'War' in der Bibel
Am fünften des Monats - es war das fünfte Jahr nach der Wegführung des Königs Jojachin -,
Und zwar schienen aus ihm die Gestalten von vier Wesen hervor. Und dies war ihr Aussehen: Menschengestalt hatten sie.
Ihre Gesichter aber sahen so aus: vorn war ein Menschengesicht, auf der rechten Seite ein Löwengesicht, auf der linken Seite ein Stiergesicht und ein Adlergesicht
Und zwischen den Wesen sah es aus, wie wenn feurige Kohlen glühten; es war wie wenn Fackeln zwischen den Wesen hin und her führen, und das Feuer hatte einen hellen Glanz, und von dem Feuer gingen Blitze aus.
Und weiter sah ich, daß auf der Erde neben den vier Wesen je ein Rad war.
Und die Räder waren anzusehen, wie das Blinken von Chrysolith. Und die Viere hatten einerlei Gestalt, und ihre Arbeit war, als wenn ein Rad innerhalb des andern wäre.
Wohin der Geist jene zu gehen trieb, dahin gingen sie, und die Räder erhoben sich jedesmal gleichzeitig mit ihnen; denn der Geist der Tiere war in den Rädern.
Wenn jene gingen, so gingen auch sie, und wenn jene stehen blieben, so blieben auch sie stehen, und wenn sich jene von der Erde erhoben, dann erhoben sich auch die Räder gleichzeitig mit ihnen; denn der Geist der Tiere war in den Rädern.
Und über den Häuptern der Tiere war ein Gebilde wie eine Veste, glänzend wie Krystall; oben über ihren Häuptern war sie ausgebreitet.
Es war aber ein Getöse oberhalb der Veste, die sich über ihrem Haupt befand; wenn sie standen, hingen ihre Flügel schlaff herab.
Oben über der Veste aber, die sich über ihrem Haupte befand, war es anzusehen wie ein Sapphirstein; da war ein Gebilde wie ein Thron, und auf dem Throngebilde war ein Gebilde, anzusehen wie ein Mensch, oben darauf.
Und ich sah es leuchten wie Glanzerz von dem an, was wie seine Hüften aussah, nach oben hin; und von dem an, was wie seine Hüften aussah, nach unten zu hatte ich einen Anblick wie von Feuer. Und rings um ihn her war Glanz:
wie der Bogen aussieht, der sich am Regentag im Gewölke zu zeigen pflegt, so war der Glanz ringsum anzusehen. So war die Erscheinung der Herrlichkeit Jahwes anzusehen. Und als ich sie erblickte, da fiel ich auf mein Angesicht. Und ich hörte die Stimme eines, der da redete.
Da sah ich, wie eine Hand gegen mich ausgestreckt war; in der lag eine Buchrolle.
Und er breitete sie vor mir aus, und sie war vorn und hinten beschrieben und zwar war sie beschrieben mit Klageliedern und Seufzen und Wehklage.
Wenn du aber deinerseits den Frommen verwarnt hast, sich nicht zu vergehen, und er, der Fromme, sich nicht vergeht, so wird er leben bleiben, weil er verwarnt war, und du hast deine Seele gerettet.
Sie aber war widerspenstig gegen meine Rechte in frevelhafter Weise, mehr als die Heidenvölker, und gegen meine Satzungen mehr als die Länder, welche rings um sie her waren; denn meine Rechte verachteten sie und nach meinen Satzungen wandelten sie nicht.
Und ich sah hin, da war ein Gebilde, das sah aus wie ein Mann; von seinen Hüften an abwärts war Feuer, und von seinen Hüften an aufwärts war es wie Lichtglanz anzusehen, wie das Leuchten von Glanzerz.
Es war aber daselbst die Herrlichkeit des Gottes Israels, entsprechend dem Gesichte, das ich in der Thalebene geschaut hatte.
Da kamen sechs Männer in der Richtung vom oberen Thore her, das nach Norden zu gewendet ist, ein jeder mit seinem Zerstörungsgerät in der Hand, und unter ihnen war einer, der war in Linnen gekleidet und hatte ein Schreibzeug an seiner Seite. Die kamen und stellten sich neben den ehernen Altar.
