63 Bibelverse über Ruinen

Die wichtigsten Verse

3 Mose 26:27-33

Und wenn ihr mir trotzdem ungehorsam seid und mir zuwiderhandelt, so will dann auch ich im Grimm euch zuwiderhandeln und euch züchtigen siebenmal um eurer Sünden willen. Und ihr sollt das Fleisch eurer Söhne verzehren und das Fleisch eurer Töchter sollt ihr verzehren.mehr lesen
Und ich will eure Opferhöhen verwüsten und eure Sonnensäulen zerstören und will eure Leichen auf die Leichen eurer Götzen werfen und werde Abscheu vor euch empfinden. Eure Städte will ich zu Trümmerhaufen machen und eure Heiligtümer verwüsten und will nicht riechen den lieblichen Geruch eurer Opfer. Ja, ich selbst will das Land verwüsten, daß sich eure Feinde, die sich darin niederlassen, darüber entsetzen sollen. Euch aber will ich verstreuen unter den Völkern und will hinter euch her das Schwert zücken; und euer Land soll zur Wüste und eure Städte sollen zu Trümmerhaufen werden.

5 Mose 13:16

Alles in ihr Erbeutete sollst du auf ihren freien Platz zusammentragen und die Stadt und alles in ihr Erbeutete verbrennen als ein Ganzopfer für Jahwe, deinen Gott, und sie soll für immer ein Ruinenhügel bleiben und nie mehr aufgebaut werden.

5 Mose 28:49-52

Jahwe wird gegen dich von ferne, vom Ende der Erde her, ein Volk aufbieten, das wie ein Adler daherschwebt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehst, ein Volk wilden Blickes, das keine Rücksicht kennt gegen den Greis und kein Erbarmen hat mit dem Knaben. Es verzehrt die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes, bis du vernichtet bist; es läßt dir nichts übrig von Korn, Most und Öl, vom Wurf deiner Rinder und der Tracht deiner Schafe, bis es dich zu Grunde gerichtet hat.mehr lesen
Es belagert dich in allen deinen Wohnorten, bis überall in deinem Lande deine hohen und festen Mauern, auf die du dein Vertrauen setzest, eingestürzt sind; es belagert dich in allen deinen Wohnorten, überall in deinem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht.

Jeremia 9:11

Und ich will Jerusalem zu einem Steinhaufen machen, zu einer Behausung für Schakale und die Städte Judas will ich in eine Wüstenei verwandeln, in der niemand wohnt.

Micha 1:6-7

So will ich denn Samaria zu einem Steinhaufen auf dem Felde machen, zu Pflanzstätten für Weinberge, und will seine Steine ins Thal hinabstürzen und seinen Grund bloßlegen. Alle seine Schnitzbilder sollen zerschlagen, alle seine Weihgeschenke sollen verbrannt werden, und alle seine Götzen will ich der Zerstörung überliefern; denn von Hurenlohn hat es sie zusammengebracht und zu Hurenlohn sollen sie wieder werden!

Jesaja 5:5-7

So will ich euch nun verkünden, was ich mit meinem Weinberge thun werde: Wegreißen will ich seinen Zaun, daß er abgefressen werde! Durchbrechen will ich seine Mauer, daß er zertreten werde. Ich will eine Wüstenei aus ihm machen: Er soll nicht beschnitten, noch behackt werden, sondern in Dornen und Gestrüpp aufschießen; und den Wolken will ich verbieten, Regen auf ihn fallen zu lassen. Denn das Haus Israel ist der Weinberg Jahwes der Heerscharen, und die Männer von Juda sind seine liebliche Pflanzung. Und er wartete auf Recht - doch siehe da Blutvergießen, auf Gerechtigkeit - doch siehe da Jammergeschrei!

Jesaja 6:11-13

Ich sprach: Bis wann, Herr? Er erwiderte: Bis die Städte verheert sind, daß sie ohne Bewohner, und die Häuser menschenleer, und die Äcker zur Wüste verheert sind, bis Jahwe die Menschen in die Ferne geschickt hat, und die Verödung groß geworden ist inmitten des Landes! Und wenn noch ein Zehntel darin, so soll auch dieses wieder der Vertilgung anheimfallen, gleich einer Terebinthe und einer Eiche, von denen beim Fällen ein Stumpf bleibt, - ein heiliger Same wird ihr Stumpf sein!

Jeremia 4:7

Heraufgestiegen ist ein Löwe aus seinem Dickicht, ein Völkerwürger ist aufgebrochen, ausgezogen aus seiner Wohnstatt, daß er dein Land zur Wüste mache, deine Städte verwüstet, entvölkert werden.

Jeremia 22:5

Wenn ihr aber nicht auf diese Worte hört, so schwöre ich bei mir selbst - ist der Spruch Jahwes -, daß dieser Palast eine Wüstenei werden soll.

Hesekiel 6:6-7

An allen euren Wohnsitzen werden die Städte verödet stehen und die Höhen verwüstet sein, damit eure Altäre verödet und verwüstet stehen, eure Götzen zertrümmert und abgethan, eure Sonnensäulen umgehauen und eure Machwerke vernichtet werden. Und es sollen Erschlagene unter euch fallen, damit ihr erkennt, daß ich Jahwe bin.

Hesekiel 21:27

Zu Trümmern, Trümmern, Trümmern will ich es machen; auch dieses Reich soll nicht mehr sein, bis der kommt, der den Anspruch hat, und dem ich es gebe!

Amos 3:13-15

Hört und bezeugt es gegen das Haus Jakob, ist der Spruch des Herrn Jahwe, des Gottes der Heerscharen: Fürwahr, wenn ich die Schandthaten der Israeliten an ihnen heimsuche, dann will ich sie an den Altären Bethels heimsuchen, daß die Altarhörner abgehauen werden und zu Boden fallen. Dann will ich die Winterhäuser samt den Sommerhäusern zerschlagen, daß die Elfenbeinhäuser zu Grunde gehen, und viele Häuser verschwinden sollen, ist der Spruch Jahwes.

