'Und' in der Bibel
Zieh mich dir nach; o, laß uns eilen! - mich führte der König in seine Gemächer - Wir wollen jubeln und uns deiner freuen, deine Liebe preisen mehr als den Wein; mit Recht lieben sie dich!
Wenn du's nicht weißt, o du schönste unter den Frauen, so geh' doch hinaus den Spuren der Herde nach und weide deine Zicklein bei den Hütten der Hirten.
Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen, so mein Geliebter unter den Knaben. In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß.
Er führte mich zum Weinhause hin, und seine Fahne über mir war Liebe.
Seine Linke sei unter meinem Haupt, und seine Rechte herze mich.
Mein Geliebter hebt an und spricht zu mir: Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, komme doch!
Die Blumen zeigen sich im Lande, die Zeit ist gekommen, den Weinstock zu beschneiden, und der Turteltaube Ruf läßt sich in unserem Lande hören.
Der Feigenbaum - schon reifen seine Früchte, und die Reben, in Blüte, verbreiten Duft. Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, komme doch!
Meine Taube in den Felsspalten, im Versteck der Klippen, laß mich deinen Anblick genießen, laß mich deine Stimme hören! Denn deine Stimme ist süß, und dein Anblick lieblich.
Mein Geliebter ist mein und ich bin sein, der in den Lilien weidet.
Bis der Tag sich verkühlt, und die Schatten fliehn, kehre um, mein Geliebter, und gleiche dem Reh, oder dem jungen Hirsch auf den Malobathronbergen.
Auf meinem Lager suchte ich nächtens, den meine Seele liebt; ich suchte ihn und fand ihn nicht.
So will ich aufstehen und die Stadt durchstreifen, die Märkte und Straßen. Ich will suchen, den meine Seele liebt! Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
Kaum daß ich an ihnen vorüber war, da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich faßte ihn und will ihn nicht lassen, bis ich ihn in meiner Mutter Haus gebracht und in die Kammer der, die mich gebar.
Was ist's, das dort heraufkommt aus der Trift wie Rauches Säulen, umduftet von Balsam und Weihrauch, von allerlei Würze des Krämers?
Kommt heraus, ihr Töchter Zions, und weidet euch am Anblick des Königs Salomo, an dem Kranz, mit dem ihn seine Mutter bekränzt hat an seinem Vermählungstag und am Tage seiner Herzensfreude!
Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme gestiegen, die allzumal Zwillinge tragen, und deren keines unfruchtbar.
Wie ein Scharlachfaden sind deine Lippen, und lieblich dein Mund. Wie eine Granatapfelscheibe leuchtet deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.
Bis der Tag sich verkühlt, und die Schatten fliehn, will ich zum Balsamberge gehn und zum Weihrauchhügel.
Alles ist schön an dir, meine Freundin, und kein Fehl ist an dir!
Mit mir, vom Libanon, o Braut, komm mit mir vom Libanon! Wandre herab von Amanas Gipfel, vom Gipfel des Senir und Hermon, von den Löwenwohnungen, von den Pantherbergen.
Wie süß ist deine Liebe, meine Schwester Braut! Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein, und deiner Salben Duft als alle Wohlgerüche!
Honigseim träufeln deine Lippen, Braut, Honig und Milch birgt deine Zunge, und der Duft deiner Kleider gleicht dem Dufte des Libanon.
Narde und Krokus, Kalmus und Zimt samt allerlei Weihrauchsträuchern, Balsam und Aloe samt allerlei besten Spezereien.
Eine Gartenquelle bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers und vom Libanon rinnende Bäche.
Erwache, Nord, und komm, o Süd, durchwehe meinen Garten, daß sein Balsamduft ströme! Es komme mein Geliebter in seinen Garten und genieße seine köstlichen Früchte.
Ich kam in meinen Garten, meine Schwester Braut; ich pflückte meinen Balsam samt meinem Wohlgeruch. Ich aß meine Wabe samt meinem Honig, ich trank meinen Wein samt meiner Milch: Esset, Freunde, trinkt und berauscht euch, Geliebte!
Ich stand auf, meinem Geliebten zu öffnen, während meine Hände von Balsam troffen, und meine Finger von fließendem Balsam auf die Griffe des Riegels.
Mein Geliebter ist blendendweiß und rot, hervorragend aus Zehntausend.
sein Gaumen Süßigkeit und er ganz Lieblichkeit: Das ist mein Geliebter und das mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!
Mein Geliebter ging hinab in seinen Garten zu den Balsambeeten, in den Gärten zu weiden und Lilien zu pflücken.
Ich gehöre meinem Geliebten und mein Geliebter ist mein, der in den Lilien weidet.
Deine Zähne gleichen einer Herde von Mutterschafen, die aus der Schwemme gestiegen, die allzumal Zwillinge tragen, und deren keines unfruchtbar.
Sechzig Königinnen hat Salomo und achtzig Nebenfrauen und Jungfrauen ohne Zahl.
Eine nur ist meine Taube, meine Reine, sie, die eine ihrer Mutter, die Auserwählte der, die sie gebar. Sie sahen die Mädchen und priesen sie glücklich, Königinnen und Nebenfrauen, rühmten sie.
Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel, und deines Hauptes Haar dem Purpur, - ein König gefesselt durch die Locken!
Wie schön und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!
Dein Wuchs da gleicht der Palme und deine Brüste den Trauben.
Ich denke, die Palme muß ich ersteigen, ihre Zweige ergreifen. Möchten doch deine Brüste den Trauben am Weinstocke gleichen, und deiner Nase Duft den Äpfeln,
und dein Gaumen dem besten Wein, der meinem Geliebten glatt hinunterfließt, über Lippen und Zähne gleitend.
Ich gehöre meinem Geliebten, und nach mir steht sein Verlangen.
Die Liebesäpfel verbreiten Duft, und an unseren Thüren sind allerlei köstliche Früchte; frische, auch alte, mein Geliebter, habe ich dir aufbewahrt.
Ich führte dich, brächte dich zu meiner Mutter Haus und in die Kammer der, die mich gebar. ich wollte dich tränken mit Würzwein, mit meinem Granatenmost.
Seine Linke sei unter meinem Haupt, und seine Rechte herze mich.
Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen, und Ströme sie nicht überfluten. Wenn einer allen Reichtum seines Hauses hingeben wollte um Liebe, man würde ihn doch nur verachten!
Ich bin eine Mauer, und meine Brüste Türmen gleich; da ward mir vor seinen Augen Frieden zu teil.
Mein Weinberg, der meine, steht zur Verfügung. Die tausend dir, o Salomo, und zweihundert den Hütern seiner Frucht!
Flieh, mein Geliebter, und gleiche der Gazelle oder dem jungen Hirsch auf den Balsambergen.