Und die Herrlichkeit des Gottes Israels hatte sich von dem Kerub, auf welchem sie gewesen war, hinweg erhoben und zu der Schwelle des Hauses hin begeben; und er rief dem zu, der in Linnen gekleidet war, der das Schreibzeug an seiner Seite hatte.
Und ich schaute hin, da war über der Veste, die sich über dem Haupte der Kerube befand, etwas wie ein Sapphirstein, etwas, das wie ein Throngebilde aussah, ward über ihnen sichtbar.
Und das Rauschen der Flügel der Kerube war bis zum äußeren Vorhof vernehmbar, gleich der Stimme des allmächtigen Gottes, wenn er redete.
Und ein jedes hatte vier Gesichter. Das Gesicht des einen war das Gesicht eines Stiers, das Gesicht des zweiten war das Gesicht eines Menschen; der dritte hatte das Gesicht eines Löwen und der vierte das Gesicht eines Adlers.
Und die Kerube erhoben sich. Das war dasselbe Wesen, welches ich am Flusse Kebar geschaut hatte.
Wenn jene stehen blieben, dann blieben auch diese stehen, und wenn jene sich erhoben, dann erhoben sie sich mit ihnen, denn der Geist des Tierwesens war in ihnen.
Das war das Wesen, welches ich am Flusse Kebar unter dem Gott Israels geschaut hatte, und ich erkannte, daß es Kerube seien.
Ein jeder hatte vier Gesichter und ein jeder vier Flügel, und etwas wie Menschenhände war unter ihren Flügeln.
Während ich so weissagte, war Pelatja, der Sohn Benajas, plötzlich gestorben. Da fiel ich auf mein Angesicht und schrie mit lauter Stimme und sprach: O weh! Herr Jahwe, willst du es denn gar ausmachen mit dem Überrest Israels?
Da that ich also, wie mir befohlen war: meine Gerätschaften brachte ich bei Tage heraus wie Wandergeräte und am Abend stieß ich mir mit der Hand ein Loch durch die Wand, im Finstern zog ich aus; auf der Schulter trug ich es vor ihren Augen.
Dieweil sie mein Volk irregeleitet haben, indem sie Heil! riefen, wo doch kein Heil war, und, wenn es eine Wand baute, sie mit Tünche anstrichen, -
und sprich: So spricht der Herr Jahwe zu Jerusalem: Deine Abstammung und dein Ursprung sind aus dem Lande der Kanaaniter: dein Vater war Amoriter und deine Mutter Hethiterin.
Da kam ich an dir vorüber und sah dich, und es befand sich, daß die Zeit der Liebe für dich da war. Da breitete ich meine Decke über dich und bedeckte deine Blöße und verband mich dir mit einem Eid und ging einen Bund mit dir ein - ist der Spruch des Herrn Jahwe - und du wurdest mein!
Und dein Ruhm erscholl unter den Völkern wegen deiner Schönheit; denn sie war vollkommen vermöge der Zier, die ich dir angelegt hatte, - ist der Spruch des Herrn Jahwe.
Wie schmachtend war doch dein Herz! - ist der Spruch des Herrn Jahwe - da du alles dies verübtest, das Thun einer Erzhure,
Eine echte Tochter deiner Mutter bist du, die ihres Mannes und ihrer Kinder überdrüssig ward, und eine echte Schwester deiner Schwestern bist du, die ihrer Männer und ihrer Kinder überdrüssig wurden. Eure Mutter war eine Hethiterin und euer Vater ein Amoriter.
Fürwahr, das war die Schuld Sodoms, deiner Schwester: Hoffart, Überfluß an Nahrung und sorglose Ruhe ward ihr und ihren Töchtern zu teil, aber die Elenden und Bedürfigen stützte sie nicht.