Amos 7:9

Die Höhen Isaaks sollen verwüstet, und die Heiligtümer Israels zerstört werden, und gegen das Haus Jerobeams will ich mich mit dem Schwert erheben!

2 Könige 25:8-15

Im fünften Monat aber, am siebenten des Monats - das ist das neunzehnte Jahr des Königtums Nebukadnezars, des Königs von Babel, - kam Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, des Königs von Babel vertrauter Diener, nach Jerusalem und verbrannte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems und alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer. Die Mauern rings um Jerusalem aber wurden von sämtlichen Truppen der Chaldäer, die bei dem Obersten der Leibwächter waren, niedergerissen.mehr lesen
Und den Rest des Volks, die in der Stadt übrig Gebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und den Rest der Landbevölkerung führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, hinweg nach Babel. Von den geringen Leuten im Land aber ließ der Oberste der Leibwächter etliche als Winzer und als Ackerleute zurück. Aber die ehernen Säulen, welche am Tempel Jahwes waren, und die Gestühle und das eherne Meer, die im Tempel Jahwes waren, zerbrachen die Chaldäer und nahmen das Erz von denselben mit nach Babel. Und die Töpfe, Schaufeln, Messer, Schalen und alle die ehernen Gefäße, mit denen man den Dienst verrichtete, nahmen sie weg. Auch die Kohlenpfannen und die Sprengschalen, was nur von purem Gold und Silber war, nahm der Oberste der Leibwächter weg.

2 Chronik 36:17-19

Er ließ den König der Chaldäer wider sie anrücken und tötete ihre junge Mannschaft in ihrem Heiligtume mit dem Schwert; er verschonte weder Jüngling noch Jungfrau, noch Greis und Grauhaarige, - alles gab er in seine Gewalt. Auch alle Geräte des Tempels Gottes, groß und klein, samt den Schätzen des Tempels Jahwes und den Schätzen des Königs und seiner obersten Beamten - alles brachte er nach Babel. Sie verbrannten den Tempel Gottes, rissen die Mauer Jerusalems nieder und äscherten alle seine Paläste ein, so daß alle die kostbaren Geräte darin zu Grunde gingen.

Jeremia 39:8-10

Den Palast des Königs aber und die Häuser des Volks verbrannten die Chaldäer und rissen die Mauern Jerusalems nieder. Und den Rest des Volks, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zu ihm übergelaufen waren, und den Rest des Volks, die Übriggebliebenen, führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, hinweg nach Babel; von den geringen Leuten jedoch, die gar nichts ihr Eigen nannten, ließ Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, etliche im Lande Juda zurück und verlieh ihnen an jenem Tage Weinberge und Äcker.

Jeremia 52:12-19

Im fünften Monat aber, am zehnten des Monats - das ist das neunzehnte Jahr des Königtums Nebukadrezars, des Königs von Babel -, rückte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, des Königs von Babel vertrauter Diener, nach Jerusalem und verbrannte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems, und jedes Haus eines Großen verbrannte er mit Feuer. Alle Mauern rings um Jerusalem aber wurden von sämtlichen Truppen der Chaldäer, die bei dem Obersten der Leibwächter waren, niedergerissen.mehr lesen
Und den Rest des Volks, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und den Rest der Handwerker führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, nach Babel. Von den geringen Leuten im Land aber ließ Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, etliche als Winzer und Ackerleute zurück. Aber die ehernen Säulen, welche am Tempel Jahwes waren, zerbrachen die Chaldäer und nahmen das gesamte Erz von ihnen mit nach Babel. Und die Töpfe, Schaufeln, Messer, Sprengschalen, Schalen und alle die ehernen Geräte, mit denen man den Dienst verrichtete, nahmen sie weg. Auch die Becken, die Pfannen und die Sprengschalen, die Töpfe, die Leuchter, die Schalen und die Becher, was nur von Gold und Silber war, nahm der Oberste der Leibwächter weg.

Psalmen 89:39-41

Du verabscheust die Zusicherung an deinen Knecht, hast sein Diadem entweiht und zu Boden getreten. Du hast alle seine Mauern niedergerissen, alle seine Bollwerke in Trümmer gelegt. Alle, die des Wegs vorüberkamen, haben ihn geplündert; er ward zum Hohn für seine Nachbarn.

Psalmen 74:3

Erhebe deine Schritte zu den ewigen Trümmern: alles hat der Feind im Heiligtume verderbt.

Psalmen 80:12-16

Warum hast du seine Mauern eingerissen, daß ihn alle, die des Wegs vorüberkommen, zerpflücken? Der Eber aus dem Walde frißt ihn ab, und was sich auf dem Felde regt, weidet ihn ab. Gott der Heerscharen, kehre doch wieder! Blicke vom Himmel herab und sieh darein und nimm dich dieses Weinstocks anmehr lesen
und des Setzlings, den deine Rechte gepflanzt, und des Schößlings, den du dir kräftig aufgezogen hast! Er ist mit Feuer verbrannt, ist abgeschnitten; vor dem Drohen deines Angesichts vergehen sie!

Jesaja 64:8-12

Nun aber, Jahwe, du bist ja unser Vater: wir sind der Thon und du unser Bildner, und das Werk deiner Hand sind wir alle! Zürne, Jahwe, nicht gar zu sehr und gedenke nicht für immer der Verschuldung! Ach, blicke doch her: Dein Volk sind wir alle! Deine heiligen Städte sind zur Wüste geworden: Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem zur Einöde.mehr lesen
Unser heiliger und herrlicher Tempel, in welchem unsere Väter dich lobpriesen, ist in Flammen aufgegangen, und alles, was uns köstlich war, ist ein Trümmerhaufe geworden. Kannst du darob dennoch an dich halten, Jahwe, in Schweigen verharren und ganz und gar uns niederbeugen?

