'Mein' in der Bibel
wie der Bogen aussieht, der sich am Regentag im Gewölke zu zeigen pflegt, so war der Glanz ringsum anzusehen. So war die Erscheinung der Herrlichkeit Jahwes anzusehen. Und als ich sie erblickte, da fiel ich auf mein Angesicht. Und ich hörte die Stimme eines, der da redete.
Da machte ich mich auf und ging hinaus in die Thalebene, und fürwahr, dort stand die Herrlichkeit Jahwes wie die Herrlichkeit, die ich am Flusse Kebar geschaut hatte; da fiel ich auf mein Angesicht.
Darum, so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: Wahrlich, weil du mein Heiligtum verunreinigt hast mit allen deinen Scheusalen und mit allen deinen Greueln, so will ich nun auch dreinschlagen und will nicht mitleidig auf euch blicken und will auch meinerseits keine Schonung üben.
Und so soll sich mein Zorn erschöpfen, und meinen Grimm will ich an ihnen stillen und will mich letzen, daß sie es merken sollen, daß ich, Jahwe, es geredet habe in meinem Eifer, indem ich meinen Grimm an ihnen erschöpfe.
Und mein Auge soll nicht mitleidig auf dich blicken, noch werde ich Schonung üben, sondern werde die Strafe für deinen Wandel über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich Jahwe bin.
Und mein Auge soll nicht mitleidig blicken, noch werde ich Schonung üben; deinem Wandel gemäß werde ich's über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich, Jahwe, es bin, der da schlägt.
Man stößt ins Horn und rüstet alles zu, aber niemand zieht in den Kampf; denn mein Zorn ist entbrannt über all ihr Gepränge.
Und ich will mein Angesicht von ihnen abwenden, und so soll man mein Kleinod entweihen, und Räuber sollen in dasselbe eindringen und es entweihen.
Während sie so dreinschlugen, fiel ich auf mein Angesicht und schrie und sprach: Ach, Herr Jahwe! Willst du denn den ganzen Überrest Israels vertilgen, indem du deinen Grimm über Jerusalem ausschüttest?
Während ich so weissagte, war Pelatja, der Sohn Benajas, plötzlich gestorben. Da fiel ich auf mein Angesicht und schrie mit lauter Stimme und sprach: O weh! Herr Jahwe, willst du es denn gar ausmachen mit dem Überrest Israels?
damit sie in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und sie ausüben. Und so werden sie mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.
Und ich werde mein Netz über ihn breiten, und er wird gefangen werden durch mein Fanggarn; und ich werde ihn nach Babel ins Chaldäerland bringen - dieses selbst aber wird er nicht sehen -, und dort wird er sterben.
Dieweil sie mein Volk irregeleitet haben, indem sie Heil! riefen, wo doch kein Heil war, und, wenn es eine Wand baute, sie mit Tünche anstrichen, -
Und ich will eure Hüllen zerreißen und mein Volk aus eurer Hand erretten, daß sie nicht länger eine Jagdbeute in eurer Hand seien, und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin.
darum sollt ihr nicht länger Nichtiges schauen und nicht länger Wahrsagerei treiben, vielmehr will ich mein Volk aus eurer Hand erretten, und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin.
Und zwar will ich mein Angesicht gegen einen solchen richten und ihn zu einem Merkzeichen und Sprüchwort machen und ihn aus der Mitte meines Volks vertilgen, damit ihr erkennt, daß ich Jahwe bin.
damit die vom Hause Israel nicht länger von mir abirren und sich nicht länger verunreinigen mit allen ihren Freveln; sondern sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, ist der Spruch des Herrn Jahwe.
Und ich will mein Angesicht wider sie richten: dem Feuer sind sie entgangen, und das Feuer soll sie verzehren, und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich mein Angesicht gegen sie kehre.
Da kam ich an dir vorüber und sah dich, und es befand sich, daß die Zeit der Liebe für dich da war. Da breitete ich meine Decke über dich und bedeckte deine Blöße und verband mich dir mit einem Eid und ging einen Bund mit dir ein - ist der Spruch des Herrn Jahwe - und du wurdest mein!
Und du nahmst deine buntgewirkten Gewänder und behängtest sie damit und mein Öl und meinen Weihrauch legtest du ihnen vor.
Und mein Brot, das ich dir gegeben hatte, das Feinmehl, das Öl und den Honig, womit ich dich genährt hatte, das legtest du ihnen vor als lieblichen Geruch - ist der Spruch des Herrn Jahwe.
Und ich werde meinen Grimm an dir kühlen, und mein Zorneseifer wird von dir ablassen, und ich werde mich ruhig verhalten und nicht mehr zürnen.
Fürwahr, mein sind alle Seelen, die Seele des Vaters wie die Seele des Sohnes - mein sind sie; die Seele, welche sich vergeht, die soll sterben!
Wenn ihr aber sagt: das Verfahren des Herrn ist nicht in Ordnung! so hört doch, ihr vom Hause Israel: sollte es mein Verfahren sein, das nicht in Ordnung ist? Ist's nicht vielmehr euer Verfahren, daß nicht in Ordnung ist?
