'Als' in der Bibel
Der Bericht Nehemias, des Sohnes Hakaljas. Im Monat Kislev des zwanzigsten Jahres, als ich in der Burg Susa war,
kam Hanani, einer meiner Brüder, mit einigen Männern aus Juda. Als ich sie nun über die Juden, die Geretteten, die von den Weggeführten übrig geblieben waren, und über Jerusalem befragte,
Als ich diesen Bericht vernahm, setzte ich mich hin und weinte und wehklagte tagelang, und ich fastete und betete immerfort vor dem Gotte des Himmels
Und im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Königs Arthahsastha, als Wein vor ihm stand, da nahm ich den Wein und reichte ihn dem Könige, ohne daß ich ihn merken ließ, wie schlecht mir zu Mute war.
Der König aber sprach zu mir: Warum siehst du so schlecht aus, da du doch nicht krank bist? Das kann nichts anderes sein, als daß es dir schlecht zu Mute ist! Da fürchtete ich mich gar sehr.
Als ich nun zu den Statthaltern des Gebiets jenseits des Stromes gelangt war, übergab ich ihnen die Briefe des Königs; auch sandte der König Heeresoberste und Reiter mit mir.
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, davon vernahmen, da verdroß es sie schwer, daß jemand angekommen war, um für das Wohlergehen der Israeliten Sorge zu tragen.
So gelangte ich nach Jerusalem, und als ich drei Tage daselbst gewesen war,
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, davon vernahmen, spotteten sie unser und thaten verächtlich gegen uns und sprachen: was ist das für eine Sache, die ihr da unternehmt? Wollt ihr euch gegen den König empören?
Darnach besserten aus die Leviten, als ihr Leiter Rehum, der Sohn Banis. Daneben besserte aus Hasabja, der Oberste der Hälfte des Bezirks von Kegila, für seinen Bezirk.
Darnach besserten aus ihre Brüder, als ihr Leiter Binnui, der Sohn Henadads, der Oberste der anderen Hälfte des Bezirks von Kegila.
Höre, unser Gott, wie wir verachtet worden sind! Laß ihren Hohn auf ihr Haupt zurückfallen und gieb sie in einem fremden Land als Gefangene der Plünderung preis.
Als nun Sanballat und Tobia und die Araber und die Ammoniter und Asdoditer hörten, daß den Mauern Jerusalems ein Verband angelegt worden war, daß die Risse sich zu schließen begannen, wurden sie sehr zornig
Als nun die Juden, die ihnen zunächst wohnten, wohl zehnmal von allen den Orten her, wo jene gegen uns anrückten, kamen und uns Meldung machten,
Als nun unsere Feinde hörten, daß es uns kund geworden war, und Gott ihren Plan vereitelt hatte, da konnten wir alle zur Mauer zurückkehren, ein jeder an seine Beschäftigung.
Auch sprach ich zu jener Zeit zum Volke: Ein jeder möge samt seinen Leuten die Nacht in Jerusalem verbleiben, damit sie uns während der Nacht als Wachtposten dienen und tagsüber am Bau.
Da ward ich sehr zornig, als ich diese ihre Klage und diese Worte vernahm.
Die Juden aber, sowohl die Vorsteher, hundertundfünfzig an der Zahl, als auch die, welche aus den rings um uns befindlichen Heidenländern zu uns kamen, aßen an meinem Tisch;
Als nun Sanballat und Gesem, dem Araber, und unseren übrigen Feinden zu Ohren kam, daß ich die Mauer gebaut hatte, so daß kein Riß darin übrig geblieben war - wenn ich auch bis zu dieser Zeit die Thüren noch nicht in die Thore eingesetzt hatte -,
Zu dem Zwecke war er gedungen, daß ich mich fürchten und also thun und mich versündigen sollte; und das hätte ihnen dann als Anlaß zu übler Nachrede gedient, damit sie mich verlästern könnten. -
Als nun alle unsere Feinde dies vernahmen, gerieten alle Völker rings um uns her in Furcht und kamen sich nun sehr viel kleiner vor, und sie erkannten, daß infolge des Beistands von seiten unseres Gottes dieses Werk zu stande gekommen war.