Klagelieder 2:5-9

Der Herr erwies sich als Feind, vertilgte Israel, vertilgte alle seine Paläste, zerstörte seine Burgen, und häufte in der Tochter Juda Jammer über Jammer. Er hat seine Hütte zerwühlt wie einen Garten, seinen Festort zerstört. Vergessen machte Jahwe in Zion Fest und Sabbat und verwarf in seinem grimmigen Zorne König und Priester. Verschmäht hat der Herr seinen Altar, sein Heiligtum verworfen; in Feindes Gewalt hat er ausgeliefert die Mauern ihrer Paläste; Geschrei ließen sie ertönen im Tempel Jahwes, als wäre ein Festtag.mehr lesen
Beschlossen hatte Jahwe, zu zerstören die Mauer der Tochter Zion. Er zog die Meßschnur, hinderte nicht seine Hand am Vernichten und versetzte in Trauer Wall und Mauer, miteinander härmten sie sich ab. Ihre Thore sind in die Erde gesunken; er vernichtete und zerbrach ihre Riegel. Ihr König und ihre Fürsten sind unter den Heiden, des Gesetzes beraubt; auch ihre Propheten erlangen nicht mehr Offenbarung von Jahwe.

Jeremia 44:2-6

So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr habt all' das Unheil gesehen, das ich über Jerusalem und über alle Städte Judas gebracht habe, - die sind nun heute eine Wüstenei und entvölkert! - wegen der Bosheit, die sie verübt haben, mich zum Zorne zu reizen, indem sie hingingen, um andern Göttern zu räuchern, die sie nicht kannten. Wohl sandte ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch, euch zu sagen: Thut doch diese greulichen Dinge, die ich hasse, nicht!mehr lesen
Aber sie hörten nicht, noch neigten sie ihr Ohr, daß sie sich von ihrer Bosheit bekehrt hätten, so daß sie andern Göttern nicht mehr räucherten. Und so ergoß sich mein Grimm und mein Zorn und loderte auf in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems, so daß sie zur Wüstenei, zur Einöde wurden, wie es heute der Fall ist.

Hesekiel 33:23-29

Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen: Menschensohn, die Bewohner dieser Trümmer im Land Israel sprechen also: Abraham war nur ein einzelner Mann und bekam doch das Land zum Besitz; unser aber sind viele: uns ward das Land zum Besitztume gegeben! Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Auf den Bergen eßt ihr Opferfleisch und zu euren Götzen erhebt ihr eure Augen und Blut vergießt ihr - und da wollt ihr das Land zum Besitz haben?mehr lesen
Ihr steift euch auf euer Schwert, ihr verübt Greuel, ihr verunreinigt einer des andern Weib - und da wollt ihr das Land zum Besitz haben? So sollst du zu ihnen sprechen: So spricht der Herr Jahwe: So wahr ich lebe: die auf den Trümmern sind, sollen durchs Schwert fallen, die auf freiem Felde sind, gebe ich den wilden Tieren zum Fraße, und die auf den Felsklippen und in den Höhlen sind, sollen an der Pest sterben. Und ich will das Land zur Wüstenei und zur Wüste machen, und aus ist's mit seiner stolzen Hoffart, und die Berge Israels sollen wüste liegen, daß niemand mehr über sie dahinzieht. Und sie werden erkennen, daß ich Jahwe bin wenn ich dies Land zur Wüstenei und zur Wüste mache wegen aller ihrer Greuel, die sie verübt haben.

Jesaja 51:3

Denn Jahwe tröstet Zion, tröstet alle ihre Ruinen. Er macht ihre Wüste dem Wonnelande gleich und ihre Einöde dem Garten Jahwes. Wonne und Freude soll man darin antreffen, Danksagung und lauten Lobgesang.

Jesaja 61:4

Und sie werden uralte Ruinen wiederum bauen, werden die Trümmer der Altvordern wieder herstellen, werden verödete Städte erneuern, die Trümmer längstvergangener Geschlechter.

Jesaja 44:24-26

So spricht Jahwe, dein Erlöser, der dich bildete vom Mutterleibe an: Ich, Jahwe, bin's, der alles macht: der den Himmel ausspannte ganz allein, die Erde hinbreitete: wer stand mir bei? Der die Wahrzeichen der Schwätzer zu nichte macht und die Wahrsager als Thoren hinstellt, der da macht, daß die Weisen sich zurückziehen müssen, und ihr Wissen als Narrheit erweist, der das Wort seines Knechts in Erfüllung gehen läßt und zur Ausführung bringt, was seine Boten verkündigten; der von Jerusalem spricht: es werde wieder bewohnt! und von den Städten Judas: sie sollen wieder aufgebaut werden, und ihre Trümmer richte ich auf!

Jesaja 58:12

Und die zu dir gehören, werden die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen: die Grundmauern vergangener Geschlechter wirst du wieder aufrichten. Und man wird dich nennen "Vermauerer von Rissen, Wiederhersteller von Pfaden, daß man wohnen könne"!

Jeremia 30:18-19

So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will das Geschick der Zelte Jakobs wenden und seiner Behausungen mich wiederum erbarmen, daß die Stadt auf ihrem Hügel wieder aufgebaut und der Palast an der gewohnten Stelle wiederum bewohnt werde! Und herausklingen soll aus ihnen wieder Dank und der Jubel Fröhlicher, und ich will sie sich mehren und nicht weniger werden lassen, und ich will sie zu Ehren bringen und nicht länger verachtet sein lassen.

Jeremia 31:27-28

Fürwahr, es kommt die Zeit - ist der Spruch Jahwes -, da will ich das Gebiet Israels und das Gebiet Judas mit Menschensamen und mit Viehsamen besäen, und gleichwie ich über ihnen gewacht habe, sie auszurotten und zu zerstören, niederzureißen und zu verderben und mit Unheil zu verfolgen, so will ich über ihnen wachen, sie zu bauen und zu pflanzen! - ist der Spruch Jahwes.

