meinem Vater und meiner Mutter nicht verraten und sollte es dir verraten?
Vielmehr erklärte ihr Vater: Ich dachte in der That, du seist ihr abgeneigt, und gab sie deinem Gesellen; aber ihre jüngere Schwester ist ja noch schöner als sie: sie sei dein anstatt jener!
Simson aber erwiderte ihnen: Diesmal bin ich ohne Schuld den Philistern gegenüber, wenn ich ihnen etwas anhänge!
Simson aber sprach zu ihnen: Wenn ihr dergleichen thut, so will ich nicht eher ruhen, als bis ich Rache an euch genommen habe!
Da zogen dreitausend Mann aus Juda hinab nach der Felsenkluft von Etam und riefen Simson zu: Weißt du nicht, daß die Philister unsere Herren sind? Warum hast du uns also das angethan? Er erwiderte ihnen: Wie sie mit mir verfahren sind, so verfuhr ich mit ihnen.
Da rief Simson: Mit einem Eselskinnbacken habe ich sie gründlich geschoren, mit einem Eselskinnbacken habe ich 1000 Mann erschlagen!
Da ihn aber sehr dürstete, rief er Jahwe an und sprach: Du hast durch deines Knechtes Hand diesen großen Sieg gegeben - und nun soll ich vor Durst umkommen und den Unbeschnittenen in die Hände fallen?
Simson erwiderte ihr: Wenn man mich mit sieben frischen Schnüren bände, die nicht ausgetrocknet sind, würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch.
Er erwiderte ihr: Wenn man mich mit neuen Stricken bände, mit denen noch keinerlei Arbeit gethan ist, so würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch.
und mit dem Webepflock befestigtest, würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch. Als er nun schlief, nahm Delila die sieben Locken auf seinem Haupte, verflocht sie mit dem Aufzug und befestigte ihn mit dem Webepflock. Dann rief sie ihm zu: Die Philister sind an dir, Simson! Da erwachte er aus seinem Schlaf und riß den Webepflock samt dem Aufzug heraus.
Da hielt ihm Delila vor: Wie kannst du sagen: ich liebe dich! während dein Herz mir entfremdet ist? Dreimal hast du mich nun hintergangen und mir nicht verraten, worauf es beruht, daß du so stark bist!
da entdeckte er ihr die volle Wahrheit und sprach zu ihr: Auf mein Haupt ist noch kein Schermesser gekommen, denn ich bin ein Gottgeweihter von Mutterleibe an: - würde ich beschoren, so würde meine Kraft von mir weichen; ich würde schwach und wäre wie jeder andere Mensch.
Als sie nun rief: Die Philister sind an dir, Simson! und er aus seinem Schlaf erwachte, dachte er: Ich komme davon, wie immer, und schüttle mich frei! - er wußte nämlich nicht, daß Jahwe von ihm gewichen war.
Da bat Simson den Diener, der ihn an der Hand hielt: Laß mich einmal los, daß ich die Säulen ertaste, auf denen das Haus ruht, und mich an sie lehne!
Da rief Simson Jahwe an und sprach: Herr Jahwe! Gedenke doch meiner und gieb mir doch nur dies eine Mal noch Kraft, o Gott, damit ich für meine beiden Augen mit einem Schlag an den Philistern Rache nehme!
Dabei rief Simson: Nun will ich mit den Philistern umkommen! und neigte sich mit Macht, so daß das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das sich darin befand, herabstürzte, und der Toten, die er bei seinem Tode getötet, mehr waren, als derer, die er bei Lebzeiten getötet hatte.
der sprach zu seiner Mutter: Die elfhundert Silbersekel, die dir entwendet worden sind, daher du eine Verwünschung ausgestoßen und in meiner Gegenwart gesagt hast: - - dieses Geld ist in meiner Verwahrung; ich habe es entwendet: aber nun will ich es dir zurückgeben! Seine Mutter erwiderte: Mögest du von Jahwe gesegnet sein, mein Sohn!
So gab er seiner Mutter die elfhundert Silbersekel zurück. Seine Mutter aber sprach: Ich will das Geld Jahwe geweiht haben und zum Besten meines Sohns darauf verzichten, damit ein Schnitz- und Gußbild daraus verfertigt wird.
Micha fragte ihn: Woher kommst du? Er antwortete ihm: Ich bin ein Levit aus Bethlehem in Juda; ich bin unterwegs, um mich niederzulassen, wo ich es treffe.
Micha erwiderte ihm: Bleibe bei mir und sei mir Vater und Priester, so will ich dir jährlich zehn Silbersekel geben und den Aufwand für Kleider und deinen Lebensunterhalt.
Da sprach Micha: Nun weiß ich gewiß, daß mir Jahwe wohlthun wird, weil ich den Leviten zum Priester habe.
Er antwortete ihnen: So und so hat Micha gegen mich gehandelt; er dingte mich, und ich wurde sein Priester.
Er antwortete: Die Götter, die ich mir hergestellt habe, habt ihr weggenommen, dazu den Priester, und seid davongegangen - was bleibt mir nun noch? Wie könnt ihr da noch fragen: Was ist dir?
Er antwortete ihm: Wir sind auf der Durchreise von Bethlehem in Juda nach dem Innern des Gebirges Ephraim; von da bin ich her. Ich bin nach Bethlehem in Juda gereist und bin nun unterwegs nach meinem Hause - aber da ist niemand, der mich in sein Haus aufnimmt!
Da ist ja meine jungfräuliche Tochter und sein Kebsweib; die will ich euch herausgeben, und ihr mögt ihnen Gewalt anthun und mit ihnen verfahren, wie es euch gutdünkt. Aber an diesem Manne dürft ihr eine derartige Schandthat nicht verüben!
Da antwortete der levitische Mann, der Mann des gemordeten Weibes also: Nach Gibea, das in Benjamin liegt, war ich mit meinem Kebsweibe gekommen, um über Nacht zu bleiben.
Da erfaßte ich mein Kebsweib, zerstückte sie und sandte sie im ganzen Bereiche des Erbbesitzes Israels umher; denn sie haben ein Verbrechen und eine Schandthat in Israel verübt!
Da zogen die Israeliten hinauf und weinten vor Jahwe bis zum Abend und befragten Jahwe und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken: Jahwe antwortete: Rückt aus gegen sie!
und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, wartete zu jener Zeit des Dienstes vor ihr - und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken oder soll ich es lassen? Jahwe antwortete: Zieht hin, denn morgen gebe ich sie in deine Gewalt.