'Da' in der Bibel
- 1.1 Mose 1:3-1 Mose 14:14
- 2.1 Mose 14:15-1 Mose 24:40
- 3.1 Mose 24:42-1 Mose 30:29
- 4.1 Mose 30:31-1 Mose 40:9
- 5.1 Mose 40:10-1 Mose 48:14
- 6.1 Mose 48:17-2 Mose 12:26
- 7.2 Mose 12:27-2 Mose 34:28
- 8.2 Mose 34:31-4 Mose 14:10
- 9.4 Mose 14:13-4 Mose 32:25
- 10.4 Mose 32:28-Josua 8:6
- 11.Josua 8:16-Richter 4:19
- 12.Richter 4:21-Richter 16:17
- 13.Richter 16:18-1 Samuel 3:11
- 14.1 Samuel 3:17-1 Samuel 14:43
- 15.1 Samuel 14:45-1 Samuel 26:7
- 16.1 Samuel 26:8-2 Samuel 14:29
- 17.2 Samuel 14:30-1 Könige 8:16
- 18.1 Könige 8:25-1 Könige 21:4
- 19.1 Könige 21:5-2 Könige 7:10
- 20.2 Könige 7:11-1 Chronik 10:9
- 21.1 Chronik 11:1-2 Chronik 21:12
- 22.2 Chronik 22:6-Nehemia 4:10
- 23.Nehemia 4:13-Hiob 4:16
- 24.Hiob 6:21-Psalmen 76:8
- 25.Psalmen 77:16-Jesaja 6:5
- 26.Jesaja 6:6-Jeremia 1:13
- 27.Jeremia 1:14-Jeremia 35:11
- 28.Jeremia 35:12-Hesekiel 11:2
- 29.Hesekiel 11:3-Hesekiel 38:20
- 30.Hesekiel 39:9-Daniel 12:7
- 31.Daniel 12:11-Sacharja 4:13
- 32.Sacharja 4:14-Matthäus 13:51
- 33.Matthäus 14:6-Markus 4:29
- 34.Markus 5:6-Lukas 5:17
- 35.Lukas 5:19-Lukas 21:35
- 36.Lukas 21:36-Johannes 8:54
- 37.Johannes 8:57-Johannes 20:6
- 38.Johannes 20:10-Apostelgeschichte 15:2
- 39.Apostelgeschichte 16:6-Apostelgeschichte 28:10
- 40.Apostelgeschichte 28:12-2 Korinther 11:31
- 41.2 Korinther 12:20-Hebräer 8:4
- 42.Hebräer 8:5-Offenbarung 11:17
- 43.Offenbarung 11:18-Offenbarung 22:8
Da trat seine Gemahlin Isebel zu ihm ein und redete ihn an: Warum bist du doch so mißmutig gestimmt und nimmst keine Speise zu dir?
Er antwortete ihr: Rede ich da mit dem Jesreeliter Naboth und sage ihm: Tritt mir deinen Weinberg ab für Geld, oder ich will dir, wenn du das lieber hast, einen anderen dafür geben - da spricht er: Ich mag dir meinen Weinberg nicht abtreten!
Da erwiderte ihm seine Gemahlin Isebel: Übst du jetzt Königsgewalt in Israel aus? Steh auf, nimm Speise zu dir und sei guter Dinge. Den Weinberg des Jesreeliters Naboth will ich dir verschaffen!
Da kamen die beiden nichtswürdigen Buben und setzten sich ihm gegenüber, und die nichtswürdigen Menschen zeugten wider Naboth, angesichts des Volks und sprachen: Naboth hat Gott und dem Könige geflucht! Hierauf führten sie ihn hinaus vor die Stadt und steinigten ihn zu Tode.
Hierauf sprach er zu Josaphat: Willst du mit mir in den Krieg ziehen nach Ramoth in Gilead? Da antwortete Josaphat dem Könige von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!
Da versammelte der König von Israel die Propheten, ungefähr vierhundert Mann, und fragte sie: Soll ich wider Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder soll ich es unterlassen? Sie antworteten: Ziehe hin, damit es Jahwe in die Gewalt des Königs gebe!