Hesekiel 36:8-12

Ihr aber, ihr Berge Israels, laßt euer Laub sprossen und tragt eure Frucht für mein Volk Israel; denn bald werden sie heimkehren! Denn fürwahr, ich werde zu euch kommen und mich zu euch wenden und ihr werdet bestellt und besäet werden. Und ich werde die Menschen auf euch zahlreich machen, - das ganze Haus Israel insgesamt, - und die Städte werden bewohnt und die Trümmer wieder aufgebaut werden.mehr lesen
Und ich will Menschen und Vieh auf euch mehren, und sie sollen sich mehren und fruchtbar sein. Und ich werde euch bewohnt sein lassen, wie in euren vergangenen Zeiten, und werde euch Gutes erweisen, mehr als in euren früheren Zeiten, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin! Und ich werde Menschen auf euch wandeln lassen, nämlich mein Volk Israel; die sollen dich in Besitz nehmen, daß du ihnen als Erbe gehörest, und du wirst sie fortan nicht mehr ihrer Kinder berauben.

Amos 9:11-12

An jenem Tage werde ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ihre Risse vermauern und ihre Trümmer aufrichten und sie wiederum bauen wie in den Tagen der Vorzeit, damit sie den Überrest Edoms und alle Völker, über die dereinst mein Name genannt ward, erobern - ist der Spruch Jahwes, der solches thun wird.

Esra 3:1-13

Als aber der siebente Monat herankam, während die Israeliten in den Städten waren, versammelte sich das Volk wie ein Mann nach Jerusalem. Erbauung des Brandopferaltars, Feier des Laubhüttenfestes und Grundlegung des Tempels. Da gingen Jesua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubabel, der Sohn Sealthïels, und seine Brüder, daran, den Altar des Gottes Israels wieder aufzubauen, um Brandopfer auf ihm darzubringen, gemäß dem, was im Gesetze Moses, des Mannes Gottes, vorgeschrieben ist. Und zwar richteten sie den Altar auf seiner alten Stelle auf, da sie von Schrecken vor den Bewohnern des Landes ergriffen waren, und brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar, Brandopfer für den Morgen und für den Abend.mehr lesen
Und sie begingen das Laubhüttenfest, wie es vorgeschrieben ist, und brachten Tag für Tag Brandopfer nach der gesetzlichen Zahl, der Ordnung gemäß, wie es sich für jeden Tag gehört; und darnach die regelmäßigen Brandopfer und die für die Neumonde und für alle die geheiligten Festzeiten Jahwes, und die Opfer von einem jeden, der Jahwe eine freiwillige Gabe darbrachte. Vom ersten Tage des siebenten Monats an begannen sie, Jahwe Brandopfer darzubringen, ohne daß noch zum Tempel Jahwes der Grund gelegt war. Und sie gaben den Steinhauern und Zimmerleuten Geld und den Sidoniern und Tyriern Speise und Trank und Öl, damit sie Cedernstämme vom Libanon auf das Meer nach Japho brächten, gemäß der Ermächtigung von seiten des Cyrus, des Königs von Persien. Und im zweiten Jahre nach ihrer Ankunft beim Tempel Gottes zu Jerusalem, im zweiten Monate, begannen Serubabel, der Sohn Sealthïels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, und ihre übrigen Brüder, die Priester und die Leviten, und alle, die sonst aus der Gefangenschaft nach Jerusalem gelangt waren, die Leviten von zwanzig Jahren und darüber zur Beaufsichtigung der Arbeiten am Tempel Jahwes zu bestellen. Und so traten Jesua, seine Söhne und seine Brüder, Kadmiel und seine Söhne, die Söhne Hodavjas, die Söhne Hanadads, sowie ihre Söhne und ihre Brüder, die Leviten, einmütig ihren Dienst an, um die, welche die Arbeiten am Tempel Gottes ausführten, zu beaufsichtigen. Und als die Bauleute den Grund zum Tempel Jahwes legten, da stellten sich die Priester in Amtskleidung auf mit Trompeten und die Leviten, die Nachkommen Asaphs, mit Cymbeln, um Jahwe zu preisen nach der Anordnung Davids, des Königs von Israel. Und sie stimmten an mit Lobpreis und mit Danksagung gegen Jahwe, daß er gütig ist, daß seine Gnade ewig über Israel waltet. Und das ganze Volk erhob ein lautes Jubelgeschrei, indem es Jahwe dafür pries, daß nun der Grund zum Tempel Jahwes gelegt war. Viele aber von den Priestern und den Leviten und den Familienhäuptern - die Greise, die den früheren Tempel gesehen hatten, - weinten laut, als man vor ihren Augen den Grund zu diesem Hause legte, während viele andere in Jubel und Freude ihre Stimme erhoben. Und das Volk konnte den lauten Jubelschall nicht von dem lauten Weinen im Volk unterscheiden; denn das Volk erhob ein großes Jubelgeschrei, und der Schall war weithin zu hören.

Nehemia 1:3-4

da antworteten sie mir: Die Übriggebliebenen, die von den Weggeführten dort in der Provinz übrig geblieben sind, sind in großem Elend und in Schmach, da die Mauern Jerusalems auseinandergerissen und seine Thore verbrannt sind. Als ich diesen Bericht vernahm, setzte ich mich hin und weinte und wehklagte tagelang, und ich fastete und betete immerfort vor dem Gotte des Himmels

Nehemia 2:11-20

So gelangte ich nach Jerusalem, und als ich drei Tage daselbst gewesen war, machte ich mich des nachts mit einigen wenigen Männern auf, ohne daß ich jemand mitgeteilt hatte, was mir mein Gott ins Herz gab, für Jerusalem zu thun, und ohne daß Reittiere bei mir waren außer dem Tier, auf dem ich ritt. Und ich zog des Nachts durch das Thalthor hinaus, und zwar in der Richtung nach der Drachenquelle und dem Mistthore hin; dabei betrachtete ich die Mauern Jerusalems, wie sie auseinandergerissen und ihre Thore vom Feuer verzehrt waren.mehr lesen
Sodann zog ich weiter nach dem Quellthor und nach dem Königsteiche; da war für das Reittier kein Raum mehr, um unter mir durchzukommen. So stieg ich denn des nachts im Thale hinan und betrachtete dabei die Mauer. Dann kam ich durch das Thalthor wieder hinein und kehrte heim. Aber die Vorsteher wußten nicht, wohin ich gegangen war und was ich unternehmen wollte, wie ich auch den gemeinen Juden und den Priestern und den Edlen und den Vorstehern und den übrigen Tempelbediensteten bis dahin nichts mitgeteilt hatte. Und ich sprach nun zu ihnen: Ihr seht die schlimme Lage, in der wir uns befinden, daß Jerusalem wüste liegt und seine Thore verbrannt sind. Wohlan, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, daß wir nicht länger ein Gegenstand der Verhöhnung seien! Hierauf teilte ich ihnen mit, wie die Hand meines Gottes gnädig über mir gewaltet hatte, und auch die Worte des Königs, die er zu mir gesprochen hatte. Da sprachen sie: Wir wollen darangehen und bauen! Und so stärkten sie ihre Hände zum guten Werke. Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, davon vernahmen, spotteten sie unser und thaten verächtlich gegen uns und sprachen: was ist das für eine Sache, die ihr da unternehmt? Wollt ihr euch gegen den König empören? Da gab ich ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; wir aber, seine Knechte, wollen darangehen und bauen. Ihr jedoch habt weder Anteil, noch Anrecht, noch Gedächtnis in Jerusalem!

