'Uns' in der Bibel
Gilt es dann nicht gar - so werden wir ja gelästert und wird es uns von gewisser Seite unterschoben: lasset uns nur Böses thun, damit Gutes daraus werde? Nun, die haben ihr Urteil, von Rechtswegen.
durch den wir ja den Zugang erhalten haben zu dieser Gnade in der wir stehen, und wollen uns rühmen über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Aber nicht das allein, sondern wir wollen uns auch rühmen der Drangsale, in der Gewißheit, daß die Drangsal Geduld bewirkt,
die Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden, weil die Liebe Gottes ausgegossen ist in unseren Herzen, durch den heiligen Geist, der uns verliehen ward:
Gott aber beweist seine Liebe zu uns damit, daß Christus für uns starb, da wir noch Sünder waren.
und nicht nur das, sondern nachdem wir uns auch in Gott rühmen dürfen durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
damit das Recht des Gesetzes zur Erfüllung komme an uns, sofern wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.
Denn ich achte, daß die Leiden der Gegenwart nichts wert sind gegen die Herrlichkeit, die sich künftig an uns offenbaren soll.
Und nicht nur das, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, seufzen bei uns selbst in Erwartung unserer Sohnesrechte, der Erlösung unseres Leibes.
Was wollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer ist wider uns?
Der seines eigenen Sohnes nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben, wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
wer ist da zum Verdammen? Christus Jesus ist da, der gestorben, vielmehr der auferweckt ist, der da ist zur Rechten Gottes, und er tritt für uns ein.
Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Trübsal oder Bedrängnis oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Aber in dem allem überwinden wir weit durch den der uns geliebt hat.
weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Wesen, uns scheiden mag von der Liebe Gottes, die da ist in Christus Jesus unserem Herrn.
wie er denn als solche uns berufen hat und zwar nicht nur aus den Juden, sondern auch aus den Heiden?
Sowie auch Jesaias zuvor gesagt hat: Wenn der Herr Sabaoth uns nicht Samen übergelassen hätte: wie Sodom wären wir geworden und gleich wie Gomorrha anzusehen.
ausgestattet aber mit verschiedenen Gaben, je nach der Gnade die uns verliehen ist.
Und das thut in Erkenntnis der Zeit, nämlich, daß die Stunde für euch da ist, aus dem Schlafe zu erwachen; denn die Errettung steht uns heute näher, als da wir anfiengen zu glauben.
Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist herbeigekommen. So lasset uns also ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichtes.
Gleich als am Tage lasset uns wohlanständig wandeln, nicht mit Gelagen und Zechen, nicht mit Unzucht und Ueppigkeit, nicht mit Streit und Neid,
Demnach also wird ein jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
So lasset uns nicht mehr einander richten, sondern uns darauf richten, dem Bruder keinen Anstoß oder Aergernis zu geben.
Also lasset uns dem nachtrachten, was zum Frieden und zur Erbauung unter einander dient.
Wir, die wir stark sind, sind schuldig, die Schwachheiten derer zu tragen, die nicht stark sind; wir sollen nicht Gefallen an uns selber haben.
Jeder von uns sei seinem Nächsten zu Gefallen, zu seinem Besten, zur Erbauung.