Der König von Israel aber antwortete Josaphat: Noch einer ist da, durch den wir Jahwe befragen könnten; aber ich bin ihm gram, denn er pflegt über mich nicht Gutes zu weissagen, sondern Schlimmes: Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat aber sprach: Der König soll nicht also reden!
Da rief der König von Israel einen Kämmerer und befahl: Hole schleunigst Micha, den Sohn Jimlas!
Als er nun zum Könige kam, fragte ihn der König: Micha, sollen wir nach Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder sollen wir es unterlassen? Da antwortete er ihm: Zieh nur hin, und das Gelingen kann dir nicht fehlen; Jahwe wird es schon in die Gewalt des Königs geben.
Da sprach er: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen, wie Schafe, die keinen Hirten haben. Jahwe aber sprach: Diese haben keinen Herrn; sie mögen unversehrt ein jeglicher nach seinem Hause zurückkehren!
Da sprach er: Nicht doch! Vernimm das Wort Jahwes! Ich sah Jahwe auf seinem Throne sitzen und das ganze Himmelsheer zu seiner Rechten und Linken bei ihm stehen.
Da trat der Geist hervor, stellte sich vor Jahwe und sprach: Ich will ihn bethören. Jahwe aber fragte ihn: Womit?
Da antwortete er: Ich will ausgehen und zum Lügengeiste werden in aller seiner Propheten Munde! Er aber sprach: Ja, du wirst die Bethörung vollbringen! Gehe aus und thue also!
Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu, schlug Micha auf den Backen und sprach: Auf welchem Wege wäre denn der Geist Jahwes von mir gewichen, um mit dir zu reden?
Da sprach Micha: Kehrst du wirklich wohlbehalten wieder, so hat Jahwe nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört, ihr Völker, insgesamt!
Ein Mann aber hatte von ungefähr den Bogen gespannt und traf den König von Israel zwischen Ringelgurt und Panzer. Da gebot er seinem Wagenlenker: Lenke um und bringe mich aus dem Kampfgetümmel hinaus, denn ich bin verwundet!
Da erscholl bei Sonnenuntergang durch das Heer der Ruf: Jeder nach seiner Stadt und nach seinem Lande -
Da fragte er sie: Wie sah der Mann aus, der euch entgegen heraufkam und Solches zu euch redete?
Sie antworteten ihm: Er hatte als Mantel zottiges Fell und trug einen ledernen Gürtel um seine Lenden. Da sprach er: Das ist Elia, der Thisbiter!
Elia aber antwortete und sprach zu dem Hauptmann über die fünfzig: Nun wohl, wenn ich ein Mann Gottes bin, so falle Feuer vom Himmel herab und verzehre dich und deine fünfzig! Da fiel Feuer vom Himmel herab und verzehrte ihn und seine fünfzig.
Elia aber antwortete und sprach zu ihm: Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel herab und verzehre dich und deine fünfzig! Da fiel Feuer Gottes vom Himmel herab und verzehrte ihn und seine fünfzig.
Da sprach der Engel Jahwes zu Elia: Gehe mit ihm hinab, fürchte dich nicht vor ihm! Da stand er auf und ging mit ihm hinab zum Könige.
Um diese Zeit aber, da Jahwe Elia im Wetter gen Himmel fahren ließ ging Elia mit Elisa aus dem Gilgal hinweg.
Da gingen die Prophetenjünger, die zu Bethel waren, zu Elisa heraus und sprachen zu ihm: Weißt du wohl, daß dir Jahwe heute deinen Herrn über deinen Häupten hinwegnehmen wird? Er antwortete: Auch ich weiß es; schweigt nur still!
Da sprach Elia zu ihm: Elisa, bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich nach Jericho gesandt! Er aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! So kamen sie nach Jericho.
Da traten die Prophetenjünger, die zu Jericho waren, zu Elisa heran und sprachen zu ihm: Weißt du wohl, daß dir Jahwe heute deinen Herrn über deinen Häupten hinwegnehmen wird? Er antwortete: Auch ich weiß es; schweigt nur still!
Da sprach Elia zu ihm: Bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich an den Jordan gesandt. Er aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! Also gingen die beiden miteinander.
Da nahm Elia seinen Mantel, wickelte ihn zusammen und schlug ins Wasser; da zerteilte es sich nach beiden Seiten, so daß die beiden auf dem Trockenen hindurchgingen.
