'Ihr' in der Bibel
unter welchen auch ihr seid als Berufene Jesus Christus'.
darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat.
zeigen sie ja, wie des Gesetzes Werk ihnen ins Herz geschrieben ist, indem ihr Gewissen sein Zeugnis dazu gibt und die Gedanken hinüber und herüber teils verklagen teils auch entschuldigen -
Gilt es dann nicht gar - so werden wir ja gelästert und wird es uns von gewisser Seite unterschoben: lasset uns nur Böses thun, damit Gutes daraus werde? Nun, die haben ihr Urteil, von Rechtswegen.
Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind?
Also achtet auch ihr euch als tot für die Sünde, lebend aber für Gott in Christus Jesus.
So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß ihr seinen Begierden gehorchet,
bietet nicht eure Glieder der Sünde als Waffen der Ungerechtigkeit; sondern bietet euch selbst Gott dar, als die ihr vom Tode zum Leben gekommen, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.
Denn die Sünde wird keine Macht über euch haben; seid ihr doch nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.
Wisset ihr nicht, daß wem ihr euch darbietet als Knechte zum Gehorsam, dem seid ihr verschrieben als Knechte zum Gehorsam, sei es der Sünde zum Tod, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
Dank aber sei Gott, daß ihr zwar Knechte der Sünde waret, von Herzen aber gehorsam wurdet in Angemessenheit der Lehre, zu der ihr gebracht wurdet;
daß ihr von der Sünde befreit zu Knechten der Gerechtigkeit gemacht wurdet:
ich drücke mich nach menschlicher Weise aus, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Wie ihr eure Glieder dargeboten habt in den Dienst der Unreinigkeit und der Uebertretung zur Uebertretung, so sollt ihr diese Glieder nun darbieten in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung.
Ja, als ihr Knechte der Sünde waret, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei.
Was hattet ihr nun damals für Frucht? solche, daß ihr euch jetzt darüber schämt; denn das Ende davon ist der Tod.
Dagegen jetzt, da ihr befreit seid von der Sünde, gemacht aber zu Knechten Gottes, geht eure Frucht auf die Heiligung, das Ziel aber ist ewiges Leben.
Oder wisset ihr nicht, Brüder, - rede ich doch zu Leuten, die etwas von Gesetz verstehen - daß das Gesetz Herr ist über den Menschen, eben so lange als er lebt?
Demgemäß seid nun auch ihr, meine Brüder, getötet für das Gesetz mittelst des Leibes des Christus, um einem anderen zu eigen zu werden, dem der von den Toten auferweckt ward, damit wir Gott Frucht bringen.
Ihr aber seid nicht im Fleisch zu Hause, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt:
denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so geht ihr in den Tod. Wenn ihr aber durch den Geist des Leibes Gewohnheiten tötet, so werdet ihr leben.
Ihr habt ja nicht empfangen einen Geist der Knechtschaft wiederum zur Furcht sondern einen Geist der Kindschaft habt ihr empfangen, indem wir rufen: Abba, Vater.
ward ihr gesagt: der ältere soll dem jüngeren dienen,
Und es soll geschehen, an dem Orte, wo es hieß, ihr seid nicht mein Volk, da werden sie Söhne des lebendigen Gottes heißen.
Brüder, ihr Heil ist der Wunsch meines Herzens und der Gegenstand meiner Fürbitte bei Gott.
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvorversehen. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift durch Elias sagt, wie er sich zu Gott wendet wider Israel mit den Worten:
Und David sagt: Ihr Tisch werde ihnen zur Schlinge und zur Fangstatt, zum Anstoß und zur Vergeltung.
Wenn aber ihr Fehltritt die Welt reich macht, wenn ihr Zurückbleiben die Heiden reich macht, wie viel mehr dann ihr volles Eingehen.
Ich will euch, meine Brüder, dieses Geheimnis nicht vorenthalten, damit ihr euch nicht auf eure Gedanken verlasset, nämlich: Verstockung ist zu einem Teil über Israel gekommen bis dahin, daß die Fülle der Heiden wird eingegangen sein;
und das ist ihr Bund von mir aus: wann ich wegnehmen werde ihre Sünden.
So wie ihr einst Gott nicht gehorchtet, jetzt aber Erbarmen erlangt habt durch ihren Ungehorsam,
so sind auch sie jetzt ungehorsam geworden, damit sie durch das Erbarmen, das ihr gefunden habt, nun auch ihrerseits zum Erbarmen gelangen.
Wer also der Obrigkeit sich widersetzt, der lehnt sich auf wider Gottes Ordnung; die Aufrührer aber werden sich ihr Gericht holen.
Die Herrscher sind nicht zum Schrecken da für das rechtschaffene Thun, sondern für das böse. Willst du keine Furcht haben vor der Obrigkeit? so thue das Gute, und du wirst von ihr Lob haben.
Darum ist es geboten sich ihr zu unterwerfen, nicht nur um des Zorngerichtes, sondern auch um des Gewissens willen.
Darum sollt ihr auch die Steuern entrichten; denn es sind Gottes Beamte, die eben dazu auf ihrem Posten sind.
Bleibet niemand etwas schuldig, als daß ihr euch unter einander liebt. Wer den Nächsten liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
damit ihr einhellig aus einem Munde Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, preiset.
Und wiederum heißt es: Freuet euch, ihr Heiden, samt seinem Volke.
Und wiederum: Lobet den Herrn, all' ihr Heiden, es sollen ihn loben alle Völker.
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, auf daß ihr reich seiet an Hoffnung in Kraft des Heiligen Geistes.
Brüder, ich traue meinerseits euch zu, daß ihr eurerseits voll guter Gesinnung seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und wohl im Stande euch unter einander zurecht zu weisen.
daß ihr sie im Herrn aufnehmet würdig der Heiligen, und ihr in allen Geschäften, worin sie euer bedarf, beistehet. Ist doch auch sie Vielen Beschützerin geworden, so auch mir selbst.
Ich ermahne euch aber, meine Brüder, wohl zu achten auf diejenigen, welche Spaltung und Aergernis anstiften gegen die Lehre, die ihr gelernt habt. Weichet ihnen aus.