Aber von Sodom, deiner Schwester, war aus deinem Munde nichts zu hören in der Zeit deiner Hoffart,
Und es sproßte und ward zu einem Weinstocke, der sich niedrig an Wuchs auf der Erde hinrankte, so daß seine Ranken sich wieder zu ihm hinwendeten und seine Wurzeln unter ihm blieben. Und als es ein Weinstock geworden war, da trieb es Äste und sandte Zweige aus.
Es war aber ein anderer großer Adler mit großen Flügeln und starkem Gefieder, und fürwahr, jener Weinstock bog seine Wurzeln zu ihm hin und streckte ihm seine Äste entgegen, damit er ihn tränke und nicht das Beet, in das er gepflanzt war,
obwohl er auf gutes Feld, an reichliches Wasser gepflanzt war, um Zweige zu treiben und Früchte zu tragen und zu einem prächtigen Weinstocke zu werden.
Nun wohl - gepflanzt ist er. Wird es aber gut ablaufen? Wird er nicht, sobald ihn der Ostwind trifft, gänzlich verdorren, ja, auf dem Beet, in das er gepflanzt war, verdorren?
Sein Vater, weil er Bedrückung und Erpressung verübt und, was nicht gut war, inmitten seiner Volksgenossen gethan hat, - der muß um seiner Verschuldung willen sterben.
und sprich: Was war doch deine Mutter für eine Löwin unter Leuen; inmitten junger Löwen lagerte sie, zog sie ihre Jungen groß.
Und da sie sah, daß sie getäuscht, ihre Hoffnung verloren war, nahm sie ein anderes von ihren Jungen; zum jungen Löwen machte sie es.
Deine Mutter war wie ein Weinstock an Wasser gepflanzt; fruchtreich ward er und voller Zweige vom reichlichen Wasser.
Aber das Haus Israel war widerspenstig gegen mich in der Wüste; nach meinen Satzungen wandelten sie nicht und meine Rechte verachteten sie, die der Mensch üben soll, damit er sein Leben durch sie erhalte, und meine Sabbate entweihten sie sehr. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten in der Wüste, um ihnen den Garaus zu machen.
Deshalb gab ich sie ihren Liebhabern preis, den Söhnen Assurs, nach denen sie brünstig war.
Aber obschon das ihre Schwester Oholiba sah, trieb sie es doch mit ihrer Brunst noch ärger als sie und mit ihrer Buhlerei schlimmer, als die Hurerei ihrer Schwester gewesen war.
Ja, sie schickten auch nach Männern, die von fern her kamen, sobald ein Bote zu ihnen gesandt war, so erschienen sie. Für sie badetest du dich, schminktest deine Augen und legtest Schmuck an.
Und du setztest dich auf ein prächtiges Ruhebette, vor dem eine Tafel hergerichtet war und stelltest mein Räucherwerk und mein Öl darauf.
Und ich redete am Morgen zum Volk; am Abend aber starb mein Weib, und ich that am folgenden Morgen, wie mir befohlen war.
Und sie werden ein Klagelied über dich anstimmen und von dir sagen: Wie bist du zugrunde gegangen, vom Meere verschwunden, du hochgepriesene Stadt, die da mächtig war auf dem Meere, sie und ihre Bewohner, die vor sich erzittern machte alle ihre Bewohner.
Byssus mit Buntstickerei aus Ägypten war der Stoff, den du ausbreitetest, daß er dir als Wimpel diene; blauer und roter Purpur von den Küsten Elisas war deine Decke.
Und in ihrem Jammer werden sie ein Klagelied auf dich anstimmen und über dich wehklagen: Wer war wie Tyrus eine Pracht inmitten des Meers!
Nun bist du gescheitert und aus dem Meere verschwunden; in die Tiefen des Wassers sind deine Waren und die ganze Volksmenge, die in dir war, gesunken.
ja, du warst weiser als Daniel, nichts Heimliches war dir zu dunkel.
Hochfahrend war dein Sinn wegen deiner Schönheit; du machtest deine Weisheit zunichte ob deines Glanzes. Auf die Erde stürzte ich dich, gab dich Königen preis, daß sie ihre Augenweide an dir hätten.