Da sprach er: Du hast Schweres erbeten. Wirst du mich sehen, wie ich von dir genommen werde, so wird dir solches zu teil werden; wenn aber nicht, so wird es nicht geschehen.
Als Elisa das sah, schrie er: Mein Vater, mein Vater! du Israels Wagen und Reiter! Dann aber sah er ihn nicht mehr. Da erfaßte er seine Kleider und zerriß sie in zwei Stücke.
Da nahm er den Mantel Elias, der ihm entfallen war, schlug ins Wasser und sprach: Wo ist denn nun Jahwe, der Gott Elias? Als er aber ins Wasser schlug, zerteilte es sich nach beiden Seiten, und Elisa ging hindurch.
Als sie jedoch bis zum Äußersten in ihn drangen, sprach er: So sendet hin! Da sandten sie fünfzig Mann; die suchten drei Tage lang, fanden ihn aber nicht.
Und sie kehrten zu ihm zurück, während er noch zu Jericho weilte; da sprach er zu ihnen: Sagte ich euch nicht, ihr solltet nicht hingehen?
Da sprach er: Bringt mir eine neue Schale und thut Salz darein! Als man sie ihm gebracht hatte,
Er aber wandte sich um; und als er sie sah, fluchte er ihnen im Namen Jahwes. Da kamen zwei Bärinnen aus dem Wald und zerrissen zweiundvierzig von den Kindern.
Von da aber begab er sich nach dem Berge Karmel und kehrte von dort nach Samaria zurück.
Da fragte er: Welchen Weg sollen wir ziehen? Er antwortete: den Weg durch die Steppe von Edom!
Da rief der König von Israel: O weh! Jahwe hat diese drei Könige hergerufen, um sie in die Gewalt der Moabiter zu geben.
Josaphat aber sprach: ist denn hier kein Prophet Jahwes, daß wir Jahwe durch ihn befragen könnten? Da antwortete einer von den Dienern des Königs von Israel: hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia als vertrautester Diener Wasser auf die Hände gegossen hat.
Da sprach Elisa: So wahr Jahwe der Heerscharen lebt, in dessen Dienst ich stehe: wenn ich nicht auf Josaphat, den König von Juda, Rücksicht nähme, ich wollte auf dich nicht blicken noch dich ansehen!
Am andern Morgen aber, um die Zeit, da man das Speisopfer darzubringen pflegt, kam plötzlich Wasser in der Richtung von Edom her, und das Land füllte sich mit Wasser.
Da riefen sie: Das ist Blut! Gewiß sind die Könige aneinander geraten, und es ist zu einem Gemetzel unter ihnen gekommen. Nun auf zur Beute, ihr Moabiter!
Da nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der nach ihm herrschen sollte, und opferte ihn auf der Mauer als Brandopfer. Da kam ein gewaltiger Zorn über Israel, so daß sie von ihm abließen und abzogen und in ihr Land zurückkehrten.
Da sprach er: geh und borge dir draußen von der ganzen Nachbarschaft leere Gefäße, aber nicht zu wenige;
Da ging sie von ihm hinweg und that also. Sie verschloß die Türe hinter sich und ihren Söhnen; diese langten ihr zu und sie goß beständig ein.
Als nun die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohne: Lange mir noch ein Gefäß her! Er erwiderte ihr: Es ist kein Gefäß mehr da! Da floß das Öl nicht weiter.
Als sie nun kam und es dem Gottesmanne berichtete, da sprach er: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; von dem Übrigen aber magst du und deine Söhne leben.
Da sprach sie einst zu ihrem Manne: Sieh', ich merke, daß es ein heiliger Gottesmann ist, der da immer bei uns vorüberkommt.
Darauf befahl er seinem Diener Gehasi: Rufe die Sunamitin da! Da rief er sie und sie trat vor ihn.
Da befahl er ihm: Sprich doch zu ihr: Sieh', du hast unsertwegen alle diese Unruhe gemacht; was kann man für dich thun? Brauchst du Fürsprache beim König oder beim Feldhauptmanne? Sie antwortete: ich wohne sicher inmitten meiner Geschlechtsgenossen!