Haggai 1:1-15

Im zweiten Jahre des Königs Darius, am ersten Tage des sechsten Monats, erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai an Serubabel, den Sohn Sealthiels, den Statthalter von Juda, und an Josua, den Sohn Jozadaks, den Hohenpriester, folgendermaßen: So spricht Jahwe der Heerscharen: Die Leute da sagen: Die Zeit zur Erbauung des Tempels Jahwes ist jetzt noch nicht gekommen! Es erging aber das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:mehr lesen
Ist's denn für euch gelegene Zeit, in euren Häusern, und zwar in getäfelten, zu wohnen, während dieses Haus in Trümmern liegt? Nun denn, so spricht Jahwe der Heerscharen: Lenkt doch euer Augenmerk darauf, wie es euch ergeht! Ihr habt reichlich ausgesät, aber geringe Einfuhr giebt's; ihr habt gegessen, aber zum Sattwerden reicht es nicht, habt getrunken, aber zum Trunkenwerden ist es nicht genug, habt euch gekleidet, aber um einen warm zu halten, ist's zu wenig, und wer sich um Lohn verdingt, verdient in einen löchrigen Beutel. So spricht Jahwe der Heerscharen: Lenkt euer Augenmerk darauf, wie es euch ergeht! Steigt hinauf ins Gebirge, schafft Holz herbei und baut den Tempel, daß ich Wohlgefallen daran habe und zu Ehren komme! spricht Jahwe. Ihr zähltet auf viel, aber es ergab sich wenig; ihr brachtets ein, und ich blies es fort. Weshalb das? ist der Spruch Jahwes der Heerscharen; um meines Hauses willen, weil es in Trümmern liegt, während ein jeder von euch seinem eigenen Hause zueilt. Darum hielt der Himmel über euch den Tau zurück, hielt auch die Erde ihren Ertrag zurück. Ich rief Dürre über das Land und die Berge herbei, über Getreide, Most und Öl und alles, was sonst der Boden hervorbringt, über Menschen und Tiere und über alles, was der Hände Arbeit erwirbt. Da hörten Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, sowie das ganze übrige Volk auf den Ruf Jahwes, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, die ihm Jahwe, ihr Gott, aufgetragen hatte, und das Volk bekam Furcht vor Jahwe. Da sprach Haggai, der Bote Jahwes, kraft der Botschaft Jahwes also zu dem Volke: Ich bin mit euch! ist der Spruch Jahwes. Und Jahwe erregte den Eifer Serubabels, des Sohnes Sealthiels, des Statthalters von Juda, und den Eifer Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, sowie des ganzen übrigen Volkes, daß sie kamen und die Arbeit am Tempel Jahwes der Heerscharen, ihres Gottes, in Angriff nahmen, am vierundzwanzigsten Tage des sechsten Monats im zweiten Jahre des Königs Darius.

Nahum 3:7

daß alle, die dich erblicken, vor dir fliehen und sprechen sollen: Verheert ist Nineve! Wer könnte Mitleid mit ihr haben? Wo soll ich Tröster für dich auftreiben?

Zephanja 2:13-15

Und er wird seine Hand nach Norden hin ausstrecken und Assur verderben. Und er wird Nineve zur Einöde machen, ausgedörrt der Wüste gleich, daß mitten darin Herden lagern, allerlei Getier des Feldes: Pelikan und Rohrdommel werden auf seinen Säulenknäufen nächtigen. Horch! da singt's im Fensterloch! Trümmerhaufen auf der Schwelle, denn ihr Cedernwerk hat man bloßgelegt! Ist das die fröhliche Stadt, die so sicher thronte, die in ihrem Sinne dachte: Ich bin's und niemand sonst? Wie ist sie doch ein Gegenstand des Entsetzens geworden, eine Lagerstätte für das Wild; wer irgend an ihr vorüberzieht, zischt, schwingt höhnisch seine Hand!

Jesaja 13:19-22

Und es ergeht Babel, der Zierde der Königreiche, der stolzen Pracht der Chaldäer, wie es erging, als Gott Sodom und Gomorrha von Grund aus zerstörte. Nie soll sie mehr besiedelt sein, noch bewohnt auf Geschlecht und Geschlecht; nicht sollen dort Araber zelten, noch Hirten dort lagern lassen. Vielmehr sollen sich Wüstentiere dort lagern und die Häuser mit Uhus angefüllt sein. Strauße sollen dort wohnen und Bocksgeister dort tanzen,mehr lesen
und die Wildhunde in den Palästen sollen dazu heulen, und die Schakale in den Lustschlössern. Ihre Zeit ist nahe herbeigekommen und ihre Tage werden sich nicht hinziehen.

Jesaja 23:13

Da! Das Land der Chaldäer - das ist das Volk, das zu nichte geworden ist! Assur hat es den Wüstentieren angewiesen. Sie haben ihre Belagerungstürme errichtet, haben seine Paläste von Grund aus zerstört, haben es zu einem Trümmerhaufen gemacht.