Und wenn das Haus Israel spricht: Das Verfahren des Herrn ist nicht in Ordnung! - sollte wirklich mein Verfahren nicht in Ordnung sein, Haus Israel? Ist's nicht vielmehr euer Verfahren, das nicht in Ordnung ist?
und sprich zum Lande Israel: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will an dich und werde mein Schwert aus seiner Scheide ziehen und Fromme und Gottlose aus dir hinwegtilgen.
Darum, weil ich Fromme und Gottlose aus dir hinwegtilgen will, darum wird mein Schwert aus seiner Scheide fahren wider alles Fleisch vom Südlande bis zum Norden.
Und alles Fleisch soll erkennen, daß ich, Jahwe, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe; es soll nicht mehr in sie zurückkehren.
Schreie und wehklage, o Menschensohn, denn es geht gegen mein Volk, es geht gegen alle Fürsten Israels! Dem Schwerte sind sie verfallen samt meinem Volke, darum schlage auf deine Hüfte.
Ohola hieß die ältere und ihre Schwester Oholiba. Und sie wurden mein und gebaren Söhne und Töchter, und Ohola hieß nachmals Samaria und Oholiba Jerusalem.
Auch das thaten sie mir noch an: Sie verunreinigten desselben Tags mein Heiligtum und entweihten meine Sabbate.
Und wenn sie ihre Söhne den Götzen schlachteten, so betraten sie doch desselben Tags mein Heiligtum, es zu entweihen; ja, so trieben sie es inmitten meines Tempels!
Und du setztest dich auf ein prächtiges Ruhebette, vor dem eine Tafel hergerichtet war und stelltest mein Räucherwerk und mein Öl darauf.
Und ich redete am Morgen zum Volk; am Abend aber starb mein Weib, und ich that am folgenden Morgen, wie mir befohlen war.
Sprich zum Hause Israel: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich werde mein Heiligtum, den Gegenstand eurer stolzen Hoffart, die Lust eurer Augen und das Verlangen eurer Seele, entweihen, und eure Söhne und Töchter, die ihr dort zurückgelassen habt, werden durchs Schwert fallen.
und sprich zu den Ammonitern: Hört das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe: Weil du Ha! riefest über mein Heiligtum, daß es entweiht ward, und über das Land Israel, daß es verwüstet ward, und über das Haus Juda, daß sie in die Verbannung gingen,
Sprich und sage: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich will an dich, Pharao, König von Ägypten, du großes Krokodil, das inmitten seiner Ströme lagert, das da spricht: Mein ist der Nil, ich habe ihn gemacht!
Und Ägyptenland soll zur Wüste und Öde werden, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin. Weil du gesagt hast: "Mein ist der Nil und ich habe ihn gemacht!"
Ich will die Arme des Königs von Babel stärken und ihm mein Schwert in die Hand geben; die Arme des Pharao aber will ich zerbrechen, daß er vor jenem ächzen soll, wie ein Durchbohrter ächzt.
Aber die Arme des Königs von Babel will ich stärken, während die Arme des Pharao herabsinken werden, und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich dem Könige von Babel mein Schwert in die Hand gebe, daß er es über Ägypten schwinge.
So spricht der Herr Jahwe: So will ich nun mein Netz über dich breiten in der Versammlung vieler Völker, daß sie dich emporziehen in meinem Fangnetz.
Und ich will machen, daß sich viele Völker über dich entsetzen, und ihre Könige sollen deinetwegen schaudern, wenn ich mein Schwert vor ihren Gesichtern schwinge, und sie sollen unaufhörlich zittern, ein jeder für sein Leben; am Tage deines Sturzes.
Nun war am Abend vor dem Eintreffen des Flüchtlings die Hand Jahwes über mich gekommen, und er hatte mir den Mund aufgethan, ehe jener am Morgen zu mir kam, und mein Mund blieb aufgethan, und ich war nicht länger stumm.
Und ich, Jahwe, will ihr Gott sein, und mein Knecht David wird Fürst in ihrer Mitte sein; ich, Jahwe, habe es geredet!
Und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe, ihr Gott, mit ihnen bin, und daß sie, das Haus Israel, mein Volk sind, ist der Spruch des Herrn Jahwe.
Weil du sprachst: Die beiden Völker und die beiden Länder sollen mein werden, und wir wollen sie in Besitz nehmen! - obwohl sich doch Jahwe daselbst befand -
So spricht der Herr Jahwe: Wie du dich freutest über mein Land, daß es wüste lag, so werde ich dir's widerfahren lassen;
darum spricht der Herr Jahwe also: Wahrlich, im Feuer meines Eifers rede ich zu den übrigen Völkern und zu ganz Edom, die sich mein Land zum Besitztum ersehen haben, in einer Freude von ganzem Herzen, mit gründlicher Verachtung, daß sie die Bewohner daraus vertreiben, um es dann auszuplündern.