Da befahl er: Rufe sie! Als er sie nun gerufen hatte, und sie in die Thüre trat,
da sprach er: Übers Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn herzen! Sie aber sprach: Ach nein, Herr, du Mann Gottes, belüge doch deine Magd nicht!
Da klagte er seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Er aber befahl dem Diener: Trage ihn zu seiner Mutter!
Da nahm er ihn auf und brachte ihn hinein zu seiner Mutter; und er saß bis zum Mittag auf ihrem Schoße, dann starb er.
Da ging sie hinauf, legte ihn auf das Bette des Gottesmannes, schloß hinter ihm zu und ging hinaus.
Als sie aber zu dem Manne Gottes auf den Berg kam, umfaßte sie seine Füße. Da trat Gehasi herzu, um sie wegzustoßen. Aber der mann Gottes sprach: Laß sie, denn sie ist schwer bekümmert, und Jahwe hat mir's verborgen und nicht kundgethan!
Da sprach sie: Habe ich etwa meinen Herrn um einen Sohn gebeten? Sagte ich nicht, du sollest mich nicht täuschen?
Da befahl er Gehasi: Gürte deine Lenden, nimm meinen Stab in die Hand und gehe hin - wenn du jemandem begegnest, so grüße ihn nicht, und wenn dich jemand grüßt, so danke ihm nicht! - und lege meinen Stab auf das Antlitz des Knaben.
Die Mutter des Knaben aber sprach: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst: ich verlasse dich nicht! Da machte er sich auf und folgte ihr.
Gehasi aber war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Antlitz des Knaben gelegt; doch da war kein Laut noch Beachtung zu verspüren. Da kehrte er um, ging ihm entgegen und meldete ihm: Der Knabe ist nicht aufgewacht.
Da ging er hinein, verschloß die Thür hinter ihnen beiden und betete zu Jahwe.
Sodann stieg er auf das Bette hinauf und legte sich über den Knaben, und zwar that er den Mund auf seinen Mund, die Augen auf seine Augen und die Hände auf seine Hände und beugte sich über ihn; da erwarmte der Leib des Knaben.
Dann kam er wieder, ging im Hause einmal auf und ab, stieg hinauf und beugte sich abermals über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal; darnach schlug der Knabe seine Augen auf.
Da rief er Gehasi und befahl: Rufe die Sunamitin da! Und als sie auf sein Rufen zu ihm eingetreten war, sprach er: Nimm deinen Sohn hin!
Da trat sie herzu, fiel ihm zu Füßen und verneigte sich bis auf den Boden; alsdann nahm sie ihren Sohn und ging hinaus.
Da ging einer aufs Feld hinaus, um Kräuter zu pflücken, und als er auf dem Fled ein Rankengewächs fand, pflückte er davon wilde Gurken, sein ganzes Gewand voll, kam heim und schnitt sie in den Eßtopf, denn sie kannten sie nicht.
Er aber sprach: Bringt nur Mehl her! Und nachdem er es in den Topf geworfen hatte, befahl er: Schütte es den Leuten hin, daß sie essen! Da war nichts Schädliches mehr in dem Topfe.
Es erschien aber ein Mann von Baal-Salisa und brachte dem Manne Gottes Erstlingsbrot, nämlich zwanzig Gerstenbrote und zerrstoßene Körner in seinem Quersack. Da befahl er: Gieb den Leuten, daß sie essen!
Da legte er ihnen vor, und sie aßen und ließen noch übrig, wie Jahwe verheißen hatte.
Da sprach sie zu ihrer Herrin: Ach, daß mein Herr bei dem Propheten zu Samaria wäre! Der würde ihn von seinem Aussatze befreien.
Da ging Naeman hinein zu seinem Herrn und teilte ihm mit: So und so hat die Dirne aus dem Land Israel geredet.
Als aber der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriß er seine Kleider und sprach: Bin ich denn ein Gott, der töten und lebendig machen kann, daß dieser mir entbieten läßt, einen Menschen von seinem Aussatze zu befreien? Da seht ihr ja nun deutlich, wie er Händel mit mir sucht!
Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Gehe hin und bade dich siebenmal im Jordan, so wird dein Fleisch wieder hergestellt werden, und du wirst rein sein!