Fürwahr, eine Ceder stand auf dem Libanon, schön von Astwerk und schattenspendender Belaubung und hoch an Wuchs, und zwischen den Wolken war ihr Wipfel.
Wasser hatte sie groß gemacht, die Flut sie hochgebracht; mit ihrer Strömung umzog sie rings die Stätte, wo jene gepflanzt war, und entsandte ihre Rinnsale zu allen Bäumen des Gefilds.
Und sie war schön in ihrer Größe, durch die Länge ihrer Zweige, denn ihre Wurzel war an reichlichem Wasser.
Darum spricht der Herr Jahwe also: Weil sie hoch ward an Wuchs und ihren Wipfel zwischen Wolken streckte, und weil ihr Sinn hochfahrend war infolge ihres Hochwachsens,
Inmitten Erschlagener bereiten sie ihm ein Lager samt all' seiner Menge, deren Gräber rings um ihn her sind, insgesamt Unbeschnittene, vom Schwert Erschlagene - denn der Schrecken vor ihnen war einst dem Lande der Lebendigen auferlegt. Und nun tragen sie ihre Schmach bei den in die Gruft Hinabgestiegenen; inmitten Erschlagener wurden sie gelegt.
Nun war am Abend vor dem Eintreffen des Flüchtlings die Hand Jahwes über mich gekommen, und er hatte mir den Mund aufgethan, ehe jener am Morgen zu mir kam, und mein Mund blieb aufgethan, und ich war nicht länger stumm.
Menschensohn, die Bewohner dieser Trümmer im Land Israel sprechen also: Abraham war nur ein einzelner Mann und bekam doch das Land zum Besitz; unser aber sind viele: uns ward das Land zum Besitztume gegeben!
Aber wenn es eintrifft, - und es trifft ein, fürwahr! - dann werden sie erkennen, daß ein Prophet unter ihnen war.
Und so zerstreuten sie sich, weil kein Hirte da war, und dienten allem Getier des Feldes zur Speise.
So war ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: Wahrlich, weil meine Schafe zur Beute wurden und meine Schafe allem Getiere des Feldes zur Speise dienten, indem kein Hirte da war, und meine Hirten sich nicht um meine Schafe kümmerten - denn die Hirten weideten sich selbst, aber meine Schafe weideten sie nicht -:
Menschensohn, als das Haus Israel noch in seinem Lande wohnte, da verunreinigten sie es durch ihren Wandel und durch ihre schlimmen Thaten. Wie die Unreinigkeit eines Weibes, die ihren Blutgang hat, war ihr Wandel vor mir.
Und man wird sagen: Dieses Land, das verödet war, ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die in Trümmern lagen, verödet und zerstört waren, sind wohlbefestigt und bewohnt.
Es kam über mich die Hand Jahwes, und er führte mich hinaus im Geiste Jahwes und ließ mich halt machen mitten in der Thalebene: die war voller Gebeine.
Da rief ich feierlich, wie mir befohlen war. Und es entstand ein Rauschen, als ich feierlich rief, und es gab ein Rasseln, und die Gebeine rückten eins ans andere heran.
Und ich gewahrte, wie Sehnen an sie kamen und Fleisch darüber wuchs, und sich Haut darüber spannte. Aber noch war kein Odem in ihnen.
Im fünfundzwanzigsten Jahre nach unserer Wegführung, im Anfange des Jahrs, am zehnten des ersten Monats, vierzehn Jahre, nachdem die Stadt erobert war, - an eben diesem Tage kam die Hand Jahwes über mich und brachte mich dorthin.
Es lief aber eine Mauer außerhalb des Tempels rings herum, und der Mann hatte einen Rutenstab in der Hand, der war sechs Ellen lang, die Elle zu einer gewöhnlichen Elle und einer Handbreite gerechnet. Und er maß die Breite des Baues: eine Rute, und die Höhe: eine Rute.
Sodann brachte er mich hinein in den äußeren Vorhof. Da gab es Zellen, und ein Steinpflaster war ringsherum im Vorhof; dreißig Zellen lagen an dem Steinpflaster.