Jeremia 51:37

Und Babel soll zu einem Steinhaufen werden, zu einer Wohnstätte für Schakale, ein Gegenstand des Entsetzens und des Gezisches, ohne Bewohner!

Hesekiel 35:1-4

Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen: Menschensohn, richte dein Antlitz gegen das Gebirge Seir, weissage über es und sprich zu ihm: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich will an dich, Gebirge Seir, ich will meine Hand wider dich ausrecken und dich zu einer Wüstenei und Wüste machen.mehr lesen
Deine Städte will ich in Trümmer legen, und du selbst sollst zur Wüste werden, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

Maleachi 1:2-4

Ich habe Liebe zu euch, spricht Jahwe. Und fragt ihr: Worin zeigte sich deine Liebe zu uns? so lautet darauf der Spruch Jahwes: Esau ist doch ein Bruder Jakobs; aber ich liebte Jakob und Esau haßte ich, so daß ich seine Berge zur Einöde werden und sein Erbteil den Wüstenschakalen anheimfallen ließ. Wenn Edom etwa denkt: Zwar ist Zerstörung über unser Land gekommen, aber wir werden auch Trümmer wieder aufbauen können! so spricht Jahwe der Heerscharen also: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen, so daß man ihnen den Namen geben wird: "Frevelgebiet" und "das Volk, dem Jahwe auf ewig grollt".

Jeremia 46:19

Mach' dir die Gerätschaften zum Fortwandern zurecht, du Bewohnerschaft, Tochter Ägypten; denn Noph wird zur Einöde, wird in Brand gesteckt, entvölkert werden.

Hesekiel 29:8-12

darum spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich will das Schwert über dich bringen und Menschen und Vieh aus dir hinwegtilgen. Und Ägyptenland soll zur Wüste und Öde werden, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin. Weil du gesagt hast: "Mein ist der Nil und ich habe ihn gemacht!" Darum, fürwahr, will ich an dich und an deine Ströme und will Ägypten zu Einöden, zur wüsten Einöde machen von Migdol bis Syene und bis an die Grenze von Kusch.mehr lesen
Kein menschlicher Fuß soll es durchwandern, auch keines Tieres Fuß soll es durchwandern: unbewohnt soll es bleiben vierzig Jahre lang. Und ich will Ägypten zu einer Wüste machen inmitten verwüsteter Länder, und seine Städte sollen wüste liegen inmitten verödeter Städte vierzig Jahre lang, und ich werde die Ägypter unter die Völker zerstreuen und in die Länder versprengen.

Jeremia 48:1

Über Moab: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Wehe über Nebo, denn es ist überwältigt, zu Schanden geworden, eingenommen ist Kirjathaim; zu Schanden geworden ist die Hochburg und gebrochen!

Zephanja 2:4-6

Denn Gaza wird zur Einöde werden, und Askalon zur Wüste. Asdod - am hellen Mittage wird man es austreiben, und Ekron wird von Grund aus zerstört werden. Wehe euch, die ihr den Landstrich am Meere bewohnt, ihr vom Kretervolke! Wider euch ist Jahwes Wort gerichtet, Kanaan, Land der Philister! Ja, ich werde dich vernichten, entvölkern! Und es soll Kreta zu Auen für Hirten werden und zu Hürden für Schafe.

Hesekiel 26:3-4

darum spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich will auf dich los, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heranführen, wie wenn das Meer seine Wogen heranfluten läßt. Die sollen die Mauern von Tyrus zerstören und ihre Türme niederreißen, und ich werde selbst das Erdreich von ihr hinwegfegen und sie zu einem kahlen Felsen machen.

Josua 8:24-29

Als nun die Israeliten alle Einwohner von Ai auf freiem Feld, in der Steppe, in der man sie verfolgt hatte, erschlagen hatten, und diese alle bis auf den letzten Mann durch das Schwert gefallen waren, wandten sich alle Israeliten zurück gen Ai und erschlugen die Einwohner. Und die Gesamtzahl derer, die an jenem Tag umkamen, an Männern und Weibern, belief sich auf zwölftausend, sämtliche Einwohner von Ai. Josua aber zog seinen Arm, den er mit der Lanze ausgereckt hielt, nicht zurück, bis er an allen Einwohnern von Ai den Bann vollstreckt hatte.mehr lesen
Bloß das Vieh und die in jener Stadt gemachte Beute nahmen die Israeliten für sich nach dem Befehle Jahwes, den er Josua erteilt hatte. Josua aber ließ Ai in Brand stecken und machte es für ewige Zeiten zu einem Schutthügel, zu einer Wüstenei, bis auf den heutigen Tag. Und den König von Ai ließ er an einen Pfahl hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne unterging, befahl Josua, seinen Leichnahm von dem Pfahle herabzunehmen. Sodann warf man ihn vor das Stadtthor und errichtete über ihm einen großen Steinhaufen; der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag.

1 Chronik 20:1

Im folgenden Jahre aber um die Zeit, da die Könige ausgezogen waren, führte Joab das Kriegsheer ins Feld und verheerte das Land der Ammoniter. Sodann zog er hin und belagerte Rabba, während David in Jerusalem blieb. Und Joab besiegte Rabba und zerstörte es.

Joel 1:6-12

Denn ein Volk hat mein Land überzogen, das gewaltig und nicht zu zählen ist; seine Zähne sind Löwenzähne, und ein Gebiß hat es wie eine Löwin. Meine Weinstöcke hat es verwüstet und meine Feigenbäume völlig zerknickt; gänzlich hat es sie abgeschält und niedergelegt, weiß wurden ihre Ranken! Wehklage, o Land, einer Jungfrau gleich, die mit dem Trauergewand umgürtet ist wegen des Verlobten ihrer Jugend!mehr lesen
Aus ist's mit Speis- und Trankopfer im Tempel Jahwes; es trauern die Priester, die Diener Jahwes; Verwüstet ist die Flur, es trauert das Gefilde; denn das Getreide ist verwüstet, der Most versiegt, das Öl vertrocknet. Steht schamrot, ihr Bauern, wehklagt, ihr Winzer, um den Weizen und die Gerste; denn um die Ernte des Feldes ist es geschehen. Der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt, die Granaten, auch die Palmen und die Apfelbäume, des Feldes Bäume alle stehen dürre; ja, alle Freude ist bei den Menschenkindern versiegt.