Da traten seine Diener heran und redeten ihm zu und sprachen: Wenn dir der Prophet etwas Schweres anbefohlen hätte, würdest du es nicht thun? Wieviel mehr, da er zu dir gesagt hat: Bade dich, so wirst du rein sein!
Da zog er hinab und tauchte siebenmal im Jordan unter, wie der Mann Gottes geboten hatte; da ward sein Fleisch wieder hergestellt wie das eines jungen Knaben, und er war rein.
Da kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zu dem Manne Gottes zurück, und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Wisse, ich habe nun erkannt, daß es keinen Gott giebt in allen Landen, außer in Israel; so nimm denn nun ein Abschiedsgeschenk von deinem Knechte!
Da sprach Naeman: Wenn denn nicht, so möge wenigstens deinem Knecht eine Last Erde - so viel, als zwei Maultiere tragen können - gegeben werden. Denn dein Knecht will fortan keinen anderen Göttern mehr Brandopfer und Schlachtopfer bringen, sondern nur Jahwe!
sprach Gehasi, der Diener Elisas, des Gottesmannes, bei sich selbst: Da hat nun mein Herr diesen Aramäer Naeman geschont und hat von ihm nicht angenommen, was er hergebracht hat. So wahr Jahwe lebt, ich muß ihm nachlaufen und mir etwas von ihm geben lassen!
Er antwortete Ja! Mein Herr sendet mich und läßt dir sagen: Da sind soeben vom Gebirge Ephraim zwei junge Leute, die zu den Prophetenjüngern gehören, zu mir gekommen; gieb mir doch für sie ein Talent Silbers und zwei Anzüge!
aber der Aussatz Naemans wird dir und deinen Nachkommen immerdar anhangen! Da ging er von ihm hinaus, schneeweiß von Aussatz.
Einer von ihnen aber bat: Sei so gut und begleite deine Knechte! Da sprach er: Gut, ich will mitgehen.
Während nun einer von ihnen einen Balken fällte, fiel das Eisen ins Wasser. Da schrie er und rief: Ach, Herr! es ist noch dazu entlehnt!
Sodann sprach er: Hole dir's herauf! Da langte er hin und holte es sich.
Da geriet der König von Aram in Aufregung über diese Sache, berief seine Diener und sprach zu ihnen: Könnt mir mir denn nicht sagen, wer uns dem Könige von Israel verrät?
Da antwortete einer von seinen Dienern: Nicht doch, mein Herr König, sondern der Prophet Elisa, der in Israel ist, teilt dem Könige von Israel die Worte mit, die du in deinem Schlafzimmer redest!
Da befahl er: Geht hin und seht zu, wo er ist, daß ich hinsende und ihn fangen lasse. Als man ihm nun meldete: Er ist in Dothan!
Da sandte er dorthin Rosse und Wagen und eine starke Kriegsschar; die kamen bei Nacht hin und umzingelten die Stadt.
Als er nun am andern Morgen früh heraustrat, lag da eine Kriegsschar rings um die Stadt mit Rossen und Wagen. Sein Diener aber sprach zu ihm: O weh, Herr! Was wollen wir nun anfangen?
Und Elisa betete und sprach: Jahwe, öffne ihm doch die Augen, daß er sehe! Da öffnete Jahwe dem Diener die Augen, und er sah, wie der Berg rings um Elisa her mit Rossen und feurigen Wagen angefüllt war.
Als sie nun gegen ihn anrückten, betete Elisa zu Jahwe und sprach: Schlage doch diese Leute mit Blindheit! Da schlug er sie mit Blindheit, wie Elisa gebeten hatte.
Sowie sie aber nach Samaria gelangt waren, sprach Elisa: Jahwe, öffne ihnen die Augen, daß sie sehen! Da öffnete ihnen Jahwe die Augen, und sie sahen sich plötzlich mitten in Samaria.
Da ließ er ein großes Mahl für sie zurichten, und als sie gegessen und getrunken hatten, entließ er sie, und sie zogen zu ihrem Herrn. Seitdem kamen keine Streifscharen der Aramäer mehr ins Land Israel.