Ihr aber, ihr Berge Israels, laßt euer Laub sprossen und tragt eure Frucht für mein Volk Israel; denn bald werden sie heimkehren!
Und ich werde Menschen auf euch wandeln lassen, nämlich mein Volk Israel; die sollen dich in Besitz nehmen, daß du ihnen als Erbe gehörest, und du wirst sie fortan nicht mehr ihrer Kinder berauben.
So sollt ihr dann wohnen bleiben in dem Lande, das ich euren Vätern verliehen habe, und sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.
Darum rufe feierlich und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich will eure Gräber öffnen und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufholen und euch ins Land Israel bringen,
damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin, wenn ich euere Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole.
Und sie sollen sich ferner nicht mehr an ihren Götzen und an ihren Scheusalen und durch alle ihre Treuebrüche verunreinigen, und ich will sie eretten aus allen ihren Abtrünnigkeiten, durch die sie sich vergangen haben, und will sie reinigen, daß sie wieder mein Volk werden, und ich will ihr Gott sein!
Und mein Knecht David soll König über sie sein, und sie alle sollen einen Hirten haben und sollen nach meinen Ordnungen wandeln und meine Satzungen beobachten und nach ihnen thun.
Und sie sollen in dem Lande wohnen, das ich meinem Knechte Jakob verliehen habe, in welchem eure Väter gewohnt haben; in dem sollen auch sie wohnen und ihre Kinder und Kindeskinder bis in Ewigkeit, und mein Knecht David soll für immer ihr Herrscher sein.
Und ich werde einen Friedensbund mit ihnen schließen - ein ewiger Bund mit ihnen soll es sein - und werde sie hineinsetzen und mehren und werde mein Heiligtum für immer in ihre Mitte stellen.
Und meine Wohnung soll bei ihnen sein und ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.
Und so sollen die Völker erkennen, daß ich Jahwe bin, der Israel heiligt, wenn mein Heiligtum für immer in ihrer Mitte bleibt.
Darum weissage, Menschensohn, und sprich zu Gog: So spricht der Herr Jahwe: Wie? Zu einer Zeit, wo mein Volk Israel wieder sicher wohnt, willst du aufbrechen
und willst gegen mein Volk Israel anrücken wie eine Wetterwolke, um das Land zu bedecken? In der letzten Zeit wird es geschehen, daß ich dich gegen mein Land heranführe, damit mich die Völker kennenlernen, wenn ich mich vor ihren Augen an dir, o Gog, als den heiligen erweise.
An jenem Tag aber, an dem Tage, da Gog über das Land Israel kommt, ist der Spruch des Herrn Jahwe, da wird mein Grimm in meiner Nase auflodern.
Und ich will meine Herrlichkeit unter die Völker bringen, und alle Völker sollen mein Strafgericht sehen, das ich vollzogen habe, und die Wirkungen meiner Hand, die ich an sie gelegt habe.
Und die Völker sollen erkennen, daß das Haus Israel nur wegen seiner Verschuldung in die Verbannung wandern mußte, - deshalb, weil sie von mir abtrünnig geworden waren, so daß ich mein Angesicht vor ihnen verbarg und sie in die Gewalt ihrer Feinde dahingab, daß sie alle durchs Schwert fielen.
Gemäß ihrer Unreinigkeit und ihrer Abtrünnigkeiten verfuhr ich mit ihnen und verbarg vor ihnen mein Angesicht.
Und ich will fortan mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, da ich meinen Geist auf das Haus Israel ausgegossen habe, ist der Spruch des Herrn Jahwe.
Und der Anblick, den ich hatte, glich dem Anblick, den ich gehabt hatte, als er erschien, die Stadt zu verderben, und der Anblick des Gefährts, das ich sah, glich dem Anblicke, den ich am Flusse Kebar gehabt hatte, und ich fiel auf mein Angesicht.
Sodann brachte er mich in der Richtung auf das Nordthor vor die Vorderseite des Tempels; da gewahrte ich, wie die Herrlichkeit Jahwes den Tempel Jahwes erfüllte, und ich fiel auf mein Angesicht.
So spricht der Herr Jahwe: Kein Fremdling, der doch unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Leibes ist, darf in mein Heiligtum eintreten, - keiner der Fremdlinge, die unter den Israeliten weilen.
Sie sollen in mein Heiligtum eintreten und sie sollen meinem Tische nahen, mich selbst zu bedienen, und sollen meines Dienstes warten.
Und mein Volk sollen sie den Unterschied von heilig und gemein lehren und sie über den Unterschied von unrein und rein unterweisen.
des Landes. Das soll ihm als Grundbesitz in Israel gehören, damit meine Fürsten mein Volk fortan nicht mehr vergewaltigen, sondern das übrige Land dem Hause Israel nach seinen Stämmen überlassen.
So spricht der Herr Jahwe: Laßt's nun genug sein, ihr Fürsten Israels: Gewaltthat und Bedrückung schafft hinweg und übt vielmehr Recht und Gerechtigkeit. Hört auf, mein Volk zu berauben! ist der Spruch des Herrn Jahwe.