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'So' in der Bibel

im dritten Jahre seiner Regierung, da veranstaltete er ein Gastmahl für alle seine Fürsten und seine Knechte, so daß die Heeresobersten von Persien und Medien, die Edlen und die Obersten der Provinzen vor ihm waren,

Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstehen - denn so wird jedes Wort des Königs allen Gesetz- und Rechtskundigen vorgelegt;

So werden nun die Fürstinnen in Persien und Medien auch so sagen zu allen Fürsten des Königs, wenn sie solche Tat der Königin hören; so wird sich Verachtens und Zorns genug heben.

Gefällt es dem Könige, so lasse man ein königlich Gebot von ihm ausgehen und schreiben nach der Perser und Meder Gesetz, welches man nicht darf übertreten, daß Vasthi nicht mehr vor den König Ahasveros komme; und der König gebe ihr Königreich ihrer Nächsten, die besser ist denn sie;

Wird dann die Verordnung des Königs, die er in seinem ganzen Königreiche - das ja groß ist - erläßt, vernommen, so werden alle Frauen ihren Männern die Ehre geben, vom Größten bis zum Kleinsten.

Wenn aber die bestimmte Zeit einer jeglichen Dirne kam, daß sie zum Könige Ahasveros kommen sollte, nachdem sie zwölf Monden im Frauenschmücken gewesen war (denn ihr Schmücken mußte so viel Zeit haben, nämlich sechs Monden mit Balsam und Myrrhen und sechs Monden mit guter Spezerei, so waren denn die Weiber geschmückt),

wenn sich also das Mädchen zum Könige hineinbegab, so mußte man ihr alles, was sie verlangte, geben, daß es mit ihr aus dem Frauenhause in den königlichen Palast gelange.

Und so ward Esther zum König Ahasveros in seinen königlichen Palast geholt, im zehnten Monate - das ist der Monat Tebeth -, im siebenten Jahre seiner Regierung.

Und verachtete es, daß er an Mardachai allein sollte die Hand legen, denn sie hatten ihm das Volk Mardachais angesagt; sondern er trachtete, das Volk Mardachais, alle Juden, so im ganzen Königreich Ahasveros waren, zu vertilgen.

Und Haman sprach zum König Ahasveros: Es giebt ein Volk, das zwischen den Völkern in allen Provinzen deines Reichs zerstreut und abgesondert lebt; ihre Gesetze sind von denen jedes anderen Volks verschieden, und die Gesetze des Königs befolgen sie nicht, so daß es für den König unangemessen ist, sie gewähren zu lassen.

Gefällt es dem Könige, so schreibe er, daß man es umbringe; so will ich zehntausend Zentner Silbers darwägen unter die Hand der Amtleute, daß man es bringe in die Kammer des Königs.

Da wurden die Schreiber des Königs berufen, am dreizehnten Tage des ersten Monats; und ganz so, wie es Haman anordnete, erging schriftlicher Befehl an die Satrapen des Königs und an die Statthalter über die einzelnen Provinzen und an die Obersten der einzelnen Völker, gemäß der Schrift jeder einzelnen Provinz und gemäß der Sprache jedes einzelnen Volks; im Namen des Königs Ahasveros wurde der Befehl erlassen und dann mit dem Siegelringe des Königs versiegelt.

Der Wortlaut des Schreibens ging dahin, es solle in jeder einzelnen Provinz ein Gesetz erlassen werden, so daß es bei allen Völkern kund würde, damit sie auf diesen Tag bereit wären.

So kam er bis vor das Thor des Königs; denn zum Thore des Königs darf man nicht in einem härenen Gewand hineingehen.

Da rief Esther Hathach unter des Königs Kämmerern, der vor ihr stund, und befahl ihm an Mardachai, daß sie erführe, was das wäre, und warum er so täte.

denn wo du wirst zu dieser Zeit schweigen, so wird eine Hilfe und Errettung aus einem andern Ort den Juden entstehen, und du und deines Vaters Haus werdet umkommen. Und wer weiß, ob du um dieser Zeit willen zum Königreich kommen bist?

So gehe hin und versammle alle Juden, die zu Susan vorhanden sind, und fastet für mich, daß ihr nicht esset und trinket in dreien Tagen weder Tag noch Nacht; ich und meine Dirnen wollen auch also fasten. Und also will ich zum Könige hineingehen wider das Gebot; komme ich um, so komme ich um.

Und Mardachai ging fort und that ganz so, wie ihm Esther aufgetragen hatte.

Und der König sprach zu ihr: Was hast du, Königin Esther, und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es dir bewilligt werden!

Esther sprach: Gefällt es dem Könige, so komme der König und Haman heute zu dem Mahl, das ich zugerichtet habe.

da sprach der König zu Esther beim Weingelage: Was ist deine Bitte, das sie dir gewährt werde? Und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es erfüllt werden!

Habe ich Gnade gefunden vor dem Könige, und so es dem Könige gefällt, mir zu geben meine Bitte und zu tun mein Begehr, so komme der König und Haman zu dem Mahl, das ich für sie zurichten will, so will ich morgen tun, was der König gesagt hat.