Jesaja 24:1-13

Fürwahr, Jahwe wird die Erde leer machen und kahl, ihr Antlitz entstellen und ihre Bewohner zerstreuen. Dem Priester wird es ergehen wie dem Volke, dem Herrn wie seinem Knechte, der Herrin wie ihrer Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Leiher wie dem Verleiher, dem Schuldner wie dem Gläubiger. Völlig entleert wird die Erde und völlig geplündert! Ja, Jahwe hat dieses Wort geredet!mehr lesen
Die Erde wird trauern, verwelken; der Erdkreis wird verschmachten, verwelken, des Erdenvolkes Hohe werden verschmachten! Denn entweiht ist die Erde, soweit sie Bewohner trägt; denn sie haben die Gebote übertreten, das Gesetz überschritten, die ewige Ordnung gebrochen. Deshalb frißt ein Fluch die Erde, und büßen ihre Bewohner; deshalb sind die Bewohner der Erde ausgedörrt und von den Sterblichen nur wenige übrig. Es trauert der Most, der Weinstock verschmachtet, es seufzen alle, die freudiges Herzens waren. Still ward der lustige Paukenschlag, zu Ende ist der Lärm der Fröhlichen, still ward die lustige Weise der Zither. Man trinkt nicht mehr Wein bei Gesang, der Rauschtrank schmeckt bitter den Zechern. Zertrümmert ist die nichtige Stadt, jedes Haus dem Eintritt verschlossen. Man jammert um den Wein auf den Gassen, vergangen ist alle Freude, hinweggezogen aller Frohsinn auf Erden. Nur die Öde bleibt in der Stadt zurück, in Stücke wird das Thor zerschlagen. Denn so ergeht es auf der Erde, unter den Völkern, wie beim Abklopfen der Oliven, wie bei der Nachlese, wenn die Weinernte vorüber ist.

Jesaja 27:9-10

Darum wird damit die Missethat Jakobs gesühnt, und wird das die volle Frucht seiner Entsündigung sein, daß er alle Altarsteine zerschlagenen Kalksteinen gleicht macht, daß sich Ascheren und Sonnensäulen icht mehr erheben. Denn die feste Stadt liegt einsam, als eine entvölkerte und verlassene Stätte gleich der Steppe. Dort weiden und dort lagern Kälber und fressen seine Büsche ab.

Offenbarung 16:17-21

Und der siebente goß seine Schale aus auf die Luft; und es gieng aus ein lauter Ruf aus dem Tempel vom Throne her: es ist geschehen. Und es geschahen Blitze, und Rufe und Donner; und ward ein großes Erdbeben, so gewaltig groß wie keines war, seit ein Mensch auf der Erde ist. Und die große Stadt zerriß in drei Teile, und die Städte der Nationen fielen. Und der großen Babel ward vor Gott gedacht, ihr den Becher des Glutweins des Zorns zu geben.mehr lesen
Und alle Inseln verschwanden, und Berge wurde nicht mehr gesehen. Und großer Hagel wie Pfundstücke fiel herab vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott über die Plage des Hagels, denn gar groß ist die Plage desselben.

Offenbarung 18:21-23

Und ein starker Engel hob einen Stein wie einen großen Mühlstein, und warf ihn ins Meer mit den Worten: so wird mit einem Schwung Babylon die große Stadt dahingeworfen und nicht mehr gefunden werden. Und kein Ton von Citherspielern, Musikern, Flötisten und Trompetern soll mehr in dir vernommen werden, und kein Künstler irgend eines Gewerbes soll mehr in dir gefunden, und kein Geräusch des Mühlsteins mehr gehört werden in dir. Und kein Leuchter soll mehr in dir scheinen, und kein Jubel von Bräutigam und Braut mehr in dir vernommen werden, du, deren Kaufleute waren die Großen der Erde, weil durch deinen Zauber alle Nationen berückt wurden;

1 Könige 18:30

Da sprach Elia zu allem Volke: Tretet heran zu mir! Da trat alles Volk zu ihm heran, und er stellte den niedergerissenen Altar Jahwes wieder her.

2 Könige 12:1-12

Im siebenten Jahre Jehus ward Jehoas König und vierzig Jahre regierte er zu Jerusalem; seine Mutter aber hieß Zibja und stammte aus Berseba. Und Jehoas that, was Jahwe wohlgefiel, sein ganzes Leben lang, weil der Priester Jojada ihn unterwiesen hatte. Nur wurden die Höhen nicht abgeschafft; das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.mehr lesen
Und Jehoas sprach zu den Priestern: Alles Geld, das als Weihgeschenk in den Tempel Jahwes gebracht wird, sowohl das Geld, das einem durch Schätzung auferlegt wird, als auch alles Geld, das irgend jemand aus freien Stücken in den Tempel Jahwes bringt, das sollen die Priester an sich nehmen, ein jeglicher von seinem Bekannten. Und zwar sollen sie davon ausbessern, was am Tempel baufällig ist, alles, woran sich etwas Baufälliges findet. Im dreiundzwanzigsten Jahre des Königs aber hatten die Priester noch immer nicht ausgebessert, was am Tempel baufällig war. Da berief der König Jehoas den Priester Jojada und die übrigen Priester und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr denn nicht aus, was am Tempel baufällig ist? So sollt ihr auch kein Geld mehr in Empfang nehmen von euren Bekannten, sondern sollt es hergeben für das, was am Tempel baufällig ist. Und die Priester erklärten sich einverstanden, daß sie kein Geld mehr vom Volk in Empfang nehmen, aber auch nicht ausbessern sollten, was am Tempel baufällig war. Darauf nahm der Priester Jojada eine Lade, bohrte ein Loch in ihren Deckel und stellte sie neben den Malstein zur Rechten vom Eingang in den Tempel Jahwes; dahinein thaten die Priester, die die Schwelle hüteten, alles das Geld, das zum Tempel Jahwes gebracht wurde. Sobald sie dann merkten, daß viel Geld in der Lade war, kam der Schreiber des Königs und der Hohepriester herauf, und sie banden das Geld, das sich im Tempel Jahwes vorfand, zusammen und zählten es. Dann übergaben sie das abgewogene Geld den Werkmeistern, die beim Tempel Jahwes die Aufsicht führten; die gaben es aus an die Zimmerleute und die Bauleute, die am Tempel Jahwes arbeiteten, und an die Maurer und Steinmetzen, sowie für den Ankauf von Holz und behauenen Steinen, damit das Baufällige am Tempel Jahwes ausgebessert würde, kurz für alles, was die Ausbesserung des Tempels kostete.

