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'Süß' in der Bibel

Wenn seinem Munde süß das Böse schmeckt, wenn er es unter seiner Zunge birgt,

Süß sind ihm des Thales Schollen, und alle Welt zieht ihm nach, wie ihm Unzählige vorangegangen.

Iß Honig, mein Sohn, denn er ist gut, und Honigseim ist süß auf deinem Gaumen.

Ein Gesättigter tritt Honigseim mit Füßen, aber ein Hungriger findet alles Bittere süß.

Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel essen; aber den Reichen läßt der Überfluß nicht zum Schlafen kommen.

Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen, so mein Geliebter unter den Knaben. In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß.

Meine Taube in den Felsspalten, im Versteck der Klippen, laß mich deinen Anblick genießen, laß mich deine Stimme hören! Denn deine Stimme ist süß, und dein Anblick lieblich.

Wie süß ist deine Liebe, meine Schwester Braut! Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein, und deiner Salben Duft als alle Wohlgerüche!

Darob wird man alsdann sagen: Ich bin aufgewacht und schaue, und der Schlaf war mir so süß!

und sprach zu mir: Menschensohn, deinen Bauch sollst du sie verzehren lassen und dein Inneres sollst du mit dieser Rolle füllen, die ich dir übergebe. Und ich aß, und sie ward in meinem Munde so süß wie Honig.

Sprudelt denn die Quelle aus einer Mündung süß und bitter?

Und ich gieng zu dem Engel, und verlangte von ihm das Buch, und er sagte zu mir: nimm es und iß es, und es wird dir den Magen verbittern, aber in deinem Munde wird es süß sein wie Honig.

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