'Hauch' in der Bibel
Bedenke, daß mein Leben nur ein Hauch! Nie wieder schaut mein Auge Glück.
Ich schwinde dahin, nicht ewig werde ich leben: laß ab von mir, denn ein Hauch sind meine Tage!
Durch seinen Hauch wird der Himmel heiter, seine Hand durchbohrte den flüchtigen Drachen.
denn noch ist mein Lebensodem ganz in mir, und Gottes Hauch in meiner Nase! -
Durch das Wort Jahwes ist der Himmel gemacht, und sein ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.
Fürwahr, etliche Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir. Nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe. Sela.
Mit Strafen um seiner Verschuldung willen züchtigst du den Menschen und machst, daß sein Köstlichstes wie eine Motte zergeht. Nur ein Hauch ist jeder Mensch. Sela.
Ja, ein Hauch sind die Menschenkinder, eine Lüge die Menschen: werden sie auf die Wage gehoben, so sind sie allzumal leichter als ein Hauch!
Darum ließ er ihre Tage wie einen Hauch dahinschwinden und ihre Jahre in bestürzender Schnelle.
Denn er gedachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkommt.
Jahwe kennt die Gedanken der Menschen, denn sie sind ein bloßer Hauch.
Der Mensch gleicht einem Hauch; seine Lebenstage sind wie ein Schatten, der vorüberfährt.
Schätze, mit falscher Zunge erworben, sind wie verwehter Hauch, Fallstricke des Todes.
Lug ist die Anmut und ein vergänglicher Hauch die Schönheit: ein Weib, das Jahwe fürchtet, das soll man rühmen!
Sagt euch doch los von den Menschen, die nichts als Hauch in der Nase haben! Denn wofür sind sie zu achten?
Wenn der Herr den Unflat der Frauen Zions abgewaschen und die Blutschuld Jerusalems aus ihrer Mitte weggespült haben wird durch den Hauch des Gerichts und den Hauch der Vertilgung,
sein Hauch dem überschwemmenden Strom, der bis an den Hals reicht, - um die Völker in der Schwinge des Verderbens zu schwingen, ein irreführender Zaum an den Kinnbacken der Nationen.
es verdorrt das Gras, es verwelkt die Blume: denn der Hauch Jahwes hat sie angeweht. Ja wahrlich, Gras ist das Volk!
Wann du schreist, mögen dich deine Götzen erretten: doch sie alle trägt ein Wind davon, nimmt ein Hauch hinweg. Wer aber zu mir seine Zuflucht nimmt, wird das Land erobern und meinen heiligen Berg in Besitz nehmen!
Und man wird den Namen Jahwes fürchten in den Ländern des Sonnenuntergangs und in denen des Sonnenaufgangs seine Herrlichkeit. Denn er bricht herein wie ein eingeengter Strom, gegen den der Hauch Jahwes anstürmt.