'Mich' in der Bibel
Als ich diesen Bericht vernahm, setzte ich mich hin und weinte und wehklagte tagelang, und ich fastete und betete immerfort vor dem Gotte des Himmels
Der König aber sprach zu mir: Warum siehst du so schlecht aus, da du doch nicht krank bist? Das kann nichts anderes sein, als daß es dir schlecht zu Mute ist! Da fürchtete ich mich gar sehr.
sodann sprach ich zu dem Könige: Wenn es dem Könige recht ist, und wenn dir dein Knecht der rechte Mann dazu zu sein scheint -: daß du mich nach Juda entsendest, nach der Stadt, wo die Gräber meiner Väter sind, daß ich sie wieder aufbaue!
Und der König sprach zu mir, während die Königin zu seiner Seite saß: Wie lange wird deine Reise dauern und wann wirst du zurückkehren? Somit war es dem Könige recht, mich zu entsenden, und ich gab ihm eine Frist an.
Und ich sprach zum Könige: Wenn es dem Könige recht ist, so möge man mir Briefe mitgeben an die Statthalter des Gebiets jenseits des Stromes, daß sie mich durchreisen lassen, bis ich nach Juda gelange,
machte ich mich des nachts mit einigen wenigen Männern auf, ohne daß ich jemand mitgeteilt hatte, was mir mein Gott ins Herz gab, für Jerusalem zu thun, und ohne daß Reittiere bei mir waren außer dem Tier, auf dem ich ritt.
Und ich besichtigte alles und dann machte ich mich auf und sprach zu den Edlen und den Vorstehern und zu dem übrigen Volke: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Denkt vielmehr an den großen und furchtbaren Herrn und kämpft mutig für eure Brüder, eure Söhne und Töchter, eure Weiber und Häuser!
Übrigens habe ich von dem Tage an, an dem er mich beorderte, ihr Statthalter im Lande Juda zu sein - vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Arthahsastha, also zwölf Jahre lang -, samt meinen Brüdern die dem Statthalter gebührende Kost nicht bezogen,
Und ich merkte wohl: nicht Gott hatte ihn gesandt, sondern er hatte die Weissagung über mich geredet, weil Tobia und Sanballat ihn gedungen hatten.
Zu dem Zwecke war er gedungen, daß ich mich fürchten und also thun und mich versündigen sollte; und das hätte ihnen dann als Anlaß zu übler Nachrede gedient, damit sie mich verlästern könnten. -
Gedenke, mein Gott, Tobia und Sanballat diese ihre Thaten, auch der Prophetin Noadja und den übrigen Propheten, die mich in Furcht jagen wollten!
Auch pflegten sie vor mir von seinen guten Absichten zu reden und wiederum ihm meine Worte zuzutragen; auch Briefe hatte Tobia gesandt, um mich in Furcht zu jagen.
Aber während sich alles dies zutrug, war ich nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahre des Arthahsastha, des Königs von Babel, hatte ich mich zum Könige begeben. Nach einer gewissen Zeit erbat ich mir vom König Urlaub;
Das ärgerte mich schwer, und so warf ich alles Hausgeräte Tobias aus der Zelle hinaus
Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes des Hohenpriesters Eljasib, war ein Schwiegersohn des Horoniters Sanballat; ihn vertrieb ich, um mich seiner zu entledigen.