Da entstand eine große Hungersnot zu Samaria, und es geriet in solche Bedrängnis, daß ein Eselskopf achtzig Silbersekel und ein Viertel Kab Taubenmist fünf Silbersekel galt.
Sodann fragte sie der König: Was hast du? Sie antwortete: Dieses Weib da sprach zu mir: Gieb deinen Sohn her, daß wir ihn heute verzehren; morgen wollen wir dann meinen Sohn verzehren!
So kochten wir denn meinen Sohn und verzehrten ihn. Als ich aber am andern Tage zu ihr sagte: Gieb deinen Sohn her, daß wir ihn verzehren! da hielt sie ihren Sohn versteckt.
Als nun der König das Weib so reden hörte, zerriß er seine Kleider, während er auf der Mauer stand; da gewahrte das Volk, daß er darunter ein härenes Gewand auf seinem Leibe trug.
Während er noch mit ihnen redete, kam alsbald der König zu ihm hinab und sprach: Sieh nun, welches Unheil Jahwe verhängt! Was soll ich da noch länger auf Jahwe harren?
Da antwortete der Ritter, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Manne Gottes also: Und wenn Jahwe Fenster am Himmel anbrächte, wie könnte solches geschehen? Er erwiderte: Du sollst es mit eigenen Augen sehen, aber nichts davon genießen!
Als sie nun hinkamen, riefen sie den Wächtern am Stadtthor und meldeten ihnen: Wir begaben uns ins Lager der Aramäer, aber da war niemand, uns kein Mensch ließ sich hören, sondern wir fanden nur die Rosse und Esel angebunden, und ihre Zelte, wie sie lagen und standen.
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- 1.1 Mose 1:3-1 Mose 14:14
- 2.1 Mose 14:15-1 Mose 24:40
- 3.1 Mose 24:42-1 Mose 30:29
- 4.1 Mose 30:31-1 Mose 40:9
- 5.1 Mose 40:10-1 Mose 48:14
- 6.1 Mose 48:17-2 Mose 12:26
- 7.2 Mose 12:27-2 Mose 34:28
- 8.2 Mose 34:31-4 Mose 14:10
- 9.4 Mose 14:13-4 Mose 32:25
- 10.4 Mose 32:28-Josua 8:6
- 11.Josua 8:16-Richter 4:19
- 12.Richter 4:21-Richter 16:17
- 13.Richter 16:18-1 Samuel 3:11
- 14.1 Samuel 3:17-1 Samuel 14:43
- 15.1 Samuel 14:45-1 Samuel 26:7
- 16.1 Samuel 26:8-2 Samuel 14:29
- 17.2 Samuel 14:30-1 Könige 8:16
- 18.1 Könige 8:25-1 Könige 21:4
- 19.1 Könige 21:5-2 Könige 7:10
- 20.2 Könige 7:11-1 Chronik 10:9
- 21.1 Chronik 11:1-2 Chronik 21:12
- 22.2 Chronik 22:6-Nehemia 4:10
- 23.Nehemia 4:13-Hiob 4:16
- 24.Hiob 6:21-Psalmen 76:8
- 25.Psalmen 77:16-Jesaja 6:5
- 26.Jesaja 6:6-Jeremia 1:13
- 27.Jeremia 1:14-Jeremia 35:11
- 28.Jeremia 35:12-Hesekiel 11:2
- 29.Hesekiel 11:3-Hesekiel 38:20
- 30.Hesekiel 39:9-Daniel 12:7
- 31.Daniel 12:11-Sacharja 4:13
- 32.Sacharja 4:14-Matthäus 13:51
- 33.Matthäus 14:6-Markus 4:29
- 34.Markus 5:6-Lukas 5:17
- 35.Lukas 5:19-Lukas 21:35
- 36.Lukas 21:36-Johannes 8:54
- 37.Johannes 8:57-Johannes 20:6
- 38.Johannes 20:10-Apostelgeschichte 15:2
- 39.Apostelgeschichte 16:6-Apostelgeschichte 28:10
- 40.Apostelgeschichte 28:12-2 Korinther 11:31
- 41.2 Korinther 12:20-Hebräer 8:4
- 42.Hebräer 8:5-Offenbarung 11:17
- 43.Offenbarung 11:18-Offenbarung 22:8