2 Chronik 24:4-13

Nachmals aber beschloß Jehoas, den Tempel Jahwes wiederherzustellen. Da versammelte er die Priester und die Leviten und gebot ihnen: Geht hinaus in die Städte Judas und sammelt von ganz Israel Geld ein, um Jahr für Jahr den Tempel eures Gottes auszubessern, und zwar müßt ihr die Sache eilig betreiben! Aber die Leviten beeilten sich nicht. Da berief der König Jojada, das Oberhaupt der Priester, und sprach zu ihm: Warum hast du dich nicht darum gekümmert, daß die Leviten die Steuer aus Juda und Jerusalem einbringen, die von Mose, dem Knechte Jahwes, der Volksgemeinde Israels zum Besten des Gesetzeszeltes auferlegt ward?mehr lesen
Denn Athalja, das ruchlose Weib, und ihre Söhne haben am Tempel Gottes Zerstörungen angerichtet, dazu auch alle dem Tempel Jahwes geweihte Gaben für die Baale verwendet! Sodann verfertigte man auf Befehl des Königs eine Lade und stellte sie hinaus vor das Thor des Tempels Jahwes. Alsdann rief man in Juda und Jerusalem aus, daß man Jahwe die von Mose, dem Knechte Gottes, den Israeliten in der Wüste auferlegte Steuer herbeibringen solle. Da freuten sich alle Obersten bis auf den letzten Mann. Und jedesmal, wenn er die Lade durch die Leviten zu der königlichen Aufsichtsbehörde bringen ließ, wenn sie nämlich sahen, daß des Geldes viel war, kam der Schreiber des Königs und der Beauftragte des Hohenpriesters; die leerten die Lade und trugen sie dann wieder an ihren Ort. So thaten sie Tag für Tag und sammelten eine Menge Geld. Und der König und Jojada gaben es den Werkführern bei der Arbeit am Tempel Jahwes; die dingeten alsdann Steinmetzen und Zimmerleute, um den Tempel Jahwes wiederherzustellen, dazu auch Eisen- und Kupferschmiede, um den Tempel Jahwes auszubessern. Und die Werkmeister waren thätig, so daß die Ausbesserung durch sie vorwärts ging, und so stellten sie den Tempel Gottes nach den gegebenen Maßen wieder her und setzten ihn in guten Stand.

2 Könige 22:3-7

Im achtzehnten Jahre des Königs Josia aber, im achten Monate, sandte der König den Staatsschreiber Saphan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Mesullams, in den Tempel Jahwes, indem er ihm befahl: Gehe hinauf zum Hohenpriester Hilkia und versiegle das Geld, das zum Tempel Jahwes gebracht worden ist, das die Schwellenhüter vom Volk eingesammelt haben, damit man es den Werkmeistern übergebe, die am Tempel Jahwes bestellt sind, damit man es den Arbeitern gebe, die am Tempel Jahwes beschäftigt sind, das, was am Tempel baufällig ist, zu bessern,mehr lesen
nämlich den Zimmerleuten und den Bauleuten und Maurern, sowie zum Ankaufe von Bauholz und behauenen Steinen, den Tempel auszubessern; doch soll in betreff des Geldes, das man ihnen übergiebt, nicht mit ihnen abgerechnet werden, sondern auf Treu und Glauben handeln sie.

2 Chronik 34:8-13

Und im achtzehnten Jahre seiner Regierung, indem er das Land und den Tempel säuberte, sandte er Saphan, den Sohn Azaljas, und den Stadthauptmann Maaseja und den Kanzler Joah, den Sohn des Joahas, um den Tempel Jahwes, seines Gottes, ausbessern zu lassen. Als diese nun zum Hohenpriester Hilkia kamen, übergaben sie das Geld, das zum Tempel Gottes gebracht worden war, welches die Leviten, die Schwellenhüter, von den Manassiten, Ephraimiten und allen übrigen Israeliten, sowie von allen Judäern und Benjaminiten und den Bewohnern Jerusalems eingesammelt hatten. Und zwar übergaben sie es den Werkmeistern, die am Tempel Jahwes bestellt waren; die übergaben es den Arbeitern, die am Tempel Jahwes arbeiteten, um den Tempel herzustellen und auszubessern.mehr lesen
Und zwar gaben sie es den Zimmerleuten und den Bauleuten zum Ankaufe von behauenen Steinen und von Holz zu den Kammern und um die Gebäude, die die Könige von Juda zerstört hatten, mit Balken zu versehen. Diese Leute arbeiteten auf Treu und Glauben an dem Werk, und über sie waren gesetzt: die Leviten Jahath und Obadja von den Nachkommen Meraris und Sacharja und Mesullam von den Nachkommen der Kahathiter, um die Aufsicht zu führen. Und die Leviten - jeder der sich auf Musikinstrumente verstand, - waren über die Lastträger gesetzt, und es gab Aufseher für alle mit irgend einer Dienstleistung Beschäftigten. Etliche aber von den Leviten waren Schreiber und Amtleute und Thorhüter.

Hiob 3:13-14

So läge ich nun und rastete, wäre entschlafen und hätte Ruhe bei Königen und Ratsherren der Länder, die Pyramiden für sich bauten,

Hiob 15:27-28

"weil er sein Gesicht mit Schmeer bedeckte und Fett ansetzte an der Lende, "sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren.

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