Und erzählete ihnen die HERRLIchkeit seines Reichtums und die Menge seiner Kinder und alles, wie ihn der König so groß gemacht hätte, und daß er über die Fürsten und Knechte des Königs erhaben wäre.

Da sprach zu ihm sein Weib Seres und alle seine Freunde: Man mache einen Baum fünfzig Ellen hoch und sage morgen dem Könige, daß man Mardachai daran hänge; so kommst du mit dem Könige fröhlich zum Mahl. Das gefiel Haman wohl und ließ einen Baum zurichten.

so bringe man ein königliches Gewand herbei, mit welchem der König bekleidet war, und ein Roß, welches der König geritten hat, und auf dessen Kopf eine königliche Krone angebracht ist,

Und man soll solch Kleid und Roß geben in die Hand eines Fürsten des Königs, daß derselbe den Mann anziehe, den der König gerne ehren wollte, und führe ihn auf dem Roß in der Stadt Gassen und lasse rufen vor ihm her: So wird man tun dem Manne, den der König gerne ehren wollte.

Da sprach der König zu Haman: Hole eilends das Gewand und das Roß, so wie du gesagt hast, und thue so mit dem Juden Mardachai, der im Thore des Königs sitzt; unterlasse nichts von alledem, was du gesagt hast!

Da nahm Haman das Kleid und Roß, und zog Mardachai an und führete ihn auf der Stadt Gassen und rief vor ihm her: So wird man tun dem Manne, den der König gerne ehren wollte.

und erzählete seinem Weibe Seres und seinen Freunden allen alles, was ihm begegnet war. Da sprachen zu ihm seine Weisen und sein Weib Seres: Ist Mardachai vom Samen der Juden, vor dem du zu fallen angehoben hast, so vermagst du nichts an ihm, sondern du wirst vor ihm fallen.

da fragte der König Esther auch am zweiten Tage beim Weingelage: Was ist deine Bitte, Königin Esther, daß sie dir gewährt werde? Und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es erfüllt werden!

Esther, die Königin, antwortete und sprach: Habe ich Gnade vor dir funden, o König, und gefällt es dem Könige, so gib mir mein Leben um meiner Bitte willen und mein Volk um meines Begehrens willen.

Denn wir sind verkauft, ich und mein Volk, daß wir vertilget, erwürget und umgebracht werden; und wollte Gott, wir würden doch zu Knechten und Mägden verkauft, so wollte ich schweigen, so würde der Feind doch dem Könige nicht schaden.

und sprach: Gefällt es dem Könige, und habe ich Gnade funden vor ihm, und ist's gelegen dem Könige, und ich ihm gefalle, so schreibe man, daß die Briefe der Anschläge Hamans, des Sohns Medathas, des Agagiters, widerrufen werden, die er geschrieben hat, die Juden umzubringen in allen Landen des Königs.

So schreibet nun ihr für die Juden, wie es euch gefällt, in des Königs Namen und versiegelt es mit des Königs Ringe. Denn die Schrift, die in des Königs Namen geschrieben und mit des Königs Ringe versiegelt worden, mußte niemand widerrufen.

Da wurden zu jener Zeit, am 23. des dritten Monats - das ist der Monat Siwan - , die Schreiber des Königs berufen; und es wurde geschrieben, ganz so wie Mardachai es anordnete, an die Juden und an die Satrapen und die Statthalter und die Obersten der hundertundsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Äthiopien, gemäß der Schrift jeder einzelnen Provinz und gemäß der Sprache jedes einzelnen Volks, und so auch an die Juden gemäß ihrer Schrift und Sprache.

Da versammelten sich die Juden in ihren Städten, in allen Landen des Königs Ahasveros, daß sie die Hand legten an die, so ihnen übel wollten. Und niemand konnte ihnen widerstehen; denn Furcht war über alle Völker kommen.

Und so richteten die Juden unter allen ihren Feinden mit Erstechen, Niedermetzeln und Umbringen eine Niederlage an und verfuhren mit ihren Hassern nach ihrem Gutdünken.

Esther sprach: Gefällt es dem Könige, so lasse er auch morgen die Juden zu Susan tun nach dem heutigen Gebot, daß sie die zehn Söhne Hamans an den Baum hängen.

Da befahl der König, daß also gethan werden solle; und so ward ein solcher Befehl in Susa erlassen, und die zehn Söhne Hamans hängte man.

So versammelten sich die Juden zu Susa auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susa dreihundert Mann; aber nach der Beute streckten sie nicht ihre Hand aus.

am dreizehnten Tage des Monats Adar, so daß sie am vierzehnten desselben ausruhten und diesen zu einem Tage der Gasterei und der Freude machten.

Die Juden zu Susa aber hatten sich sowohl am dreizehnten als am vierzehnten dieses Monats versammelt, so daß sie am fünfzehnten ausruhten und diesen zu einem Tage der Gasterei und der Freude machten.

und daß diese Tage im Gedächtnisse behalten und in allen Zeitaltern, Geschlechtern, Provinzen und Städten begangen werden sollten, so daß diese Purimtage im Bereiche der Juden nie verschwänden, und ihr Gedächtnis bei ihren Nachkommen niemals aufhörte.

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