Als nun die Mauer gebaut war, setzte ich die Thüren ein, und es wurden die Thorhüter mit der Aufsicht betraut.
Und ich wies sie an: Die Thore Jerusalems dürfen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint. Und während die Wachtposten noch dastehen, soll man die Thürflügel schließen und verriegeln. Und dann soll man Wachen aus den Einwohnern Jerusalems aufstellen, einen jeden auf seinem Posten und zwar einen jeden gegenüber seinem Hause.
Und so wohnten die Priester und die Leviten und die Thorhüter und die Sänger und ein Teil des Volks und die Tempeldiener und sämtliche Israeliten in ihren Städten. Als aber der siebente Monat herankam, während die Israeliten in ihren Städten waren,
Und Esra schlug das Buch auf vor den Augen des ganzen Volks - denn er stand höher als das ganze Volk -, und als er es aufschlug, stand das ganze Volk auf.
Und Nehemia, der Statthalter, und der Priester Esra, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zu dem ganzen Volke: Der heutige Tag ist Jahwe, eurem Gott, heilig; klagt und weint nicht! Denn es weinten alle Leute, als sie die Gesetzesworte vernahmen.
Und er sprach zu ihnen: Geht hin, eßt fette Speisen und trinkt süße Getränke und schickt Gerichte als Festgeschenke an die, für die nicht angerichtet ist; denn der heutige Tag ist unserem Herrn heilig. Darum seid nicht traurig, denn die Freude an Jahwe, die ist eure Schutzwehr!
Da gingen alle Leute hin, um zu essen und zu trinken und Gerichte als Festgeschenke zu verschicken und um ein großes Freudenfest zu begehen; denn sie hatten auf das geachtet, was man sie gelehrt hatte.
Und als du das Elend unserer Väter in Ägypten wahrnahmst und ihr Geschrei am Schilfmeer hörtest,
Sogar als sie sich ein gegossenes Kalb machten und sprachen: "Das ist dein Gott, der dich aus Ägypten weggeführt hat", und große Lästerungen vollführten,
Und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz, und du unterwarfst ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Gewalt, sowohl ihre Könige als die Bewohner des Landes, daß sie mit ihnen verfahren sollten, wie es ihnen gutdünkte.
Weiter stellten wir als gesetzliche Verpflichtung für uns fest, daß wir uns jährlich den dritten Teil eines Sekels für den Dienst am Tempel unseres Gottes auferlegen wollten,
In Jerusalem wohnten sowohl Judäer, als Benjaminiten. Von den Judäern: Athaja, der Sohn Usias, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Sephatjas, des Sohnes Mahalaleels, von den Nachkommen des Perez,
Joel, der Sohn Sichris, war ihr Aufseher, und Juda, der Sohn Hasnuas, war über die Stadt gesetzt als zweiter im Rang.
Unni, ihre Brüder, standen ihnen gegenüber, als dem Wechselgesang obliegende Dienstabteilungen.
Da versammelten sich die Sängerchöre sowohl aus dem Landkreise rings um Jerusalem, als auch aus den Dörfern der Netophathiter
Zu jener Zeit wurden Männer zu Aufsehern über die Zellen bestellt, die für die Hebeopfer, die Erstlinge und die Zehnten als Vorratskammern dienten, damit die gesetzlichen Abgaben für die Priester und die Leviten von den Feldmarken der Städte darin angesammelt würden; denn Juda hatte seine Freude an den Priestern und an den Leviten, die im Dienste standen.
Und als sie das Gesetz vernahmen, sonderten sie alle Fremden von Israel ab.
und als ich nach Jerusalem kam, da gewahrte ich den Frevel, den Eljasib begangen hatte, indem er Tobia in den Vorhöfen des Tempels Gottes eine Zelle einrichtete.
Und sobald es vor Sabbatsanbruch in den Thoren dunkel wurde, befahl ich, daß die Thüren geschlossen würden; und weiter befahl ich, daß man sie nicht eher wieder öffnen dürfe als nach dem Sabbat. Und ich stellte einige von meinen Leuten an die Thore, daß am Sabbattage keine Ware hereinkäme.