Und das Steinpflaster befand sich an der Seitenwand der Thore, entsprechend der Länge der Thore; das war das untere Steinpflaster.
Und oben über den Tischen waren Dächer, um sie zu schützen vor Regen und vor Hitze. Und er führte mich in den inneren Vorhof und siehe, da waren zwei Zellen in dem inneren Vorhof, eine an der Seitenwand des Nordthors, und ihre Vorderseite war in der Richtung nach Süden zu; eine an der Seitenwand des Ostthors, so daß ihre Vorderseite in der Richtung nach Norden zu lag.
Und die Seitengemächer waren dreiunddreißig an der Zahl und sie fügten sich an diejenige Wand an, welche am Tempel für die Seitengemächer ringsum frei war, damit sie daran einen Halt hätten, ohne in der Tempelwand selbst festgemacht zu sein.
Die Breite der Wand des Seitenstocks nach außen betrug fünf Ellen; dazu kam ein Raum, der freigelassen war zwischen dem Seitenstock und dem Tempel.
Und zwischen den Zellen war eine Breite von zwanzig Ellen rings um den Tempel herum.
auf der einen Seite war ein Menschengesicht gegen den Palmbaum gewendet, und auf der anderen Seite war ein Löwengesicht gegen den Palmbaum gewendet. So war es ringsum am ganzen Hause gemacht.
Und an ihnen waren Kerube und Palmen angebracht, wie sie an den Wänden angebracht waren, und ein hölzernes Vordach war draußen vor der Vorhalle.
Und gegenüber den Thüren, die zum inneren Vorhof führten, und gegenüber dem Steinpflaster des äußeren Vorhofs war ein Säulengang vor dem andern, so daß es im Ganzen drei Hallen waren.
Und vor den Zellen war ein Gang von zehn Ellen Breite nach dem inneren Vorhofe hundert Ellen lang, und ihre Thüren gingen nach Norden zu.
Unterhalb dieser Zellen aber war der Eingang von Osten her, wenn man vom äußeren Vorhof aus zu ihnen eintritt.
Und vor ihnen war ein Weg, und ihr Aussehen war ebenso, wie die Zellen aussahen, die nach Norden zu lagen, sowohl der Länge, wie der Breite nach gleich, und alle ihre Ausgänge waren wie jene eingerichtet und wie ihre Thüren.
Und ähnlich den Thüren der Zellen, die nach Süden zu lagen, so war bei ihnen eine Thüre am Anfange des Wegs, der nach dem äußeren Vorhof führt in der Richtung nach Osten zu, durch die sie einzutreten pflegten.
Als er aber mit der Vermessung des inneren Baues zu Ende gekommen war, führte er mich hinaus in der Richtung nach dem Thore zu, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten zu liegt, und maß den Bau von außen ringsum.
Und Geist hob mich empor und brachte mich in den inneren Vorhof, und fürwahr, der Tempel war erfüllt von der Herrlichkeit Jahwes.
indem sie ihre Schwelle neben meine Schwelle und ihre Pfoste neben meine Pfoste setzten, so daß nur die Wand zwischen mir und ihnen war. Und so verunreinigten sie beständig meinen heiligen Namen durch ihre Greuel, die sie verübten, so daß ich sie in meinem Zorne vertilgte.
Sodann führte er mich zurück in der Richtung auf das äußere Thor des Heiligtums, das sich nach Osten wendet; das war verschlossen.
Und er brachte mich durch den Eingang, der an der Seitenwand des Thores liegt, zu den für die Priester bestimmten, nach Norden gewendeten heiligen Zellen. Dort aber war ein Raum im äußersten Winkel nach Westen zu.
Und er führte mich hinaus in den äußeren Vorhof und brachte mich hindurch zu den vier Ecken des Vorhofs und fürwahr, in jeder Ecke des Vorhofs war wieder ein kleiner Vorhof.
Und er maß abermals tausend Ellen; da wars ein Fluß geworden, den ich nicht durchschreiten konnte. Denn das Wasser war zu hoch - Wasser, daß man durchschwimmen mußte, - ein Fluß, den man nicht mehr durchschreiten konnte.